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Merry X-Mas Mikako

The Love must go on
von

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Die Generalprobe!

Liebes Tagebuch,

in wenigen Tagen steht die Generalprobe des Theaterstücks "Die for the love" und ich bin ganz schön nervös, kann ich dir sagen. Shikku dagegen nicht, sagt sie zumindest. Ro sagt mir ja auch ständig, das ich dass ganz toll machen werde. Aber nervös bin ich dennoch. Denn es ist doch ein Unterschied ob man auf der Bühne vor 10 oder vor 1000 Leuten steht, oder? Du gibst mir Sicherlich Recht.

Kyo hat gesagt, dass ich mir selber vertrauen soll, denn dann verschwindet die Nervosität.

Und genau daran liegt ja das Problem. Ich kann mir ja nicht so richtig in dieser Sache vertrauen.

Normalerweise bin ich sehr oft unsicher. Doch wenn ich Tsuki anschaue, verfliegt jede Nervosität im Nu. Kannst du mir sagen, woran das wohl liegen mag?

Ich glaube, das Theaterstück wird richtig toll. Aoi hat gesagt, dass auch welche von der Zeitung da sein werden und ein paar richtige Regisseure, die neue Stars suchen. Und das soll mich nicht nervös machen. Die Regisseure sind mir irgendwie nicht so wichtig wie die Reporter, denn ich weiß, dass dieses Stück wunderschön ist, und ich möchte, dass es ein Erfolg wird.

Bis zum nächsten Mal

Deine Mikako
 

Liebes Tagebuch,

Morgen ist die Generalprobe und ich bin immer noch so nervös. Ro, hat gesagt, dass er nicht weiß ob er kommen kann, da er viel zu tun hat. Er hat bald eine Prüfung. Ich will auch nicht unbedingt, dass er kommt. Er soll sich auf sein Studium konzentrieren. Das werde ich ihm auch gleich sagen, wenn er kommt. Mal sehen, was er sagen wird. Ich glaube, er wird erleichtert sein, dass ich so was sage. Denn dadurch entlaste ich ihn ja. Er ist ja bei der Premiere dabei, also wird er das Stück ja noch in voller Länge sehen.

Ro kommt gerade, muss deshalb Schluss machen.

Deine Mikako
 

"Mikako? Bist du da?" fragte Ro in die Wohnung herein.

"Ja, bin im Wohnzimmer." Sagte Mikako und legte ihr Büchlein in die Schulblade. Ro kam heran, nahm sie in die Arme und drehte sich mit ihr im Kreis.

"Ro! Was ist denn?" fragte Mikako und musste lächeln. Er war glücklich. Das erfreute sie sehr.

"Es ist nichts. Ich habe dich nur unheimlich vermisst." Sagte er, setzte sie wieder auf den Boden ab und küsste sie.

"Ro..."

Er stoppte seine Küsse. "Ja?"

"Ich muss dir noch was sagen."

"Ja? Was denn?"

Doch als sie ihn anschaute und in seine strahlend blauen Augen blickte, konnte sie es ihm nicht sagen.

"Ich... Ich..."

"Ja?"

"Das Essen ist leider noch nicht fertig."

"Das macht nichts." Sagte er. "Ich gehe noch schnell duschen."

"Ja, bis dann ist es fertig." Sagte Mikako und ging in die Küche. Ro schaute ihr fragend nach. Doch er schüttelte den Kopf und ging ins Badezimmer.
 

Ich könnte mich selber ohrfeigen.

Warum hatte ich es ihm denn nicht gesagt?

Warum konnte ich es ihm denn nicht sagen?

Es würde ihm bestimmt nicht verletzen oder so.

Nein, das nicht.

Ich meine, so könnte er sich doch in Ruhe auf sein Studium konzentrieren.

Das will er doch.

Ich störe ihn doch öfters beim Lernen.

Ich kann ihm da nicht helfen.
 

Mikako war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie gar nicht auf ihr Tun konzentriert war. Bis ihr Finger schmerzte. Sie hatte sich beim Gurken schneiden in den Finger geschnitten.

Diesen hielt sie von sich entfernt und suchte in Schubladen nach einem Pflaster.

Als sie sich umdrehte, stand Ro vor ihr. Er trocknete sich gerade mit einem Handtuch die Haare.

Ro legte das Handtuch schnell über seine Schulter, ging an den Schrank und holte gezielt ein Pflaster heraus. Er steckte den Finger in seinen Mund, säuberte die Wunde, bevor er das Pflaster auf den Schnitt klebte. Mikako schaute ihn erstaunt an. "Danke."

"Klar." Sagte er und drehte sich um.
 

Es war normal, dass er für mich da ist und ich für ihn.

Es ist für ihn normal, dass er mich von der Arbeit im KISHUU abholt.

Es ist normal für ihn, dass ich in seiner Mittagspause zuhause bin und mit warmen Essen auf ihn warte. Es ist normal für uns geworden, dass er mich, wenn ich beim gemeinsamen Fernsehen eingeschlafen bin, dass er mich ins Bett trägt. Es ist normal, dass er für mich auch gerne sein Lernen verschiebt, wenn etwas wichtiges bevor steht.
 

Wichtiges, wie die Generalprobe des Theaterstückes, wurde es Mikako klar.

Sie seufze. Es würde schwer für sie werden, ihn davon zu überzeugen, dass er nicht mit kommen soll.

Dass sie es alleine schaffen wird. Auch wenn sie sich da im Moment gar nicht so sicher war.

Sie schaute auf ihren Finger, der nun an der Kuppel mit einem Pflaster beschmückt war. Ro hatte ihren Finger einfach in den Mund genommen, ohne darüber nach zu denken, was er da tat.

Mikako wurde das erst jetzt bewusst.
 

Wenig später saß sie ihm beim Abendessen gegenüber und stocherte nur in ihrem Salat herum.

"Wie geht es deinem Finger?" fragte er.

"Gut." Sagte sie und stocherte weiter.

"Das ist gut..." Er schaute sie an, dass spürte sie, auch wenn sie ihn nicht anschaute. "Mikako...?"

Sie schreckte hoch. Er hatte sie ertappt. Sie war nicht ganz bei der Sache.

"Mikako, was ist denn?" fragte er und legte seine Hand auf ihre.

"Ro..."

"Ja?"

"Ich möchte nicht..." Sie seufzte noch mal durch. "Ich möchte nicht, dass du zur Generalprobe mitkommst."

"Mikako!" sagte er entsetzt.

"Ro, du musst für deine Prüfung lernen."

"Mikako..." sagte er und stand auf. Er ging in sein Zimmer und machte die Tür hinter sich mit einem Knall zu. Mikako schaute traurig auf den Teller, der ihr gegenüber stand. Er hatte mal wieder als erstes alle Tomatenstücke gegessen.

Mikako musste schmunzeln. So aß er immer diesen Salat.

Mikako kamen die Tränen. Sie hätte es wohl nicht sagen sollen.

Tsuki schlich sich an ihren Bein vorbei. Mikako nahm die Katze auf ihren Schoss und streichelte sie. "Ach, Tsuki... Ich habe es wohl mal wieder versaut, oder?" Tsuki schaute Mikako an. "Ich wollte ihn nicht verletzen, aber ich möchte doch nur, dass er lernt, ich kann ihn doch sonst nicht helfen. Verstehst du mich?" Tsuki miaute.

"Ach, ich weiß. Du hast ja Recht. Ich gehe jetzt zu Ro und rede mit ihm." Sagte Mikako, setzte die Katze auf den Boden und stand auf. Sie klopfte an Ros Tür, da er nichts sagte, öffnete sie und trat ein.

Sie setzte sich aufs Bett und schaute Ro an. Er saß mit dem Rücken zu ihr am Schreibtisch. Mikako stand auf und umarmte ihn von hinten. Er legte den Stift weg und streichelte ihre Arme. "Ro... Ich störe dich doch immer nur wenn du lernst, ich kann dir da nie helfen..." Ro drehte den Stuhl um und zog sie zu sich auf den Schoss. "Ich... Ich wollte nicht, dass du wegen der Generalprobe, nicht lernst."

"Mikako..."

"Ro... lass mich jetzt bitte reden..." bat sie. Er nickte. "Ich bin dir doch nie eine große Hilfe und wenn ich da bin, kannst du doch gar nicht in Ruhe lernen. Das tut mir Leid."

"Mikako... und wenn du nicht da bist, fällt mir das Lernen noch viel schwerer."

"Wie?"

"Mikako, wenn du nicht in meiner Nähe bist, kann ich mich doch erst recht nicht konzentrieren, weil du mir doch dann fehlst."

"Aber Ro..."

"Mikako, ich verbringe meine Zeit so gerne mit dir." Sagte er. "Und ich begleite dich gerne zur Generalprobe. Und daran wirst du nichts ändern können." Sagte er und lächelte. Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und drückte sie an sich.

"Aber was ist denn mit deiner Prüfung."

"Hör mal, denn Stoff der daran kommen wird, den habe ich schon gelernt und das kam auch schon seit längerer Zeit in den Stunden vor. Du brauchst dir da nun wirklich keine Sorgen drüber machen."

"Ro, ist das dein Ernst?"

"Mikako, ich muss dich doch von deiner Nervosität ab bringen."

Sie nickte mit einem Lächeln. "Danke." Sagte sie und küsste ihn.
 

Die Generalprobe:

Zwei Mädchen, die sich hassen sollten, sind die besten Freundinnen. In einem Krieg, der kein Ende nehmen mag. In einem Hass erblüht eine Freundschaft. Da sieht man mal wieder, dass in jeder Finsternis auch ein Stern lebt. Desto grauer die Stadt, desto kälter die Gegend, umso stärker versuchen diese Mädchen zu werden. Aus Feindinnen müssen Freundinnen werden. Soviel Schmerz wurde angetan, so viel Trauer gespürt, zuviel Blut vergossen. Irgendwo muss in einem Krieg doch der Frieden anfangen.
 

Diese Beiden möchten der Samen einer Blüte des Zusammenlebens sein.

Zwei verschiedene Mädchen, die sich in einem einig waren, es muss aufhören. Diese zwei Mädchen, das rothaarige und das blonde, lebten in zwei verschiedenen Häusern und saßen nun in ihrem Zimmer.

Sie standen nun beide am Fenster und beobachteten die Menschen, die die Straße entlang liefen und ihre Wege entlang schritten. Diese zwei fühlten sich wie in einem Gefängnis. Das von grauen und kalten Gemäuer abgegrenzt wird. Aber nicht nur die Kälte da draußen sperrte die Mädchen hinter dicken Türen. Die Einsamkeit und die Liebe, die sie nicht lieben dürfen, sperrten sie wie einen Vogel in einen goldenen Käfig. Jedes dieser Mädchen setzte sich an seinen Schreibtisch und nahm die zarte Füllfeder in die Hand. "Freundin, oh, Freundin.Ich beneide dich." Schrieben sie, wie aus einer Hand. Buchstabe um Buchstabe beschrieb die Hand zwei Blätter Papier. "Ich gestehe dir auf diesem Blatt Papier, was meine Sünde ist. Eine Liebe, die mir nicht gestattet ist.Besonders da es Die Deine ist."
 

Ais Gesicht wendete sich vom Brief ab, während Sakura schon wieder am Fenster stand und zum farblosen Himmel hinaufschaute.

Bevor sie sich wieder hinsetzte und den Brief weiter schreiben wollte, den sie wenig später ihrer Taube mitgeben würde.

"Freundin, oh, Freundin und wie ich dich beneide, kann ich nicht auf diesem Stück, auf diesem einen Stück, Papier sagen. Doch ich weiß, du würdest mich verstehen, wenn du mich kennst, und das tust.

Auf eine unerlaubte Weise." Schrieb Mikako alisas Sakura in ihrer schönen von Schnörkeln erfüllten Schrift. Klar und blau...

"Ai Yan Sora Valentine, so lautet dein ganzer Name... Geht es dir genauso und du möchtest ihn am liebsten ablegen, wenn er ein greifbarer Mantel wäre oder würdest du ihn löschen, so stände er geschrieben? Wenn ja, denn empfinden wir denselben leeren Schmerz." Mikakoseufzte. Wie sollte sie je all ihre Gefühle und Gedanken ihrer besten Freundin erklären können. Es klopfte an der Tür.

Mikako legte sofort ihre Bücher, in denen sie lernen sollte, über den Brief, und versteckte ihr Geheimnis.

"Darf ich eintreten?"

"Gewiss, liebste Amme." Sagte Mikako und schaute zur Tür, wo Shikku eitnrat.

"Mein Kind, du warst nicht beim Tee?"

"Gewiss nicht, verzeiht mir, aber es ging mir nicht gut."

"Und nun, liebstes Kind, wie geht es euch nun jetzt?" fragte sie besorgt. Die Amme fühlte an Mikakos Stirn, ob sie fiebrig sei, doch zufrieden lächelte sie.

"Mir geht es gut. Warum seit ihr gekommen?"

"Ach, fast vergessen, ich den eigentlichen Grund ich hätte. Eure werte Mutter, möchte euch nachher sehen. Und von San soll ich dir, diesen Brief überreichen."

"Danke, liebste Amme." Sagte Mikako, küsste die Amme auf die rosa paustige Wange, bevor diese wieder das Zimmer des Mädchens verlassen hatte. Mikako setzte sich in ihrem Stuhl, einen wunderschönen Stuhl, den ihr eins Seto geschenkt hatte. Und öffnete den Zettel von San.

"Hallo kleines Fräulein, ich wollt eigentlich persönlich vorbeikommen, wie ich es deinem Bruder versprochen hatte, aber nun muss dieser Zettel Ausreichen. Ich soll dir von ihm ausrichten, dass du dir nicht all zu große Sorgen um ihn machen sollst. Ich weiß durchaus, was euch beide verbindet und ihr beide macht euch Sorgen um euch einander. Das finde ich schön, wenn ich da an meinem Bruder Yamato denke, mit so einem Kauz, wäre das bestimmt nicht möglich.

San."
 

"Wie du dich doch irrst San. Auch Yamato schreit nach Zuwendung und Liebe. Doch bin ich dir einzige die ihn schreien hört?" fragte sie sich und setzte sich wieder an ihren Schreibtisch."
 

Während Mikako sich umziehen musste, kam Ro in ihre Umkleidekabine.

"Was machst du denn da?" fragte sie ihn.

"Ich wollte dir nur sagen, dass du unglaublich auf der Bühne warst."

"Danke." Sagte sie und lächelte.

"Mikako! Kommen sie!"

"Ja, ich komme sofort... Ro, holst du mich nachher hier ab."

"Klar, ich warte natürlich." Sagte er. "Bis nachher:"
 

SAKURAS TREFFEN MIT TAI MAMORU

Sakura wusste genau, dass das Treffen verboten sei. Verflucht, würde sie werden, einen Fluch, der schwer über ihr liegen wird. Doch diese Sünde würde sie auf sich bringen, um nur endlich die blauen Augen ihrer verbotenen Liebe wieder sehen zu können. Ihre Gedanken würden sie nie auf die Idee bringen, besonders da es ihr Verstand verachten würde. Doch man lehrte sie stets, eine Einladung anzunehmen, wenn sich das Herz bereit dazufühlt. Und ihr Herz fühlte sich nun bereit. Bereit für alles. Bereit auch dafür, für jede Schandtat zubüßen. "Weh mir. Wie endlos Schwermutsstunden scheinen." Sagte die Stimme, sonst so zart wie die Knospe einer Rose, doch nun, die Rose vorm Brechen, zitternd.

"Sehe Scharfschützen hinter jedem Baum lauern, doch die die ich lieb, strahlt wie der hellste Stern durch die dunkle Nacht und führte mich zu ihr." Sprach die Stimme des jungen Mannes Taichi in der Nacht. Kniend vor ihr, erlangt Mikakos Handrücken die Lippen des Mannes für einen fremden Kuss.

Von Angst und Zweifel berührt, weg wie Wind, getrieben von Freude. Ihre Augenpaare finden sich in der Dunkelheit. Kurz verschwindet der junge Mann aus ihrem Blickfeld. Sehnsüchtig dreht sie sich nach ihm um. Plötzlich spürt sie einen Atemzug in ihrem Nacken, Mikakoss Augen weiten sich schockiert. In der Dunkelheit eine Hand und hat ihre ergriffen.

"Horcht ihr die Klageschreie die um uns schreien. Doch, Nein, ich höre nichts. Den bei diesem Antlitz ich nicht schreien wünsch."

Mikako wagt kaum zu atmen. Langsam wendet sich Mikako der Hand um, durch das zarte Mondlicht sieht sie Auge, Wange und Lippen des geheimnisvollen Jungen. Ihre Augen kleben an den Lippen des Jungen Mannes und ein wohlschmeckender Geschmack füllt Mikako Mund.

"Mein Mund, steht bereit. Er sühnt den rauen Griff mit saftigem Kuss." Taichi lässt die Höflichkeit sein und versucht vorsichtig näher an sie heran zukommen und sie zu küssen.

Mikako bringt ihre Lippen aus seiner Reichweite und ihre Beine wollen gehen. Doch ihre Hand bleibt in seiner und fühlt sich dort sicher und geborgen.

"Halt ein, Wesen. Ich kenne deinen Namen nun, weiß wie du aussiehst und wie du handelst. Schönheit, hat für mich dein Bildnis angenommen. Schenke meinen Lippen einen Kuss und ich werde schweigend ruhen."

"Ich hoffe, dein Mund küsst meinen Mund von Sünden rein."

"Dann steh ganz still, weil ich jetzt beten will."

Taichis Lippen sind köstlich nahe an Mikakos. Sie kann ihm nicht versagen. Jedes Gefühl für Zeit verliert sich in de Schwindelerregenden Fahrt der Gefühle. Mikako und Taichi küssen sich tief, lang, verschlungen.

"Muss meine Liebe aus meinem Hass entstehen? Ich habe zu spät erkannt, was ich zu früh gesehen. Der Liebe ist das Unheil eingeschrieben." Sprach Mikako, in dem Moment als sie sich schweigend anblickten. Sie dreht sich zum Gehen von ihm ab.

"Wer über Narben lacht. Der fühlte niemals Wunden. Schönheit, bleib stehen, verlass mich nicht. Ich erbitte dich."

Mikako sieht sehnsuchtsvoll zu den Sternen. "Wer bist du, der getarnt in der Nacht, hier gestolpert in mein Selbstgespräch?" fragt sie ihn und schaut ihn mit traurigen und leidenden Augen an.

"Ich habe keinen Namen. So weiß ich nicht zu sagen, wer ich bin. Mein Name, geliebte Heilige, ist mir selbstverfasst, weil er für dich ein Feind im strahlenden Himmel ist. Ich würde gerne, das Wort, es geschrieben stände, löschen."

"Wieso hat dein Herz dir erlaubt zu kommen?"

"Beflügelt von Liebe, kam ich hierher. Kein Hindernis aus Stein, Holz oder Metall hält Liebe auf. Was Liebe kann, das wagt Liebe auch."

"Geliebter, Ich muss von dannen treten. Und ich will dir auch glauben, wenn du mich liebst, dann sag es gerade aus. Gut Nacht, Geliebter. Die Liebesknospe blüht im Hauch des Sommers, vielleicht zur Blume auf, beim Wiedersehen. Gut Nacht" Sie stürzt zwischen die Bäume davon.

"Schlaf liegt auf deinen Augen, im Herzen Frieden." Spricht Taichi und schaut ein letztes Mal zum alles sehenden Mond. Der Mond stand als milchig trübe Sichel am Himmel, Wolkenschleier zogen in trägen Fetzen an ihm vorüber. Taichi lächelte zufrieden.
 

Auch Ro lächelte glücklich auf seinem Platz. Das war ein eine wunderschöne Probe. Und zwar nur wegen Mikako. Der Regisseur hatte ihm gesagt, dass Mikako auch unter den Theaterleuten eine unglaubliche Ruhe und Freundlichkeit ausstrahlte. "Danke." Sagte Mikako zu ihm, als er sie in ihrer Kaderobe abholte.

"Klar, hole ich doch ab." Sagte er. "Nun lass uns nach Hause gehen. Es ist schon sehr spät." Sagte er.

Sie nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Noa-Willow
2004-07-04T10:42:22+00:00 04.07.2004 12:42
Echt klasse. Einige Stellen in dem Theaterstück kamen mir aus Romeo und Julia bekannt vor. Ist aber super geworden das Kapitel. Mach schnell weiter!

Noa-Willow^^
Von:  hiiime
2004-07-04T10:30:03+00:00 04.07.2004 12:30
jippie!! granatisch fantastisch! voll groopy! vorallem das theaterstück!
ich les jetzt schnell das nächste kapitel!!
bye Kimy


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