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Merry X-Mas Mikako

The Love must go on
von

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Momjis trügerische Worte

Am Nachmittag des Tages trafen sich die Schwestern und ihre Männer in der Wohnung von Anzu um noch mal gemeinsam Weihnachten zu feiern.

Die Tochter von Anzu war auch da. Ro war der Patenonkel der Kleinen.

"Hier das ist für dich." Sagte Anzu und reichte ihrer Schwester ein Päckchen.

"Was ist es denn?" fragte Mikako und schaute das Päckchen von allen Seiten an.

"Mach es doch auf." Sagte Anzu und strahlte richtig.

"Wow, ein neues Handy... Danke, das ist lieb von dir." Sagte Mikako und umarmte Anzu.

"Schön, dass es dir gefällt."

Die Männer standen etwas abseits und schauten den beiden jungen Frauen zu.

"Sag mal Ro, wie weit seit ihr eigentlich schon gegangen?"

"Was meinst du, Kyo?"

Kyo hielt seine Tochter in dem Arm, die einen lustigen Strampler anhatte. Er hatte die Form von einem Hasenfell und seine Tochter hatte nun einen Buschelschwanz und Hasenohren.

"na, du weißt schon?"

Anzu hörte das Gespräch und schaute Ro nun mit ihrem Wage-Es-Dir-Meine-schwester-anzufassen-Blick an.

Ro lächelte und schaute Mikako an, die vergnügt auf Anzu einredete.

Dann schüttelte er den Kopf.

Anzu widmete sich wieder ihrer Schwester zu.

"Ro, das hier ist für dich." Sagte Mikako, ging zu ihm, reichte ihm ein Päckchen und lächelte ihn an.

"Von dir?"

Sie nickte. "Es ist nichts so tolles, aber ich hoffe..."

"Es gefällt mir bestimmt." Sagte er.

Er öffnete das Geschenk und holte ein Stetoskop heraus. "Mikako..."

"Ich dachte, du könntest es gebrauchen und so sieht jeder, dass du ein richtiger Arzt bist."

"Danke Dir." Sagte er und küsste sie auf die Wange. "Es gefällt mir."

"Ja?"

Er nickte.

"Das ist schön." Sagte sie lächelte ihn mit ihrem zuckersüßen Lächeln an.

Mikako ging zu Kyo und nahm ihm ihre Nichte ab.

Diese lächelte gleich genauso süß wie Mikako.

"Bist du sicher, dass ihr nicht auch ein Kind demnächst wollt." Meinte Kyo zu Ro.

Mikako hatte das Gespräch nicht gehört, sondern umso mehr Anzu. "Das glaube ich nicht." Sagte diese.

Ro grinste. "Also eigentlich..."

"Ro!" Anzu wurde ernst. Wenn es um das Wohl ihrer Schwester geht, dann würde sie auch über Leichen gehen. Sie schaute in wütend an. Man konnte sogar die Blitze sehen, die aus ihren Augen schossen.

Ro grinste, legte schnell den Arm um Mikako.

Diese schaute alle Anwesenden nur verdutzt an. "Ist was?" fragte sie.

"Nein... oder Anzu?" meinte Ro.

"Natürlich nicht." Knirschte sie und nahm ihre Tochter Lily.

Sie verschwand mit ihr in einem Zimmer und ließ ihren Mann, ihre Schwester und Ro im Zimmer zurück.

"Habt ihr euch wieder in die Haare bekommen?"

"Ach Schwachsinn." Sagte Ro.

"Genau, die beiden mögen sich doch." Sagte Kyo.

"Wer mag hier wen?" fragte Anzu, die wieder kam.
 

Wenig später aßen die Freunde die Weihnachtsgans.

Außer Mikako, denn sie ist seit kurzem Vegetarier geworden.

"Mikako, kommen deine Freunde nachher noch vorbei?" fragte Anzu.

"Ja, Shikku und Momji wollen so gegen Dreie kommen, dann beschenken wir uns auch was." Sagte sie mit einem Lächeln.

"Ich darf doch wohl dabei sein, oder?" fragte Ro.

"Du bist eifersüchtig auf Momji. Ja, du hast Recht, auf den jungen Specht wäre ich auch eifersüchtig, schließlich könnte er dir ja deine Freundin ausspannen." Meinte Kyo.

"Momji ist doch mein bester Freund." Sagte Mikako.

"Kyo, es reicht schon, wenn ein Mann mir meine kleine Schwester wegnimmt." sagte Anzu.

"Ich nehme dir doch dich nicht deine Schwester weg. Ich liebe Mikako nun mal, daran kannst du nichts ändern. Außerdem Lily hat gerade ihr Essen wieder ausgespuckt." Sagte Ro schnell, sodass Anzu ihre Aufmerksamkeit ihrer Tochter zu wand.
 

Wenig später gingen Ro und Mikako in ihre Wohnung zurück.

"Ro hat Kyo Recht gehabt?"

"Mit was?" fragte Ro.

"Mit der Sache, na dass...du... wegen Momji."

Ro drückte Mikako gegen die Wand. Nur leicht. Neben ihren Kopf stützte er sich mit seiner Hand ab. "Ich bin auf jeden Mann eifersüchtig der dich nur anschaut."

"Ro...!" sagte Mikako erstaunt.

Er kam ihr immer näher und wollte sie küssen.

Sie ließ sich von ihm zärtlich auf die Lippen küssen.

Jemand räusperte sich.

Mikako und Ro drehten sich zu dem Räuspern.

Und Momji und Shikku standen vor ihnen und schauten sie an.

Mikako war das sehr peinlich und lief rot an.

Ro tat so als wäre nichts gewesen und schloss die Türe auf.

"Ro... mitten auf den Flur, könntet ihr das denn nicht in eurer Wohnung tun." Meinte Shikku.

"Hätte ich ahnen können, dass uns zwei Spanner dabei zusehen." Sagte Ro und ließ die beiden auch herein.

"Wenn nennst du hier Spanner!" meinte Shikku.

Ro tippte Shikku an die Schulter.

"Ro!" meinte diese sauer.

Dieser verschwand auf der Galerie und ließ die drei Freunde alleine unten.

"Beschenken wir uns nun endlich." Meinet Momji und setzte sich an den Tisch.

"Ja, gleich... Mikako hast du noch Plätzchen übrig?"

"Ja, genug." Sagte sie und nahm eine Keksdose mit, in der sie Plätzchen gelagert hatte.

Sie stellte sie auf den Tisch und setzte sich zu ihren Freunden.

"Ich will anfangen." Sagte Momji.

"Kannst du nicht mal warten... Mikako wie war der Besuch im Krankenhaus."

"Die Kinder haben sich riesig über die Plätzchen gefreut. Ich habe auch einige von Ros Kollegen kennen gelernt."

"So weit ich mich erinnere, war das doch der eigentliche Sinn und Zweck der Sache." Meinte Shikku.

"Ja, da stimme ich ihr zu." Sagte Momji.

"Sie waren alle sehr nett und freundlich zu mir. Am Anfang kam mir das Krankenhaus wie ein Gefängnis vor, alles war so weiß und irgendwie kalt, aber die Kinder waren fröhlich und haben viel Spaß und Freude. Jetzt verstehe ich auch, weshalb er seinen Job so gerne hat." Sagte Mikako.

"Meinst du wirklich es liegt daran." Meinte Momji.

"Was meinst du damit?" fragte Shikku.

Auch Mikako schaute ihn fragend an.

"Na ich meine er ist 21 Jahre. Er hat eine 16 jährige Freundin, die er nicht anfassen darf... meinst du das ist der einzige Grund warum er gerne ins Krankenhaus geht." Sagte Momji.

"Willst du damit sagen...?" fragte Shikku.

"Was meinst du?" fragte Mikako.

"Ja, das meine ich." Sagte Momji zu Shikku.

"Das ist doch schwachsinnig. Ro würde Mikako nie betrügen."

"Betrügen...?" fragte Mikako überrascht.

"Mikako höre nicht auf den Spinner, der erzählt nur wieder irgendwelche Hirngespinste." Meinte Shikku.

Mikako nickte.

Nach dem sie sich beschenkt hatten, war es auch schon wieder 8 abends und Mikako machte in ihren Gedanken das Mittag.

Ro würde mich doch nie betrügen, oder?

Momji hat schon recht, ein 21 jähriger Mann erwartet bestimmt mehr von einem Mädchen. Er will bestimmt auch Spaß haben und geliebt werden.

Und vielleicht auf die weise die ich ihm nicht geben kann...

Was denke ich da eigentlich? Ro würde so was nie tun... Da bin ich mir sicher...

Ro legte seine Arme um Mikakos Taille und riss sie aus ihrer Gedankenwelt.

"An was denkst du denn?" fragte er ihr flüsternd.

"Ich... ich... nicht so wichtig."

Er schaute sie fragend an.

"Das Essen ist gleich fertig." Sagte sie schnell und deckte den Tisch.

Mikako wich Ros Blicken aus und wechselte immer sehr schnell ein Thema zum anderen.

Als sie dann im Bett lag, grübelte sie intensiv weiter.

Nein... das ist doch alles Schwachsinn.

Warum musste mich Momji auf so eine Idee bringen!

Ich mag ja, dass er immer die Wahrheit sagt, aber...

"Mikako..."

Sie drehte sich um und Ro saß an ihrem Bett und schaute sie fragend an.

"Ja?" fragte sie.

"Ich kann nicht schlafen." Sagte er.

"Du kannst nicht schlafen?!"

Er nickte.

"Willst du bei mir schlafen?" fragte sie ihn.

Er legte sich zu ihr ins Bett und kuschelte sich an sie.

"Nun sag, was hast du?"

"Ich habe nichts." Sagte sie.

Ich lüge Ro an! Wie traurig...

"Seit Momji und Shikku gegangen sind, schaust du mich nicht mehr an, was ist den los?"

"Ich... ich weiß doch auch nicht." Sagte sie und drehte sich zu ihm um, damit sie sich endlich wieder in die Augen schauen konnten.

"Was ist geschehen, dass du es mir nichts mal sagen kannst?"

"Ach Ro..."

"Hat es mit deinen Freunden zu tun."

"Nein... doch..."

"Was nun?"

"Momji hat was gesagt und ich weiß, dass es blöd ist, aber ich denke die ganze Zeit darüber nach."

"Was hat er denn gesagt?"

"Das die fröhlichen Kinder nicht der einzige Grund sind, warum du so gerne ins Krankenhaus gehst."

"Und was wäre der andere?"

"Na... na dass du mich... das du dir das was ich dir nicht geben kann, bei anderen Frauen holst."

"Mikako..." sagte er überrascht.

"Ich weiß ja, dass es schwachsinnig ist, so etwas zu denken..."

Ro lächelte und nahm sie in seine Arme. "du bist mir das wichtigste auf der Welt geworden. Ich würde nie etwas tun, was dich traurig machen oder verletzen würde, verstehst du... Ich liebe dich."

"Ach Ro... Es tut mir ja auch Leid."

"Es muss dir nicht leid tun, dass heißt doch, dass du mich auch magst oder?"

Sie nickte. "Ja, ich liebe doch auch."

"Dann ist ja gut." Sagte er und drückte sie an sich.

"Ro es tut mir Leid, das ich so was gedacht habe."

"Ich schwöre dir, dass ich nur im Krankenhaus arbeite, weil mir die Arbeit da sehr viel Spaß macht."

"Ich weiß ja..." sagte sie und ließ sich von ihn küssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-05-09T11:23:31+00:00 09.05.2004 13:23
hey, die geschichte ist echt cool. kannst du mir vieleicht das nächste kapitel per ENS schicken? Wäre total lieb.
Schreib bitte bitte schnell weiter
Von:  Maigloeckchen
2004-04-30T16:09:13+00:00 30.04.2004 18:09
Super !!! ^__^°
Schöner Schreibstil.
Schnell weiter schreiben!!!
Von: abgemeldet
2004-04-28T09:11:30+00:00 28.04.2004 11:11
Super das du es geschafft hast weiter zuschreiben, auch wenn ich mein Versprechen dir gegenüber nicht gehalten habe (Sorry), konnte gestern echt nicht ins Net! hatte jede Menge um die Ohren (Schule und so). Aber ich habs ja zum Glück heut geschafft!
Also das Kapitel war mal wieder spitze, mehr kann ich dazu nicht sagen! ^.^
Hoffe jedenfalls das du so schnell wie möglich weiterschreibst!

Kiss Sugarbabe
Von:  Noa-Willow
2004-04-27T14:15:29+00:00 27.04.2004 16:15
Wirklich Toll. Mach schnell weiter!!!

Noa-Willow^^


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