Das Meer einer Seele
Leise umfängt mich des Traumes
Dunkelheit
Ich lasse mich hinabgleiten
in die Tiefen des Meeres
Die Wellen schlagen gegen
Fels und Gestein
Die Brandung
sie verschlingt mich
Das Rauschen des Wassers beruhigt
mein Herz,
das so wild und unnachgiebig
pocht.
Von den Farben des Meeres fasziniert
sinke ich immer tiefer
Ein schönes Gefühl...
Wie auch in dieses Meer
möchte ich in deine Seele tauchen
Ich weiß, so wie auch dieses Meer
so tief ist deine Seele,
doch
ich möchte dich spür'n
Ich will der Tropfen sein, der
die Wellen deiner Seele antreibt
Möchte ein Teil deines Herzens,
deiner Seele sein
und ist der Tag gekommen
und wache ich dann auf
spüre ich noch deinen Herzschlag,
denn unsere Herzen waren
vereint
in einer Melodie
und solange niemand von uns
diese Melodie vergisst
werden wir immer zusammen
sein.
Dann gibt es kein "Ich"
kein "Du"
Dann gibt es nur noch "Uns"...
Wie meinereiner es im letzten Werke ansprach, war auch ich einst verliebt. Eine besondere Melodei, gewaltig und monumental und zugleich sanft und beruhigend brachte einst unsere Herzen zusammen und vereinte sie in einem unvergleichlichen Tanze. Jetzt, wo mein Herz allein sein Dasein fristet, hallt in den weiten Kammern noch diese Melodie... Eingeschlossen hab ich sie, die Klänge jener Macht, die einst mein Herz bewohnte.. Und noch heute höre ich sie, wie sie leise flüstert..