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Was wäre wenn...

Eine was wäre wenn, Story, über Micha und Nero. Das nächste kapitel kommt bald ^^
von

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Abschied und eine kleine Überraschung

Kapitel 13

Abschied und eine kleine Überraschung

17. Februar 2006
 

Und schon waren diese paar letzten Wochen zu Ende.

Micha und Nero lagen in Michas Bett. Es war Sonntagnachmittag. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Sie lagen einfach nur aneinander gekuschelt da. Nero streichelte Micha leicht durch die Haare, welcher seinen Kopf auf die Brust des Schwarzhaarigen gebettet hatte. Seine Augen waren leicht geschlossen und sein rechter Arm lag leicht über Neros Bauch.

Es herrschte eine leicht traurige, angespannte Stimmung zwischen den beiden. Keiner der beiden wollte, dass Micha wegflog.

„Ich glaube, ich kette dich hier ans Bett.“, murmelte Nero dann plötzlich leise. Küsste Micha flüchtig auf die Stirn und schloss die Augen. Kraulte ihn leicht im Nacken und seufzte.

„Bist du neuerdings auf S/M umgestiegen?“, fragte der Rothaarige neckisch. Schnurrte flüchtig auf und räkelte sich an dem warmen Körper seines Freundes. Grinste in sich hinein. „Vielleicht wäre das die beste Idee… ich will hier nicht weg.“, kam es noch leiser von Micha.

„Ich glaube, dafür ist es noch ein wenig sehr früh.“, meinte Nero auf Michas vorherige Anspielung bezogen. Lächelte aber dennoch. „Ich glaube dir das gerne. Ich will auch nicht, dass du gehst. Aber… wie gesagt. Der Flug ist gebucht und so weiter. Du wirst das schon packen.“, murmelte der Schwarzhaarige leise. Gähnte und kuschelte sich in die warme Bettdecke, welche Micha über sie gezogen hatte. Es war ein wenig kühl in dem Raum, obwohl Sommer war.

„Hmm. Trotzdem.“ Micha grummelte leise auf. Sah zu Nero und grinste kurz. Beugte sich über ihn und sah seinem Schatz in die Augen. Seufzte und lehnte seine Stirn gegen Neros. „Wann wollten wir uns mit den anderen treffen?“, fragte er leise nach. Sie hatten sich mit Erke, Tenna und Gioì in einem kleinen Restaurant verabredet. Sie wollten Michas Abschied noch ein wenig ausklingen lassen, da nur Nero am nächsten Tag mit zum Flughafen kommen würde.

„Um halb sechs.“ Nero gähnte wieder leise auf. Drückte Micha leicht an sich und konnte nicht anders, als kurz an seinem Hals zu knabbern.

„Hm… und was machen wir bis dahin?“, fragte er ein wenig tonlos. Legte seinen Kopf zur Seite um Nero ein wenig mehr Spielraum zu lassen und hielt seine Augen weiterhin entspannt geschlossen.

„Ich weis es nicht. So liegen bleiben. Kochen, deine restlichen Sachen zusammen packen… spazieren gehen.“ Der junge Mann zählte ein paar Sachen auf, doch Micha wollte weder den Rest einpacken, noch spazieren gehen oder kochen.

„Bleiben wir einfach so liegen. Hoffe nur, dass wir bis dahin nicht einschlafen.“ Ein leichtes, trauriges Lächeln lag auf den Lippen des Rothaarigen. Wenn er noch länger darüber nachdachte, dass Nero und er nicht mehr lange Zeit hatten, würden ihm noch Tränen in die Augen treten. Somit vergrub er sein Gesicht leicht an Neros Schulter. Legte beide Arme um seinen Freund und drückte sich an ihn.

„Und wenn schon. Wir können uns ja den Wecker stellen.“, murmelte Nero leise kichernd. Schloss ebenfalls seine Augen. Streichelte Micha weiterhin leicht durch die Haare.

„Können wir machen.“ Der Rothaarige nickte leicht. Kraulte wie von selbst über Neros schmale Brust, hörte das leichte Keuchen und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es war einfach zu süß, wie empfindlich sein Freund war. Er konnte es nicht lassen.
 

Und es war tatsächlich so, dass die beiden, während sie so beieinander lagen, einschliefen und erst wieder aufwachten, als Michas unerträglich lauter Wecker schrill zu schellen anfing.

Die beiden blinzelten ein wenig. Gähnten wie auf Kommando los und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie sich für einen Moment ansahen. Völlig verschlafen, mit zerzausten Haaren und einem Schlafzimmerblick, der sich gewaschen hatte.

„Wir müssen uns dann fertig machen.“ Micha sah mit einem putzigen Augenaufschlag zu Nero empor. Ließ seinen Kopf wieder auf dessen Brust sinken und zuckte die Schultern.

„Ich mag nicht.“, nuschelte der Rothaarige leise auf. Schlang beide Arme um seinen Schatz und drückte ihn fest an sich, damit dieser nicht aufstehen konnte. „Können wir ihnen nicht einfach absagen?“, fragte er.

„Micha, das ist die letzte und einzige Chance ihnen zu sagen, dass du eine ganze Zeit lang nicht hier bist.“, meinte Nero leise. Küsste seinen Freund auf die Stirn und drückte ihn dann langsam von sich um sich aufzusetzen.

„Ich weis, aber…“ Er verstummte, als er Neros Lippen auf den seinigen Spürte. Leicht zu lächeln begann und aufseufzte.

„Nichts aber, los, steh auf.“ Der Schwarzhaarige stupste ihn flüchtig mit der Nasenspitze an, nahm Michas Hände und zog ihn dann mit sich auf die Beine. Drückte ihn noch einmal kurz an sich, ehe er in die Küche seines Freundes ging und einen Kaffee aufsetzte, während Micha sich langsam aber sicher in Schale warf.

Auch Nero brachte seine Haare und die verschmierte Schminke noch einmal auf Vordermann, ehe sie in der Küche saßen und zusammen eine Tasse Kaffee tranken. Sie sprachen nicht so viel. Auch nicht, als sie sich langsam auf den Weg machten.
 

Hand in Hand schlenderten sie langsam die Straßen entlang. Micha wäre am liebsten wieder umgekehrt, doch es gab kein Zurück, weder davor, es Tenna und Erke zu sagen, noch vor dem bevorstehenden Flug am nächsten morgen.
 

„Hey, schau nicht so.“, meinte Nero leise. Drückte ihn kurz an sich, ehe sie in das Restaurant traten, welches in gemütlichem, griechischem Stil eingerichtet war.

„Sorry.“ Es war ein leises, tonloses Flüstern Michas gewesen, welchem ein leises Seufzen folgte, als sie schon Tenna, Erke und Giuseppe an dem reservierten Tisch sitzen sahen.

Micha rutschte langsam aber sicher das Herz in die Hose. Der Appetit war ihm mittlerweile auch vergangen. Die Blicke der anderen taten dann den Rest.

„Wieso treffen wir uns eigentlich hier?“, fragte Tenna dann sichtlich erstaunt. Sie waren erst ein oder zwei Mal hier gewesen und sonst hatten sie immer im Hexenkessel oder Vanadis gefeiert.

Nero sah seinen Schatz für einen Moment an. Nahm dann seine Hand, welche auf dem Tisch lag und lächelte leicht.

„Micha hat euch etwas zu sagen.“, meinte der junge Mann dann leise. Streichelte mit seinem Daumen zärtlich über Michas Handrücken, welcher kurz zusammen zuckte.

Er hatte es ihnen eigentlich erst am Ende sagen wollen, doch auf Tennas Frage benötigte es eine Antwort. Obwohl er sich lieber davor drücken wollte, kam er nicht drum herum und sie im Dunkeln stehen zu lassen, das hatten sie nicht verdient.

Gioì sah ihn schon erwartend an. Er hatte ein wissendes Lächeln auf den Lippen. Er konnte sich schon denken, was es für eine Nachricht sein würde. Nicht umsonst würde er dann mit an diesem Tisch sitzen.

„Ich fliege… nach England.“ Micha seufzte leise auf. Der Druck um seine rechte Hand hatte sich ein wenig verstärkt. Nero lächelte ihn einfach nur an, während Tenna und Erke mit leicht ungläubigen Blicken dasaßen.

„Wie England. Einfach mal so aus heiterem Himmel, oder was?“ Tenna hob eine Augenbraue. Sah die beiden fragend an und schüttelte unverständlich ihre blonde Mähne. „Mensch, sei doch froh, wenn du aus diesem Kaff hier kommst.“ Sie verstand absolut nicht, was Micha für ein Theater machte. Sine Miene war die eines dauerdepressiven, obwohl er in eines der schönsten Länder überhaupt flog.

„Froh sein. Ich soll froh darüber sein, dass ich mein Studium in England absolvieren darf und euch die meiste Zeit lang nicht sehe oder sehen kann? Ja klar, ich freu mich wie ein Schnitzel zu Weihnachten.“, meinte Micha ironisch. Verdrehte leicht die Augen und schüttelte ebenfalls den Kopf. „Ich mein, ich bin glücklich darüber, dass ich studieren kann, aber… irgendwie hätte ich mir gewünscht, das hier zu machen.“

„Verständlich. Aber ich habe es dir schon mal gesagt.“, schaltete sich Gioì ein. „Das ist die beste Chance die du bekommen kannst und wohl die einzige.“, meinte er noch. Sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, während Tenna und Nero nur zustimmend mit dem Kopf nickten. Erke hatte sich zu dieser ganzen Sache bisher noch nicht geäußert.

„Trotzdem.“ Micha zuckte leicht die Schultern. Sein Blick ruhte auf seinem langjährigen Freund, dessen Augen ein klein wenig glasig und leer wirkten. „Was hältst du davon?“, fragte er leise.

Der Angesprochene blickte ihn für einen Moment an. Schüttelte den Kopf fuhr sich leicht durch die Haare.

„Ich denke, dass du besser als jeder andere weist, was ich davon halte, auch wenn es egoistisch sein mag.“ Es war fast ein heiseres Flüstern seinerseits gewesen.

„Ich weis es. Nur was soll ich anderes machen? Mir meine Zukunft verbauen? Erke, unsere Freundschaft in allen Ehren aber das kann ich dann wiederum nicht machen.“ Micha sah ihn traurig an. Seufzte wieder nur leise auf. Genau aus diesem Grund hatte er es ihnen nicht sagen wollen. Doch dann wäre das Geschrei groß gewesen, ebenso wie der Streit, den er mit dem Verschweigen dieser Nachricht angezettelt hätte. „Ich verspreche hoch und heilig mich jede Woche, wenn es mir die Zeit erlaubt, mindestens zwei Mal irgendwie zu melden, okay? Bei allen.“ Und das würde er wirklich machen. Auch wenn er weit weg war, seine Freundschaften musste er somit umso mehr pflegen als er es jetzt schon tat.

„Schon okay.“ Erke winkte leicht ab. Brachte ein kleines Lächeln über seine Lippen.
 

Micha hatte diese Neuigkeit überbracht und kaum waren zu diesem Thema die letzten Worte gefallen, waren ein wenig angenehmere Gesprächsthemen in der Runde zu Gange. Das Essen schmeckte Micha nun auch wieder besser, auch wenn es nur ein ziemlich großer Salat mit Tunfisch war.
 

Es war kurz nach halb neun, als sich ihre Wege trennten. Erke, Tenna und auch Gioì wünschten Micha alles Gute und viel Glück. Die Blondhaarige wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Ihre Tränen waren mitreißender denn je und auch Nero hätte beinahe seinen eigenen freien Lauf gelassen. Doch der Abschied von Micha und Erke war wohl der emotionalste. Auch wenn nicht viele Tränen flossen, die Worte ebenso wie die Gesten waren nun auch für den Schwarzhaarigen zu viel.

„See you.“, murmelte er noch, ehe er sich umdrehte, noch einmal kurz winkte und dann mit Nero von dannen zog. „Ich hasse Abschiede.“ Der Rothaarige schmiegte sich leicht gegen seinen Freund. Sein Herz brannte. Er vermisste die drei jetzt schon. Jeden einzelnen auf seine eigene Weise und mit Erke waren große Sorgen verbunden. „Nero… kannst du ein Auge auf Erke werfen, solange ich weg bin?“, fragte er ihn dann sehr leise, während er in Neros Armen, in seinem eigenen Bett lag und partout nicht schlafen konnte. „Ich mache mir echt Sorgen um ihn.“ Er kuschelte sich noch fester in Neros Umarmung, vergrub sein Gesicht leicht an seiner Brust. Kämpfte schon wieder mit den Tränen. Er fragte sich, wie es dann erst werden würde, wenn sie morgen am Flughafen stehen würden.

„Natürlich.“ Es war ein leises, gehauchtes Versprechen gewesen. Nero streichelte seinen Freund zärtlich. Über Haare, Wange und Rücken. „Ich passe auf ihn auf. Und Nudeln bekommt er bei mir immer.“ Er zwinkerte, wollte versuchen die bedrückte Stimmung ein wenig zu heben, doch damit hatte er diese genau in die andere Richtung getrieben.

„Danke.“ Micha hatte leise geschluchzt. Drückte sich an seinen Liebling und genoss die sanften Streicheleinheiten dessen.

„Schon in Ordnung. Versuch ein wenig zu schlafen. Wird wahrscheinlich ein stressiger Tag für dich werden.“ Nero küsste ihn flüchtig auf die Stirn. Schenkte ihm ein liebes Lächeln und deckte sie dann nach einer kurzen Zeit mit Michas kuscheliger Decke zu.

Es dauerte nicht einmal lange, bis Micha, nach Neros letzen Worten, eingeschlafen war und bis vor dem nächsten Morgen nicht wieder aufwachte.
 

Es war halb fünf in der Früh, als er, als wäre es natürlich für ihn, die Augen aufschlug, leise gähnte und lächelte, als er neben sich blickte und Nero noch völlig friedlich schlafend vorfand.

„Honey.“, hauchte Micha leise an dessen Ohr. Knabberte automatisch sanft an diesem, während er über Neros schmale Brust kraulte. „Aufstehen.“

„Nn…“ Der Angesprochene drehte sich auf die andere Seite. Zog die Decke über seine verstrubbelte Mähne.

„Dann fliege ich eben, ohne mich verabschiedet zu haben.“, schnurrte der Rothaarige leise unter der Decke. Grinste leicht in sich hinein. Qietschte leise auf, als Nero ihn schnell zu sich zog und ihn mit großen Augen anblickte.

„Das wagst du nicht.“, knurrte er leise drohend. Küsste ihn flüchtig auf die Wange. „Oder?“ Nero sah ihn bedröppelt an.

„Nein, ich hätte dir davor schon einen Kübel Wasser über den Kopf geschüttet, dann wärst du sicherlich aufgestanden.“ Micha hatte ein leises Grinsen auf den Lippen. Schmiegte sich noch weiter in Neros Arme. Sah ihm in die Augen. Schmuste ein wenig mit ihm. „Aber wir müssen dann wirklich aufstehen.“, flüsterte der junge Mann. Kraulte über Neros Brust, während er sanft an dessen Halsbeuge knabberte.

„Ist gut.“ Der Schwarzhaarige nickte langsam. Schob die Decke von ihnen und setzte sich vorsichtig auf, um seinen Kreislauf nicht zu stark zu beanspruchen. In der Früh war er immer ein wenig im Keller, doch nach der ersten Tasse Kaffee war es dann wieder in Ordnung.
 

Micha hatte seine Reisetasche geschultert. Ging langsam zur Türe und wartete, bis Nero bei ihm war. Seine Hand nahm und dann mit ihm nach unten zur Bahn ging.

Sie standen an eine der Türen gelehnt da. Micha an Nero gelehnt. Einen Arm um dessen Hüfte gelegt. Den Kopf an seine Brust gelehnt. Die Augen ein wenig geschlossen, welche trüb in das Dunkel außerhalb der Fensterscheiben blickte.

Michas Herz schmerzte jetzt schon. Der Gedanke daran, Nero für mehr als vier Monate nicht zu sehen, tat weh. Unglaublich weh und wieder wollten sie Tränen ihren Weg aus seinem Innern bahnen. Krampfhaft konnte er sie noch unterdrücken. Schmiegte dich nur noch näher an seinen Freund, welcher seine Umarmung verstärkte. Seine Lippen leicht an Michas Stirn legte ein paar sanfte Küsse dagegen hauchte, während er leicht über seinen Rücken strich.
 

Es dauerte gut eine halbe Stunde, bis sie am Flughafen angekommen waren. Langsam und immer noch Arm in Arm, gingen sie zu einem der Schalter, an denen Micha sein Ticket abholte, welches extra für ihn reserviert worden war. Begaben sich dann langsam zu dem angegebenen Gate. Doch sie lösten sich immer noch nicht voneinander.

Micha hatte seine Reisetasche neben seine Beine gestellt. Seine Arme um Nero geschlungen und seinen Kopf wieder an dessen Brust gelehnt. Auch die Lippen des Schwarzhaarigen hatten wieder ihren Platz an Michas Stirn gefunden.

Beide hatten ihre Augen geschlossen, aus denen leise Tränen flossen.

Einen kurzen Augenblick später ertönte eine Durchsage. Alle Passagiere des Fluges 1149 sollten sich langsam zu ihren Maschinen begeben, doch Micha machte keinerlei Anstalten.

Sie blickten sich in die Augen, bis sie sich keinen Moment darauf in einem sanften Kuss wieder fanden.

„Ich liebe dich…“ Michas Stimme war sehr erstickt. Seine Arme und Knie zitterten stark, ebenso wie seine Lippen langsam zu beben begannen. Und er klammerte sich nur noch fester an seinen Freund, als die Durchsage abermals erschall. „Ich… muss dann.“

„Ich weis.“ Nero nickte leicht. Küsste ihm ein paar Tränen von der Wange. „Ich vermisse dich jetzt schon.“, kam es heiser von ihm.

Micha schluckte ein Wimmern hinunter. Küsste ihn noch einmal sanft und dennoch fordernd, ehe er seine Tasche wieder schulterte.

„Vergiss mich nicht.“, hauchte er noch einmal. Brachte ein warmes Lächeln über seine Lippen und machte die ersten Schritte auf die Stewardess zu, doch genau in dem Moment, als Micha ihr sein Ticket geben wollte, wurde er schnell herumgedreht und abermals geküsst.

„Ich liebe dich… unendlich.“ Es war nur ein leises Schluchzen gewesen, was aus Neros Kehle gedrungen war.

„Oh… du Dummkopf, wieso jetzt? Wieso erst jetzt?“ Micha lachte leise auf. Warf sich ihm wieder um den Hals. Drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf. „Ich liebe dich auch, für immer, Honey. Ich melde mich, wenn ich dort bin, ja?“

„Ja, mach das.“ Nero lächelte ebenfalls. Auf die Frage, wieso er es ihm erst jetzt sagte, gab er ihm erst gar keine Antwort mehr. Micha konnte es sich so oder so denken.

„Ciao Honey.“ Der Rothaarige winkte, als er passierte, warf ihm einen Handkuss zu, drehte sich um, bog um eine Ecke und war verschwunden. „Hihi, er liebt mich.“, lachte er leise auf. Es gab immer wieder Überraschungen. Auch wenn Micha keine mochte, das war wirklich eine solche gewesen und er war unendlich froh, dass diese Überraschung so positiv ausgefallen war.



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