Zum Inhalt der Seite

Bishônen-Gericht!!!

Jugendgericht war gestern +++ Das Bishônen-Gericht ist die Zukunft!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~Die Aussage des Opfers~

Und jetzt geht es weiter! Diesmal ist leider nicht so viel Witz drin. *sigh* Aber mir wollte auch nicht wirklich was Lustiges einfallen. GOMEN NASAI!!!! o>_<o
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

!!! DAS BISHÔNEN-GERICHT !!!
 

~ Die Aussage des Opfers ~
 

Der Richter saß auf seinem Sessel und sah den eben grade aufgerufenen Zeugen mit großen Augen an. Dann sah er

auch immer wieder auf den silberhaarigen Mann, der in devoter Haltung hinter seinem Herren stand und auf den Boden

sah.

"Muss der da stehen?", fragte Dr. Herzchen kindlich und zeigte mit dem Finger auf den Mann, der aufsah, als diese

Frage fiel. Er sah genau in des Richters große, glänzende Augen, die eine Mischung aus Unglauben, Verwirrung und

ein wenig Trauer waren.

Auch hinter dem Mann, räusperte sich jemand laut, dann seufzte diese Person.

Der Diener sah nach hinten. Dort entdeckte er den einzigen männlichen Zuschauer, der den Stuhl herunter gerutscht

war und sein Schild fest umklammerte.

So kann ich ihn nicht sehen!!!, jammerte nicht nur Kein gedanklich, auch Mel dachte in dem Moment das gleiche.

Der Jüngling im Zeugenstand wendete seinen Blick nach hinten, denn er hatte gemerkt, worum es dem Vorsitzenden

ging.

"Warte draußen, Riff!", sagte der Count, während er seinen Blick wieder auf den Richter richtete. Dabei verlor er

jedoch nicht seinen gleichgültigen, erhobenen Gesichtsausdruck, den Kôji mehr als nur hasste.

Er konnte Menschen nicht leiden, die sich für etwas besseres hielten, nur weil die Natur geholfen hatte und ihnen ein

Talent gab oder eine gehobene Geburt.

Er mochte solche Menschen nicht, auch wenn er selber zu diesen gehörte. Aber er würde das niemals zugeben. Warum

auch? Dann müsste er sich vor Leuten rechtfertigen, die waren wie er.

Es war ein Teufelskreislauf, in den er sich dort verrannt hatte.

Riff verbeugte sich. "Ja!", sagte er leise und monoton. "Ruft mich, wenn was ist!", fügte er hinzu und beobachtete

Cains Reaktion.

Dieser hob nur seinen rechten Arm und gebot Riff so, zu gehen. Dieser verstand diese Geste und ging wieder hinaus.

Dr. Mel Herzchen sah dieser kleinen Szene zu und seine blauen Augen waren immer noch kugelrund.

"Ich bin schon viele Jahre Richter, aber ich habe sowas noch nie erlebt!" Er sah immer noch perplex auf die Tür.

Cain lächelte nur amüsiert über die Reaktion des Richters. "Er war ein Geschenk meines Vaters!", sagte er trocken und

kühl.

Der andere Kain, der im Publikum, sprang schon fast auf, als er das hörte und in die blauen Augen seines Schwarmes

sah, die fast anfingen zu weinen, weil der Richter sicherlich auch einen so hübschen Diener haben wollte. Zumindest

bildete Kain sich das ein.

Als er da stand und sein kleines Plakat in die Höhe riss, schrie er: "Ich bin Ihr Sklave, Richter Dr. Mel Herzchen! Ihr

willenloser Sklave!!!" Es war dem dunkelhaarigen Mann ernst und er würde alles dafür tun, damit sein Liebling dieses

Angebot annehmen würde.

Der Staatsanwalt, der Rechtsanwalt, der Angeklagte, sämtliche Anwesende und der Vorsitzende sahen den Mann an,

der dann wie verwandelt da stand, rot anlief und in sich zusammen sank um immer kleiner zu werden, damit ihn auch

keiner sah.

Aber dem war nicht so!

Alle sahen ihn, jeder sah, dass es ihm peinlich war, was er getan hatte. Nur Count Cain hatte sich daraus gehalten, denn

er sah weiter auf den Richter, der seine blauen Augen weit aufgerissen hatte und dessen Unterkiefer nach unten gefallen

war.

Doch nach kurzer Zeit fand er seine Sprach wieder. "Kain Walker!", sprach er den Ruhestörer diesmal mit seinem

vollen Namen an. Seine Stimme war laut, aber dennoch freundlich und er lächelte liebevoll. "Wenn Sie noch einmal

mit einer solchen Reaktion die Verhandlung stören, dann lasse ich Sie aus meinem Gerichtssaal entfernen! Solch ein

Verhalten dulde ich nicht!"

Kain sah den anderen mit verweinten Augen an, die er versuchte unter seinen Haaren zu verstecken. "Ja!", sagte er leise

und drückte sich in seinen Stuhl.

"So, da wir jetzt ungestört sind, setzten wir die Verhandlung fort!", sagte Herzchen knapp und lächelte den Jüngling auf

der Zeugenbank an.

Dieser legte den Kopf würdevoll leicht zur Seite und nickte knapp.

"Ach, sind wir heute sehr überheblich, ja?!", zischte Kôji und lehnte sich über den Tisch.

Der Vorsitzende ließ seinen Kopf schnell zu dem Angeklagten schnellen und warf ihm einen gemeingefährlichen Blick

zu, den man nur selten bei diesem liebevollen Mann sah.

Löffelstiel legte seine Hand auf die Brust seines Schützlings und drückte ihn nach hinten.

"Mein Mandant wird nichts mehr sagen, Herr Richter!", sagte er schnell und sagte leise zu Kôji, dass er vorsichtig sein

sollte, denn der Richter wollte endlich seine Verhandlung fortsetzen und nicht wieder wegen eine Störung pausieren

müssen.

Kôji nickte nur, ließ aber seinem Anwalt wissen, dass er ganz und gar nicht damit einverstanden war, dass er leise sein

sollte.

Er konnte nicht ruhig bleiben, wenn jemand gegen ihn aussagte, der ihn nicht leiden konnte, da dies immer negativ

ausfallen würde.

Nun konnte sich der Richter wieder seiner Arbeit zuwenden, dem Verhör eines Zeugen.

Und auch der Staatsanwalt leckte sich schon die Finger, denn jetzt konnte er sich wieder benehmen, wie er wollte und

allen einfach alles unterstellen, was ihm grade durch sein dunkelhaariges Köpfchen ging.

Dann begann der Richter mit seiner normales Befragung.

"Sie sind hier vor Gericht, Count Cain C. Hargreaves. Das heißt, sie müssen hier die Wahrheit sagen.", erklärte der

Richter dem jungen Mann, der zur Bestätigung einmal nickte. "Ansonsten würden sie bestraft werden.", ergänzte er

seinen Hinweis zusätzlich.

"Sie heißen Cain C. Hargreaves, sind 17 Jahre alt und wohnhaft in T.?!" Herzchen sah von seinen Unterlagen auf und

sah, wie der überheblich scheinende Bursche knapp nickte.

"Sie sind Count und haben einen Privatlehrer. Sie leben also sehr wohlhabend?", erkundigte sich der Richter noch und

wieder nickte Cain.

"Sie wurden also am Abend des 23.07.XXXX um 23:30Uhr in Ihrem eigenen Haus überfallen und ausgeraubt worden,

wobei sie Ihrer Freiheit beraubt wurden.", erläuterte der Richter noch einmal kurz. "Die Frage, die sich jetzt für mich

stellt ist, wurden sie auf ein Sofa gefesselt oder auf Ihr Bett? Diese Information kam nämlich nicht wirklich rüber, da

der Staatsanwalt doch etwas verwirrt war, als er die Anklage schrieb."

Als der Staatsanwalt diese fast sarkastische Bemerkung hörte, zuckte er leicht zusammen und lief rot an. Er machte sich

klein und lehnte sich an seine Lehne. Er sah zur Seite und pfiff ein kleines Lied, um von sich abzulenken, denn Cain

drehte langsam seinen Kopf zu ihm und sah ihn ohne jegliches Gefühl an. Der Hauch eines überheblichen Lächelns

huschte über das emotionslose Gesicht.

Überhebliches Arschloch!, meckerte Kôji in Gedanken und drehte sich mit dem Oberkörper zu seinem Anwalt. Er

hauchte ihm etwas ins Ohr. Aber alle dachten, dass es sich um eine Strategie für die Verhandlung handelte, doch

gleichzeitig rutschte die Hand den Mintgrünhaarigen [ÓÒ ... isch hab ma gelesn, dat Kôji so ne Haarfarbe hat ... ÓÒ]

auf das Knie des attraktiven Mannes und tätschelte es zärtlich.

Löffelstiel legte seine Hand auf Kôji und hielt sie fest.

"Hör auf!", hauchte er leicht schüchtern, nahm aber die Hand in seine.

Cain sah den Richter wieder an, der schon so lange nichts mehr gesagt hatte und dessen Stimme er wieder mal hören

wollte.

Jener faltete seine Hände auf dem Tisch und sah Herzchen einfach nur an.

Kurz darauf sagte er: "Dann werde ich mal die Arbeit des Staatsanwaltes übernehmen!" Er sah dann wieder zu diesem

und lächelte hinterhältig.

Dieser hatte sich schon wieder auf seinen Tisch gelehnt und sah das Opfer finster an. Mit diesem Satz war es nun

amtlich: Staatsanwalt Dee Schlafzimmermeister konnte das Opfer Count Cain C. Hargreaves nicht leiden!

"Am Abend des 23.07.XXXX wurde ich niedergeschlagen und auf die Couch in meinem Schlafzimmer gefesselt. In

dem Zeitraum, in dem ich ohnmächtig war, wurde ich bestohlen.", erzählte er fachgerecht.

"Vielleicht sollte das Opfer das nächste Mal Ihre Stelle einnehmen, lieber Herr Kollege?!", lächelte Löffelstiel

Schlafzimmermeister zu und ließ seine Zähne frech blitzen.

Dieser erwiderte jedoch nichts, da ihm sein Fehler schon peinlich war und er nicht noch eine Ordnungsstrafe riskieren

wollte. Nicht so wie sein Kollege, der ihm dieses bissige Kommentar geschenkt hatte.

Dafür wurde dieser gleich mit einem bissigen Blick des Richters belohnt.

Der Kain im Publikum sah sich diese Szene genau an, denn er liebte es, wenn sein Herr und Meister jemanden so

ansah. Aber auch er riss sich zusammen und sprang nicht fröhlich grölend auf, denn er hatte noch immer die

Verwarnung im Kopf.

"Und weiter?", ermutigte Herzchen das Opfer mit einem Lächeln. "Was wurde Ihnen gestohlen?"

Cain senkte seinen Blick und wurde leicht rot.

Als Kôji das sah, fing er an laut und schallend zu lachen. Er zeigte mit seinem Finger auf den Jungen im schwarzen

Anzug.

"Der weiß nicht mal, was dem geklaut wurde!", lachte er und wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Und da soll ICH

ihn bestohlen haben?"

Löffelstiel brachte seinen Mandanten schnell zum Schweigen, denn das Opfer sah ihn kalt und finster an.

"Er war es, Herr Dr. Herzchen! Dieser Mann hat meinen wichtigsten Schatz gestohlen." Cain sah den Sänger weiter so

an und hielt dessen Blick stand.

"Na, was habe ich dir denn so Kostbares gestohlen?", wollte Kôji mit einem ironischen Ton wissen. "Deinen Diener

hast du doch noch!"

Cain sah wieder den Vorsitzenden an, denn er konnte diese selbstverliebte und selbstherrliche Fratze nicht mehr

ertragen.

"Er war es und da bin ich mir sicher!", wiederholte Cain sicher und ruhig, denn er ließ sich nicht auf das Niveau des

Angeklagten herab.

"Sie waren ohnmächtig, lieber Count!", sagte Löffelstiel, der jetzt anfing seinen wolllüstigen Mandanten zu

verteidigen, der schon vor einiger Zeit angefangen hatte das fremde Knie zu streicheln.

"Wie können Sie dann so sicher sein, dass es mein Klient war, der Sie niederschlug, fesselte und anschließend beraubte,

wobei Sie nicht einmal erwähnen wollen, was Ihnen nun fehlt."

Cain, Schlafzimmermeister und Herzchen sahen zu dem Anwalt, der seinen Blick auf des ersten manifestiert hatte.

"Ich wurde niedergeschlagen, nachdem ich ihm am Eingang abgewiesen hatte und mich wieder in mein Wohnzimmer

gesetzt hatte. Ich hörte ihn noch immer an der Tür hämmern. Dann verstummte dieser Krach jedoch und kurz darauf

spürte ich, wie mich jemand niederschlug.", erklärte der Angesprochene und sah den Rechtsanwalt an ohne sich seines

Stolzes berauben zu lassen. Dabei reagierte er keinerlei auf das affige Verhalten des 19-jährigen Musikers, der ihm

einen Vogel zeigte.

"Du spinnst doch!", sagte er scharf.

"Das hätte aber auch jeder anderer sein können. Nicht unbedingt der Angeklagte.", erweiterte Löffelstiel die Aussage

des Opfers.

"Es konnte nur er sein!", sagte Cain. "Er drohte mir, nachdem ich die Tür verschloss."

"Da hören Sie es, lieber Herr Kollege!", mischte sich nun der Staatsanwalt ein und schrieb kurz etwas nieder. Dann sah

er mit seinem eiskalten Blick den Rechtsanwalt an. "Herr Molcheslust hatte ihm gedroht, dass etwas passieren würde,

wenn er nicht die Tür öffnete."

"Das war doch leeres Gewäsch!", spie Kôji hervor. "Ich war sauer und habe halt dummes Zeug geredet!"

"Und dann auch getan!", verwandelte Schlafzimmermeister diese Worte zu seinem Vorteil.

"Sie haben also nicht gesehen, wer sie niedergeschlagen hat, Count Hagreaves?!", erkundigte sich nun der Richter, der

so einen verbalen Schlagabtausch zwischen dem hitzigen Staatsanwalt und dem aufbrausenden Angeklagten unterband.

Cain sah nun wieder den Redner an, schüttelte aber den Kopf. "Nein, Herr Richter. Aber ...", sagte er fast unsicher.

Dr. Herzchen legte seinen Kopf schräg und sah das Opfer interessiert an.

"... als er mich bestahl, habe ich ihn lachen gehört." Nicht nur dem Richter, sondern auch Schlafzimmermeister fiel auf,

dass Cain dieser Satz doch leicht peinlich wurde, denn seine kühle, stolze Fassade bröckelte leicht.

"Was war das für ein Lachen?", erkundigte sich der Richter lieblich und mit einem netten Lächeln. "Und wie meinen

Sie das, dass er so lachte, als er Sie bestahl."

Cain schien erst nicht antworten zu wollen, denn er sah nur auf seine gefalteten Hände.

Schlafzimmermeister notierte sich sogleich etwas.

Kôji konnte sich nicht am Riemen reißen und sagte schnippig: "Es gibt viele Leute, die lachen wie ich!"

"Da hast du vielleicht Recht, Kôji!", gab Cian leise und notgedrungen zu. "Aber als du in meinem Haus warst und mir

mein wichtigstes Eigentum nahmst, hast du dreckig und schäbig gelacht.", begründete er jedoch seinen Verdacht.

"Und? Wer sagt, dass ich das war?", fragte Kôji energisch nach, dabei wurde er etwas lauter.

"Es war dein Lachen!", sagte der Angesprochene ruhig und langsam, sah aber stur auf den Tisch und schlug mit der

geballten Hand darauf.

"Okay,", sagte Dr. Mel Herzchen und sah zu Schlafzimmermeister. "das wird nichts mehr bringen! Hier wiederholt

sich alles! Können wir ihn entlassen? Haben sie noch eine Frage?" Er sah abwechselnd zum Staatsanwalt und dann zu

Löffelstiel. Letzterer verneinte die Frage, aber Schlafzimmermeister ließ sich nicht mit dem abspeisen, was das Opfer

ihm bot.

"Ich fasse zusammen: Der Angeklagte hat vor dem Haus rebelliert, weil er ihm der Einlass verwehrt wurde UND er

bedrohte das Opfer. Der Fall ist abgeschlossen!", sagte er und lehnte sich gemütlich zurück.

"Nicht so schnell, Herr Staatsanwalt!", widersprach an dieser Stelle nicht der Rechtsanwalt sondern der Richter. "Wir

wissen noch nicht, ob es der Angeklagte nun wirklich war! Es war dunkel und wir wissen immer noch nicht, was

gestohlen wurde und nicht eher ich das weiß, beende ich diese Verhandlung nicht!"

"Was wurde Ihnen denn nun gestohlen?", fragte Schlafzimmermeister noch einmal, aber auch dieses Mal antwortete

Cain nicht.

"Er weiß nicht einmal, was ihm gestohlen wurde!" Kôjis Stimme war voller Hohn und Spott.

Cain wurde aber auch wie zuvor von dieser Frage tief getroffen und so traute er sich nicht, zu antworten.

"Okay, wir muten ihm schon zu viel zu. Er will scheinbar nicht drauf antworten.", rettete Dr. Herzchen ihn. "Oder gibt

es noch Fragen die uns weiter bringen?"

Der Staatsanwalt schüttelte diesmal seinen Kopf und schrieb wieder etwas in sein Heft.

"Dann können Sie sich nach hinten setzten!" Mit diesem Satz zeigte Dr. Herzchen mit seiner Hand nach hinten.

Cain drehte sich halb um, stand dann auf und setzte sich auf den angewiesenen Platz.

"Pah!", lachte Kôji auf. "Was für ein Opfer. Will nicht mal sagen, was ihm gestohlen wurde!"

"Na, wissen Sie es denn?", fragte der Staatsanwalt hinterhältig nach.

Kôji, der auf dieses Trick herein fiel, sagte: "Klar weiß ich das!"

"Ist das ein Geständnis?", grinste der Mann auf der gegenüberliegenden Bank und machte sich schnell einige Notizen.

"Klar musst du das wissen!", sagte Cain würdevoll. "Du hast es mir ja gestohlen!"

"Nein, das was kein Geständnis, lieber Kollege!", antwortete Löffelstiel für seinen Mandanten, der nun doch gemerkt

hatte, dass da was schief gelaufen war.

"Was war es dann?", wollte nun auch der Vorsitzende, der bei diesem kleinen Dialog hellhörig geworden war.

"Er hat nur gesagt, er weiß, was das Opfer verschweigt. Das heißt nicht, dass er es war.", antwortete Löffelstiel trocken.

"Heißt es nicht?", fragte Schlafzimmermeister genauso trocken nach. "Er ist außer dem Opfer der einzige, der weiß,

was gestohlen wurde. Das klingt für mich sehr verdächtig!"

"Schon, aber ich bin mir sicher, dass auch der Diener und der nächste Zeuge dieses Geheimnis kennen! Dann sind sie

also alle verdächtig?!", stellte Löffelstiel eine Gegenfrage.

Und schon wieder blitzte in seinen Augen ein Feuer auf, dass vor Kampfeslust sprühte.

Wieder war es Dr. Herzchen, der dieses Gespräch beendete, weil es für ihn zu keinem nutzbaren Ergebnis führte.

"Dann holen wir den ersten Zeugen hinein! Vielleicht hilft dieser uns weiter. Es scheint ja nicht so, als ob einer von den

beiden und sagt, was denn nun gestohlen wurde.", sagte er und ließ Ryo Schmalzlocke in den Verhandlungsraum rufen.

Dieser betrat auch schon gleich den Raum und schwebte fast bis nach vorne.

Erst hatte Schlafzimmermeister diesen Zeugen nicht für voll genommen, doch dann sah er von seinem Hefter auf und

starrte den blonden Schönling an, der so schöne Haare hatte, dass es unmenschlich schien.

Was für eine Mann!, dachte er sich und sah zu, wie sich der Mann wie ein Engel bewegte und sich sanft auf dem Stuhl

niederließ.

"Sie sind Ryo Schmalzlocke?", erkundigte sich der Vorsitzenden.

"Ja!", sagte der Angesprochene nur, doch für Schlafzimmermeister war es ein "ja" voller Leidenschaft und Sünde. Er

sah, wie sich der Zeuge über die Brust strich, ihm tief in die Augen sah und sich lüstern über die Oberlippe leckte.

Doch das war nur eine Halluzination, ein einfacher Tagtraum, denn Schlafzimmermeister schien sich zu verlieben!

Schnell senkte er seinen geifernden Blick und schrieb schon wieder etwas in sein Heft.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

So, dass war dann der vierte Teil und wieder möchte ich mich bei den ganzen Lesern bedanken! ^^~

SCHANKEDÖN!!!! ^o^ Ihr seit die Besten! ~^.^~

Ach, es tut mir leid, denn ich denke, mir entgleisen die ganzen Charas und sie werden sehr ooc. T-T Ich kann aber

nichts für! Ich versuche es so zu schreiben, wie es bei "Jugendgericht" ist und ich weiß, dass Kôji nicht so kindisch ist,

wie er hier rüberkommt. *sigh*

GOMEN!!!! o>_<o

Ach, diese Fanfic wird nach meinen neusten Berechnungen 11 Teile haben! *nmss* Als kleine Info am Rande! ^^~
 

Mh ... ich hoffe, ihr hattet Spaß beim lesen! ^^~ Mata! ^o^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hatschepueh
2005-07-08T18:12:37+00:00 08.07.2005 20:12
Interessant.
Was wurde Cain den jetzt gestohlen? So wie er sich anstehlt könnte man denken es wäre seine Ubnschuld. So schüchtern kenn ich ihn sonst nicht. Aber Koji ist manchmal wirklich so kindisch. Und unser Lieber Schlafzimmermeister (der wars doch, oder?) ohat sich gleich auf den ersten Blick verliebt. Tja Tja, Typisch für ihn.
Also dann ich warte schon aufs nächste Kapitel.
Von: abgemeldet
2005-05-19T16:00:17+00:00 19.05.2005 18:00
Hi, ich finde es sehr gut gelungen is fast so wie beim echten gericht aber was wurde denn nun gestohlen???
Des würd mich echt intressieren. Schreibst du mir bütte ne ENS wenn der nächste teil on is?
Dei R.S.S.
Von: abgemeldet
2005-03-14T17:33:12+00:00 14.03.2005 18:33
"Muss der da stehen?" *lach*
Die Frage kommt irgendwie geil.*lol*
Und dann auch noch diese Begründung...
XDDDDD
Oh oh... Besserwisserischer Cain.^^
Das Sofa im Schlafzimmer war es also...
Aber mit der Sprache rausrücken tut er immer noch net!!!><
Na jö i bin scho gespannt wie es da mit den Aussagen weiter geht.*ls*
Von: abgemeldet
2005-03-11T18:47:31+00:00 11.03.2005 19:47
hihihi, war nicht so oft witzig wie die letzten teile, aber trotzdem hat der teil mir gut gefallen. Ich wüsste ja soo gerne, was Cain den gestohlen wurde. >.<
Ja, stimmt, teilweise waren sie etwas ooc, hat aber nicht sehr
gestört.


Zurück