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Merry X-Mas Mikako

The Love must go on
von

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Was tun wenn es brennt?

Kapitel 33: Was tun wenn es brennt?

Das vertraute Leben der besten Freunde und vor allem das von Mikako und Ro hatte sich wieder in ihrem gewohnten Bahnen zurecht gefunden, es war schlimm genug, meinte ja auch alle die an der Sache beteiligt war.

Mikako hatte sich inzwischen wieder ganz in das Schulleben wieder eingefunden.

War ja auch schlimm genug, dort so lange in einem Bett in ein und dem selben Zimmer zu liegen, aber das war ja nun auch vorbei. Sie konnte wieder tun und lassen was sie wollte, schließlich konnte sie nun auch wieder seelenruhig zur Arbeit ins KISHUU gehen, alle Prüfungen für dieses Jahr waren auch vorbei und es stand der Sommer an. Der Sommer, wie sich Mikako und Shikku und alle anderen Anwesenden freuten.

Badesaison.

"Los komm schon Mikako!" meinte Shikku zu ihrer Freundin.

"Nein, ich kann das nicht!"

"Warum nicht?"

"Ich traue mich nicht." Shikku stand von ihrem Stuhl auf, ging zur Kabine und zog den Vorhand beiseite. Momji kam sofort mit der Polaroid-camera und schoss ein Bild.

"Momji du bist gemein." Meinte Mikako.

"Mika-chan, das sieht doch super aus!"

"Ja, meinst du? Ich fühle mich darin ungewohnt."

"Ja, weil du eben nie extravagante Bikinis trägst."

"Und wie weit seit ihr?!" fragte Aoi, der nun aus dem Laden nach hinten kam.

"Hier sind die Fotos." Sagte Momji und reichte Aoi die Fotos von Mikako in verschiedenen Bikinis.

"Die sehen wirklich alle nicht schlecht aus. Am besten du fragst Ro, wenn er gleich kommt, welches ihm am besten gefällt oder anders formuliert, welches er mich hier aufhängen lässt."

Mikako nickte mit einem leichten Lächeln.

"Mika-chan ich verstehe dich nicht. Ich weiß gar nicht warum du dich jetzt so anstellst, du kannst so was doch tragen."

"Du kannst das ja wohl auch."

"Ja, deine langen Haare sehen eben viel besser aus."

"Ich finde deine braunen auch recht hübsch." Meinte diese.

"Nun hab dich nicht so."

"Mikako, noch mal vielen Dank, dass du mir hilfst. Ich habe einfach keine guten Modells mehr bekommen."

"Ja, ist ja schon okay. Ich helfe ja gerne." Sagte diese mit einem Lächeln. Es bimmelte. Das hieß ein Kunde.

"Ich geh schon", sagte Momji und ging in den Laden. Wenig später kam er wieder. "Mikako, da möchte jemand nur von dir beraten werden."

"Wie?"

"Ja, geh schon." Sagte Momji. Mikako ging in ihrem neuen weißen Kleid vor in den Laden und lächelte als sie den Kunden sah. Es war Ro. "Entschuldigen Sie. Ich möchte gerne etwas bei Ihnen kaufen."

Mit einem Lächeln nahm sie die Bitte gerne entgegen. "Und woran dachten Sie da so?"

"An etwas wunderbares."

"Was kann ich mir da denn genauer darunter vorstellen? Oder sagen sie mir doch, für wen es denn sein soll?"

"Für jemanden, der etwas vermisst in seinem Leben."

"Verstehe." Sie ging an die Theke.

"Möchten Sie sich dazu nicht vielleicht einen Katalog ansehen. Ich dachte da an so was, wie Schmuck."

"Wenn Sie meinen, das wäre das richtige."

"Ich weiß nicht, sie kennen die Person besser als ich."

"Na ja, aber ich weiß nicht was man einer Person so schenkt, ich bin darin nicht so gut."

"Also ist es eine weibliche oder eine männliche Person?"

"Wenn ich gestehe, geht es um einen Mann." Mikako schaute ihn verstutzt an, aber spielte weiter.

"Und diesem Mann wollen Sie ein Geschenk machen."

"Ja, genau das. Und es soll das Besondereste sein, was sie mir anbieten können. Der Preis ist mir egal."

"Das hier. Es ist etwas sehr Besonderes. Ich bin mir nicht sicher, ob es das Besonderste ist. Aber ich glaube doch schon."

"Da muss ich Dir aber wiedersprechen."

"Wie?" Sie schaute Ro an.

"Es gibt in diesen Laden noch etwas viel besonderes. Was man aber wohl nicht kaufen kann. Wobei ich dagegen gar nichts habe." Ro ging hinter den Tresen zu Mikako und umarmte sie. "Du bist das, mein Engel."

"Ach Ro." meinte sie und wurde verlegen in ihrem Gesicht.

"Was denn meine Liebste, stimmt das etwa nicht."

"Ich werde wohl nun nicht zu dir sagen, dass ich hier die besonderste im Laden bin."

"Aber wenn ich dir doch sage, dass es stimmt." Sagte er und küsste sie "Was habt ihr da hinten eigentlich getrieben."

"Gar nichts... Du sollst dir nur mal diese Fotos mal anschauen und sagen, welches Aoi davon hier im Laden aufhängen kann." Sagte sie und reichte ihm die Polaroid-fotos. Er nahm sie mit einem leichten Lächeln entgegen. Dann schaute er Mikako entsetzt an. "Was sind dass denn bitte für Fotos?! Wer har die bitte gemacht?!"

"Reg dich nicht auf, Ro. Das sind doch ganz normale Fotos."

"Langsam wird mir dieser Aoi immer unheimlicher."

"Nein, sag so etwas bitte nicht."

"Na gut. Also ich soll mir da jetzt eines aussuchen?!"

"Ja, bitte."

"Soll ich ehrlich sein?"

"Also wenn ehrlich bedeutet, gar keines, dann sag bitte nichts."

"Nein, das wollte ich nicht sagen, aber die sind alle wunderschön."

"Soll Aoi die etwa alle aufhängen?"

"Nein, das auf keinen Fall."

"Ich bin für diese zwei hier." und reichte ihr zwei der Bilder.

"Gut. Dank dir." Sagte Mikako und legte diese beiden Bilder auf die Theke, die anderen legte sie in eine Schublade.

"Können wir jetzt gehen?"

"Klaro." Sagte sie. "Leute, ich geh jetzt."

"Ist gut." Sagten die drei gleichzeitig von hinten. Sie hatten alle hinter dem Vorhang gewartet und gelauscht gehabt.
 

Am nächsten Tag schauten sich Shikku und Mikako verdutzt an, als Momji nicht in der Schule erschien. Es war sofort klar, ohne darüber zu reden, dass sie ihn sofort besuchen gehen.

Als sie dann vor seiner Tür standen, erschraken sie. Dort standen Koffer vor der Tür. Mit eiligen Schritten gingen die zwei und klopften. Ein Mann mittleren Alters öffnete ihnen die Tür.

"Mikako, Shikku...." Er schaute nach hinten. "Es ist ungünstig."

"Aber wir machen uns Sorgen um Momji, warum er heute nicht in der Schule war."

"Es geht ihm gut. Und nun geht bitte."

"Können wir nicht zu ihm?" fragte Shikku. Mikako schaute den Mann an. Was war nur los? Was ist geschehen?

"Nein, das geht im Moment nicht. Ich sag ihm aber, dass ihr da gewesen seid. Ist das okay."

"Ja, das ist sehr nett." Sagte Mikako und der Herr schloss die Tür. Die beiden drehten der verschlossenen Tür den Rücken zu und schauten sich fragend und mit einem Zucken der Schulter an.
 

Am Abend trafen sie sich bei den Avalons, um mal wieder die Lage zu besprechen.

"Wir machen uns echt Sorgen?"

"Ja, das ist ja verständlich." Irgendwann klingelte das Handy von Mikako. Sie sah, dass es Momji war, sagte den anderen aber nichts. Sie stand auf und nahm ab. "Moshi-Moshi. Hier Mikako."

"Hallo Mikako. Ich muss mit dir reden."

"Soll ich vorbei kommen?"

"Nein, mein Vater wird dich nicht zu mir lassen!"

"Also jetzt?"

"Ja, wenn du Zeit hast!"

"Natürlich habe ich Zeit. Machen uns doch schon Gedanken."

"Wer ist es denn?" fragte Ro.

Mikako schaute ihn an. "Anzu."

"Ach so." Sagte er. Aber so richtig glaubte er ihr nicht. Er sah es ihr an, dass sie wieder was im Schilde führte.

"Jetzt hast du meinetwegen Ro angelogen."

"Das ist nicht so schlimm."

"Oh, doch."

Mikako ging in die Küche. "Sag schon, was nun los ist."

"Mein Dad will mit mir wieder nach Deutschland."

"Was? Warum?"

"Er will zu meiner Mutter zurück. Nach Deutschland."

"Und was ist mit dir?"

"Ich weiß nicht. Ich habe inzwischen so viele tolle Sachen in Japan gefunden, unter anderem Shikku und dich. Aber ich habe meine Mutter schon so lange nicht mehr gesehen." Mikako wurde traurig. Sie hatte ihre Mutter auch schon seit ewigen nicht mehr gesehen. Aber dafür kann Momji ja in dem Moment nichts.

"Ich verstehe dich. Warum ließ dein Vater uns nicht zu dir?"

"Das weiß ich nicht, er hat sich aber entschuldigt, bei mir zumindest. Vermutlich wollte er nicht, dass ich mich umstimmen lasse."

"Aber das würden wir doch nie machen, wir wollen doch auch nur dein Bestes."

"Ich weiß." Sagte Momji. "Ich weiß Mikako."

"Kommst du morgen wieder in die Schule?"

"Nein."

"Warum nicht?"

"Weil morgen früh unser Flug geht!"

"Was?! Das geht doch nicht!"

"Doch, deswegen wollte ich dich nur noch mal anrufen. Ich will auch nicht, dass du vorbei kommst. Keiner von euch. Sonst fällt mir das ganze noch schwerer."

"Aber Momji."

Shikku kam ihn dem Moment grade in die Küche. "Was Momji ist da dran, gib ihn mir sofort!" sagte sie und riss Mikako das Handy aus der Hand.

"Momji?! Ich bin es Shikku! Momji????" Da hatte er auch schon aufgelegt gehabt.

Mikako schaute ihre Freundin traurig an.

"Es tut mir Leid." Sagte sie und umarmte ihre Freundin.

"Was hat er gesagt? Wie geht's ihm?"

"Ihm geht es gut!"

"Ja? Das ist schön!" Mikako schüttelte den Kopf. "Warum schüttelst du den Kopf?! Mikako!"

Mikako weinte. "Er kommt morgen nicht in die Schule. Nie mehr!"

"Was heißt das? Es geht ihm doch gut. Mikako sprich mit mir!" Da kamen auch schon die Jungs angerannt. Ro sah, dass Mikako weinte. "Was wollte Anzu denn?" fragte er.

"Es war nicht Anzu." Sagte Mikako und wischte sich die Tränen weg. "Tschuldige! Es war Momji! Ich sollte nichts sagen!"

"Was meintest du nun damit, dass er Morgen nicht mehr in die Schule kommt?! Fragte Shikku. Gabriel McPhee hatte sie in die Arme genommen und strich ihr tröstend über den Arm.

"Wir sollen jetzt auch nicht zu ihm!"

"Warum nicht Mikako!!! sag es mir." schrie Shikku. Sie konnte das alles einfach nicht glauben. Nicht einfach so.

"Er fliegt Morgen wieder! Nach Deutschland, zu seiner Mutter."

"Was?? Das ist nicht wahr! Das hätte er uns gesagt."

Mikako nickte. "Ich wünschte er hätte es."

Ro nahm sein Mädchen in die Arme. "Mikako."

"Ro... ich will das nicht. Warum muss er gehen?! Aber er hat es gut. Ich verstehe ihn ja, er möchte seine Mutter wieder sehen. Ich kann ihm nicht mal böse sein."

"Schon gut, Liebes." Sagte er und streichelte ihr übers Haar.

"Nichts ist gut!" schrie Shikku.

"Shikku!" sagte Kakeru er mahnend.

"Nein, ich will mich nicht beruhigen. Das kommt gar nicht in Frage." Sagte sie. "Was erlaubt er sich eigentlich uns nicht das Recht zu geben uns von ihm zu verabschieden. Und was erlaubt sich sein Vater?"

Shikku hatte sich die ganze Nacht noch aufgeregt und alle versuchten sie zu beruhigen.

Mikako war ruhig. Sie sagte gar nichts mehr, außer wenn es dringend notwendig war. Irgendwann schlief sie in Ros Armen ein.

"Das war einfach noch zu viel für sie."

"Ja, vermutlich. Könnt das Gästezimmer haben." Sagte Satoru.

"Nein wir fahren noch heim."

"Nein bleibt ruhig hier." Sagte Masaru.

"Na gut. Ich will sie auch nicht unnötig wecken."
 

Am nächsten Morgen gingen die 2 Mädchen nur widerwillens zur Schule. Und es machte ihnen keinen Spaß. Sie fanden es schwachsinnig dem Unterricht zu folgen, wenn ihr bester Freund nicht bei ihnen sein konnte. Das war einfach nicht fair, fanden sie.

Am Nachmittag gingen sie bei ihrem Freund vorbei, doch da stand das Haus schon leer.

"Das kann doch nicht sein." Sagte Mikako.

"Der kann nicht so einfach gehen. Dann hätte er damals, vor 4 Jahren auch nicht in unser Leben stoßen sollen."

"Jetzt bist du fieß."
 

Es war langweilig ohne Momji. Zu nichts hatten die beiden mehr Lust. Aoi merkte das auch, wie sehr er den Mädchen fehlte. Und besonders den Freunden der Mädchen. So ging das einen ganzen Monat. Und niemanden der beiden bekam eine Nachricht. Sein Handy war abgemeldet. Es war so als wäre er nie in ihrem Leben gewesen oder sie nicht in seinem. Als wäre, Momji, nur ein Traum gewesen.

Aus dam sie irgendwann mal erwacht sind.
 

Doch dann:

Anzu kam die Treppe eilig hoch gerannt und klopfte Sturm an die Tür. Dann machte Ro auf. "Wo ist Mikako?"

"Was gibt es denn so wichtiges?"

"Schnell. Post von Momji!"

"Was? Sie ist in ihrem Zimmer."

"Mikako!" schrie Anzu.

Mikako kam heraus. "Was ist denn? Ist was mit Lily?"

"Nein. Ein Brief von Momji!"

"Von Momji?!" Anzu reichte ihn ihr.

Mikako starte auf dem Umschlag. "Absender: Momji Sumera." Sie schaute Anzu und Ro an. Aber es schien als schaute sie durch die zwei hindurch. Sie setzte sich seelenruhig auf das Sofa und öffnete langsam den Brief.

"Liebste Mikako,

es tut mir sehr Leid. Dass du erst jetzt einen Brief, eine Überlebsnachricht, bekommst. Aber ich hatte Angst. Ich weiß unbegründet. Aber verzeih mir einfach und erfrage den Grund nicht. Das kannst du doch so gut. Deswegen mag ich dich so sehr. Ja, du weißt dass ich dich ganz doll lieb hab und Shikku auch. Ich wollte Japan auch nicht verlassen.

Aber soll ich dir die beste Nachricht sagen.

Es dauert nicht mehr lange, dann bin ich wieder bei euch."

Mikakos Augen weiteten sich.

"Meine Mutter wird mit Vater und mir wieder nach Japan kommen. Sie will bei uns wohnen. Ist das nicht toll. Aber ihr müsst noch 3 Wochen ohne mich aushalten.

Wichtigeres gibt es nicht. Ich hoffe ihr freut euch noch mich wieder zu sehen, bis dann!"

Mikako las ihn sich noch zwei weitere Male durch, dann schaute sie Ro und Anzu an. "Er kommt wieder." Sagte sie mit Tränen in den Augen, aber dieses Mal waren es wohl doch Freudentränen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Noa-Willow
2006-04-27T10:04:52+00:00 27.04.2006 12:04
Da bin ich aber froh, dass Momji wieder kommt!^^
Von:  Animegirl87
2005-09-14T21:14:39+00:00 14.09.2005 23:14
Cool!! Hoffentlich geht es schnell weiter!!! Oh mann ich dachte schon es kommt wieder so ein Drama *erleichtert ausatmet* Puh noch ma glück gehabt!! *g*

Sag büddddddeeeee bescheid wenn es weiter geht!!!

*knuddel*
dein Animegirl87^^

P.S.: Sorry das mein Kommi erst jetzt kommt, aber habe in Moment kaum Zeit!! Sorry noch ma!!
Von:  hiiime
2005-09-10T22:16:02+00:00 11.09.2005 00:16
jippüü endlich geht es weitaaaa ^.^

+sniff+ fand ich auch voll traurig das momiji wech gegangen is TT.TT schreib bitte schnell weiter will wissen wie das wiedersehn ausfällt XDDDDD

by *~kimy~*
Von: abgemeldet
2005-09-06T17:41:38+00:00 06.09.2005 19:41
Ich fan das Kap auch gut^^
Mach bitte ganz schnell weiter!!
Deine Mondin
Von: abgemeldet
2005-09-05T13:45:03+00:00 05.09.2005 15:45
super kapi^^
nur weiter so!!
aber flott =)

LG Kago0815 =)


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