Dämmerung
Der Morgen erwacht
Die Lerche singt ihr erstes Lied
Langsam streichen die Sonnenstrahlen
über die verschlafenen Berge
Ich wache auf,
sehe noch dein liebliches Antlitz
vor mir.
Im Traum
haben wir uns getroffen
Das erste Mal
unter den Linden
Ich erkannte dich
sofort schloss ich dich in meine
Arme
Ein schöner Traum...
Jetzt sitze ich hier
am Fenster
und blicke in
den erwachenden Morgen
Die Lerche, sie singt
und es klingt wie die Melodie
die ich in meinem Herzen
gespürt hab als
ich dich sah...
Nun warte ich; was der Tag
mir wohl bringen mag?
Ich bin traurig und allein
doch der Lerche Lied
spendet mir Trost.
Nun sitze ich hier und warte
auf die Dämmerung,
warte auf dich...
"Wir sehen uns wieder." sagtest
du
in meinem Traum.
Die Dämmerung bricht herein und
schon bald werden wir wieder vereint sein...
Dies ist ein weiteres meiner Anfangswerke. Bevor ich zu der Sprache der Engländer kehrte, ward meinereiner fasziniert von dem Wohlklang und der Schönheit der germanen Worte.
Bevor meinereiner anfing, hauptsächlich sich auf die Oden eines Troubadours zu besinnen, verfasste ich ledigliche Gedichte, die jedoch schon an kleinere Oden anmuten. Zu obigen Gedichte ist zu sagen, dass meinereiner damals noch sehr jünglicher Naivität erlegen war und von Liebe als solcher nur träumte.
Nun denn hoffen meinereiner, Ihnen, werte Leser hat mein Werk gefallen und bitte Sie daher inständigst um einen Kommentar Ihrerseits.
Haben Sie tausend Dank, meine werten Leser und Leserinnen!
Hochachtungsvoll:
Ihr Thanyael