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Present 8; Ra stellt sich vor. & Past 8; Wie weit kann man gehen...?

YuGiOh! - FanFic- Present 8; Ra stellt sich vor.
 

"Nun nachdem die Spröy vom Weizen getrennt ist, können wir in zwei Tagen mit der zweiten Vorrunde anfangen. Diese Runde findet auf dem Eifelturm in Paris statt. Die Zehn Teilnehmer werden natürlich erster Klasse dorthin geflogen, im besten Hotel in Paris untergebracht und im Wettstreit um den Einzug in die dritte und letzte Vorrunde Kämpfen. Meine Leute werden euch in einer Stunde auf euren Zimmer abholen und euch zum Flughafen bringen." verkündete Pegasus. "Na toll, wir können unseren Freunden nicht mal gratulieren!" ärgerte sich Tea. "Wir sollten versuchen zu ihren Zimmern zu kommen." schlug Duke vor. "Und wie bitte, du Schlaumeier?!" fragte Tristan nach. Die Zimmer der Duellanten wurden von Bodyguard bewacht und ließen nur die Duellanten durch. "Mit mir! Ich komm zu Seto durch und ich kann euch mitnehmen. Ihr könnt dann zu Yugi und den Anderen." bot Mokuba an.

"Hey, starkes Duell Yugi!" Joey klopfte Yugi auf die Schulter. Danke Joey, aber ohne Yami und Rain hätte ich wohl verloren." seufzte Yugi. "Versteh ich nicht. Ist dieser Pharao denn wirklich so gut." Mai blieb vor ihm stehen. "Ja, Yami ist der, der mir immer unter die Arme greift und wenn er Rain nicht aus irgendeinem Grund blind vertraut hätte... Ich hab die ganze Zeit nicht so richtig Vertrauen zu ihr gehabt, und dann hat sie Slifer auch noch so leichtfertig geopfert. Rains ganze Art zu spielen... wir haben uns noch nicht mal eine Strategie überlegt und nur die Karten aufeinander abgestimmt." erklärte Yugi. "Ich find es ja auch komisch einem Wildfremden zu vertrauen, aber..." "... aber manchmal haben alte Bande mehr Kraft als man denkt!" fiel Marina Bakura ins Wort. "Alte Bande? Wovon redest du denn?" wollte Marik wissen. schon wieder konnte Marina einfach nicht ihre Gedanken bei sich behalten. "Das weist du doch ganz genau, alte L..." "Marina du wolltest doch Rebecca anrufen und ihr erzählen, wie die Duelle laufen!" unterbrach Isahra hart aber deutlich. "Was? Das stimmt doch gar nicht." "Doch du hast Ishisu doch nach einer Telefonzelle gefragt." widersprach Isahra und sah zu Ishisu. "Ja, erinnerst du dich etwa nicht mehr?" nickte Ishisu schnell. "ECHT?? Hab ich wohl vergessen, wie so vieles andere auch... aber ich hab doch ein Handy..." Marina verstand die Welt nicht mehr. "Ha, Alzheimer lässt grüßen! Du solltest dich besser konzentrieren sonst verlierst du das nächste Duell." amüsierte sich Joey. "Gegen dich zu verlieren ist eine Schande, du drittklassiger Duellant." ertönte Kaibas Stimme hinter der Gruppe. "Du arroganter Affe! Na schon die Hosen voll? Ich nehm dich im Finale auseinander!" erwiderte Joey. "Mach Platz, Schosshund. es ist mit ein Rätsel wie du überhaupt hierher eingeladen wurdest. Na Pegasus war schon immer ein Tierfreund und hatte ein Herz für kleine Gören." Kaibas Blick fiel auf Marina die an ihrem Handy abwesend herumspielte. Marik, Ishisu und Isahra tauschten heimlich Blicke aus und hofften das Marina diesen Kommentar überhört hatte. "So eine Frechheit!" Marina schüttelte ihr Handy: "Warum geht dir ausgerechnet jetzt der Saft aus? Immer wenn ich dich mal brauche, passiert so was! Manno... Ich will zurück ins alte Ägypten, dieser blöde technische Schnickschnack!!! Da sind mir die Brieftauben und mein lieber Sen um so vieles lieber, die waren wenigstens zuverlässig!" schnaubte sie stinkig. "Wiederhol das!" Mai sah Marina mit großen Augen an. "Ich will zurück ins alte Ägypten, da musste ich wenigstens nur Hieroglyphen lernen und der Königin dienen und mich nicht mit dieser beknackten Technik abgeben!" fauchte Marina und schleuderte das Handy gegen die Wand. Es zerbrach und landete im Mülleimer. "Du hast im alten Ägypten gelebt?" fragte Bakura während Marik und Ishisu nicht mehr wussten was sie sagen sollten und Isahra am Rande eines Nervenzusammenbruchs stand. "Ja! Oh... eigentlich wollte ich es euch nicht sagen..." lachte Marina verlegen los und kratzte sich am Hinterkopf. "Sekunde mal! du hast damals schon gelebt?" unterbrach Joey. "In der selben Zeit wie Yami?" fiel Yugi ein. "Ja, aber ich nannte ihn brav Pharao und Yami ist gar nicht sein richtiger Name... Isa hat mal abgefangen ihn so zu nennen, weil es ihr zu blöd war ihn mit Pharao anzusprechen." erinnerte sich Marina. "Isa?! Wer ist das?" Tea, Tristan, Duke und Mokuba waren eben die Treppen heraufgekommen. "Meine beste Freundin!!! Sie war so beliebt das die Leute irgendwann anfingen sie als Sonne Ägyptens zu bezeichnen, sie war echt klasse drauf!" nickte Marina. Gerade als Marina zu Ende gesprochen hatte, knallte eine Türe so laut zu, das alle zusammenzuckten. Was war das denn?" wunderte sich Tristan. "Rain, sie kann wohl diesen Unsinn auch nicht mehr hören." Kaiba wandte sich ab und ging zu seinem Zimmer: "Mokuba, kommst du?!" "Ja, Seto!" Mokuba lief ihm nach. "Ignorant! Und so was war der Traum meiner schlaflosen Nächte!" rümpfte Marina die Nase. "Wusstet ihr das?" Tea sah zu Marik und Ishisu. "Nein, woher denn auch." schüttelte Marik den Kopf. "Erzählst du uns noch was von damals? Es könnte Yami auf die Sprünge helfen, wenn er etwas aus der Vergangenheit hört, das ihn betrifft." bat Yugi. "Klar, ich versuchs gern. Aber im Flugzeug, ja? Ich muss noch packen." lächelte Marina.
 

Die Limousinen brachten die zehn Duellanten, Tea, Mokuba, Tristan, Duke und Horus zum Flughafen. Pegasus ganz privater Luxusjet erwartete sie schon und die Gepäckträger brachten ohne Aufforderung das Gepäck an Bord. "Was für ein Bonsenjet, war sicher nicht billig das gute Stück." Mai sah sich die Maschine von Außen an. Der Jet sah sehr prächtig aus und das Bild eines Pegasus war selbstverständlich abgedruckt. "Die Pegasus1. Das momentan modernste Flugzeug der Welt." erklärte eine der fünf Stewardessen, die an der Treppe standen. "Wohl kaum, aber auf ein Passagierflugzeug ganz nett." Kaiba ging als erster an Bord, ohne auf eine Aufforderung zu warten. "He..." "Joey, nein! Ignorier ihn doch einfach." meinte Tea und Tristan und Duke hielten ihn fest. "Rain, sitzt du neben mir?" wollte Marina wissen. "Nein, ich habe keine Lust auf dein vergangenes Leben, außerdem schmollt sie..." flüsterte Rain Marina zu. "Ups... Sie überlegt sicher, wie sie das wieder hinkriegt, was ich verbockt hab... Lass sie, sie kriegt schon wieder ein." zuckte Marina mit den Schultern. Alle gingen langsam am Bord und das Flugzeug setzte sich dann in Bewegung. Rain saß am rechten Fenster in der ersten Reihe. Horus hatte es neben ihr, auf einem der Sitze bequem gemacht und döste vor sich hin. Der Lärm des Flugzeugs störte ihn absolut nicht. Kaiba und Mokuba saßen links in der ersten Reihe. Ab der sechsten Reihe saßen dann. Tea, Yugi, Marina, Duke, dahinter Tristan, Mai, Joey, Bakura, hinter ihnen noch Ishisu und Marik. In der allerletzten Reihe saß dann noch Pete, der sich immer noch sehr ruhig verhielt. "Wie lange müssen wir denn fliegen?" fragte Joey nach. "Ein paar Stunden mit Sicherheit, genau weiß ich das nicht, Pegasus wollte uns ja eine tolle Aussicht bieten." dachte Mai nach. "Wahrscheinlich müssen wir im Flugzeug schlafen. Es ist eine lange Reise bis nach Paris." setzte Ishisu noch an. "Toll, ich bin noch nie geflogen!" freute sich Tea. "Schon gut, aber ich glaube das Marina uns jetzt einiges Erzählen kann, oder?" Tristan strahlte sie schon fast an. "Ja leg los!" nickte Yugi. "Und was wollt ihr wissen?" wollte Marina wissen. "War der Pharao verheiratet?!" Tea hörte sich plötzlich ganz anders an. "Natürlich! Was denkst du denn? Er musste doch seinen Blutlinie fortsetzten. Es war damals ja schon eine Pflicht sich eine Frau auszusuchen und was wäre ein Land ohne eine Königin." meinte Marina ernst. "Und wie war sie so?" wollte Mai wissen. Es ging um eine Frau und starke Frauen waren immer interessant. "Hm... Nun wie soll ich sagen... Unsere damalige Königin war gerecht, lebensfroh, ehrlich, pflichtbewusst, loyal und eine halbe Göttin. Ich bin mit Isa aufgewachsen und sie hat mich so oft wie möglich in Schutz genommen, aber nicht nur mich, gerade für den Pharao und für Ägypten war sie bereit ihr Leben zu geben. Ich war ziemlich eifersüchtig als sie plötzlich anfing immer mehr beim Prinzen zu sein, Mir war oft langweilig, wenn ich abends alleine im Harem schlafen musste. Tagsüber konnte ich ja immer mit Mana spielen und musste lernen. Wisst ihr eigentlich wie schön es ist heißen Sand unter den Füssen zu haben? Im Nil zu schwimmen und mit den Kindern zu spielen? Seit Königin Arisis sich damals zur Ruhe setzte und Yami Pharao wurde, hat sich auch viel für mich verändert. Yamis Mutter war zu mir immer sehr nett gewesen und wollt das sich Königin werde." "Wie bitte? Du?" Duke verkniff sich das Lachen. "Warst du damals denn anders?" wollte Bakura wissen. "Nein, ich war schon immer so! Aber ich war auch immer der Meinung, dass ich niemals Königin werden würde, war ja dann auch so. Ich hab den Pharao auch nie geliebt, mein Herz hab ich an den Hohepriester des Seht verloren, Seto." strahlte Marina, bei der Erinnerung an ihren Hohepriester. "Du warst in dieses Großmaul verliebt?" wollte Tea wissen. "Nein, sie ist nicht in Seto Kaiba verliebt gewesen, sondern in seinen Ahnen." räusperte sich Ishisu. "Sie redet von Seto, einem Hohepriester, sowie Getreuen des Pharaos." erklärte Marik. "Ja, es war richtig nett, wenn er auch etwas streng gewesen ist. Ich selbst war aber keine Getreu, ich war eher der Ersatz und Priesterin im Ratempel. Freizeit hatte ich viel, weil ich kaum an Schattenduellen teilnehmen durfte. Ich war etwas zu schlecht... Na ja, egal. Also, was wollt ihr noch wissen?" "Nun ja, etwas über den Pharao, seinen Namen vielleicht und warum nennt ihn sogar Ishisu Yami." schlug Yugi vor. "Nun ich kenne den Namen des Pharaos nicht. Ich glaube sogar das niemand seinen Namen kannte, außer ihm selbst, deinen Eltern und ... ja, Isa kannte ihn! Ich weiß zwar nicht warum aber ich bin mir sicher, dass nur diese vier den Namen des Pharaos kannten. Als wir damals aus Atlantis zurückkamen wurde Isa sehr schnell zu seiner Geliebten, ihr war es irgendwann zu blöd den Pharao mit Pharao anzusprechen, darum hat sie irgendwann angefangen ihn Yami zu nennen. Das ist also eine Art Spitzname." erklärte Marina: "Ich hätte mir eine menge schönerer Spitznamen einfallen lassen, Herzchen, Liebling, Krönchen ach da gäbe es doch so Vieles!" dachte Marina nach. "Äh... ja, wenn du meinst..." Mai hielt sich den Kopf. Plötzlich wackelte das ganze Flugzeug. "Was ist das?!" wollte Bakura wissen. Isahra sah auf und aus dem Fenster. "Was ist hast du?" fragte Rain. "Diese Energie... Ich kenne sie..." seufzte Isahra. "Echt? Von wem ist sie? Ich hab Angst!" "Schon gut, dir passiert nichts! Ich pass schon auf dich auf, solang ich noch da bin." verischerte Isahra Rain sie sich in ihrem Arm klammerte. "Versprochen?" "Ja, sicher. Das ist nur mein Vater, er wird nicht riskieren mich zu verletzten. Das ist nur seine Art hallo zu sagen." beruhigte Isahra. "Komische Art Hallo zu sagen." zitterte Rain. "Wie sind in eine Schlechtwetterfront geraten. Bitte bewahren sie Ruhe und schnallen sich an!" ertönte über Lautsprecher. "Marina komm mit!" Isahra packte Marina am Handgelenk und zog sie hinter sich her, bevor sie sich anschnallen konnte. "Was ist denn?" Marina sah sie verwirrt an. "Na du hast Nerven? Was glaubst du denn was das für eine Schlechtwetterfront ist?"

"Verdammt, eben war doch noch schönstes Wetter!" Mai krallte sich am Sitz fest. "Das ist keine Schlechtwetterfront, das ist ein Schattenreich!" rief Marik. "Wie bitte?" alle drehten sich zu ihm um. "Ja seht doch raus!" Marik deutet zum Fenster. Die Dunkelheit draußen, sah wirklich wie die einer Schattenwelt aus. Horus begann zu bellen und eine Stimme erfüllte das Flugzeug. "Keine Angst ich werde euch nichts tun. Ich wollte nur mal kurz Hallo sagen!" "Wie? Bitte?!" das Flugzeug blieb Augenblicklich stehen und schien sich aufzulösen. Ein Mann tauchte vor ihnen auf und lächelte. "Ich wollte nur mal kurz Hallo sagen, du bist ja eine ganz Süße." der Mann gab ihr einen Handkuss. "Hey, wer bist du eigentlich?" ging Tristan dazwischen. Seltsamerweise waren Kaiba, Pete, Mokuba, Rain und Marina nicht dabei, dafür aber Horus dessen Fell sich sträubte. "Oh für euch..." der Mann schippte und Duke, Mai, Tristan, Bakura, Tea und Joey würden einige Meter zur Seite gedrückt, bis sie zusammen standen. "... ist das so unwichtig wie wenn in Europa Wasser überkocht. Für euch..." mit einer weiteren Hand wurden Marik und Ishisu in nach rechts gestoßen "... bedingt interessant, aber auch nicht lebensnotwenig. Aber DU!" "Ich?" Yugi sah ihn mit großen Augen an. "Nein du doch nicht!" der Mann schnipste und Yami wurde nach vorne aus Yugis Körper gerissen. "Yami?!" Yugi starrte ihn an, Yami stand nicht wie immer als eine Geistererscheinung vor ihm, sondern, wie er selbst, in einem Körper. Auch alle anderen rissen die Augen auf. "Das ist Ra!" fiel es Ishisu ein. "Ra? Der Sonnengott? Aber ich dachte er wäre ein Monster?" stockte Duke. "Ach, ja, der Geflügelte Drache, ich hab ihn erschaffen und ihm den großen ägyptischen Herrschern mit überlassen. Na spielt ja keine Rolle, Wie geht es denn dem tollen großen Pharao? Immer noch nicht im Jenseits?" wollte Ra seltsam freundlich wissen. "Gut..." Yami wusste nicht so recht was das alles sollte. "Weißt du ich bin ja ein netter Kerl und wollte dich Vorwarnen. Ich bin immer noch richtig sauer auf dich, drum werde ich dafür sorgen das du..." weiter kam er nicht, da Marina plötzlich auf ihm zu rannte. "Großer Ra, nicht!" "Pacey? Bist du das? Meine Güte, ich hab seit 5000 Jahren nicht gesehen, wurdest du etwa wiedergeboren?" ließ Ra sich ablenken. "Ja, aber was soll das? Ihr wisst das euch das Isa auch nicht zurückbringen wird!" keuchte sie. "Dieser kleine Dilettant von Pharao hat mir meine Tochter weggenommen! Ich werde mich dafür noch rechen! Was soll das überhaupt das meine Tochter einem Menschen dient und ihr göttliches Blut für ihn vergießt?" "Das war doch ihre Entscheidung! Isa hat das so gewollt, was regt Ihr euch so auf? Sie ist doch nur eine euer Töchter, ihr habt hunderte. Findet Ihr das etwa fair? Der Pharao weiß auch nichts davon!" "Pacey, du bist... warst lediglich Priesterin, du hast dich nicht in solche Belange einzumischen." donnerte er sie an. "Das reicht!" eine Feuerkugel flog auf Ra zu, der er aber auswich. "Wo kam diese Stimme her?" wollte Joey wissen, sah aber niemanden. "Schon gut, ich zieh mich vorerst zurück, ich will meine Tochter ja noch nicht auf die Palme bringen." Ra löste sich auf.

"Nhn... Mir tut alles weh?" Tristan rappelte sich in seinem Sitz auf. "Was ist denn los? Ihr habt den ganzen Flug verpennt." Rain strahlte die Gruppe an. "Was?" Yugi sah aus dem Fenster, sie waren über Paris. "Ja, ihr hab selig geschlafen." stimmte Marina ihr zu. "Was ist denn passiert?" fragte Mai und hielt sich den Kopf. "Das Licht ist ausgefallen, wegen des schlechten Wetters." erklärte Rain und streckte sich. "Oh..." Duke kam das zwar komisch vor, sagte aber nichts mehr dazu.

"Yami dieser Ra... ich versteh das nicht..." Yugi saß in seinem Zimmer im Hotel und dachte nach. "Ich auch nicht... Schlaf aber jetzt, morgen haben wir einen langen Tag vor uns." schlug Yami vor. "Na gut, ich versuchs." Yugi drehte sich um und zog die Decke hoch.

"Yami... Yami, hey, wach auf." eine warme milde Stimme weckte Yami. "Was?" er richtet sich auf und sah das Puzzle auf dem Nachttisch liegen. Wie im Happy Land hatte er in diesem Moment einen eigenen Körper. "WO..." "Schhh... Du weckst Yugi noch auf." jemand legte seine Hand auf seinen Mund. "Was soll das Theater?" fragte er und stand auf. "Ich wollte mich für meinen Vater entschuldigen. Ich weiß selbst nicht was in ihn gefahren ist." Isahra stand in der Dunkelheit vor ihm, was wieder Mal bedeutete, dass er sie nicht erkennen konnte. "Dein Vater?! Dieser Gott ist dein Vater? Warum..." "Er ist sauer, na ja, ich hab eigentlich gedacht das sich das in den vergangen 5000 Jahren legt, aber das hat es offenbar nicht. Nimm ihn nicht so ernst, du bist nicht wirklich der Grund warum er so böse reagiert. Es ist meine Schuld und ich werde das schon regeln." versicherte Isahra. "Du bleibst jetzt gefälligst hier und sagst mir was Sache ist!" er packte Isahra am Arm. "Und was bringt dir das? Ich sag dir was du wissen musst, wenn dir das nicht hilft erinnere dich. Oder soll ich dir deine ganze Vergangenheit aufschreiben? Dann geh doch in eine Bücherei und such dir alle Infos zusammen, oder noch besser frag Marina, sie kann ja nicht die Klappe halten." erwiderte Isahra hart. "Was?" Yami verstand jetzt gar nichts mehr. "Ist doch so! Ja ich weis fast alles über dich und es wär sehr einfach dir alles zu sagen, da gibt es aber einen Hacken. Ich kenne alles nur aus meiner Sicht, nicht aus deiner. Es ist viel effektiver, wenn du sich selbst erinnerst. Es geht hier um dich und deine Vergangenheit und deine Aufgabe. Vertrau mir einfach, ich bin die Letzte die dir schaden will. Und jetzt lass mich los, solange ich mich noch beherrschen kann." Isahra zog ihren Arm zurück und ging ein paar Schritte auf Abstand. Das war ja nicht zum Aushalten, was dachte er sich nur dabei sie so hart anzufassen? "Du machst mich wahnsinnig? Mal so und mal so? Einerseits willst du mir helfen, aber du willst mir nichts sagen? Dann bist du zutraulich und dann distanzierst du dich, was willst du eigentlich?" fuhr er sie so laut an, das er nicht merkte das Yugi wach wurde. Auch Isahra bekam das nicht mit. "Du bist so was von einfältig. Glaubst du denn es fällt mir leicht in deiner Nähe zu sein und dir nicht mal einen vernarrten Blick zuwerfen zu können? Verdammt noch mal im Gegensatz zu dir hab ich meine Erinnerung und meine Gefühle noch immer! Ich bin diejenige die 5000 Jahre lang leben musste, nicht du, du hast geschlafen! Kannst du dir eigentlich vorstellen wie es für mich sein muss, dir gegenüber zu stehen und genau zu wissen, dass, egal was ich tun werde, es einfach keine Zukunft für uns gibt? Ich weiß, du erinnerst dich an nichts, aber ich dafür umso besser. Sag du mir wie ich mich verhalten soll? Du hast mich geliebt und tief in dir drin, tust du es immer noch. Das weiß ich, weil wir seelenverwandt sind. Ich geh jetzt, um meinen Vater mach dir keine Sorgen, er liebt die Menschen zu sehr, um sie zu verletzen." Isahra wandte ihm den Rücken zu. "Isahra, du kannst doch nicht..." Isahra blieb wie angewurzelt stehen und drehte noch mal zu ihm zurück. "Was hast du gesagt?" " Das du nicht tun und lassen kannst was und wie es dir passt." "Das mein ich nicht. Du hast mich Isahra genannt." widersprach sie ihm. "Äh... ja, stimmt." Yami wusste noch nicht mal warum er das gesagt hatte. Ihm war dieser Name einfach rausgerutscht, doch woher kannte er diesen, ihm irgendwie, so vertrauten Namen? "Deine Erinnerungen kommen langsam zurück, guck nicht so, dass ist wirklich mein Rufname. Pass auf dich auf ja?" Isahra lächelte ihn mild an und verschwand dann. "Arg.... was will dieses Weib bloß?" "Yami!" Yugi sah zu Yami auf. "Yugi, was ist denn?" "Glaubst du ihr?" fragte Yugi nach. "Nhn... Ja, Ishisu hat mal gesagt das die Ägypter glauben das sich das Schicksal wiederholt. Und ich weiß das Königspaare zusammen in einer Grabkammer bestattet wurden, damit sie die Ewigkeit gemeinsam verbringen können. Ich weiß nicht was von ihr halten soll und vielleicht stimmt es, das wenn ich mich erinnere..."
 

"Guten Morgen!" Marina setzte sich strahlend an den Frühstückstisch zu den Andern. "Morgen!" Joey zog seinen Teller zur Seite. "Was ist denn?" wunderte sich Marina. "Du hast gestern das ganze Frühstück alleine verputzt!" erwiderte Joey. Marina hatte ihm im Flugzeug das Essen vor der Nase weggegessen. "Mann, das waren aber so kleine Portionen... Rain! Kann ich mal die Nutella haben." "Steh auf und hol sie selber vom Büffet. Ich bin doch nicht dein Laufbursche." meinte Rain. "Okay!" Marina stand auf. "Dieses Weib ist echt schräg!" meinte Tristan. "Ja find ich auch, aus der wird niemand schlau." stimmte Tea zu. "Und ich dachte immer du wärst seltsam drauf." Duke sah zu seiner Schwester. "Das wird sich bald legen." grinste Rain fröhlich. "Ach ja, gehst du in Behandlung?" wollte Duke wissen. "Hey!" "AHHH!" Rain war Duke auf den Fuß gestiegen. "Also ich hab nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, das ich euch gar nicht helfen kann." Marina setzte sich mit ihrem Teller, der mehr als voll war, wieder hin. "Was?" Mai verstand nicht was das jetzt sollte. "Na ja, wie soll ich sagen. Ich war ja nur eine kleine Nummer im Palast. Die Getreuen könnten euch unter Umständen helfen, aber Karim und Mahado sind als Monster im Kartenspiel... Seto und Aishizu sind wiedergeboren und erinnern sich an nichts und was mit Shada und Akunadin passiert ist, weiß ich nicht. Und Isa ist schwierig..." "Schwierig? Ich glaub ich hör nicht recht? Weiß sie eigentlich was sie will?" brummte Yami. "Ja, dich! Sie liebt dich noch immer! Eine Glanzleistung wenn du mich fragst! Sich nach 5000Jahren immer noch seiner Gefühle so sicher zu sein, wie damals und das obwohl sie in diesen 5000Jahren gelebt hat." seufzte Marina. "So was ist doch schon eine Besessenheit!" widersprach Tea. "Nein, das Seelenverwandtschaft. Hathor hat mir das mal erklärt." "Marina, er ist nicht bewiesen das der Pharao immer noch Gefühle für seine damalige Frau hat." mischte sich Marik ein. "Nein, aber das würde mich wundern. Er ist doch keine 10 Tage nach ihr gestorben. Ich weiß noch das er selbst es war, der..." "Meine lieben Duellanten, ich gebe nun die erste Paarung für das erste Duell bekannt: Mai Valentine vs. Pete Gores. Bitte begebt euch umgehend zur Duellarena. Alle anderen Duellanten werden gebeten hier zubleiben. Es ist ihnen nicht gestattet die Duelle der andern zu verfolgen. Die nächste Paarung wird am Ende des Duells bekannt gegeben." wurde über Lautsprecher verkündet. "Was? Aber dann können wir uns ja gar nicht gegenseitig unterstützen." ärgerte sich Bakura. "Ist vielleicht besser so, was wenn zwei Freunde gegeneinander antreten müssen." viel Rain kühl ein. "Schon gut, ich verliere schon nicht." lächelte Mai und verschwand mit diesem Pete. "VIEL GLÜCK!" riefen ihr fast alle nach. Die Zeit verging, Tea, Tristan, Duke und Mokuba hatten sich zu den Zuschauern gesetzt und nur noch die Duellanten und Horus waren im Warteraum. "Liebe Duellanten, das nächste Duell bestreiten Ishisu Ishtar und Yugi Muto." ertönte es über Lautsprecher. "Und wer hat gewonnen?" fragte Joey laut. Bekam aber keine Antwort. "Offenbar geben sie die Gewinner erst nach allen Duellen bekannt." meinte Kaiba. "Hm... das macht mürbe..." sagte Bakura. "Das ist nicht fair! Ich will das Ergebnis wissen!" Joey schlug gegen eine Wand. "Lass das doch, die Wand kann doch nicht dafür." versuchte Marik ihn zu beruhigen. "Wir sollten gehen." Ishisu öffnete die Tür und trat hinaus. "Ich drück dir die Daumen alter!" Joey machte das Siegeszeichen und strahlte Yugi an. "Ja danke." lächelte Yugi zurück. Wieder verging die Zeit und Joey tigerte auf und ab. Er war der Einzige, der das tat. Rain saß auf dem Boden und streichelte Horus. Kaiba saß stumm in einer Ecke. Marina tuschelte mit Marik und Bakura sah sich seine Karten durch. "Wie könnt ihr nur so ruhig bleiben?" brüllte Joey plötzlich los. "Was ist denn?" Marina sah ihn fragend an. "Da draußen Duellieren sich unsere Freunde und Verwandten und euch ist das egal." erwiderte Joey. "Ich weiß nicht was du hast, wir können doch eh nichts tun." zuckte Bakura mit den Schultern. "Aber..." "Das dritte Duell wird in wenigen Minuten beginnen: Rain Devlin gegen Marik Ishtar." sagte der Lautsprecher. "Oh, das wird sicher interessant." Isahra stand auf und Horus wedelte mit dem Schwanz. "Marik, mach sie fertig!" feuerte Joey Marik an. "Ich versuchs." entgegnete Marik. "Horus, du kommst mit." Isahra hielt dem Hund die Tür auf und wartete auf Marik. Das Nächste Duell wurde dann von Kaiba und Joes bestritten. Jetzt waren Bakura und Marina alleine im Warteraum. "Du bist im Besitz eines Millenniumsgegenstandes, richtig?" fragte Marina plötzlich. "Und du warst Priesterin." Bakura blieb ruhig. "Und du ein DIEB! Du hast... Was willst du hier?" bockte sie. "Dasselbe wie immer." "Vergiss es, jetzt kriegst du es sicher nicht mehr. Ich bin da und werde den Pharao beschützen!" grinste Marina so gehässig wie sie konnte. "Ach ja? Wie willst du das machen?" lachte Bakura. "Ich besiege dich!" schlug Marina vor. "Du mich? Kleine, das halte ich für unmöglich. Im Gegensatz zu dir, war ich damals schon gut." "Dann lassen wir es doch im Duell drauf ankommen. Wenn ich gewinne gibst du für drei Monate Bakura seinen Körper und seinen Geist zurück." "Wenn du meinst." Bakura verkniff sich das Lachen. Das war ja lächerlich... "Das letzte Duell beginnt in fünf Minuten." ertönte der Lautsprecher wieder.
 

"Wie konntest du gewinnen?" Isahra stand mit allen andern vor Marina und sah sie unfassbar verwirrt an. "Ich bin ein Naturtalent!" strahlte Marina vor sich hin und küsste ihr Kartendeck. "Das glaub ich nicht..." Ishisu und Marik verstanden das auch nicht. Marina hatte gegen Bakura gewonnen und keiner wusste wie sie das gemacht hatte, sie selbst vermutlich auch nicht. "Ich freu mich, dann sind wenigstens zwei Mädchen einen Schritt weiter!" freute sich Mai. "Du hast also verloren?" fragte Marina nach. "Ja, aber nur knapp. Dieser Pete hat nur Lichtmonster in seinem Deck, und alle haben besondere Fähigkeiten ..." zuckte Mai mit den Schultern. "Meine Damen und Herren, Ich werde ihnen nun die Teilnehmer am 5erDuell bekannt geben: Pete Gores, Marina Hawking, Seto Kaiba, Rain Devlin und Yugi Muto. Wir wünschen einen gute Heimkehr und freuen uns sie morgen zur letzten Entscheidungsrunde begrüßen zu dürfen!"
 


 


 

YuGiOh! - FanFic- Past 8; Wie weit kann man gehen...?
 

"Hmm..." Pacey trieb auf dem Nil. Die Sonne war heiß und sie hatte eben ihre Aufgaben für heute hinter sich gebracht. Sie war alleine im Nil, Mana hatte Unterricht bei Mahado, Isahra war im Tempel und alle anderen waren beschäftigt. Eigentlich könnte sie ja trainieren um endlich mal einem Schattenduell teilnehmen zu dürfen, aber warum sollte sie sich Stress machen. Der ganze Vormittag und der halbe Nachmittag waren für ihre Priesterinnenpflichten draufgegangen und es war nun wirklich nicht prickelnd einer Zeremonie für Ra beizuwohnen und Opfergaben zu verspeisen. Jetzt, hier im kühlen Wasser des Nils, ging es ihr richtig gut. Leider hielt das alles nicht sehr lange an. "Priesterin Pacey!" eine Bedienstete auf dem Palast rannte zum Ufer. "Ach nee." ärgerte sich Pacey und schwamm zurück an Land. Die Bedienstete keuchte außer Atem: "Ich sollt sofort zurück zum Palast! In der Stadt... eine Krankheit ist ausgebrochen..." "WAS?!" Pacey legte einen Zahn zu. An den Grenzen der Nachbarländer war schon einiger Zeit eine neue Krankheit ausgebrochen. Soweit Pacey gehört hatte, waren ihr sehr viele zum Opfer gefallen. Und wenn man sie holte, dann war es sicher sehr wichtig. "Ich komme sofort." nickte Pacey und zog sich an. Schnell stieg sie auf ihr Pferd und ritt los. Zum Glück hatte sie das Reiten mittlerweile erlernt und hatte keine Schwierigkeiten mehr damit, auf einem galoppierenden Pferd sitzen zu bleiben.

"Was ist los?" keuchte sie als, sie im Thronsaal angekommen war. "Das bist du ja!" Aishizu stand mit Shada, Mahado, Akunadin und Karim um einen Tisch und beratschlage mit ihnen. "Komm mit, vielleicht hast du eine Ahnung was wir tun sollen." Shada ging zu ihr und führte sie in einen Nebenraum. "Pharao, Master Shimon, was ist den los?" wunderte sich Pacey. "Sieh es dir an." Shimon trat zur Seite und Pacey sah eine kranke Frau im Bett liegen. "Ich bin mit meinem Wissen am Ende. Ich habe alles versucht, aber ich kenne das Krankheitsbild nicht." sagte sie Hofheilerin. "Sie wurde von ihrem Mann hergebracht. Er bat uns sie zu retten, er hat fünf Kinder und liebt sie sehr." erklärte Atem. "Du warst doch in Atlantis, kann sein, dass du ihr helfen kannst." meinte Shimon. "Gut, versuchs." Pacey ging an die Frau und sah sie sich genau an. "Es scheint die gleiche Krankheit zu sein, wie die an den Grenzen, wenn man den Berichten glaubt." Pacey öffnete das Lied der Frau, ihre Pupillen waren ganz klein und glasig. Auch war ihr Körper heiß, doch sie schwitzte nicht und ihre Haut hatte eine ungewöhnliche Färbung. "Ich werde tun was ich kann, aber ich kann nicht versprechen, dass ich sie retten kann. Ich hoffe nur, das Selket mich nicht im Stich lässt." "Wir werden die Götter bitten, unsre Landsleute zu verschonen." erwiderte Shimon. "Mein Pharao, bitte sorgt dafür, dass niemand mehr in dieses Zimmer kommt. Diese Krankheit... sie könnte ansteckend sein und ich kann nicht sagen, auf welche Weise." bat Pacey und schloss die Tür hinter sich. "Wenn du meinst, gut. Wenn du was brauchen solltest, weiß du ja, wo es ist." lächelte er und ging mit Shimon zurück zum Thronsaal. Dabei bemerkte Pacey, das es sich seinen Finger in den Mund steckte. "Was...?" "Unser Pharao hat sich vorhin an einem herausstehenden Splitter gestochen. Es ist nur eine kleine Wunde, die kaum blutete." versicherte die Hofheilerin. Die Tage schritten voran, aber Pacey fand einfach nichts, was der Frau helfen könnte. Sie hatte wirklich alles versucht, aber jeder Versuch blieb erfolglos, bis auf einen. Nach einer Kräutermischung ging es ihrer Patientin vorübergehend besser, aber dann kam der Rückschlag und die Krankheit verschlimmerte sich wieder. Allerdings gab es keine Hinweiße darauf, dass eine Ansteckung möglich war. Sie hatte nachgefragt, wann denn die Krankheit ausgebrochen war und hatte erfahren, dass die Krankheit zwei Wochen nach einem Ausflug ausgebrochen war. Erst hatte sie nur Kopfschmerzen, dann leichtes Fieber und so ging es immer weiter bis zu ihrem jetzigen Zustand. Insgesamt waren jetzt acht Tage vergangen seit sie hier war und zehn Tage war sie zu Hause im hohen Fieber gelegen. Wenn sie alles richtig überschlug war die Frau nun schon 24 Tage krank. "Ich versteh das nicht!" Pacey sah am Bett der Frau und wusste einfach nicht mehr weiter.

"Mein Pharao... Es tut mir Leid... Aber sie ist von einigen Minuten gestorben." sage Pacey, die den Thronsaal betrat. "Was? Keine Chance?" Karim sah zu ihr auf. "Nein, ich hab wirklich alles versucht... Vielleicht wenn es früher bemerkt hätte...." niedergeschlagen sah Pacey auf den Boden. Das war das erste Mal das ihre Fähigkeiten du ihr Wissen nicht ausreichten um eine Menschen zu retten. "Mach dir nichts draus, man kann nicht jeden Menschen retten." versuchte Seto sie aufzuheitern. "Schon, aber wenn ich daran denke, das ich diese Krankheit, an den Grenzen hinzieht und vielleicht auch noch mehr Ägypter töten wird..." "Pacey, soweit ich weiß, sind die Krankheitsfälle schon strack zurückgegangen. Es ist nun mal zu verhindern, das es geschieht, drum denk nicht dran, ja? Da fällt mir ein, Isahra bittet dich im Tempel nach dem rechten zu sehen. Sie ist in Unterägypten und hat noch mehr u tun, als gedacht war." meinte Atem. "Natürlich. Sie hat eine Taube geschickt?" Pacey lächelte gleich wieder. "Ja, es geht ihr gut und du solltest schön brav an dein Training denken. In zwei Wochen wird sie zurück sein." nickte Shada. "Äh... Training??" schluckte Pacey. "Ja, Isahra möchte das du, wenn sie zurück ist, an einem Schattenduell teilnimmst. Hast du das schon wieder vergessen?" wunderte sich Aishizu. "Ähh... Ja, hab ich..." grinste Pacey. "Dann machen wir ein paar Stunden. Ich hab eh im Moment nicht so viel zu tun." lächelte Aishizu. "Super! Dann hab ich doch noch eine Chance nicht gleich zu versagen." freute sich Pacey riesig.
 

"Mein Gott, ist das heute wieder heiß!" Pacey fiel auf die Stufen im Thronsaal. "Stimmt, und da der Pharao momentan nicht ganz fit ist, müssen wir uns noch mehr anstrengen." Akunadin, saß über einer Rolle Papyrus. "Und Isahra ist auf aufgehalten worden... Ich mach mir große Sorgen..." seufzte Pacey. "Pacey! Akunadin! Ich war eben beim Pharao! Ich glaube er hat sich angesteckt!" Shada rannte in den Thronsaal. "WAS?!" Umgehend fanden sich alle in den Räumen des Pharaos wieder. "Du hast Recht, dasselbe Krankheitsbild." Pacey erhob sich, sie hatte Atem eben untersucht. "Verdammte Scheiße! Pacey, reite sofort zum Sethtempel und hol Seto her. Karim du reitest los und holst Isahra, ich will keine Diskussionen hören, verstanden!" orderte Shimon hart an. "Jawohl!" Pacey rannte los und man konnte es an Karims Gesicht sehen, das es ihm nicht recht war. Mana zitterte und klammerte sich an Mahado fest. "Wird der Prinz jetzt sterben?" "Ich hoffe nicht... das wäre eine Katastrophe!" schluckte Aishizu. "Es gibt keinen Nachfolger und auch keine Königin..." fasste Akunadin zusammen. "Rechtens wäre dann wohl Isahra, als seine Geliebte, die Thronerbin oder gibt es noch Blutsverwandte..." wollte sie Hofheilerin wissen. "Noch ist er nicht tot!" fuhr Mahado sie an. "Beruhige dich, wir alle tun was in unsere Macht steht und es darf auch nicht nach außen dringen. Ihr wisst ja, dass sich Feinde nähern." gab Shimon zu bedenken.
 

"SETO!" Pacey rannte in den Tempel, die Wachen sahen ihr verwirrt nach, so schnell war noch nie jemand an ihnen vorbei und auch noch ohne ein Wort. "Hey, stopp!" ein Priester wollte sie aufhalten, doch Pacey überrannte ihn einfach. "SETO!" brüllte sie durch die heiligen Hallen und riss jede Tür und jedes Tor auf, stolperte teilweise fast. Sie öffnete eine Tür und wollte gerade wieder los schreien: "SET..." Wie angewurzelt blieb sie stehen und starrte vor sich. Seto war gerade bei seiner üblichen Waschung und war nackt. "Was ist denn?" wunderte er sich und stieg, nackt wie er war, aus dem Becken. Pacey lief knallrot an und drehte sich weg. das war gemein! Erstens war sie unglücklich in ihn verschossen und jetzt sah sie seine gut gebauten nackten Körper vor sich. Das war ja so unfair, warum immer sie. "Pacey, warum bist du hier und veranstaltest so ein Theater?" fragte er noch mal nach. "OH!" Pacey stand schlagartig wieder stocksteif da und drehte sich zu ihm um. "Der Pharao! Er ist Krank und es ist gleiche Krankheit, wie bei der Frau neulich!" brüllte sie los. "Wie bitte?" Seto ließ vor Schreck das Handtuch fallen, das er sich umgebunden hatte. "Beeil dich! Master Shimon hat mich hergeschickt!" schrie sie weiter. "Jetzt hör endlich auf zu schreien! Ich komm so schnell ich kann." versicherte Seto und zog sich erstmal an.
 

"Wie konnte das passieren? Von allen Menschen ausgerechnet unser Pharao..." Mahado, Shada, Aishizu, Seto, Akunadin, Shimon, Mana und Pacey standen um das Bett des Pharaos und Pacey flösste ihm die Kräutermischung ein, um ihn einige Tage länger am Leben zu erhalten. "Was sollen wir machen?" Mana kniete an seinem Bett und hatte Tränen in den Augen. "Beten..." Aishizu sah zur Seite. Auch alle anderen sahen mehr als Ratlos aus, sie hatten alles versucht und getan, zu was sie in der Lage gewesen waren. "Er wird immer bleicher..." stellte Shada fest und sah aus dem Fenster. "Wir bräuchten ein Wunder! Wenn wir doch nur an seiner Stelle wären." Mahado ballte seine Hände zu Fäusten und wünschte sich mit dem Pharao tauschen zu können. "Ein Wunder... Ja... Vielleicht hat Karim es ja gefunden." seufzte Shimon. "Isa?" Pacey sah zu ihm auf. "Sie ist unsere letzte Hoffung. Unsere Magie und unser Können sind am Ende, aber Isahra ist kein richtiger Mensch. Sie ist auch eine Tochter des Ra... Wenn sie ihm nicht helf..." mitten in Satz von Akunadin wurde sie Tür aufgestoßen dun Karim und Isahra stürzten ins Zimmer. "Yami!" Isahra rannte Zielstrebig auf ihn zu und kletterte aufs Bett, bis sie neben ihm saß. "Da seid ihr ja, wo wart ihr solang?" wollte Seto wissen. "Es ist nicht sehr leicht jemand zu finden, der irgendwo in der Wüste ist." brummte Karim. "Schluss damit! Das ist jetzt nicht wichtig!" ging Akunadin dazwischen. "Yami hörst du mich? Komm schon, mein Herz, gib nicht auf..." Isahra strich Atem über das Gesicht und man sah ihr an, dass sie sich Sorgen machte. "Ihr hab wirklich alles getan, richtig?" "Natürlich! Was denkst du denn?" erwiderte Pacey. "Schon gut, ich weiß, das ihr dem Pharao treu ergeben seid und ihn liebt. Aber die Götter hören euch nicht zu... Pacey... Ich muss kurz weg." Isahra stand auf und wollte gehen. "Bitte was?" Seto hielt sie am Arm fest. "Ich muss mit Selket reden, wenn ihm jemand helfen kann, dann sie. Als heilende Göttin, muss ich mich an sie wenden, wenn ich ihn retten will." erklärte Isahra und verschwand wieder. "Was hat denn vor?" Aishizu sah ihr nach. "Sie geht die Götter um Hilfe bitten. ... Isa, nein!" Pacey rannte ihr nach: "Das kannst du doch nicht machen! Du hast doch immer gesagt, dass du sie nicht brauchst! Du wolltest dich doch von ihnen lossagen und..." "Pacey, die Götter sind immer ein Teil meines Lebens, du hast Recht, ich will ihre Hilfe nicht, aber es geht nicht um mich, sondern um Yami. Ich lass nicht zu das er stirbt, egal was sie dafür verlangen, es werde es tun."

"Selket! Komm schon, ich weiß das du mich hören kannst!" Isahra stand in einem leeren Raum im Palast. Dieser Raum wurde kaum benutz und wenn nur, um Götter anzurufen, die in der Nähe kein Heiligtum hatten. "Was ist denn los?" Nut gähnte und löste sich aus den Schatten. "SELKET!" brüllte Isahra so laut, das fast die Wände wackelten. "Ja?!" Selket tauchte nun endlich auf, aber auch Hathor und Nephtys. "Toll, alle da. Was geht hier vor? Warum ist Yami Krank?" wollte Isahra wissen. "Also das weiß ich nicht..." Nut sah zu Hathor die zu Nephtys und die zu Selket. "Ich verteile keine Krankheiten..." verteidigte sich Diese. "Das weiß ich selbst!" donnerte Isahra sie an. "Jetzt ganz ruhig, ja. Was ist denn eigentlich los?" fragte Hathor, die wirklich keine Ahnung hatte. Sie war in Griechenland gewesen und hatte sich mit Aphrodite unterhalten. Es war sehr interessant gewesen. Aber was war denn in ihre kleine Schwester gefahren? So sauer hatte sie sie noch nie erlebt, im Gegenteil, Isahra war doch immer der beherrschte Mensch gewesen und nicht der, der leicht aussrastete. "Der Pharao liegt im Sterben. Eine kranke Frau wurde in den Palast gebracht, da ihr Mann die Hoffung hatte, dass man ihr hier helfen konnte. Durch Zufall verletzte sich der Pharao und kam dadurch mit dem Virus in Kontakt. Die Krankheit verläuft für Menschen tödlich." klärte Nephtys auf. "Du wusstest es?" Nut sah Nephtys an. "Und warum hast du mir nichts gesagt? Du weißt wie viel er mir bedeutet!" fuhr Isahra Nephtys an. "Es ist Schicksal! Seine Zeit ist abgelaufen!" wandte Selket ein. "Ist sie nicht, und das wisst ihr auch! Das ist doch nur wieder auf dem Mist meines Vaters gewachsen, oder?" "Nein, Ra hat damit sicher nichts zu tun. Er liebt die Menschen und selbst wenn er auf dich sauer ist, würde er doch nicht einen Menschen und erst nicht den Pharao da mit hineinziehen." wandte Hathor ein. "Ist mir egal, Selket, gibt eine Möglichkeit ihm zu helfen?" fragte Isahra sehr ernst. "Isahra, es tut mir leid, aber ich darf ihm nicht helfen." erwiderte Selket. "Wieso nicht?" Nut verstand nicht. "Anweisung von Ra selbst. Isahra hat Recht. Er hat seien Finger mit ihm Spiel, aber uns sind die Hände gebunden. Er wird in 3 Tagen sterben und Ägypten wird dann einen neuen Pharao erwählen müssen." "Hey, Nephtys! Was redest du denn da? Meinst du das ernst, du kannst doch nicht...!" Hathor verstummte. "Ich muss, es ist meine Pflicht! Ich bin eine Totengöttin! Isahra, IHM dürfen wir nicht helfen. Verzeih uns." sie löste sich auf. "Ist das alles? Ihr habt alle die Macht Yami zu retten und weigert euch dennoch?" fragte Isahra nach. "Das verstehst du falsch, wollen schon, aber deswegen können wir uns nicht gehen Ra stellen. Er ist unser oberster Gott, ich will nicht wissen, was passiert, wenn wir uns ihm widersetzen." Nut löste sich ebenfalls auf. "Ich hab Angst vor seiner Wut und seiner Macht. Ich bewundere dich, aber du bist auch seine Tochter. Versteh bitte, das er bei uns strenger ist." bat Selket und verschwand. "Schwesterchen... Hör zu, es gibt einen Weg den Pharao zu retten, allerdings kann das kein Mensch. Du kannst es und du weißt auch, was ich meine, nur, ich weiß nicht was dann passiert. Denk darüber nach und ich wünsche dir, das du dich richtig entscheidest." verabschiedete sich Hathor.

"Drei Tage?" Alle sahen Isahra fassungslos an. "Ja, das haben sie gesagt und sie werden uns nicht helfen. Mein Vater verbietet es ihnen, ich kann es ihnen nicht verdenken, man stellt sich nicht gegen die Sonne." seufzte Isahra. Sie saß auf dem Bett, nehmen Atem und wandte den Blick nicht von ihm ab. Man sah, das es ihm mit jeder Sekunde die verstrich immer schlechter ging. "Was sollen wir dann machen? Gibt es gar keine Hoffung?" Mana uns Pacey hielten sich an den Händen. "Wenn die Götter es so wollen, dann nicht." Mahado verstand gar nicht, warum er schon resignierte. "Geht nun schlafen, ich bleibe bei ihm." meinte Isahra. "Nein, wir bleiben bei..." "GEHT!" Isahras Augen blitzen auf. "Schon gut." Shimon schubste alle aus der Türe. "Isa..." "Pacey, geh!" Isahra sah sie noch nicht mal mehr an und schon kurz danach war sie mit Atem alleine. Was hatte Hathor nur gemeint? Wie sollte sie ihm helfen, sie war doch ein Mensch, oder? Nein, war sie nicht, sie verdrängte es zwar immer wieder, aber ihr Vater war und blieb ein Gott. Über ein Jahr war sie nun hier und ihr Vater mied sie, wenn er konnte. Also Hohepriesterin war das nicht immer einfach mit dem Gott, dem sie dienen sollte, auf Kriegsfuss zu stehen. "Was mach ich jetzt?" sie ging zurück zum Bett und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich kam sie auf eine Idee. Selket hatte ihr vor einiger Zeit mal erzählt, das sie einige Halbgötter die Fähigkeit gab, Krankheiten auszusaugen. Es war riskant und nur Götter oder deren Kinder konnten diese Fähigkeit besitzen, aber das konnte sie auch töten, wenn sie sich übernahmen. "Ich weiß, ich sollte es wohl nicht tun, aber ich muss es versuchen..." Isahra zog sich aus, setzte sich auf Atem und legte sich die Decke über die Schultern. Als erstes gab sie ihm noch eine zärtlichen Kuss: "Egal was jetzt passiert, verzeih mir, aber ich kann dich nicht einfach sterben lassen. Hörst du mich? Ich lass nicht zu das du stirbst." flüsterte sie leise und legte ihre Lippen auf seine, allerdings war die kein Kuss. Isahra nahm all ihre Kraft zusammen. Nach kurzen richtete sie sich wieder auf und eine Art giftgrüner Nebel nahm aus seinem Mund und drang durch ihren in ihren Körper ein. Die ganze Aktion dauerte kaum zehn Minuten. Ihr wurde etwas schwindlig als sie die Augen öffnete. Sie sah verschwommen, wie Atem wieder Farbe im Gesicht bekam, dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel bewusstlos ihn die Kissen.

"Hm... mein Kopf." Atem richtete sich auf. Inzwischen war es Morgen und die Sonne tauchte alles in helles freundliches Licht. Er erinnerte sich nur noch dass er beim Frühstück zusammengebrochen war und sich alle gesorgt hatten. Aber wann da genau gewesen war, wusste er nun beim besten Willen nicht mehr. Alle Glieder taten ihm weh und er fühlte sich schwach, so als wäre er seit Tagen nicht auf dem Bett gekommen. Noch bevor er die Augen richtig öffnete klopfte es and er Tür. "Ja?!" "Pharao?" Mahado betrat verwirrt das Zimmer: "Geht es euch gut?" "Mir ist noch etwas schwummrig, aber sonst geht es mir recht gut." versicherte er machte die Augen auf und langsam gewöhnten er sich auch an das Licht. "Was ist passiert? Ihr seid wieder gesund?" Seto war der Nächste er kam und einer nach dem Anderen betrat sein Zimmer. "Was war denn los?" erkundigte sich Atem. "Ihr habt euch bei der Frau angesteckt. Ihr ward bis gestern in Lebensgefahr." klärte Shada auf. "Isahra... wo ist sie?" fragte Shimon. "Hier... unter der Decke." Atem hatte natürlich bemerkt, dass er nicht alleine in seinem Bett lag, Isahra lag unter der Decke, die über sie gefallen war, als sie seine Krankheit in sich aufgenommen hatte. Er zog die Decke ein Stück zurück: "Isahra?!" er riss die Augen auf. Isahra hatte kalten Schweiß auf der Stirn und ihr Körper war unnatürlich heiß. "Isa!" Pacey drängte sich vor und sah sie sich an. "Das gibt es nicht, sie hat ... Aber das versteh ich nicht!" "Was ist denn los?" Karim kam nicht mit, für ihn hatte sich Isahra einfach auch angesteckt und der Pharao eben doch wieder gesund geworden. "Karim, der Pharao müsste heute in diesem Zustand sein und nicht sie. Ich weiß nicht was Isa angestellt hat, aber selbst wenn sie angesteckt hätte, könnte sie und nimmer so schnell in diesen Zustand gekommen sein." mischte sich Aishizu ein. "Soll das heißen, dass sie meine Krankheit übernommen hat?" schluckte Atem und sah auf Isahra, die wirklich sehr schlecht aussah. "das ist das Wunder, auf das wir gehofft haben?" fragte Mana vorsichtig. "Bitterer Nachgeschmack, wenn du mich fragst." erwiderte Seto. "Komm Isahra, du kannst doch nicht mein Leben retten und dabei so einfach draufgehen." Atem wusste nicht so recht was er davon halten sollte. "Wie unvernünftig kann man denn sein?" Selket saß urplötzlich im Fenster. "Wer bist du?" wollte Shada wissen. "Selket, die Heilerin unter den Göttern. Wenn ich gewusst hätte, dass sie das wirklich durchzieht, hätte ich doch nicht reagiert... Woher weiß sie eigentlich wie man Krankheiten entzieht und aufnimmt. Ich war immer dagegen das man ihr das Leben so schwer macht. Warum muss Ra auch unbedingt wissen, wie weit sie für den Pharao geht? Klasse..." brummte sie sauer vor sich hin. "Wie bitte?" fragte Akunadin nach. "Ra ist stinksauer weil Isahra wegen dem Kleinem, da..." sie zeigte auf Atem: "... keine Göttin werden wollte und ein sterbliches Leben vorzog. Jetzt hat er sich vorgenommen, herauszufinden, wo die Grenze ihrer Liebe liegt. Jetzt hat er den Beweiß, das er keine Chance hat Isahra jemals zu sich zu holen und ich darf jetzt gucken, das ich sie wieder auf die Beide kriege." ärgerte sie sich weiter. "Isahra hat wegen mir..." "Ja, hat sie und das war noch bevor du mit ihr geschlafen hast, also ich kann ihr nicht helfen." kam Selket zum Punkt." "Bitte was? Du bist doch die Heilgöttin!" brache s aus Pacey hervor. "Schon aber das heißt nichts. Zudem glaube und hoffe ich das Isahra, das auch alleine auf die Reihe kriegt. Meine Macht greift bei ihr nicht mehr, wenn es um so tief sitzende Krankheiten geht, die sie sich selbst eingebrockt hat." seufzte Selket. "Super! Dann bist du Schuld, wenn sie stirbt!" fauchte Mana. "Ich glaub ich versteh nicht!" Selket wurde langsam sauer. "Ist doch so! Wenn du dem Pharao geholfen hättest, hätte Isahra die Krankheit nicht aufgenommen und ..." "Pacey schon gut, wir wissen es." Seto hielt sie zurück und sah sie hart an. So sprach man nicht mit Göttern, selbst wenn es gerechtfertigt gewesen wäre.

Es dauerte einige Tage und der Palast kehrte zum Grossteil zu seinem Alltag zurück. Viele Arbeiten, die der Pharao in seinem Gemacht tätigen konnte, tat er auch dort und nur aus dem Grund, da er Isahra nicht alleine lassen wollte. Ihr Zustand hatte sich kaum verändert, nur ob das nun gut oder schlecht war, war die große Frage. Atem selbst wäre schon tot, wenn sie nicht gewesen wäre, aber ob sie die Krankheit besiegen könnte war die Frage. "Isahra... du lässt mich doch nicht allein, oder?" Atem sah neben ihr und hielt ihre Hand, sie war warm aber nass vom kalten Schweiß: "Ich würd es dir nicht vergeben, wenn du dein Leben jetzt beendest..." er beugte sich über sie und küsste sie, als er wieder zurück ging... "Atem?" Isahra hatte ihre Augen einen Spalt weit geöffnet. "Isa? Sonnenschein, hey, wie geht`s dir?" fragte er nach. "Nicht gut, ich fühl mich jämmerlich energielos und erschlagen... Aber wenn du wieder gesund bist, war`s das wert." "Spinnerin, dein Leben ist nicht weniger wert als das Meine, im Gegenteil für mich..." "Atem, nein. Du bist und bleibst der Pharao, die wichtigste Person für Ägypten und für mich sowieso. Ich würde jederzeit lieber sterben, als dich auch nur leiden zu sehen." "Aber ohne dich, leide ich doch erst recht. Versprich mir, das du nie mehr so was Leichtsinniges tust, egal für wen, okay?" bat Atem liebevoll. "Bin ich dir denn so wichtig? Okay, ich versuch mich dran zu halten." meinte Isahra und ihre Stimme war kraftlos und schwach. "Ruh dich jetzt aus und komm schnell wieder zu Kräften. Pacey geht schon auf dem Zahnfleisch, weil sie Angst hat, das du sterben könntest und auch die Anderen wollen das du wieder gesund wirst." versicherte er Isahra. Sie sagte nichts, sondern machte nur die Augen zu und schlief wieder ein.

"Pharao!" Pacey rannte auf ihn zu, als er eben sein Zimmer verließ. "Was hast du?" wunderte er sich. "Geht es ihr schon besser?" "Ja, sie war eben kurz wach. Ich denke, dass sie bald wieder auf den Beinen ist. Aber lass sie jetzt in Ruhe, Isahra braucht alle Kraft die sie in sich hat." lächelte Atem. "Ja, gut!" Pacey strahlte richtig und ihr viele in Stein vom Herzen. Ihre beste Freundin, erholte sich wieder. Dank dem göttlichen Blut in ihren Adern, wenigstens eine gute Sache, die sie von ihrem Vater vererbt bekommen hatte. "Ich geh und sag allen Bescheid!" Pacey wandte sich ab und wollte los, doch dann blieb sie noch mal stehen und sah sich den Pharao genau an. "Ihr seht heute sehr glücklich aus." stellte sie fest. "Ja? Wirklich?" wunderte er sich. "Ja, man sieht dir direkt an, dass du jetzt wieder richtig erleichtert bist. Ich versteh es auch, Ihr liebt Isahra wirklich sehr. Irgendwie beneide ich Euch darum. Na ja, ich hab noch eine ganze Menge vor. Ich muss noch trainieren und trainieren und trainieren... Och will das Isahra keine Bedenken mehr hat, mich in ein Schattenduell zuschicken. Sie wird ja noch eine Weile ausfallen..." "Haha ... übernimm dich nicht, okay?" lachte Atem freundlich und ging dann Richtung Thronsaal. Es war auch einiges an Arbeit für ihn liegen geblieben, das er jetzt in aller Ruhe und mit freiem Kopf aufarbeiten konnte.



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