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Penelope, wir kommen!

von

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Kleine Zeugin

Kleine Zeugin
 

Es war ein sehr warmer Tag, obwohl es noch früh am Morgen war. Im Clubhaus herrschte eine ungewohnte Stille. Kein Wunder, es war ja auch noch fast niemand da. Boss kam Schlaftrunken aus dem Bad mit nassem Gesicht, sah kurz zu Snoozer, der schlafend auf dem Boden neben seinem Bett lag und sein Kissen vollsabberte. Der Braunhaarige Hamster band sich seine langen Haare zu einem Zopf und ging in die Küche, wo er am Abend zuvor seine Klamotten über den Stuhl gehängt hatte. Boss schnappte sich seine Hose und seine Weste und ging zurück in sein Zimmer. Angezogen kam er wieder raus und lief zu der Kommode, über der ein Kalender hing. Er musste sich ein bisschen anstrengen um zu lesen, was auf dem Kalender stand. 15. August. Boss lief zurück in sein Zimmer und ließ sich mit Klamotten ins Bett fallen. 15. August...
 

Mit einem Schlag war er hellwach. ,15. August?!', fuhr es ihm durch den Kopf. Er sprang auf und rannte nach draußen. "15. August!! Scheiße!!", fluchte er. Er lieb an Snoozer vorbei und sparte siech die Mühe, ihn aufzuwecken, er würde sowieso gleich wieder einschlafen.
 

Rückblick Dialog
 

14. August, Abends:
 

Hamtaro: (sitzt mit den anderen am Tisch) "Was wollen wir den morgen machen?"

Bijou: (schultern zuck) "Keine Ahnung!" (trinkt Cola)

Cappy: (albert mit Penelope rum)

Oxnard: (knabbert an einem Sandwich) "Vielleicht können wir ein bisschen unsere HamHam-Welt erweitern!"

Hamtaro: "Tolle Idee. Und womit?"

Pashmina: "Bauen wir doch nen Flughafen!" XD

Sandy: (stöhn) "Wie soll denn das gehen?"

Stan: (gähn) "Wenn ich ehrlich bin, hab ich gar keinen Bock, irgendwas zu bauen..."

Panda: "Was haltet ihr davon, wenn wir mal nachgucken, was auf der anderen Seite

Vom See so ist?"

Pashmina: "Ich liebe deine Ideen, Panda!"

Panda: (blush)

Bijou: "Was müssen wir dazu alles vorbereiten?"

Boss: "Überlasst das ruhig mir. Ich kenn mich da aus!"

Alle: "OK!"
 

Dialog Ende
 

Boss lief hinter das Haus und kramte aus seiner Hose den Schlüssel für den großen Abstellraum. Er schloss auf und quetschte sich an dem großen Floß vorbei, das schräg in dem Raum stand. Im hinteren Teil des Raums angekommen, schob er das Floß, stark wie er war, von hinten aus dem Raum raus. Es strengte ihn ganz schön an, denn das große Floß war sehr schwer.

Als es keinen Halt mehr hatte kippte es mit lautem Krach zur Seite und mit der Vorderseite auf das Wasser des Sees und spritzte Boss total nass. Er hielt seine Arme zum Schutz vors Gesicht. ,Scheiß Floß!', dachte er, als er den Kopf wieder anhob. Dann lief er zurück in den Raum und holte den Großen, schweren Mast raus und ließ ihn neben dem Floß in den Sand fallen. Ein letztes Mal ging er zurück, um das Segel und das starke Tau zu holen.

Boss band das Ende des Taus um das obere Ende des Mastes. Das Andere warf er über den Baum, der Direkt neben dem Wasser stand und hing sich mit seinem ganzen Körpergewicht dran, sodass das Ende des Mastes aufstieg und mit dem Ast zusammenstieß. Der Braunhaarige band das Seil unten an der Wurzel des Baumes fest, ließ sich fallen und ging zu dem Floß. Das untere Ende des Mastes schraubte er in dem Loch in der Mitte des Floßes fest. Dann ging er zurück zum Baum und kletterte auf den Ast, um das Seil abzubinden. Mit dem Seil kippte er zur Seite und fiel von dem Ast und landete im Wasser. ,Na wunderbar!', dachte Boss, spuckte das Wasser aus und schüttelte den Kopf, sodass das Wasser in seinen Haaren in alle Richtungen spritze. Als er die Augen öffnete, erblickte er eine Hand. Es war eine schöne, zierliche Hand von ziemlich heller Haut. Boss schaute auf und sah in die smaragdgrünen Augen von Bijou. "Du hättest auch ruhig warten können, bis alle da sind. Wir hätten die schon mit dem Aufbau des Floßes geholfen!". Boss sah sie verdutzt an und griff nach ihrer Hand. Als er wieder auf den Beinen stand wurde er rot und verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und sah zur Seite. "Ach, du weißt doch, wie ich bin...", murmelte er. "Ja, das weiß ich!".
 

"Sandy!! Wir fahren doch gar nicht mehr! SANDY!!", kam es hinter dem Haus hervor.. Boss und Bijou horchten auf und liefen hinter das Haus. Stan stand am Eingang auf seinem Skateboard. Sandy stand hinter ihm, ebenfalls auf dem Skateboard und klammerte sich zitternd an ihren Bruder.

Boss sah die beiden zweifelnd an, während Bijou versuchte, Sandy zu beruhigen. "Was hast du denn mit der gemacht?", fragte Boss Stan. "Gar nichts! Sie wollte auf'm Skateboard mitfahren und ich hab sie gelassen!" Bijou hatte inzwischen Sandys Klammergriff gelöst. "Aber musst du denn so schnell fahren?", sie sah ihn an. "Wieso schnell?", fragte Stan. Er nahm sein Skateboard hoch und brachte es ins Haus. Bijou brachte Sandy zum Floß. Kurz darauf kamen auch Hamtaro und Oxnard und danach alle anderen. Boss befestigte noch das Segel an dem Mast und Bijou stellte ihre Kühlbox mit den Sandwichs und der Cola auf das Floß. Dann versammelten sich alle auf dem Floß. Hamtaro, Panda, Boss und Stan schoben das Floß ins Wasser und sprangen dann noch schnell auf. Mit einem Stock stieß Boss sie vom Ufer weg und dann trieben sie auf dem See.

Penelope und Oxnard machten sich gleich über die Sandwichs von Bijou her.

Sandy hatte sich inzwischen beruhigt und zog sich aus bis auf den Bikini, den sie drunter hatte und legte sich in die Sonne, was dazu führte, dass sie von allen Jungs ziemlich angeglotzt wurde.

Maxwell lehnte sich gegen den Mast und war eigentlich die ganze Zeit am Lesen. Bijou und Pashmina zogen sich ebenfalls bis auf die Badesachen aus und legten sich zu Sandy, davor half Pashmina Penelope aber noch aus den Klamotten.

Somit wurden die Blicke der Jungs immer neugieriger. Hamtaro zog sich sein Hemd aus, behielt seine Hose aber an und stand auf und ging ein paar Schritte um sich Cola zu holen. Allerdings rutschte er über das ganze Floß und viel ins Wasser. "WHUA!!", schrie er. Alle anderen fingen an zu lachen. Alle außer Bijou, die er nass gespritzt hatte. "Hamtaro!! Du bist so 'n Depp!", meckerte sie und stand auf. Hamtaro grinste und kam kletterte hoch. "Wie hast du mich genannt?", er ging auf Bijou zu. Bijou wurde panisch. "Komm mir nicht zu nahe!!", schrie sie. Hamtaro hörte nicht auf sie, packte ihre Handgelenke und sprang mit ihr ins Wasser. Noch in der Luft schrie Bijou wie am Spieß und erneut lachten sich alle anderen schlapp.

Bijou tauchte schnell wieder auf, Hamtaro kurz darauf. Jetzt lachte sie ebenfalls. Sie spritzte den weiß-orangehaarigen voll, obwohl er eh schon nass war und rangelte mit ihm unter Wasser. Nach 5 Minuten des erbitterten Kampfes hatte Bijou sich beruhigt und die anderen sich wieder ernsteren Dingen zugewandt. Alle außer Boss, doch den hatte Bijou nicht gemerkt. Sie musste noch mal lachen und umarmte Hamtaro im Wasser. Hamtaro lächelte, tauchte mit ihr unter und küsste sie unter Wasser. Danach tauchten beide wieder auf. Sandy mumelte vor sich hin: "Die beiden passen echt gut zusammen...", sie seufzte. Boss wurde wütend und wedelte mit den Armen. "Tun sie gar nich!!!". Sie sah zu ihm. "Du bist doch nur eifersüchtig...Die passen mindestens genauso gut zusammen wie Pashmina und Stan.". Howdy und Dexter fingen genauso an, mit den Armen zu wedeln und riefen im Chor: "Tun sie gar nich!!!". Sandy lächelte. Dann wurde ihr Blick wieder nachdenklich und sie sah zu Maxwell. Und seufzte.
 

Der Rest des Tages lief dann normal. Die Mädchen blieben am Strand liegen und sonnten sich, die Jungs erkundeten die Insel. Allerdings gab es da nich viel. Am Abend fuhren sie zurück. Am HamHam-Clubhaus verabschiedeten sie sich.
 

Pashmina und Penelope liefen den dämmernden Weg enlang. Eigentlich hatte Pashmina sich vorgenommen, Penelope wie jeden Abend nach hause zu bringen, doch an der Kreuzung musste sie heute einen Anderen weg gehen. "Glaubst du, dass du heute mal alleine nach Hause gehen kannst?", fragte sie dass kleine Hamster-Mädchen. Penelope nickte, umarmte Pashmina zum Abschied und lief dann ihren gewohnten Weg. Pashmina war es sehr unwohl, aber sie lief dann in die andere Richtung. Die Straßenlichter gingen schon an, als Penelope über das Wiesenstück mit dem Bach lief. Sie wollte gerade über den Bach springen, als sie hinter sich einen Schuss hörte. Sie erschrak so sehr, dass sie blitzartig in das Gebüsch hinter sich. Sie sah auf der anderen Seite des Gebüschs raus. In der Dämmerung konnte sie eine Hamster-Frau erkennen. Sie hatte Graue Haare und Ohren und sie trug ein schwarzes Abendkleid. Ihre Haare hatte sie hinten hochgesteckt, dennoch hingen ihr einige Strähnen raus. Penelope fand sie sehr hübsch. Beunruhigen tat sie aber, dass die Frau eine Pistole in der Hand hielt. Auf dem Boden vor ihr Kniete ein Hamster-Mann, zitternd, mit schwarzen Haaren, der von zwei weiteren Hamster-Männern mit grauen Haaren und schwarzen Klamotten festgehalten wurde. "Tonino, warum hast du uns schon wieder verarscht?", fragte die Frau und drehte sich von ihm weg. "Es war ein Fehler!! Ich bitte dich, Alraune!!", flehte der schwarzhaarige die Frau an. Sie drehte sich wieder zu ihm und kniete sich zu ihm runter. Sie zündete sich eine Zigarette an und zog daran. "Du weißt, dass der Boss es nicht mag, wenn man ihn verarscht, oder?", sie atmete ihm den Zigarettenrauch ins Gesicht. Penelope erschrak sehr, als sie sah, dass die Frau ihm die Pistole an den an die Stirn hielt. "Stirbwohl!", sagte sie, drückte ihm die Zigarette auf dem Arm aus und drückte ab, sodass der Schuss direkt durch seinen Kopf ging. Der Schrecken Penelopes war so groß, dass sie aufsprang und versuchte, unbemerkt wegzurennen. Jedoch trat sie auf einen Stock und die Frau hörte es sofort. "HEY!! Bleib stehen!". Doch das kleine Hamster-Mädchen hörte nicht auf sie und lief den Weg zurück, den sie gekommen war. Sie hatte wahnsinnige Angst. Die Frau und die zwei Männer ließen die Leiche liegen und rannten Penelope hinterher.

Sie rannte über die Straße und die Feuertreppe hoch. Die Frau wies die beiden Männer an, unten zu warten, sie selbst rannte ebenfalls die Feuertreppe hoch.

Penelope zog sich die Kapuze ihres quietschgelben Capes über und lief auf das Dach. Sie rannte zur Tür des Treppenhauses und versuchte sie zu öffnen. Abgeschlossen! Sie sah nach links und recht, wollte nach rechts rennen, wurde aber sofort von der Frau festgehalten. Sie kniete sich zu Penelope runter und sah sie an. "Na, Kleine! Wo wollen wir denn hin?", die Frau lächelte sie an. Sie stank nach Zigarettenrauch, weswegen Penelope den Kopf zur Seite drehte. "Du willst nicht mit mir reden? Macht nichts! Ich befürchte dennoch, dass wir dich leider mitnehmen müssen, da du wahrscheinlich etwas gesehen hast, was du nicht sehen solltest.". Die Schlaufe von Penelopes Cape löste sich und der Wind wehte das Cape vom Dach runter, was die Freu jedoch nicht weiter störte.

Sie hielt das kleine Hamster-Mädchen am Kragen fest und Penelope ließ sich aus Angst die Treppe runter schieben, ohne sich zu wehren.
 

Einer der Männer hatte inzwischen ein Auto geholt. "Hey, Alraune, warum hast du sie nicht umgelegt?", wollte einer der beiden Wissen. "Ich möchte erst wissen ob sie was gesehen hat und wenn ja, was!". Die Frau kniete sich noch einmal zu Penelope runter und sagte: "Ich heiße Alraune!". Alraune stand auf und einer der Männer hob die kleine elfjährige hoch und warf sie in den Kofferraum. Penelope fing heimlich an, zu weinen. Alraune stieg hinten ein und die beiden Männer vorne. "Wir fahren zum Versteck vom Boss!" entschied sie. "Das dauert 5 Tage mit dem Auto!", erklärte einer der Männer. "Ich weiß!", sagte Alraune. "Wenn sie meint!", besprachen sich die Beiden. Dann fuhren sie los. Penelope drehte sich im Kofferraum, sodass sie aus dem Rückfenster gucken konnte. Die Tränen kullerten ihre Wangen runter und sie wünschte sich, auf die Frage "Glaubst du, dass du heute mal alleine nach Hause gehen kannst?" den Kopf geschüttelt hätte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-04-05T18:40:25+00:00 05.04.2006 20:40
Das ist ja ne geile fanfic!! weiter schreiben xD
Von: abgemeldet
2005-01-14T12:29:31+00:00 14.01.2005 13:29
Cooooooooooooooooooool!
Von: abgemeldet
2005-01-08T11:52:23+00:00 08.01.2005 12:52
Geil 0.0
WEITER SCHREIBEEEEN!!!!!!!!!!!!!!!! =]]]]]]]
KOOOOKOOOOO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*KNUFF*


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