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Merry X-Mas Mikako

The Love must go on
von

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Josh und Shikku

"Ahhh!" schrie Shikku am Abend eines Montages, als sie von der Arbeit nach Hause kam und sie Josh im Bademantel vor ihr stand. Sie war vorhin zu Besuch bei Ro und Mikako gewesen, als auch er da war, daher wusste sie, wie er aussah.

"Überraschung!" sagte er mit einem breiten Grinsen.

"Was tust du im Bademantel hier im Flur wo ich Wohne?"

"Ich wohne hier!"

"SATORU! MASARU! KAKERU! HERKOMMEN!" schrie Shikku. Sofort kamen ihre drei älteren Brüder angerannt.

"Was ist denn Shikku?" fragte Satoru.

"Was ...?"

"Shikku, das ist Josh McPhee." Sagte Masaru.

"Ich weiß wer das ist, aber was macht er hier im Bademantel in unserer Wohnung?" fragte sie.

"Wir haben dir doch mitgeteilt, dass wir das eine leer stehende Zimmer vermieten wollen und er wollte es sehr gerne haben." Sagte Satoru.

"Werde ich vielleicht auch mal um Rat gefragt?" meinte sie und stampfte wütend an den vier Jungs vorbei, die Treppe hinauf, direkt in ihr Zimmer. Wo sie sogleich die Tür knallen ließ und sich aufs Bett warf. "Das kann doch alles nicht wahr sein..." meinte sie nur. Und als sie sich auf den Rücken drehte, konnte man ein Lächeln auf ihren Mundwinkeln entdecken.
 

"Ro! Wie konntest du so etwas nur tun!?" schrie Mikako ihn an, nachdem er ihr erzählt hat, was vermutlich gerade bei Shikku zuhause passiert ist.

"Warum regst du dich denn so auf?" fragte er sie.

"Warum? Du hättest Shikku vielleicht auch fragen können, was sie davon hält oder?" meinte Mikako.

"Das hätte ich wohl machen können, aber sonst wäre es ja keine Überraschung."

"Wie lange hattet ihr das denn geplant gehabt, ohne das ihr uns was gesagt hattet."

"Kurz bevor Josh aus dem Krankenhaus entlassen wurde."

"Ist nicht dein Ernst?"

"Doch. Ich hatte ihm ein Foto von dir gezeigt und da war Shikku auch drauf und er hat gesagt, dass er sie gerne kennen lernen würde."

"Aber Ro..."

"Und da habe ich gehört, dass in dem Haus Avalon nun ein Zimmer vermieten werden soll und da dachten wir uns."

"Das habt ihr ja toll hinbekommen. Ich rufe jetzt Shikku an." Sagte Mikako und sprang zum Telefon. Sie wählte die Nummer ihrer Freundin. Wenn sie Glück hatte, konnte sie sie ja noch warnen und wenn nicht, musste Mikako wissen wie es ihr geht.

"Moshi Moshi. Avalon Kakeru." Nahm der jüngste ihrer Brüder ab.

"Hallo hier ist Yagima Mikako, ist Shikku da?"

"Ja, sie ist in ihrem Zimmer. Ich stelle dich durch."

"Danke." Wenig später war sie mit Shikkus Telefon in ihrem Zimmer verbunden.

"Moshi Moshi. Avalon Shikku."

"Shikku, ich bin es Mikako."

"Oh, hallo Mikako. Was gibt es denn?"

"Ro hat mir gerade erzählt, welchen Plan Josh und er ausgearbeitet hatten, wie geht es dir?"

"Mir geht es gut. Warum fragst du?"

"Na ja, ich meine Josh wohnt nun bei euch, mit dir in einem Haus?"

"Ich weiß und soll ich dir was sagen, ich finde es so gar toll."

"Was?"

"Ja, so kommen wir uns doch schneller näher."

"Ja..."

"Also ist noch was?"

"Nein, das war es."

"Ok, bis Morgen."

"Ja, bis Morgen." Mikako legte etwas verwirrt den Hörer wieder auf.
 

"Und was sagt sie?" Mikako schaute Ro an.
 

Ich war immer noch wütend.

Wie konnte er so etwas nur mit meiner besten Freundin machen?

Und dann auch noch hinter meinem Rücken.

Es tat weh, dass er mir es nicht sagen konnte.

Er hat mir etwas verheimlicht.

Sonst sagen wir uns doch auch immer alles.

Und warum, fand Shikku es nun toll, das Josh bei ihr wohnt, das verstehe ich immer noch nicht.
 

Mikako kamen die Tränen und da war es gut, das Ro gerade vor ihr stand. So dass sie sich in seine Arme warf, dabei beide mit sich riss, sie auf den Boden landeten, sie sich aber dennoch bei Ro ausheulte.

"Warum hast du es mir nicht gesagt!" sagte sie wieder ernst. Sie versuchte es zumindest.

"Wenn ich es dir gesagt hatte, wäre es doch keine Überraschung mehr oder?"

Mikako nickte leicht. "Aber du hattest mir was verheimlicht."

"Ja, das tat mir auch sehr weh, mein kleiner Engel." Sagte er und drückte sie an sich.

"Mach so was nie wieder, Ja?"

"Ich verspreche es."

"Das ist gut."

"Darf ich mich nun trotzdem ausweinen, ich kann nämlich nicht mehr aushören."

Ro grinste mit einem Nicken und nickte. "Aber natürlich doch." Sagte er. Er drückte sie an sich.

"Miau..." machte es. Mikako und Ro schauten neben sich und Tsuki schaute die beiden an.

"Na komm her, meine Tsuki." Sagte Mikako und drückte sie leicht an sich. "Ro musst du Morgen arbeiten?" fragte sie.

"Nein, aber ich habe mir was schönes überlegt. Josh, Shikku, Du und ich gehen Morgen zusammen aus."

"Warum wir alle zusammen?"

"Eine Art Doppeldate."

"Doppeldate? Warum das ganze?"

"Na ja, weil ich glaube das Shikku schon über ihre Wut hin weg gekommen ist, Josh sie gerade tröstet, mehr oder weniger und sie in seinen Armen liegt."

"Nein, das glaube ich nicht."

"Doch glaube es mir ruhig." Sagte er und küsste Mikako auf ihre zarten Lippen.
 

Und Ro hatte Recht. Shikku lag in Joshs Armen. Schließlich waren die von Anfang an in einander verschossen ohne den anderen auch nur gegenüber zu stehen. Josh küsste Shikkus Lippen und sie seine. Und das in dem Haus der Avalon. Wo sich ihre Brüder geschworen hatten, keinen Mann an ihre kleine Schwester heran zu lassen.
 

Am nächsten Tag, trafen sie sich wirklich zu einem Doppeldate. Sie gingen in ein Restaurant neben dem KISHUU und unterhielten sich prächtig. Na ja, Mikako weigerte sich mit Josh ein Wort zu reden, da sie auf ihn sauer war. So unterhielten sich die Mädchen und die Männer jeweils einzeln.

"Ich muss mal kurz für kleine Mädchen, Mikako kommst du mit?" fragte sie. Diese nickte und folgte Mikako auf die Damentoilette.

"Nun mal ernst, warum sprichst du mit Josh nicht?" fragte Shikku.

"Wolltest du nicht auf die Toilette?"

"War nur ein Vorwand. Also?"

Mikako seufzte. "Na ja, ... ich weiß auch nicht. Du hast ja Recht, ich hatte Ro ja auch die Nummer verziehen."

"Ganz Recht." Sagte Shikku.

"Liegt vielleicht auch daran, dass ich dich nun mit ihm teilen muss."

"Na hör mal, so weit ich mich erinnere muss ich dich ja doch wohl auch mit Ro teilen oder?" fragte sie.

Mikako nickte. "Ja, du hast Recht. Ich werde mich mit ihm versöhnen."

"Danke, dass bedeutet mir viel."

"Ich weiß ja." Sagte Mikako.

"Na gut. Also lass uns zu unseren Männern zurückgehen."

"Nein, warte noch Shikku."

Shikku machte die Tür wieder zu. "Was gibt es denn noch?"

"Momji war heute nicht bei der Arbeit und gestern auch nicht. Ich hatte auch mehrmals bei ihm zu hause angerufen, aber er war immer nicht da. Vielleicht sollten wir Morgen mal bei ihm vorbei sehen."

"Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Das machen wir." Sagte Shikku.

"Gut."

"Können wir nun zurückgehen."

"Ja", sagte Mikako und die beiden jungen Damen gingen zu ihren Begleitern zurück.
 

Später am Abend gingen Ro und Mikako das letzte Stückchen alleine nach Hause.

Über ihnen schien der Mond und auch die Straßenlaternen waren noch an. In den meisten Häusern waren schon alle Lichter aus. Eine Katze miaute irgendwo in einer Gasse und auch ein Hund jaulte irgendwo kläglich. "Schau mal Mikako wie schön die Sterne heute sind." Mikako schaute wie Ro hinauf zum Himmel.

Es war ein wunderschönes Bild. Auf dem Pechschwarzen Firmament die Abermillionen kleinen Sterne. Ro beugte sich zu Mikako und küsste sie. Diese drückte sich an ihn. "Es war ein schöner Abend. Danke Ro." Sagte sie leise, sodass es nur er hören konnte.

"Ja, das fand ich auch." Sagte er. Sie gingen umschlungen weiter.

"Ich fand es ein komisches Gefühl, als ich Shikku mit Josh zusammen sah, schließlich war sie immer meine beste Freundin und nun soll ich sie mit ihm teilen."

"Mikako..."

"Doch weißt du, Ro, mir ist klar geworden, dass Shikku mich ja auch mit dir teilen muss."

"Ja, daran leide ich immer noch." Sagte er grinsend.

"Aber ich hoffe, Josh mag sie sehr und sie ist glücklich."

"Du bist eine tolle Freundin, Mikako." Sagte Ro.

"Ja, ich muss ja auch sie aufpassen. So wie sie auch mich." Sagte sie.

Ro steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch und die beiden waren zuhause. Tsuki kam angerannt und Mikako nahm das schneeweiße Kätzchen auf ihre Arme. Ro hängte seine und Mikakos Jacke an den Hacken und ging ins Bad. Wenig später dann Mikako. Ro setzte sich noch vor den Fernseher, weil die Nachrichten noch hören wollte und als er in sein Schlafzimmer kam, lag Mikako auf den Bett.

Sie musste mit Tsuki gespielt haben und eingeschlafen sein. Er legte sich neben sie und deckte sie zu.

"Ro?" fragte sie leise und drehte sich zu ihm um.

"Ja?"

"Halt mich fest." Sagte sie. Er kuschelte sich an sie und drückte sie an sich, so schliefen die beiden zusammen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Maigloeckchen
2004-07-01T18:47:05+00:00 01.07.2004 20:47
Super das du so schnell weiter geschrieben hast!!!!!!!
Hast ja jetzt nach deinen Prüfungen frei, oder?!
Ich hab noch a bissel vor mir. *seufz*

naja, dein Teil is wieder super geworden.
Wie schaffst du das?!

Schreib schnell weiter!!!
bye Maigloeckchen
Von:  hiiime
2004-07-01T17:32:02+00:00 01.07.2004 19:32
Einsame spitze! *daumen nach oben streck*
Wann gehts weitaaaa?????? ö.ö
Hoffentlich bald!höhöhöhö
bye kimy
Von:  Noa-Willow
2004-07-01T14:42:10+00:00 01.07.2004 16:42
Da hast du recht! Das Kapitel ist echt klasse. Ging aber etwas schnell mit Shikku und Josh. Ansonsten super wie immer und ich weiß gar nicht was du manchmal hast also bisher waren deine Kapitel immer ganz klasse. Nur das mit diesem Franz von Assini, oder so fand ich nicht so gut!!!


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