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Present 10; Marina redet zuviel & Past 10 Feind der Krone

YuGiOh! - FanFic- Present 10; Marina redet zuviel
 

"AHH!" Yugi schreckte aus dem Schlaf hoch, er hatte einen Traum gehabt, der ihm gar nicht gefallen hatte. Er hatte Yami als Pharao neben einer Leiche stehen sehen. Offenbar musste ihn die Leiche sehr wichtig gewesen sein, denn war in Tränen aufgebrochen und wollte es nicht glauben. "Yugi, was ist denn?" Yami sah ihn an. "Ich... nichts...." "Du zitterst ja, hattest du einen Alptraum?" Yami setzte sich zu Yugi. "Ja, es ging um dich. Du hast geweint und warst verzweifelt... Ich hab eine Leiche gesehen... Ich glaube es war ein Mädchen, Isahra, wenn ich mich nicht irre." stammelte Yugi. "Nhn... Schon gut, beruhige dich. Ich denke meine Erinnerungen spielen verrückt. Es tut mir Leid, dass du sie auch durchmachen musst." erwiderte Yami. Yugi hatte Recht gehabt, es war Isahra gewesen, die er gesehen hatte. "Aber, das heißt doch, dass sie vor dir gestorben ist!" stockte Yugi. "Ja, das ist wohl so. Aber du solltest das vergessen. Es ist für dich doch nicht wirklich wichtig. Ich werde versuchen meine Erinnerungen aus deinen Träumen zu halten. Am Schluss erfährst du noch wie ich gestorben bin." versicherte Yami niedergeschlagen. "Du kannst doch nichts dafür. Du kannst doch nicht kontrollieren welche Erinnerung durchbricht. Aber mir fällt auf, dass du dich nicht an deinen Namen erinnern kannst. Auch immer wenn sie ihn ausspricht versteht man ihn nicht." merkte Yugi an. "Worauf willst du hinaus?" wolle Yami wissen. "Kann es sein, das dein Name so was wie der Schlüssel zu deiner Vergangenheit ist?" erwiderte Yugi. "Das weiß ich nicht." "Dann frag ich morgen Marik oder Ishisu. Sie wollten zum Halbfinale kommen." beschloss Yugi.
 

"Hm... wir sind doch nicht die ersten oder?" Yugi sah sich um. Er war alleine vor dem Austragungsort des Halbfinales. Allerdings war er auch zwei Stunden zu früh. "YUGI!" Marina sprang ihn urplötzlich an. "Aua --- Morgen!" Marina hatte Yugi glatt umgeschmissen. Er rieb sich seinen schmerzenden Kopf. "Tut mir leid, das wollte ich nicht! Du bist sehr früh dran?" wunderte sie sich und half ihm auf. "Ja, ich hab vergessen meine Uhr richtig zu stellen. Und du?" wollte er wissen. "Ich wollte die Erste sein!" grinste Marina. "Ach so. Sag mal du weißt nicht zufällig wann Marik und Ishisu kommen?" erkundigte sich Yugi. "Nein, aber ich denke, dass sie sich verspäten werden. Es gab Ärger in der Ausstellung." erinnerte sich Marina. "So ein Mist. Ich wollte sie doch was fragen." ärgerte sich Yugi. "Vielleicht kann euch die Antwort geben." ertönte eine bekannte Stimme. Yugi drehe sich um: "Shadi!" "Es ist lange her, dass wir uns sahen. Ich freue mich zu sehen, das es dir gut geht." erwiderte Shadi. "Danke." "Sag mal, kenne ich dich nicht?" Marina sah ihn genau an. "Ja, von früher, Pacey. Mein früheres Ich kanntest du. Mein Pharao, welche Frage quält euch?" erkundigte sich Shadi. "Nun, Yami und ich fragen uns, warum der Name des Pharaos so geheim ist und..." "Nun, Namen waren im alten Ägypten sehr wichtig für die Menschen, denn nur dadurch konnten sie ins Jenseits übertreten. Die Namen wurden auf die Sarkophage geschrieben und teilweise sogar auf die Totengewänder. Nach dem Glauben mussten sie ihren Namen nennen um von den Göttern gerichtet werden zu können. Vergaßen sie ihren Namen, konnten sie nicht ins Jenseits übertreten und wurden zurückgeschickt. Es ist dann genauso, wie wenn seine Aufgabe nicht erfüllt. Man muss verweilen bis man seine Aufgabe zu Ende bringt oder seinen Namen zurückerhält." erklärte Shadi. "Aber wie soll das gehen? Niemand kennt doch den Namen des Pharao..." "Isa kennt ihn." unterbrach Marina. "Isahra wird ihn aber nicht preisgeben." widersprach Shadi. "Was warum denn nicht?" Yugi sah ihn fassungslos an und tauschte mit Yami. "Weil sie euch, mein Pharao, das Versprechen gab, es niemals zu tun. Sie wird euch Euren Namen niemals sagen, da es gegen ihr Versprechen wäre. Die Königin brach nie ihre Versprechen und ich weiß, dass sie heute, nach fünftausend Jahren, nicht damit anfangen wird." entgegnete Shadi. "Ja natürlich, das verstehe ich." nickte Yami abwesend. "Ich würde ihn dir, nein Euch sagen, wenn ich ihn wüsste." strahlte Marina. "Ihr solltet das nicht so hart nehmen. Einige Erinnerungen erwachen doch schon in Euch. Euer Name wir seinen Weg zurück in euer Bewusstsein finden. Aber, ich bin hier um euch zu warnen. Ra ist hier und ich meine nicht sein Monster. Er sinnt auf Zahn um Zahn, er will seine Tochter zurückhaben. Dazu werdet ihr in diesem Zuge bald etwas erfahren, von dem ich nicht weiß, ob es gefallen wird oder nicht." sagte Shadi. "Hm?" Marina runzelte die Stirn. "Ich danke dir, ich werde wachsam sein." versicherte Yami. "Ich wünsche Euch, für euer letztes Duell sehr viel Glück." Shadi wandte sich ab und verschwand wieder. "Marina, wer ist mein letzter Gegner?" fragte Yami so, als stünde das schon fest. "Isa wird gewinnen! Ist doch kla..." sie stocke, was hatte sie eben gesagt? "Mist..." Warum hatte sie nicht Rain gesagt? "Isa? Du meinst Isahra, nicht?" lächelte Yami sie an. "Hm... Nein, ich meine Risa, das passiert mir manchmal. Eine meiner Freundinnen heiß Risa und manchmal komm ich mit den Namen durcheinander." lachte sie verlegen auf. "Ich werde dich schon nicht vertraten." "Ich weiß nicht was du meinst." schüttelte Marina wie wild den Kopf. Das würde Isahra ihr nie und immer verzeihen. "Na gut, wie du meinst. Dann hast du dich eben versprochen und meintest Risa. Wo ist eigentlich Rain, du hängst du dauernd bei ihr." wechselte Yami das Thema. "Sie ist noch zu Hause und hat mich rausgeschmissen. Ich bin ihr wohl auf die Nerven gegangen. Du, Pharao ... An was erinnerst du dich denn?" grinste sie ihn an. "An dich nicht! Ich hab das Gefühl das sich meine Erinnerungen auf Isahra beschränken." "Das nehm ich dir nicht übel! Du hast sie auf eine Stufe mit Ägypten gestellt. Du hast sie so sehr geliebt, dass du dir keinen Harem angeschafft hast. Der Harem war nun dafür da, dass sie weiblichen Bediensteten eine Schaafplatz hatten." fiel er Marina wieder ein. "Yugi!" Tea, Tristan und Joey tauchten auf. "Ihr seid schon da?" wunderte sich Marina. "Klar, das erste Duell fängt doch gleich an oder?" keuchte Joey. "Was? Jetzt schon?" Yami verstand das nicht. "Pegasus hat dir und Kaiba nur gesagt, wann ihr dran seid. Duke hat bescheidgesagt das Rain und Pete gleich anfangen." klärte Tristan auf. "Ja das war vor einer viertel Stunde. Das Duell müsste also schon laufen." nickte Tea. "Dann müssen wir rein und sie anfeuern!" Marina drehte sich um und rannte los. "He warte!" alle anderen folgten ihr.

"Was ist hier denn los? Warum ist es so dunkel?" Tea sah ihre Hand nicht mehr, als sie in die Duellhalle kamen. "Da sind Marik und Ishisu!" "Und Duke ist auch da!" Joey und Tristan entdeckten durch das schlechte Licht ihre Freunde. "Da seid ihr ja? Wir dachten schon ihr kommt gar nicht mehr." begrüßte sie Duke. "Was ist hier los?" wollte Marina wissen. "Ein Schattenspiel." meinte Ishisu leise. "Wie bitte? Ich dachte das nur Yugi in diese Spiele verwickelt ist!" schluckte Tristan. "Was hat Dukes Schwester denn damit zutun?" wunderte sich Tea. "Die Schatten rief Pete, vor einigen Minuten." meinte Marik leise, dann hörten sie auch schon Pete: "Na, wie gefällt dir diese Atmosphäre? Die stärkt meine Monster des Lichts!" "Welche Regeln willst du haben?" Isahra schien das gar nicht zu stören oder zu überraschen. "Gute Frage... Wie wär's mit deinen Gefühlen? Spielen wir um unsere Gefühle. Setzten wir unsere Lebenspunkte mit 100 Prozent gleich. Denn Rest kannst du dir wahrscheinlich denken." schlug Pete vor. "Meinen Gefühle?" Isahra sah ihn hart an. "Ihre Gefühle, was soll das?" Duke verstand gar nichts mehr. "Gefühle sind für Menschen eine treibende Kraft, Hass, Liebe uns so weiter." klärte Pete willig auf. "Du willst also um Gefühle spielen? Meinetwegen, wenn du das Risiko eingehen willst, bitte. Ich hab keine Probleme damit." "Rain, was redest du da? Du weißt nicht was du tust!" brüllte Tea ihr zu. "Das ist nich Rain..." Duke sah zu Boden. "Was? Natürlich ist sie das!" Tristan packte Duke am Kragen. "Rain ist mit zwei Seelen geboren worden. Eine ist ihre eigene und die Andre ist ruhelos, seit fünftausend Jahren dazu verdammt immer wieder geboren zu werden, aber nicht zu vergessen." seufzte Marik. "Aber das gibt es doch nicht! Wer ist sie dann?" Joey versuchte nachzudenken. "Rain wird nichts geschehen, sie schläft und wird aufwachen, wenn das hier vorbei ist. Dann mach endlich weiter, du bist am Zug." Isahra sah Pete durchdringend an. "Ha, ich werde dich ins Reich der Schatten schicken!" Pete zog eine seiner Karten. "Ich lege zwei Karten verdeckt und beende meinen Zug." meinte er. "Das Reich der Schatten würde mich nicht aufnehmen. Allerdings, verlier ich eh nicht. Du tust mir richtig Leid, Pete. Was hat dein toller Mentor dir versprochen, für den Fall das du gewinnst?" fragte Isahra gleichgültig. "Hm?" keiner verstand was los war. "Er wird mich reich machen." antwortete Pete. Daraufhin brach Isahra in schallendes Gelächter aus. "Was ist denn so lustig? Geld ist doch gut." wunderte sich Joey. "Hör auf zu lachen, was soll das!" "Ganz einfach! Du spielst hier um deine Seele, um dein Leben und verlangst nur Geld? Meine Güte, wie blöd kann man sein um von einem Gott nur Geld zu fordern? Aber das ist wohl die Gier in deinem Blut. Ich passe übrigens." lächelte Isahra. "Was geht da vor. Warum Gott?" Marina kam nicht mit. "Negsonn Rsontt das ist ein Anagramm für..." "Sonnengott Ra." beendete Yami Ishisus Satz. "Aber dann war das kein Traum..." Tea zitterte, sie hatte einen Gott gesehen und diese Begegnung war nicht schön gewesen. "Aber, wer steckt denn da mit Rain in ihrem Körper? Wer kämpft denn da?" Joey hielt sich den Kopf mit beiden Händen. "Sie Schatten, sie ziehen sich zurück!" bemerkte Duke. "Was?" Sie hatten gar nicht mitbekommend as das Duell eben zu Ende war. "NEIN!!!" Pete sank auf die Knie: "Ich will nicht! Ich will nicht in die Schatten." "Pete hat wohl verloren." schluckte Marina. "Hilf mir!" Pete rannte zu Isahra, die ihm aber den Rücken zuwandte. "Du riefst die Schatten, nicht ich. Ich kann dir nicht helfen." "Isa, das kannst du nicht machen!" Marina packte sie an der Schulter. "Doch ich kann und ich werde. Ich hab die Regeln nicht gemacht und ich kann nur was tun, wenn ich die Schatten rufe. Aber es sind seine Schatten." Isahra bleib kalt und ging zu denn anderen. "Du lässt ihn also einfach untergehen?" Duke sah sie an: "Was bist du denn für ein Mensch?" "Einem dem das Leben zu lang geworden ist und ich sehe nicht ein ihm zu helfen. Yami... ich dachte ihr kommt später?" wunderte sich Isahra, während Pete von Schatten umhüllt wurde. "Also hab ich Recht, du bist Isahra." meinte er. "Hm... hast ziemlich lang gebraucht und dahinter zu kommen. Ich dachte du wärst schneller. Wie auch immer, wir sehen uns im Finale. Ich hab jetzt noch was zu tun." sie ging einfach an ihnen vorbei. "Du bist grausam! Du lässt ihn einfach im Stich!" rief Tea ihr nach. "Ich habe meine vollen Namen noch nicht gehört, ich kann tun was ich will. Pacey, ich warne dich, verplappere dich nicht noch einmal." warnte Isahra hart. "Ja, entschuldige." Marina sah zur Seite. "Marina, schon gut, ich weiß ja, wie du bist. Wäre ja schlimm wenn du plötzlich anders wärst." seufzte Isahra, Marina konnte ja wirklich nichts dafür, sie war eben so. "Isa!" freute sich Marina. "Und was ist mit dem da?" Marik wollte gar nicht hinsehen, sie wie Schatten sich immer dichter um Pete schlossen. "Genau er hat Recht! Du bist doch sonst auch nicht so gemein. Und ich denke das er seien Lektion gelernt hat." "Aber er wird es nie vergessen..." setzte Ishisu an Marinas Satz noch an. "Doch, das wird er und ihr vorerst auch, würd ich sagen." Isahra schnipste mit der rechten Hand und hinter ihr erschien ein Monster. "Was hast du vor?" wollten alle Jungs gleichzeitig wissen. "Seraphim, rette den Kleinen und dann ... lass sie vergessen was eben geschah." sagte sie ruhig und das Monster hinter ihr trat hervor.

"Was ist passiert? Ist das Duell schon vorbei?" Joey rappelte sich wieder auf. Er saß, genau wie alle anderen auf den Rängen des Stadions. "Sieht so aus..." Tea verstand nicht, wie sie einschlafen konnte. "Und wer hat gewonnen?" Duke sah auf den Duellplatz. Pete und Rain waren nicht zu sehen. "Rain, natürlich! Und in einigen Minuten muss Yugi gegen Kaiba antreten." grinste Marina. Sie, Ishisu und Marik hatten ihr Gedächtnis nicht verloren und mittlerweile den Auftrag dafür zu Sorgen, das alle glaubten, das sie aus irgendeinem Grund plötzlich eingeschlafen waren. "Schon? Aber eben war doch noch das Duell im vollem Gange!" wunderte sich Duke. "Ihr seid eingeschlafen! Ihr habt von meinem Tee getrunken und da waren noch Schlaftabletten drin. Tut mir leid." verlegen kratzte sich Marina am Hinterkopf. "Im Ernst?" Yugi rieb sich die Augen. "Wo sind denn Marik und Ishisu?" wollte Tristan wissen. "Die sind raus gegangen frische Luft schnappen und meinen Tee entsorgen." zuckte Marina mit den Schultern. "Yugi, du musst dich fertig machen!" Joey zog Yugi auf die Beine. "Dein Duell ist doch gleich." "Joey, riss doch nicht so an ihm rum." mischte sich Tea ein. "Du solltest dich kurz kalt wachen, damit du richtig wach bist. Kaiba ist kein leichter Gegner." schlug Duke vor. "Ja, das mach ich." nickte Yugi und verließ seine Freunde. "Da ist Kaiba..." Tristan sah Kaiba in die Halle kommen. "Hallo Leute!" Mokuba winkte ihnen zu. "Natürlich, Yugis kleiner Fanclub ist auch wieder da." sagte Kaiba spöttisch. "Du, reicher Stiesel..." "Joey, hör auf damit!" Tristan hielt ihn fest. "Schade dass das erste Duell schon vorbei ist. Ich hätte es gerne gesehen. Wer hat den gewonnen?" erkundigte sich Mokuba. "Rain, sie war echt klasse! Sie hat das Duell in zehn Zügen beendet gehabt. Das nenn ich können!" schwärmte Marina. "Bist du sicher, dass die nur eine gute Freundin von dir ist?" fragte Tea nach. "Nein, sie ist meine beste Freundin." schüttelte Marina den Kopf. "Yugi, da bist du ja, wieder! Und alles frisch?" Duke hatte ihn zurückkommen sehen. "Ich bin topfit!" bejahte Yami. "Dann sollten wir anfangen. Ich will dieses Turnier immerhin gewinnen." Kaiba blieb wie gewohnt distanziert. "Arrogant wie immer, nicht? Schade das ein Mensch wie du, über keinerlei Gefühl verfügt. Allerdings, jeder hat seine Schwächen." Isahra kam zurück in die Halle, eigentlich interessierte sie das Duell nicht wirklich. Es würde nur blöd aussehen, wenn sie nicht anwesend wäre um das Duell zu sehen, indem ihr Gegner bestimmt wurde. "Hm... ich werd dir im Finale zeigen, das ich keine Schwächen habe." erwiderte Kaiba. "Erst musst du an Yugi vorbei. Wie oft hast du ihn geschlagen?" sie setzte sich auf eine der Brüstungen. "Mhrrr..." "Das hat gesessen! Kannst mir das beibringen?" Joey freute sich, das Kaiba die Worte fehlten. "Dir fehlt das Know how der richtige Tonfall, du drittklassiger Stümper." amüsierte sich Kaiba, es würde wohl niemals vorkommen das er sich von Joey Wheeler provoziert lassen würde: "Fangen wir an! Heute Nachmittag ist das Finale." "Ja und Yugi wird im Finale stehen!" rief Tristan überzeugt. "Das ist das erstmal das ein Mädchen im Finale steht oder?" dachte Tea nach. "Jetzt, da du es sagst, das stimmt. Mai und Ishisu waren nie im Finale, sie sind in den Vorrunden ausgeschieden." stimmte Duke ihr zu. "Ich find das doof! Ich sollte im Finale gegen Yugi antreten!" schnaubte Joey: "AUA!" Tea hatte ihm eine Auf den Hinterkopf gegeben: "Das glaub ich nicht! Endlich schafft es mal ein Mädchen sich zu beweisen, gegen das du verloren hast. Denk doch auch mal an unser Geschlecht!" fuhren Marina und Tea ihn an. "Sie haben Recht. Wer weiß, vielleicht nimmt Rain Yugi ja seinen Titel ab." erwiderte Duke. "Das glaub ich aber nicht! Yugi ist unschlagbar." widersprach Tristan. "Jetzt geht`s los!" unterbrach Mokuba. Das Duell begann und es wurde sehr spannend, wie man von allen Duellen zwischen Kaiba und Yugi gewohnt war. (Ich beschreibe dieses Duell nicht! Stellt es euch so vor wie ihr es wollt) "JA, Yugi! Gleich hast du ihn!" feuerte Joey seinen Kumpel an. Yugi gewann mit 200Lebenspunkten.

"Damit steht es fest! Heute um genau drei Uhr beginnt das Finale des Grand Battle Turniers! Die Finalisten sind Yugi Muto, der seinen Titel zum dritten Jahr in folge verteidigen wird und Rain Deviln, was alle weiblichen Duell Monsters Spieler freuen wird, da sie das erste Mädchen ist, das es je in die Finalrunde einen Duell Monsters Turnier geschafft hat. Beides sind ernstzunehmende Spitzenduellanten mit exzellenter Strategie. Da beide in den Vorrunden schon mal als Team antreten mussten, dürfen wir uns sicher auf ein sehr Interessantes und Spannung geladenes Finale freuen." dröhnte durch Lautsprecher, die in der ganzen Stadt verteilt waren. Pegasus hatte sich nun doch noch mal für einen anderen Austragungsort entschieden. Die Endrunde sollte nun vor dem Dominomuseum ausgetragen werden. Den Platz hatte er über Nacht vorbereiten lassen. "Wow..." Joey riss die Augen auf, als er das sah. Pegasus hatte sie noch zu einer Vorbesprechung hergebeten und die ganze Bande hatte sich natürlich angeschlossen. "Ägypten im Miniformat?" Rain sah sich das Ganze an. Das Feld war mit kleinen Pyramiden, die die Hologramme projizierten an den Ecken ausgestatten und die Mitte wurde durch zwei Sphinxen, die sich ansahen gekennzeichnet. Das ganze Feld war ansonsten mit Sand bedeckt. "Ich wollte auch noch einen Tempel und einen Palast, aber ich wusste nicht mehr wohin damit." strahlte Pegasus. "Wir sollen und also in Miniägypten duellieren?" Rain hielt das immer noch für einen schlechten Scherz. "Duell Monsters hat seinen Ursprung im Ägypten. Da ist es nur natürlich das wir hier unser Finale abhalten. Also, ich habe eine Bitte an euch. Macht es richtig spannend! Die Leute die zuschauen haben lange darauf gewartet, um die besten der Besten zu und sollen nicht enttäuscht werden." bat Pegasus: "Und ihr, dürft auf den Stufen des Museums sitzen, bei mir und dem offiziellen Ansager. Das sind die besten Plätze, aber schreit nicht so laut." "Du hast uns deshalb hergebeten?" fragte Tristan nach. "Ja und nun bis drei Uhr. Seid pünktlich." lächelte Pegasus und ließ sie einfach stehen. Horus knurrte ihm nach. "Schon, gut. Lass ihn." Isahra strich ihm über den Rücken. "Was soll das? Warum Ägypten?" runzelte Tea die Stirn. "Hat Pegasus doch gesagt." winkte Joey ab, ihm war es egal, in welcher Umgebung das Finale stattfand. "Mir gefällt es! Wir sollten unbedingt auch mal nach Ägypten fahren und uns die Fragmente von Yamis Reich ansehen, könnte doch sein. das ihm da hilft." freute sich Yugi über das Duellfeld. "Wir sehen uns dann!" Isahra wandte sich ab. "He, komm mit uns zum Essen! Wir gehen zum Fischessen!" meinte Tea. "Tea, ich esse keine Fisch. Ich hasse Fisch und krieg schon Magenkrämpfe wenn ich nur dran denke. Aber ich geb dir noch was zum Nachdenken, Kleine. Pass auf deine Gefühle auf und an wen du dein Herz bindest. Den im Moment ist deine Gunst auf dem falschen Weg." damit ging Isahra die Straße nach links weg. "Was soll das denn jetzt?" Duke kam nicht mit. "Sie ist..." Marina schluckte. Sie kannte ihre Freundin zu gut und wusste was das zu bedeuten hatte. Es war eine unterschwellige Warnung an Tea. "Marina, sag mal, wie gut ist Isahra eigentlich?" fragte Yugi nachdenklich. "Genauso gut wie der Pharao, wenn nicht besser. In der alten Zeit sind sie zwar nicht gegeneinander angetreten, da sie immer auf der gleichen Seite standen, aber sie war Yamis Vertretung und ebenfalls ungeschlagen." antwortete Marina. "Das wird das also mein schwerstes Duell werden." seufzte Yugi. "Wieso denn? Du spielst gegen Rain und nicht gegen Isahra." wandte Joey ein. "Tja... also..." Yugi wusste nicht was er sagen sollte. "Rain und Isahra stecken im selben Körper. Es ist wie bei Yugi und Yami." sagte Tea leise. "Was? meine Schwester ist doch nicht..." "Doch, allerdings wurde Isahras Seele mit der von Rain gemeinsam geboren und beiden gehört dieser Körper." mischte sich Ishisu ein. Sie konnte nicht mehr schweigen. Das war jetzt zuviel des Guten und einfach zuviel für sie. "Du wusstest das? Warum hast du nichts gesagt!?" fuhr Joey sie an. "Das konnte ich nicht. Isahra war damals nicht nur Hohepriesterin sondern auch Königin... Ich kann mich nicht einfach so gegen ihre Befehle stellen." erwiderte Ishisu. "Aber das ist..." "Ich versteh das, schon gut. Einige Dinge sind mir wieder eingefallen und sie kann sehr überzeugend sein." ging Yami dazwischen. "Ihr erinnert euch? An sie?" Ishisu sah Yami unsicher an. "Nicht richtig, nur einige Bruchstücke. In meinen Träumen... Es ist wie würde ich in einem Buch lesen, solange ich es lese, gehör ich dazu, aber schließe ich es... Ist es vorbei. Ich versteh das nicht..." "Hm... Ich glaub du musst dich nur an ihren Namen erinnern und dann fällt dir alles ein, was zwischen euch gelaufen ist." strahlte Marina selbstsicher. "Sie heißt doch Isahra, oder?" Tea verstand Marina nicht. "Ja, aber sie hat noch einen zweiten Namen. Namen sind oft Schlüssel und Isahra erinnert sich immer wieder an alles, weil sie den Namen des Pharaos und ihren eigenen nicht vergisst. Sie tut mir sehr leid, es muss schrecklich sein fünftausend Jahre lang zu leben und einfach nicht vergessen zu können. Ihr Herz ist war auch niemals frei." klärte Marina auf. "Und was machen wir jetzt?" erkundigte sich Tristan. "Abwarten. Sie weiß was sie tut, hoff ich doch..." zuckte Ishisu mit den Schultern.
 

"Meine Damen und Herren! Liebe Duell Monsters Fans und Spieler! Kinder und Jugendliche! Und alle die ich jetzt vergessen habe! Ich begrüße sie recht herzlich zum großen Finale meines Turniers. Heute sehen wir wahrscheinlich eines der größten Duelle aller Zeiten! Es stehen sich heute zwei grandiose Duellanten gegenüber, die sich aus den weltbesten Duellanten hervorgetan haben. Aus den männlichen Reihen der Duellanten, der Große und bekannte König der Spiele, Besitzer der Götterkarten und zweifacher Weltmeister : Yugi Muto! Sein Gegner ist das erste Mädchen das es je in die Finalrunde einer Weltmeisterschaft geschafft hat : Rain Devlin! Ich bitte um einen großen Applaus für unsere beiden Finalisten!" verkündete Pegasus und die Menge tat was er wollte. Isahra und Yami standen links und rechts von ihm und verdrehten die Augen. "Muss das denn sein?" fragte Isahra verärgert, was für ein Aufruhr. "Muss das wirklich sein?" Yami gefiel das auch nicht. "Bitte mischt jetzt die Decks eures Gegners." fuhr Pegasus ungehindert fort. "Hier!" Yami hielt ihr sein Deck hin. Isahra tauschte mit ihm und beide mischten die Decks und gaben sie zurück. "Viel Glück, diesmal wirst du`s brauchen." Isahra hielt ihm die Hand hin. "Danke, dir auch." lächelte er sie an und gab ihr die Hand. Dann gingen beide in ihre Ecken und machten sich bereit. "YUGI! Die packst du!" rief Joey ihr laut zu. "Das wird diesmal nicht so einfach. Ihre beiden Fähigkeiten sind gleich stark ausgeprägt, sie glauben beide an das Herz der Karten und im Grunde kennen sie sich besser als jeden Anderen. Dazu haben sie noch im Team kämpfen müssen." zählte Marik zusammen. "Wenn man das alles bedenkt, ist es wirklich nicht vorhersehbar, wer gewinnen kann." meinte Duke. "Ach, Yugi schaukelt das Ding schon, immerhin der ist der König der Spiele!" "Und Isahra ist die Königin!" streckte Marina Tristan die Zunge raus. "Schluss jetzt, das ist doch kein Schattenduell." sagte Ishisu ernst. "Hey! Yugi hat Obelisk gerufen!" wechselte Joey das Thema. Hinter Yugi stand doch tatsächlich Obelisk der Peiniger. "Schon?" Yugis Großvater, hatte sich diesmal auch eingefunden. "Obelisk Attacke mit Schicksalsschlag auf ihre Undine!" befahl Yugi. Der Sand wurde dadurch aufgewirbelt und als er sich legte, war Obelisk vom Feld verschwunden. "WAS?!" Tea, Tristan, Joey, Marik, Ishisu, Duke und Mr. Muto rissen die Augen auf. "Wo ist Obelisk?" fragte Yami verwirrt. "Auf dem Friedhof, dank meiner Fallenkarte." erwiderte Isahra. "Was? Aber Fallenkarten wirken bei ägyptischen Göttern nicht!" "Na ja, einige schon. Meine Fallenkarte ist das Hadestor. Es öffnete einen Korridor in den Hades. Dein Obelisk ist gerade dorthin gegangen." erklärte Isahra. "Na gut, dann spiele ich noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug." schluckte Yami, man sah das das recht unerwartet gekommen war. Isahra zog ihre Karte: "Okay... Ich rufe Nephtys im Verteidigungsmodus und lege zwei Karten verdeckt. Dann versetzt ich Undine in den Angriffsmodus, damit beende ich meine Zug." Und so ging es recht lang weiter, ohne das sie sich gegenseitig großen Schaden zufügen konnten. "Wahnsinn, das ist echt stark!" Mokuba war mittlerweile mit Seto dazugekommen. "Hey, was ist jetzt los?" Pegasus bemerkte aufziehende dunkle Schwaden. "Jemand ruft die Schatten!" Marik stand auf. Yami und Isahra bemerkten es ebenfalls. "Was? Was soll das? Wer ist das?" "Bist du das nicht?" Yami sah zu ihr herüber. "Nein, ich will dich nicht in den Schatten bekämpfen! Denn dann müsste einer von uns hier bleiben und das ist das Letzte was ich will." verneinte Isahra. "Wer könnte denn die Schatten rufen?" Marina sah sich um. "Jetzt will ich sehen, wie ihr da rauskommt!" ertönte eine laute höhnische Stimme aus den Schatten.
 

YuGiOh! - FanFic- Past 10 Feind der Krone
 

"Ja!!!" "Hoch leben unser Pharao und die Königin!" das ganze Volk grölte und jubelte so laut es konnte. "Das wirst du mir büßen, dürfte dir durchaus klar sein..." knirschte Isahra mit freundlichem Lächeln im Gesicht. "Ich versteh nicht was du meinst..." Atem zog ihre Hand, die mit seiner zusammengebunden war, in die Höhe. "Du hörst doch wie sich alle freuen." "Alle schließt mich wohl aus." versicherte ihm Isahra.

"Das glaub ich nicht! Was ist denn in dich gefahren!" fuhr Arisis ihren Sohn an: "Isahra? Isahra? Dieses kleine Ass von einem Menschenabklatsch als Königin über Ober- und Unterägypten? Das kann doch nicht dein Ernst sein!? Shimon! Mahado! Seto! Und ihr alle anderen auch! Was habt ihr euch dabei gedacht!?" "Das möchte ich auch wissen! Ich dachte ich hätte klar und deutlich NEIN gesagt!" Isahra stand neben der Tür und sah alle der Reihe nach streng an. "Es war die beste Endscheidung, oder?" Mahado sah zu Seto. "Ja, der Meinung bin auch." meinte Aishizu. "Hoheit, uns allen ist bewusst, das ihr Isahra nicht mögt, aber eure Gefühle verschleiern eure Sinne. Die jungen Damen, die ihr für den Pharao ausgesucht hatten, haben sicher ihre Qualitäten, aber Keine von ihnen wäre im Stande eine gute Königin zu werden. Zumindest nicht an der Seite eures Sohnes. Pacey und Mana wollen das auch gar nicht und geeignet sind sie ohnehin nicht. Pharaomutter Arisis, es ist nichts gegen euch, nur... Pharao Akunumkanon bat mich kurz vor seinem Tod dafür zu sorgen, dass Isahra auf jeden Fall an den Palast gebunden wird." sagte Shimon ernst. "Ich versteh nicht recht." Arisis sah erst ihn, dann Isahra, dann ihren Sohn und dann wieder Shimon an. "Isahra ist eine Halbgöttin und allein durch ihre Anwesendheit sind die Schattenduelle für uns alle einfacher zu schlagen. Als Tochter von Ra ist sie wie das Gegenstück unserer dunkeln Mächte, mit denen wir Ägypten verteidigen. Sie ist ein Licht, so wie die Sonne und das weiß auch das ganze Volk, sonst würden sie sie nicht als Sonne Ägyptens bezeichnen. Und..." "Master Shimon... Schluss damit, das weiß ich doch! Aber deshalb hätte das nicht sein müssen! Ich hätte euch sowieso nie im Stich gelassen und Yami erst recht nicht. Ihr weißt alle wie sehr mein Herz an ihm hängt und dass ich lieber sterben würde, bevor ihm was zustößt! Auch ist es nicht fair mich so zu hintergehen." unterbrach Isahra wütend. "Entschuldige, wir wissen ja, dass es nicht fair war, aber du wolltest ja nicht." zuckte Seto mit den Schultern. "Jetzt hab dich nicht so, wo liegt das Problem?" wollte Pacey wissen. "Es liegt an der Tatsachte das Isahra nicht das Zeug zur Königin hat!" erwiderte Arisis. "Ähm... Isahra hat alle eure alten Aufgaben übernommen, die ihr zum Teil an andere unterwiesen habt und noch einige mehr, dazu ist sie noch immer Dienerin des Pharaos und Hohepriesterin. Alles macht sie ohne Fehler und immer pünktlich." entgegnete Shimon. "WAS? Du hast mich schlimmer als alle anderen Schuften lassen nur um zu sehen ob ich als Königin bestehen könnte?" Isahra riss die Augen auf. "Das ist doch Unsinn! Wie soll sie das gemacht haben? Ich hab das schon nicht geschafft!" regte sich Arisis auf. "Doch hat sie. Akzeptier es Mutter, ich will nicht im Streit mit dir auseinander gehen. Es geht hierbei nicht um dich, sondern um Ägypten und um Mich. Vergiss nicht, ich muss mit ihr auskommen und ich will Isahra an meiner Seite." Atem erhob sich. "Das klären wir später, ich muss los. Feonn wartete im Tempel auf mich." brummte Isahra und verließ den Raum, die Tür knallte mit einen lauten Knall zu. "Isa..." Pacey sah ihr nach. "Sie beruhigt sich schon wieder." versicherte Atem und lächelte. "Sie kann doch nicht einfach abhauen! Sie ist jetzt in erster Linie Königin und in diesem Aufzug kann sie mehr raus!" bockte Arisis. Isahra trug immer noch ihre Dienerkleidung. Naturfarben und knapp, das war einer Königin doch wirklich unwürdig. Das Schlimmste an allem war, das Arisis nichts mehr tun konnte. Jetzt war Isahra offiziell nicht nur Geliebte sondern die Hauptfrau ihres Sohnes und somit die rechtmäßige Königin Ägyptens. Sogar das ganze Volk hatte sie mit offnen Armen und allen Ehren als Herrscherin akzeptiert. Das war doch zum Haare ausreißen! Ausgerechnet Isahra, dieses kleine Gör, das sie auch noch selbst in den Palast geholt hatte. "Na gut, ich erwarte aber das schnellstmöglich ein Thronfolger geboren wird... oder ist vielleicht der Grund, dass du sie schon..." "Nein, und wann ein Thronfolger geboren wird, entscheiden ich und Isahra. Aber mach dir keine Hoffungen, dass das all zu schnell geschehen wird." erwiderte Atem. "Ihr solltet euch dennoch beeilen, mein Pharao. Die Unruhen nehmen zu und eure Entscheidung wird auch nicht lange für Frieden sorgen." meinte Shada. "Das ist leider wahr. Die Schatten nehmen immer mehr zu und das Volk hat große Angst." "Mahado, das weiß ich doch, wir sollten wieder an unsere Arbeiten gehen." orderte Atem an. "Natürlich." Karim, Shada, Seto, Mana, Pacey, Aishizu, Akunadin, Mahado und Shimon verließen den Thronsaal und ließen Arisis und Atem alleine zurück. "Warum sie? J a ich weiß, das sie dir viel bedeutet, aber ich bezweifle das Isahra gegangen wäre, wenn du eine andere zur Königin gemacht hättest. Dein Vater hatte mehr als hundert Frauen..." "Ich weiß, dass sie geblieben wäre. Aber der Punkt ist vielmehr das ich niemand anders an so nah bei mir haben will. Kann gut sein, dass eine von den anderen auch eine gute oder bessere Königin geworden wäre, aber an ihr weiß ich was ich hab. Sie erfüllt alle Vorraussetzungen und wird vom Volk geachtet und geliebt, ist Pflichtbewusst und stellt sich selbst hinter das Wohl von Ägypten. Verzeih, dass ich dich so hintergangen habe, ich wusste, dass du nie zustimmen würdest. Ich muss mich jetzt wieder meinen Pflichten zuwenden. Ich wünsche dir eine gute Heimreise." verabschiedete sich Atem von seiner Mutter. "Und was ist mit Mana?" fragte Arisis noch nach. "Mana ist mir eine sehr liebe und treure Freundin die ich wie eine Schwester liebe."

"Das ist eine Frechheit uns alle so behandeln! Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen!" brüllte Smeralda durch den ganzen Palast. Die meisten der anderen Prinzessin und Mädchen fanden das gar nicht so schlimm, vor allen jene, die aus Ägypten waren, schienen sich sogar zu freuen. "Bitte, beruhigt euch doch." bat Pacey. "Nein, ich sollte hier die Königin des Nils werden und nicht dieses dreckige Straßenkind, dass sich nicht mal respektvoll gegenüber dem Pharao verhalten hat! Ich hab sie gesehen, wie sie sich mit ihm unterhielt, als sie alleine waren. Sie hielt es nicht mal für nötig ihn mit Pharao anzusprechen sondern nannte ihn Yami." fuhr die Prinzessin erbost fort. "Ja, schon, aber ..." Pacey wusste nicht was sie sagen sollte: "Also... das ist mittlerweile normal für die Beiden. Genauso wie Mana immer noch Prinz zu ihm sagt." "WIE Bitte? Normal das man den Pharao mit einem Spitznamen anspricht? Das ist eine bodenlose Dreistigkeit!" "Es ist ihr vom Pharao selbst erlaubt! Und hör endlich auf meine Freundin schlecht zu machen, sie kann am wenigsten dafür! Sie wollte es ja gar nicht! Zudem ist es sicher nicht schlecht, wenn der Pharao mal wie ein Mensch behandelt wird und nicht wie ein halber Gott! Ich finde es großartig das Isahra Königin geworden ist, ich gönne es ihr mehr als jedem anderen den ich kenne, denn sie ist für jeden Menschen gleich da und behandelt alle gleich. Ihr es ist egal ob ein Sklave, Bauer oder Beamter zu ihr kommt, sie hört sich alle an und steht über dem Status des Volks. Sie ist nicht verschwenderisch, so wie ihr! In den Tagen die ihr hier wart, habt ihr soviel verbracht wie Isahra an zwei Tagen und das wird nicht ändern! Eine gute Königin lebt nicht auf Kosten des Volkes und bereichert sich mit Gold, Schmuck und Juwelen, so wie ihr es hier offen zur Schau tragt. Und nun setzt euch in Bewegung und verlasst Ägypten." geigte Pacey Smeralda ihre Meinung. "Pacey!" Eine der Dienerinnen sah sie entsetzt an. "Ist doch so! Und gerade jetzt muss Smeralda Isa.... Königin Isahra Respekt zollen, sonst wird sie nämlich bestraft." strahlte Pacey.

"Finger weg!" Isahra lag mit den Rücken zu Atem und hatte ihn seid ihrer Rückkehr vor einigen Stunden nicht mehr angesehen. Sie war stinksauer, was eigentlich auch kein Wunder war. Diese Aktion war so was von hinterhältig und gemein gewesen, selbst der Ritt zum Tempel und zurück war nicht so toll gewesen, alle hatten sich verneigt und gejubelt. Genau das Gegenteil von dem was sie wollte. Das war ihr schon als Hohepriesterin unangenehm gewesen und jetzt wurde das wohl Dauerzustand. Atem zog seine Hand zurück, die er gerade auf ihre Schulter legen wollte. "Du bist noch sauer, oder?" "Ich?! wie kommst du darauf? Warum sollte ich sauer sein? Ist ja nicht so, als ob man über meinen Kopf hinweg über meine Zukunft entschieden hätte oder mich vor vollendete Tatsachen stellt, aus denen ich nicht raus kann... Moment... - ... Doch genau so ist es. Nichtsdestoweniger bin ich nicht sauer... Ich bin nur kurz davor dir deswegen an die Gurgel zu springen!" knurrte Isahra mit beißendem Unterton vor sich hin. Atem schluckte... vielleicht hätte er sie doch erst überreden sollen: "So schlimm?" fragte er vorsichtig nach. Sie setzte sich auf und warf ihm einen so giftig tödlichen Blick zu, dass er einem Moment lang das Atmen vergaß. Isahra drehte dann ihren Kopf weg und seufzte. "Nein, das nicht, aber was hast du dir dabei gedacht? Ich hab`s dir doch erklärt, oder? Ich bin als Königin ungeeignet, ich will das nun mal nicht. Du hast mich genau in die Falle laufen lassen, es war jedem klar, das ich in dem Moment wo du es ganz Ägypten erzählst, nicht mehr zurück kann." "Doch, du hättest immer noch nein sagen können." wandte Atem ein. "Ja schon und dich wie einen Idioten dastehen lassen? Deinen Ruf untergraben und dich lächerlich machen. Verdammt noch mal, du wusstest das ich nicht tun würde!" Sie sah ihn immer noch nicht an. "Ich geb zu das ich damit spekuliert hab, aber du hast doch nur Angst vor den Titel. Du hast selbst gesagt, das du nur Nein sagst, weil ich Pharao bin." Atem setzte sich hinter sie und nahm sie n den Arm. "Ate..." "Schhht! Ich red jetzt mal und du hörst zu! Also du hast recht, das es nicht gerade nett war dich so reinzulegen, aber du bist nun mal so stur, das ich dich nicht anders dazu gebracht hätte. Du packst das schon, das weiß ich und du hast Shimon gehört, du tust schon alles und noch mehr, was eine Königin tun muss. Und jetzt will ich nichts mehr davon..." "Ich kann keine Kinder kriegen!" Isahra stand auf und ließ ihn sitzen, da sie zum Fenster ging: "Bei allen Göttern, das weißt du doch! Ich hab noch nicht mal meine Periode und bin fünfzehn Jahre alt. Wer weiß, was mein Vater sich noch alles einfallen lässt um mich zu bestrafen, das ich nicht zu ihm gekommen bin? Du nimmst mir auch dadurch meine Freiheiten, das ist nicht fair von dir..." sie sah auf den dem Fenster und hörte wie er zu ihr herüber kam. "Das wird schon, dein Vater kann nicht immer deinen Körper manipulieren. Hathor ist doch auf deiner Seite und sie wird das schon hinkriegen. Vertrau mir, du bist die Einzige, die ich an meiner Seite dulden werde und haben will. Und deine Freiheiten, sind nur ein Vorwand, ich kenn dich, du nimmst dir deine Freiheiten einfach. Tust doch immer." "Willst du mich nicht verstehen? Ich bin keine Königin, ich bin noch nicht mal eine gute Hohepriesterin, das ist zuviel Verantwortung..." Isahra drehe ihm erneut den Rücken zu, so war es für sie leichter ihre Nerven zu behalten. "Wer, wenn nicht du, schafft es? Du hast sie alle gesehen und kennen gelernt. Keine einzige von den Mädchen, die meine Mutter für den Thron wollte, war auch nur zur Hälfte dazu geeignet. Isa, du hast das Zeug dazu das weiß ich und auch die Andern. Du packst das schon, ich glaub an dich. Du bist doch die andere Seite meiner Seele, meine Sonne. Nur jetzt teil ich dich mit allen Menschen Ägyptens, du scheinst auch für sie. Und jetzt hör endlich auf dir Sorgen zu machen." Atem drehte sie wieder zu sich, Isahra sah ihn wie ein schmollendes Kind an: "Schon gut... Ich mach ja, gute Nacht!" sie ging zurück ins Bett und deckte sich zu. "Äh... Sonnenschein..." "Nein du kriegst nicht mal einen Kuss! Ich sagte doch das gibt Rache und bevor ich`s vergesse ich bin nächste Woche im Tempel und muss einiges erledigen." unterbrach sie ihn kalt. "Das kannst du doch nicht machen!" schluckte Atem und stellte fest, dass sie es doch konnte.
 

"Pharao!" Pacey sah ihn mit großen Augen an. "Was denn?" "Ich soll, darf zu den Schattenspielen?" Pacey klappte die Kinnlade runter. "Ja klar, wird doch langsam Zeit das du an den Spielen teilnimmst. Isahra hat dich doch dafür fit gemacht." erwiderte er ruhig und steckte den Kopf wieder in eine Papyrusrolle. "Aber, aber, aber..." Pacey fand einfach nicht die richtigen Worte. "Mach dich fertig, wir müssen bald los." erwiderte Seto. "Und warum ich? Isa kommt doch auch bald zurück." versuchte Pacey sich zu retten. Sicher darauf hatte sie immer gewartet, aber jetzt hatte sie doch Angst. "Unsere neue Königin, verspätet sich und morgen ist dann die Krönung. Master Shimon wird sie deshalb heute noch sprechen. Sie hat keine Zeit, also mach jetzt hin." erklärte Karim. "Ich hab aber ANGST!" bockte Pacey. "Das hat jeder von uns. Dabei, wo ist denn Akunadin?" wollte Aishizu wissen. "Keine Ahnung, Pharao kommt ihr?" zuckte Mahado mit den Schultern. "Ja, ich bin soweit." nickte er. "Ihr scheint nervös zu sein." stellte Shada fest. "Hm??" Atem sah zu seinen Getreuen auf: "Ach, Quatsch. Ich hoff nur, das sie sich wieder normal verhält, wenn sie zurück ist." winkte er dann ab. "Ihr solltet nicht immer nur an Isahra denken." räusperte sich Shimon. "Mach dir keine Sorgen, ich habe meinen Kopf immer bei der Sache." versicherte der Pharao.
 

"ISA!" Hathor sprang Isahra an, als diese zurück in ihrem und Atems Zimmer war. "Wow kommst du denn her?" schreckte Isahra zusammen. "Aus Griechenland! Aber egal, ich hab's gehört, Ich freu mich so das du Königin geworden bist!" strahlte Hathor ihre kleine Halbschwester an: "Nut, Selket und Nephtys freuen sich auch schon..." "... Vater ist das egal, er hat wieder versucht mich zu ihm zu holen." unterbrach Isahra. "Ach, das gibt sich schon. Aber ich bin aus einem bestimmten Grund hier. Nut hat gesagt, das du dir große Sorgen machst, weil du noch keine Periode hast." wechselte Hathor das Thema. ... - Isahra hatte sich zum Glück schon daran gewöhnt, dass ihre vier selbsternannten Schutzgöttinnen über alles bestens Bescheid wussten. "Das versteh ich, alle anderen Mädchen werden mit zwölf oder dreizehn Fruchtbar und du hast Recht, das Dad seine Finger im Spiel hat. Dennoch mach dir da mal keine Gedanken. Ich sorg schon dafür das du schwanger wirst und das bevor du achtzehn Jahre als wirst. Du hast das Wort der Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit." versicherte Hathor. "Danke... das ist..." Isahra wusste nicht wie sie darauf antworten sollte. "Dad wird es bald verstehen. Du und der Pharao, ihr gehört zusammen, ihr seid Seelenverwandte, wenn nicht Seelenzwillinge. Zwei Seiten einer Münze, ihr braucht euch und deine Macht braucht zudem auch ganz Ägypten." "Als Gegengewicht zu den Schatten?" fiel Isahra Hathor ins Wort. "Genau, und Akunumkanon wusste das auch schon. Licht und Dunkelheit sind zwei Dinge die nur gemeinsam existieren können. Dein Licht und die dunkle Macht deinen Mannes sie schützen sich, ziehen sich gegenseitig an und sind doch Grund verschieden dun auch Gegner. Wie man es auch dreht und wendet, du und Yami ihr seid das. Und egal in welchem Leben, ihr werdet euch lieben und finden." lächelte Hathor. "Wenn du das sagst... Aber mal im Ernst. Ich bin mir schon im Klaren darüber das ich ein Gegenpol zu den Millenniumsgegenständen bin, aber wie und was soll ich denn da tun?" wandte Isahra ein. "Das gleich wie auch jetzt. Alleine deine Anwesendheit ist schon ausreichend um die Schatten zurückzudrängen. Du wirst es schon noch verstehen. Aber ich muss wieder los und wegen Dad mach dir keine Gedanken, er muss mitziehen, ob es ihm gefällt oder nicht." verabschiedete sich Hathor. Ra ließ Isahra dann auch tatsächlich in Ruhe. Sie hörte nichts mehr von ihrem Vater aber eben nur ein Jahr lang. In diesem Jahr gewöhnte Isahra sich wohl oder übel daran das man sie jetzt nicht mehr mit Hohepriesterin ansprach, sondern mit Königin. Mit dem neuen Stand waren auch neue Gewänder gekommen, die Isahra selten trug, eben nur wenn sie es musste. Eines der neuen Gewänder trug sie jedoch öfter. Es war ein weißes Kleid mit einem Ärmel an der rechten Seite der knapp bis zum Ellenbogen reichte, aber immer über die Schulter hing. Der obere Saum um den Hals, war mit blauen Dreiecken bedruckt und war fungierte, als 4 Zentimeter breiter Streifen, der über die Linke Schulter wanderte als Träger. Dazu kam ein breiter Goldener Gürtel mit blauem Aushang, sowie blauer Umhang und diverse Schmuckstücke. Dazu gehörte genauso genommen nichts Großartiges. (Sehts euch einfach an). Allerdings musste Isahra die Krone tragen, was sie allerdings recht locker nahm. Eigentlich sah am sie selten mit Krone und Königsgewand wenn sie zum Tempel ritt, oder sich unter dem Volk aufhielt. Pacey hatte sich mittlerweile freiwillig aus den Schattenduellen zurückgezogen. Es war ihr einfach zu grausam und verlangte ihr mehr ab, als sie hatte. Nur in Notfällen nahm sie noch daran teil. Lieber kümmerte sie sich um die Verletzten und Kranken im Dorf und ging ihrer Tätigkeit als Priesterin nach. Zu ihrer Freude war sie Dienerin der Königin geworden und hatte so viel Zeit die sie bei Isahra verbringen konnte. In Sachen Liebe kam sie jedoch nicht weiter. Seto war immer noch ihr Schwarm, schien sie aber nur als bekannte zu betrachten und dazu hatte sie das Gefühl, das ihr ein Anderer nachstieg.

"Pacey!?" Isahra sah sie an, da Pacey in eine völlig andere Richtung starrte. "Da ist was!" sagte Pacey abwesend: "Da in der der Sanddüne!" "Horus!" Isahra sah ihren Wolf an, der sofort hinter die Düne sprang. Pacey und Isahra waren mit dem Pferd unterwegs zu einem etwas weiten entfernten kleineren Ratempel. Es war nicht sehr einfach gewesen, durchzusetzen das Isahra und Pacey alleine reiten durften. Immerhin war es nicht normal, dass sie Königin so was tat, aber das es für Isahra Dauerzustand war, hatte man sie dann doch ziehen lassen. Zen flog Horus nach und rief: "Spion Zen! Spion Zen! Spion Zen!" "Wann hast du ihn das denn beigebracht?" wollte Isahra wissen. "Das war ich nicht!" verteidigte sich Pacey. "AHHH!" ertönte ein Schrei hinter der Düne und Horus trieb einen Mann hervor. "Geh weg du mistige Töle." versuchte dieser Horus anzuschütteln. Allerdings machte das Horus nur noch wütender. "Horus, Nein!" Pacey sprang von ihrem Pferd und stellte sich zwischen Horus und den Mann. Der Wolf sah sie fordernd an. "Horus, schon gut!" Isahra stieg nun auch ab. Horus knurrte noch mal und ging dann zu den Pferden. "Horus? Ihr nennt einen Wolf, nach dem großen Schutzgott der Pharaonen? Ihr werdet Probleme kriegen." meinte der Mann. "Du hab ich schon hinter bin, wer bist du denn?" winkte Isahra ab. "Bakura, nannten mich meine Eltern." "Bakura also, ich bin Pacey!" strahlte Pacey ihn an und musterte ihn genau. "Oh je, du bist verletzt!" stellte sie fest, also sie sein Bein sah. "Geht schon..." er wollte aufstehen. "Nein! Das muss man verbinden! Sonst kommt Dreck rein... Isa, hast du noch Wasser?" Pacey drückte ihn zurück in den Sand. "Ja, hier!" Isahra gab ihr ihren Wasserschlauch. "Und meine Satteltasche! Ich hab immer Kräuter und Binden dabei!" "Hey, ich sagte doch..." "Und ich sagte was anderes. Mach schön Platz!" Pacey sah ihn giftig an. "Pacey ist eine Heilerin, sie weiß was sie tut! Aber was machst du hier, mitten in der Wüste?" versichte Isahra und gab Pacey ihre Sachen, die sich sofort ans Verbinden machte. "Ich... hab mein Pferd verloren. Es ist in der Nacht abgehauen." erwiderte Bakura. "Das ist aber nicht schön! Isahra, wir können ihn doch mitnehmen, oder?" wandte Pacey zwischen dem Auswaschen der Wunde ein. "Von mir aus, gern. Bis zum Tempel ist es eh nicht mehr so weit und dort kann er sich erholen. Ist was?" Isahra sah Bakura an, der sie anstarrte. "Isahra?" Bakura stockte: "Du bist doch nicht Isahra Nuththys, Ägyptens Königin?" fragte er nach. "Spielt doch keine Roll..." "Ja, das ist sie und sie ist eine gute Königin!" unterbrach Pacey. "Pacey!" Isahra sah sie böse an. "Dann will ich eure Hilfe nicht!" Bakura versuchte aufzustehen, aber das Pacey mittlerweile auf ihm saß, war das nicht so einfach. "Das ist doch Unsinn! Ist doch egal wer ich bin." wunderte sich Isahra. "Mir nicht! Ich hasse euch, die ihr im Palast auf unsere Kosten lebt..." "Wenn das so ist, dann reite ich vor. Pacey ich lass dir Horus da, komm nach, wenn du mit ihm fertig bist." unterbrach Isahra und Stieg auf ihr Pferd. "Isa, aber..." "Schon gut, ich nehm das nicht persönlich. Und ich muss mich beeilen, Feonn erwartet mich schon." Isahra ließ Pacey wirklich mit Bakura allein. "Okay, dann mach ich das..." Pacey wunderte sich zwar, aber jemandem zu Helfen, war einfach ihr Element. "Ich sagte ich will eure Hilfe nicht!" Bakura warf sie runter, nur Pacey war schon fertig. "Jetzt hab dich nicht so! Warum denn nicht? Ich hab dir nie was getan!" fuhr Pacey ihn an. "Du bist eine dieser Palastkröten und damit mein... Was guckst du mich so an?!" wehrte Bakura sie ab. "Ich lebe zwar im Palast, aber das heißt nicht, dass ich verwöhnt wäre! Ich helfe nun mal gern Menschen und geb so das zurück, was mir an guten zuteil wurde! Ich wäre nämlich fast gestorben, wenn die Ägyptern nicht gewesen wären!" bockte Pacey und packte ihre Sachen zusammen. "Wo kommst du her?" fragte Bakura, wollte aber keine Antwort. "Ich weiß es nicht genau. Ich bin als, ich drei war, am Nilufer angeschwemmt worden. Die Priester meinten ich könnte ein Maya sein, da viele Mayas als Sklaven nach Ägypten gekommen waren. Und du?" wollte Pacey wissen. Ich bin aus...Kuru Eruna." "Echt? Ist es schön da! Ich hab nie was davon gehört!" fragte Pacey nach. "Hä... nein, es steht nicht mehr... Alle sind Tot... Ich bin der letzte Überlebende des Dorfes und der Pharao ist schuld!" entgegnete er wütend. "Was? Unser Pharao hat das doch nicht! Yami hat noch nie..." "Es war Akunumkanon. Auf seinen Befehl hin, wurden wir angegriffen um mit unseren Opfern die Millenniumsgegenstände zu erschaffen. Alle wurden gemetzelt, Frauen, Alte und Kinder, genauso wie Väter und Ehemänner. Das wird er mir büssen." "Aber Akunumkanon ist doch Tod und ich glaube nicht, dass er das angeordnet hat!" widersprach Pacey. "Es waren die Soldaten des Pharaos und einer seiner Priester! Natürlich war es sein Befehl!" fuhr Bakura Pacey an. "NEIN! Das ist nicht wahr! Akunumkanon war ein guter Herrscher, dem das Volk am Herzen lag, warum sollte er euer Dorf überrennen?" Pacey stand empört auf und setzte sich auf ihr Pferd. "Horus, wir müssen los!" meinte sie und ritt los.

"Kuru Eruna?" Isahra sah zu Pacey, die ihr alles erzählt hatte. "Ja, was hat das zu bedeuten?" "Nun, soweit mir bekannt ist, wurde Kuru Eruna tatsächlich vernichtet. Dort lebten vor allem Diebe mit ihren Familien, aber ich kann mir nicht vorstellen das Pharao Akunumkanon den Befahl zu der Vernichtung gab. Es war die Zuflucht der Diebe und das wussten schon etliche Pharaonen zuvor. Akunumkanon war ein gütiger Mann und opferte Menschen nicht willkürlich, das kann einfach nicht sein. Du kanntest ihn doch auch, glaubst du etwa, dass er das getan hat, Akunadin trau ich das zu, aber nicht unseren verstorbenen Pharao." winkte Isahra ab. "Aber wer war es dann? Bakura sagte es waren Palastsoldaten und ein Priester!" regte sich Pacey auf. "Ich geh der Sache nach, okay? Aber jetzt mach mal hinne. Du musst dich umziehen!" "Danke!" Pacey sprang Isahra an. "Schon gut, ich will das jetzt selber wissen." versicherte Isahra. "Dann kennen wir auch den Ursprung der Millenniumsgegenstände." freute sich Pacey. Es dauerte nicht lange, bis Isahra durch ihre Schwestern erfuhr was vorgefallen war, dennoch beschloss sie es für sich zu behalten und Pacey schien das auch schon wieder vergessen zu haben.



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