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Unverständnis

von

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Unverständnis
 

Ich bin ein Wesen der Nacht

Verachtet oft als Tier

Mit bösen Blicken werd´ ich bedacht

Was erwarten diese Menschen nur von mir?
 

Ich bin ein Jäger im Mondeslicht

Und suche was ich brauch´

Warum verstehen diese Menschen es nicht?

So wie ich, jagen sie doch auch
 

Ich bin ein Kind der Dunkelheit

Bin Einzelgänger und bin still

Ich verstehe nicht ihre Bösartigkeit

Sie tun doch auch Dinge, die ich nicht will
 

Ich bin Gefangener in ihrem Kerker

Die Fesseln schneiden mich - Schmerz

Ich verstehe nicht, schaue auf zum Wärter

Wie ich, hat doch auch er ein Herz
 

Ich bin ihr Opfer, sie zerren mich ins Licht

Ein letztes mal schaue ich in Augen voller Hass

Ich sehe sie lächeln und verstehe nicht

Wir sind doch beinah´ gleich, warum tut ihr das?
 

Und endlich, mit dem letzten Atemzug begreife ich

Kann die Antwort in ihren Gesichter lesen

Bittere, harte Erkenntnis trifft mich

Sie sind Menschen, so ist nunmal ihr Wesen



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2006-03-12T07:46:04+00:00 12.03.2006 08:46
Wow, was für ne schöne FanFic! ;______; Kommt absolut schön rüber... Du hast nen tollen Schreibstil!^^ *knuff* Jaja, die Menschen... Was sind das doch für ignorante Wesen... *sigh*
Von:  -alea-
2006-02-06T14:41:30+00:00 06.02.2006 15:41
oh... ich hab hier ja noch gar kein Kommi dagelassen!^^°
kya, wieder so ein Gänsehaut-Gedicht... ich finds schön - wobei das vielleicht nich gerade das richtige Wort is, eher so was wie traurig und schaurig. Aber das triffts dann auch nich wirklich. Halt ein Gänsehaut-Gedicht. ^^
ciao!
Von:  SonnigeAlm
2005-10-03T12:13:02+00:00 03.10.2005 14:13
Du bringst die Sache genau auf den Punkt! ;) Finde ich super!
Von:  RitterThanyael
2005-09-17T13:50:09+00:00 17.09.2005 15:50
Wahrlich, da habet Ihr die Abgründe der menschlichen Seele erkannt und sie treffendst zu Papier gebracht!
Warum dies kein Werk für die Ewigkeit sein solle, verstehe meinereiner nicht und begegne dem mit Unverständnis.
Ihr Habt hier zu Eurer alten Form zurück gefunden, was sehr löblich ist und meinereinen erfreuet.
Der Vergleich zwischen der Spezies Mensch und dem Wolfe habet Ihr hervorragend geschaffen und ich gebe Euch völlig Recht in dem, was Ihr sagt. Man erkennt Eure Zuneigung zu den Wesen der Nacht, und freuet sich, einen Kameraden in Euch gefunden zu haben.
Irh erwähltet ein anderes Reimschema, abweichend Eurer Gewohnheit, doch dies ist eine willkommene, um nicht zu sagen, gelungene Abwechslung und bedarf keiner weiteren Änderung.
Sodenn dies´ Märchen, das sich leiderst nur zu oft als wahr behauptete, auch wieder traurig endet, mag sich meinereiner nicht abwenden und fühle mit dem armen Tiere, das doch gleich so viel menschlicher wirkt als die Bestie des Menschen selbst.
Gehabt Euch wohl, werter Gabriel.
Hochachtungsvoll:
Ihr Ritter Thanyael
Von: abgemeldet
2005-07-25T20:02:53+00:00 25.07.2005 22:02
Harte, reale Worte!

Vielleicht kein Gedicht für die Ewigkeit, aber sicherlich eines, das zum Nachdenken über sich selber aufruft - klasse gemacht :)
Benny
Von: abgemeldet
2005-06-09T16:52:51+00:00 09.06.2005 18:52
das ist schön und traurig aufeinmal *smile*
das hört sich für mich nach einen vampir an, der von den menschen gefangen worden ist und jetzt als todesstrafe dem licht ausgesetzt...
menschen können so grausam sein...wenn sie mal wollen *gg*

haste schön geschrieben ^^
schreib bitte schnell weiter!!


Bis Denne!!


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