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Merry X-Mas Mikako

The Love must go on
von

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Die Nachhilfeschülerin Risushi oder ein Job für Mikako!

"Bin wieder da!" platzte Ro in die Wohnung ein.

"Ro!" sagte Mikako erfreut und umarmte ihn.

"Hast mich wohl vermisst." Sagte er mit einem Grinsen.

"Klar. Wo warst du denn so lange?" fragte sie und knöpfte seine Jacke auf, die er sich auszog und sich auf die Couch setzte.

Mikako setzte sich neben ihn.

"Habe dir doch gesagt, dass ich nun Nachhilfeunterricht geben werde."

"Ja, habe ich vergessen."

"Sag mal, hast du mir was zum Essen gemacht? Ich habe nämlich einen Bärenhunger." Sagte Ro.

"Klar, ist sofort fertig."

"Was gibt es denn Gutes?"

"Ich weiß nicht, wie ich es nennen soll."

"Na gut, dann schauen wir mal." sagte Ro und setzte sich sofort an den Tisch.

Mikako füllte ihr Selbsthergestelltes in zwei Teller auf und stellte es auf den Tisch.
 

Am nächsten Tag war Mikako mit Shikku und Momji in der Stadt unterwegs um mal wieder etwas Shoppen zu gehen.

"Naja, ich weiß nicht." Sagte Shikku.

"Mika, was hältst du denn davon?" fragte Momji und präsentierte den Mädchen sein neues Outfit.

Mikako stand auf und schaute sich ihren Freund genauer an.

"Und?" fragte Momji.

"Sag nicht, es gefällt dir?" fragte Shikku ihre Freundin.

Diese blickte ihre Freundin kurz an. "Momji, sag gefällt es dir selber?" fragte Mikako.

"Na ja, etwas anderes ist es schon."

"Ja, da stimme ich dir zu." Sie hob das T-Shirt etwas hoch um sich den Bund der Hose anzuschauen. "Der Bund ist etwas zu locker. Der passt nicht richtig zu der Hose, aber denn kann ich dir gerne umarbeiten, wenn sie die sonst gefällt." Sagte Mikako.

Shikku stand auf, da sie etwas an einem Stand gefunden hatte.

"Schau mal Mikako, na wie findest du?" Mikako schaute sich das Oberteil an. Es war etwas zu pink und ihrer Meinung nach etwas zu langweilig.

"Was hältst du davon, wenn ich dir da eine Blume drauf nähe?" schlug sie ihrer Freundin vor.

"Hört sich gut an." Sagte Shikku.

"Entschuldigen Sie junges Fräulein, könnten Sie mir bei etwas behilflich sein?" sprach eine ältere Dame das junge Mädchen Mikako an.

"Aber gewiss, wie kann ich Ihnen denn helfen?"

"Ich sehe Sie sind in dem gleichen Alter, wie meine Enkelin und ich möchte ihr gerne etwas zum Geburtstag schenken, aber ich weiß nicht so genau, was sich so ein Mädchen heut zutage wünscht."

"Ich würde Ihnen gerne helfen, aber sie müssen wir schon genauer sagen, was ihre Enkelin denn so trägt oder was ihre Lieblingsfarben sind."

"Da muss ich aber mal überlegen. Sie zieht gerne Jeansröcke an und dann meist ein knallbuntes T-Shirt darüber."

"Sehen Sie, Sie haben doch schon ihre Antwort gefunden. Lassen Sie uns doch mal die Jeansröcke anschauen gehen." Sagte Mikako und ging mit der alten Dame an ein anderes Regal.

"Na ich weiß nicht, schön und gut, dass dieser Laden einem Designer gehört, aber dennoch finde ich nicht was mir gefällt." Meinte Momji.

"Momji, schau doch mal."

"Was ist denn?"

"Der Mann da, er beobachtet Mikako schon seit dem wir sie um Rat gefragt haben, was uns stehen könnte."

"Na und lass ihn."

"Entschuldige Mal, das könnte ein perverser Spanner sein."

"Du übertreibst, Schwester."

"Momji ich bin nicht deine Schwester und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste." Sagte Shikku.

"Heißt das so?" fragte Momji.

"Ich danke ihnen junges Fräulein, das war wirklich sehr nett von ihnen, dass Sie mir geholfen haben."

"Das macht doch nichts, das habe ich doch gerne getan und ich glaube, es wird ihrer Enkelin bestimmt gefallen."

"Ja, bestimmt." Sagte die Dame und ging an die Kasse.

"Schön, dass du uns nicht ganz vergessen hast." Sagte Momji als Mikako wieder zu den Freunden trat.

"Mikako, ich glaube der Mann da drüben.... Ja genau der, ich glaube der ist ein perverser Spanner, der beobachtet dich schon seit dem du uns geholfen hast."

"Sie übertreibt." Sagte Momji.

"Ist doch egal. Habt ihr nun was gefunden?" fragte Mikako.

"Ja, genau ich nehme das Oberteil." Sagte Shikku.

"Und ich die Hose."

"Wenn ich die Unterhaltung mal kurz stören darf." Unterbrach ein junger gut aussehender Mann das Gespräch der Freunde.

"Oh, mein Gott das ist der perverse..."

"Shikku!" meinte Mikako.

"Wie können wir ihnen helfen?" fragte Momji.

"Ja, ihr könnt mir durchaus helfen, besser gesagt, das junge Fräulein, das eure Freundin ist."

"Sie meinen Mikako?" fragte Momji.

"Heißt du denn so?" fragte der junge Mann Mikako.

"Ja, ich heiße Mikako Yagima." Sagte Mikako und reichte dem jungen Mann zur Bekanntschaft die Hand.

"Freut mich sehr, mein Name ist Aoi Kishu."

"Hallo." Sagte Momji "Und ich heiße Momji Sumera und das ist Shikku Avalon, sie müssen ihr Temperament entschuldigen, sie ist immer so."

"Momji!" sagte diese gereizt.

"Ihr fragt euch sicherlich, warum ich euch angesprochen habe."

"Ja, das würden wir sehr gerne erfahren." Sagte Shikku.

"Ich bin der Besitzer dieses Ladens, hier meine Visitenkarte."

"Sie sind der Besitzer?" fragte Momji und schaute sich die Karte an.

"Aoi Kishu,

seines Zeichens

Designer

Und Besitzer der Boutiquenkette

Kishuu." Las Shikku durch.

"Von wegen perverser Spanner." Flüsterte Momji zu ihr.

"Es tut mir Leid, aber ich habe vor hin mit angehört, wie sie erstens ihre Freunden und dann der älteren Dame bei der Auswahl geholfen hatten."

"Sie haben uns belauscht?!" meinte Shikku.

"Ja, tut mir Leid." Sagte Aoi etwas verlegen. "Aber ich habe sofort gesehen, dass in dir, Mikako, eine modische Kenntnis steckt."

"Woran haben sie denn das gesehen?" fragte Momji.

"Ich habe das irgendwie gespürt, oder lag ich falsch mit meiner Vermutung?"

"Nein, ganz und gar nicht." Sagte Mikako.

"Aber wir wissen immer noch nicht, worauf sie hinaus wollen." Meinte Shikku.

"Worauf ich hinaus will? Das ist eine gute Frage. Mikako, ich möchte dass du hier für mich arbeitest."

"Bitte was?!" fragten alle drei überrascht.

"Was verstehen sie unter arbeiten?" fragte Momji."

"Ich weiß nicht ob ich das kann, ich gehe ja noch zur Schule."

"Das verstehe ich, ich möchte dennoch dass du hier in meinem Laden arbeitest und allen Kunden mit deiner freundlichen Art und deinem modischen Talent hilfst."

"Das ist wohl wirklich ihr ernst?" fragte Shikku.

"Ich habe zwar Personal hier, aber keine sind so kompetent wie Mikako. Ich würde mich auch freuen, wenn ihr hier arbeiten würdet, mit ihr."

"So klingt das ganze natürlich ganz anders." Meinte Momji.

Nun schauten alle Mikako an.

"Mikako, ich würde mich freuen, wenn du mir bei Entwürfen helfen würdest und den Menschen, die hier etwas kaufen wollen berätst."

Mikako schaute Aoi an.

"Habe ich noch etwas Zeit darüber nach zu denken?" fragte Mikako.

"Gewiss. Du kannst jederzeit bei mir anrufen und mir sagen, wie du dich entschieden hast."

"Eine Frage, gibt es hier auch Mitarbeiterrabatt?" fragte Shikku.

"Gewiss 20%." Sagte Aoi.

"Mikako, worauf wartest du noch?" fragte sie.

"Ich muss vorher erst noch Anzu und Ro fragen." Sagte sie.

"Na gut. Also wir nehmen bitte das hier." Sagte Momji und bezahlte seine Hose und Shikku ihr T-Shirt.
 

"Du musst das hier mit dem hier multiplizieren."

"Ah, jetzt gibt die Aufgabe auch einen Sinn." Sagte ein junges Mädchen, namens Risushi zu ihrem Nachhilfelehrer Ro.

Risushi war ein schönes Mädchen, das sich in Ro verliebt hatte.

Wovon er natürlich nichts wusste, denn er hatte ja nur Augen und Ohren für Mikako.

Ro holte seine Lunchbox heraus und öffnete sie.

Seine Augen strahlten als er das Bento sah.

"Sieht lecker aus. Wer hat das gemacht?" fragte Rishushi.

"Mikako." Sagte er und nahm die Stäbchen in die Hand und machte sich über sein Bento mit Heißhunger her.
 

"Was gibt es da nachzudenken?" fragte Shikku und schaute sich die bedrückte Mikako von der Seite an.

"Stell dir das doch mal vor. Wir drei in supersüßen kleinen Röckchen bedienen die Kunden." Meinte Momji.

"Ich bezweifele das Aoi dich in einen supersüßen kleinen Rock stecken wird." Sagte Shikku.

"Du bist fies." Sagte Momji.

"Hey, auf was wartest du? Er hat dich sogar zu seiner helfende Hand ernannt, damit du ihm auch bei Entwürfen helfen kannst."

"Du verstehst das nicht, Shikku."

"Ja, da hast du Recht, ich verstehe das wirklich nicht und irgendwie will ich es auch gar nicht. Wenn du dir wirklich so eine Chance durchgelassen willst, na gut, du musst es wissen."

Mikako schaute mit Tränen in den Augen auf.

Shikku erschrak, sie hatte ihre beste Freundin zum weinen gebracht, das wollte sie nicht. "Mikako, verzeih mir, ich wollte nicht, dass du weinst." Sagte Shikku und legte die Arme um ihre Freundin.

"Schon gut. Du hast ja Recht. Ich weiß, dass ihr über diesen Job sehr freuen würdet, besonders wegen den 20%. Aber ich hatte Ro und Anzu versprochen gehabt, keinen Job anzunehmen, sondern mich nur auf meine Schule zu konzentrieren und Ro gibt nun auch noch Nachhilfeunterricht, was die Sache nur noch komplizierter macht. Dann sehen wir uns bestimmt gar nicht mehr."

"Du siehst mal wieder alles zu schwarz." Sagte Momji.

Mikako wischte sich die Tränen weg. "Ja, vielleicht hast du ja Recht." Sagte sie und nickte.

"Also gut, du gehst da jetzt rein und sprichst mit Anzu und wenn Ro nachhause kommt auch mit ihm." Sagte Shikku.

"Tu ich." Sagte Mikako und verschwand in der Tür des Wohnblocks und ging zu der Wohnung von Anzu und klingelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Noa-Willow
2004-05-29T22:05:24+00:00 30.05.2004 00:05
Ist echt klasse geworden. Werde sofort auch noch das nächste Kapitel lesen!!!

Noa-Willow
Von:  hiiime
2004-05-28T16:57:43+00:00 28.05.2004 18:57
Hallihallo!!

Also eigentlich wollte ich irgendwas gemeines,böses und schlechtes schreiben!Aber an deine FF ist sooooo toolllllll........da kann man nur schreiben:
SSUUUPPPPPPAAAAAA!!!!!
Les gleich mal das andere!
By Kimy
Von: abgemeldet
2004-05-28T15:05:43+00:00 28.05.2004 17:05
echt süßes kapitel. geh gleich weiter das zweite lesen ^-^

Nojiko-chan
Von: abgemeldet
2004-05-28T11:26:35+00:00 28.05.2004 13:26
Hallo!
Also da du drauf bestanden hast, dass ich dir zu jedem Kapitel ein kommentar schreibe mach ich das auch (nett wie ich bin ;p)
Nein, jetzt mal im Ernst, mir hat das Kapitel echt gut gefallen und ich mach mich auch sofort daran das nächste zu lesen! Also bis gleich, amn liest sich ^^°

Kiss Sugarbabe


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