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Death Wish or Life Courage

Kyo x Die --- The End is here ! !
von

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The Awakening

Chapter 6 - The Awakening
 

Die schrie auf. Sofort war Kaoru neben ihm an dem Sofa und blickte den Gitarristen besorgt an.

"Doshita no? Die...?", fragte der Leader sofort und schüttelte ihn dabei an der Schulter.

Die dagegen wand sich in seinen Armen, wollte nicht gehalten werden, aber Kaoru ließ nicht locker, drückte ihn sanft in das Sofa, bis der Jüngere sich wieder beruhigt hatte. Er öffnete seine Augen und blickte dann völlig perplex Kaoru an.

"Nani...?", versuchte er zu fragen.

"Was passiert ist? Du hast geschlafen, Die.", beantwortete Kaoru grinsend die Frage, die Die auf den Lippen lag. "Bis eben zumindest. Da hast du auf einmal nur aufgeschrieen und wie wild um dich getreten."

Die zuckte nur mit den Schultern. "Wie lang hab ich denn geschlafen? Wollt ich eigentlich gar nicht..."

"Ist schon in Ordnung. Du hast nichts verpasst, das Krankenhaus hat noch nicht angerufen und du bist nicht der einzige, der es endlich mal geschafft hat, eine Runde zu schlafen.", fügte er noch mit einem verständnisvollen Lächeln hinzu, deutete dabei über seine Schulter auf das gegenüberliegende Sofa.

Die setzte sich auf, rieb sich zunächst den restlichen Schlaf aus den Augen und blickte dann in die von Kaoru gedeutete Richtung. Er konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Es war einfach ein zu göttliches Bild, dass Shinya und Toshiya dort abgaben: Sie saßen, lagen halb dort, ihre Füße fast schon ineinander verknotet, und schnarchten leise vor sich hin.
 

Die wollte schon ansetzen, irgendetwas dazu zu sagen, als Kaoru schon meinte: "Lassen wir sie schlafen. Haben es auch bitter nötig. Die ganzen letzten beiden Nächte und den gestrigen Tag sind sie auch nur dagesessen und haben in der Gegend rumgeschaut.", fügte er hinzu, als er schließlich ebenfalls zu den beiden sah.

Die nickte und stockte dann aber.

>Hatte Kaoru gerade gesagt zwei Nächte und einen Tag waren die beiden wach gewesen? So lange konnte er selbst doch wirklich nicht nur hier auf dem Sofa gelegen haben können, ohne irgendetwas zu tun.<

Er hatte wohl jegliches Zeitgefühl verloren.

Unsicher fragte er dann auch Kaoru danach und der bestätigte ihm nur, dass das ganze Geschehnis mit Kyo schon bald vor zwei Tagen war und jeder von ihnen wie paralysiert an demselben Flecken in der Wohnung saß, sich von dort kaum einen Zentimeter wegbewegte. Jetzt war es schon Mittwochmorgen und auch das Krankenhaus hatte seit Montag nichts mehr von sich hören lassen.
 

Die packte daraufhin sofort wieder die Sorge, als er das hörte.

"Shimatta! Wieso melden die sich nicht? Es muss doch was Neues geben..."

"Beruhig dich, Die. Wenn du dich aufregst, hilfst du Kyo wirklich nicht. Sieh es mal so, dass kein Anruf kam, kann nur bedeuten, dass soweit eigentlich alles in Ordnung ist. Sein Zustand hat sich zumindest nicht verschlechtert. Sorgen machen können, sollten wir uns erst, wenn sie anrufen und keine guten Nachrichten haben."

"Hai... Du hast ja Recht... Aber diese Warterei macht mich nun mal wahnsinnig..."

"Ich kann dich ja verstehen. Geht mir doch genauso. Aber jetzt leg dich halt wieder etwas hin, und versuch noch bisschen zu schlafen. Oder war dein Albtraum jetzt so schlimm, dass du nicht mehr kannst?"

"Albtraum...?", fragte Die verwirrt.

Sofort stutzte er aber, er erinnerte sich wieder. Er hatte wirklich geträumt, etwas mit Kyo, und aufgrund dessen war er wohl auch aufgewacht. Die stockte erneut. Er dachte über den Traum nach: Er wusste nur noch, dass er Kyo in den Armen hielt. Der Kleinere rührte sich nicht, und unter seinem Kopf bildete sich eine große Blutlache. Die selbst war auch schon über und über mit Blut verschmiert und weinte bitterlich um Kyo. Der Sänger schien tot zu sein.
 

Panisch sah Die dann Kaoru an. Er hoffte nur, der Traum war kein Hinweis darauf, dass es nun mit Kyo wirklich vorbei war.

"Kao, ich hab von Kyo geträumt. Wirklich ein Albtraum. Irgendwas ist mit ihm! Ich spür es! Wir müssen sofort zu ihm!"

Kaoru versuchte ihn wieder zu beruhigen, aber hatte darin nicht allzu viel Erfolg. Die war sich sicher, dass irgendwas mit Kyo war, auch wenn er nicht zuordnen konnte, ob etwas schlimmes oder sogar etwas positives. Er ließ sich davon auch nicht abbringen. Schließlich hatte er Kaoru soweit überredet, dass sie zumindest einmal im Krankenhaus anriefen, nachfragten, was Sache war, ob es etwas Neues über ihren Freund gab.
 

Kaoru nahm das Telefon zu sich und wählte die entsprechende Nummer. Es klingelte zuerst lange, was Die nur zusätzlich beunruhigte. Dann, nach bald einer halben Ewigkeit, wie Die empfand, wurde endlich abgenommen. Eine gehetzte Frauenstimme meldete sich. Kaoru fragte nach dem Zustand Kyos, und sogleich antwortete die Frau, dass es etwas Neues gab, sie aber im Augenblick keine näheren Auskünfte geben konnte, sie sei gerade sehr im Stress. Ohne viele weitere Worte legte sie dann auch wieder auf.

Zunächst verwirrt sahen sich Kaoru und Die an. Dann, Die fand wieder zurück zu seiner Sprache, sprang er sofort auf und sah Kaoru mit einem flehenden Blick an. "Glaubst du mir nun? Es ist was mit Kyo. Wir müssen sofort zu ihm!"

Überzeugt nickte Kaoru.

"Hai, ich glaub dir. Und was machen wir mit den beiden hier?", fragte er mit einem Blick auf Shinya und Toshiya.

"Keine Ahnung. Legen wir ihnen einen Zettel hin.", antwortete Die mit der Schulter zuckend und war daraufhin auch schon im Wohnungsflur verschwunden, um sich seine Jacke anzuziehen.

Kaoru tat wie ihm empfohlen und legte den beiden Schlafenden unübersehbar einen Zettel auf den Tisch, nahm ebenfalls seine Jacke vom Haken und seine Autoschlüssel und verließ dann mit Die die Wohnung.
 

Die ganze Fahrt über ergriff Die die größte Sorge um Kyo. Weder er noch Kaoru sprachen ein Wort. Kaoru konzentrierte sich nur darauf, den Wagen durch den Verkehr zum Krankenhaus zu bringen, während Die einfach nur aus dem Fenster blickte. Er hing wieder seinen eigenen Gedanken nach.

>Was ist nur mit ihm... Hoffentlich geht es ihm gut... Es darf einfach nichts Schlimmes mit ihm sein. Das... das würden wir... das würde ich nicht überstehen.<

Eine Träne bildete sich in seinen Augen und rann seine Wange hinab. Die drehte seinen Kopf weiter von Kaoru weg, beachtete sie aber nicht weiter, hoffte nur noch, der Leader würde nichts merken. Zu Dies Glück war dieser auch zu sehr mit Autofahren beschäftigt.
 

Ehe sie sich dann versahen, ereichten die beiden schon das Krankenhaus. Wie von der Tarantel gestochen stürmte Die aus dem Auto und die Treppen zu der Eingangshalle des Krankenhauses hinauf. Vor den Aufzügen betätigte er sofort den Knopf, der die Fahrstühle kommen ließ. Kaoru konnte ihn gerade noch erreichen, bevor die Türen davon sich wieder schlossen.

Einige Stockwerke weiter oben in der Intensivstation angekommen traten beide aus dem Fahrstuhl. Sie begaben sich zunächst auf direktem Wege in das Schwesternzimmer. Als sie dort niemanden antrafen, liefen sie weiter zu dem Zimmer, in dem ihr Freund lag. Und dort erwartete sie beinahe das Grauen.
 

Sie hörten aus dem Zimmer hektische Stimmen, die wie wild durcheinander riefen. Kaoru versuchte angestrengt irgendetwas rauszuhören, was ihnen erklärte, was los war - ohne Erfolg. Die stand neben ihm, zappelte nervös mit seinen Fingern und versuchte in das Zimmer zu blicken. Aber zu beider Pech waren die Vorhänge zugezogen.

Kaoru bewegte sich dann langsam an die Tür zu dem Zimmer, er wollte sie öffnen und so eben erfahren, was im Inneren des Raumes vor sich ging. In dem Moment wurde die Tür aber schon auf einen Schlag aufgerissen und eine Schwester trat hektisch heraus und stieß mit Kaoru zusammen.

"Wer...?", setzte die Frau an, zu fragen.

Sofort verstummte sie aber, als sie in Kaorus Gesicht sah.

"Ach Sie sind es... Hören Sie, Sie können jetzt wirklich nicht zu ihrem Freund. Setzen Sie sich in den Wartebereich. Sobald die Situation hier wieder etwas geregelter ist, schick ich den Arzt zu Ihnen, dass er sie aufklärt. Würden Sie dann bitte...?", fügte sie noch hinzu und wies damit mit ihrer Hand den Gang entlang in die Richtung, aus der Die und Kaoru gerade gekommen waren und in der sich auch der Wartebereich befand.

Leise fluchend setzte sich Die in Bewegung und stapfte Richtung Wartezimmer. Er hätte viel lieber direkt vor Kyos Zimmer gewartet. Kaoru ging ihm schnell hinterher und versuchte ihn etwas zu beruhigen. Es half Kyo wohl nichts, wenn er hier rumfluchte oder alles zu Kleinholz verarbeitete - zweifellos war Die kurz davor, seinen Frust, oder was auch immer er sich in dem Moment dachte, an allem auszulassen, was nicht niet- und nagelfest war.

Kaum in dem Wartezimmer angekommen ließ er sich auch immer noch leise fluchend auf einen der Sessel fallen. Kaoru setzte sich ihm gegenüber und beobachtete den jüngeren Freund.
 

Die hatte sich zurück gelehnt und starrte an die Decke, seufzte immer wieder auf. "Mann... Shimatta! Ich hasse Warten... Ich will wissen, was mit Kyo jetzt wieder ist... Meinst du sie..."

Die schluckte und blickte auf den Leader, er konnte seinen Gedanken nicht aussprechen.

"... ob sie gerade wieder um Kyos Leben kämpfen?", beendete Kaoru daraufhin fast monoton Dies Frage.

Die sah Kaoru fragend an. "Woher weißt du, was ich fragen wollte?"

"Ganz einfach, weil ich mich dasselbe frage.", antwortete Kaoru. "Aber ich weiß es nicht... Ich weiß nur genauso viel oder wenig wie du. Und ich hoffe, dass es nicht so ist. Das heißt doch schon... Aber ich will endlich, dass sie Erfolg haben und uns sagen können, Kyo ist über den Berg."

"Oh ja... Das würde ich auch endlich wollen.", erwiderte Die und lehnte sich wieder zurück in den Sessel.

Damit schwiegen sich die beiden dann wieder an und warteten nur darauf, der Arzt würde endlich zu ihnen kommen und sagen, was nun schon wieder mit Kyo war.
 

Es vergingen nur wenige Minuten bis der sehnlich herbei gewünschte Mann endlich auftauchte. Kaoru und Die standen sofort vor ihm und blickten ihn erwartungsvoll an.

"Kyo-san...", begann er zögerlich. "Ist soeben aufgewacht. Nachdem er nun vorerst einen Schock erlitten hatte, ist er nun wieder stabilisiert und soweit über den Berg. Aber wir können noch nichts ausschließen. Ganz Entwarnung können wir noch nicht geben."

Die strahlte nach diesen Worten nur. "Wenigstens geht es ihm etwas besser wieder als Montag noch..."

"Können wir denn zu ihm?", fragte Kaoru, dem ebenso wie Die dieser Wunsch brennend auf der Seele lag.

"Natürlich. Zumindest kurz. Kyo-san benötigt noch viel Ruhe. Sie wissen ja wo es lang geht."

Kaoru und Die nickten und verließen, Kaoru vorausgehend, das kleine Wartezimmer. Schnellen Schrittes liefen sie dann den Gang entlang zu Kyos Zimmer.
 

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Ja ja... nu is der kleine Kyo also aufgewacht ^^ Mal gucken, wies weiter gehts....Nya, sonst is in dem Kap. nix weiter Spannendes... ist eher so ein "Lückenfüller" Kappi, weil ich die Story ja noch net so schnell beenden will.... *fies bin, ich weiß*

aber wenigstens is Kyo nu mal aufgewacht... is ja schon mal was... ^^

lasst mir wieda Kommis da *bettelschild halt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-11-28T16:38:10+00:00 28.11.2005 17:38
armer kyo *schnief*
aba auch armes daidai... leidet ja auch sehr, weil kyo leidet *knick+
nmach schnell das es kyo wieda gut geht hai?
also hopp
bin schon gespannt aufs nächste kapi^^
*knuddel*
baibaikii
Von:  -tooru
2005-11-28T13:54:55+00:00 28.11.2005 14:54
wohoo, kyo is aufgewacht....
endlich...aber jetzt muss man wieder warten bis sie mit ihm reden.... -.-
kapitel war aber echt gut! auch wenns nur'n lückenfüller war.
yoe


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