Thread: Vegetarier ja oder nein?
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Eröffnet am: 21.01.2008 19:31 Letzte Reaktion: 08.09.2023 21:57 Beiträge: 2555 Status: Offen |
Unterforen: - Kulturelles - Speisen und Getränke |
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| >Öhm, seid ihr bald fertig damit euch einzureden, dass Vegetarismus eh nichts bringt und ihr das deshalb auch gar nicht machen würdet? Ich finde, dass das schon ne schwache Einstellung ist. Lieber eine Kerze anzünden, als nur über Dunkelheit klagen, sagt ein altes Sprichwort. :) Ehrlich gesagt wird mir das jetzt langsam zu blöd. Ich kann es zehnmal schreiben und es kommt trotzdem nicht an. NIEMAND hat behauptet, Vegetarismus würde NICHTS bringen, es ging darum, dass Vegetarismus nicht der einzige Weg sein kann. Wenn in der Dritten Welt nicht mehr Soja als Viehfutter in riesigen Monokulturen angebaut wird, dann werden sich die Landbesitzer dort eben an die neue Nachfrage des Westens anpassen und neue Produkte anbauen. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass man die geldbringenden Anbauflächen einfach der armen Bevölkerung überlassen wird? Das bedeutet aber NICHT, dass Vegetarismus völlig sinnfrei wäre. Es ist nur schwachsinnig zu behaupten, er würde alle Probleme lösen. ▾ Good morning, world! ▾ "Wait a minute - the elders of the internet? ... The elders of the internet know who I am?!" |
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| *einfach mal unterschreib* Vom Vegetarismus allein hört auch Menschen- und Rohstoffausbeutung nicht auf. Love is not about species. |
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| Und von plappern allein ändert sich leider auch nichts. Also entweder was tun oder aufhören darüber zu jammern... Blaubeeryam! |
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| Es kommt mir manchmal so vor als ob es manchen Vegetariern wichtiger ist, dass sie kein Fleisch essen und damit auf der "guten" Seite stehen, statt positiv im Sinne der Sache auf andere zuzugehen. Mit sturer Ablehnung erreichen wir gar nichts! Wir müssen finde ich die Fronten enthärten und auch kleine Taten würdigen. Sonst führt die Diskussion zu nichts, ausser dass die Vegetarier sich mal wieder auf die eigene Schulter klopfen. Das erinnert mich an eine Zeit in einer Herberge in der sich mal ein Vegetarier darüber aufgeregt hat, dass sich Fleischesser bei uns an den Tisch gesetzt haben und uns das Essen "wegfraßen", statt sich darüber zu freuen, dass ein paar weniger Leute Fleisch aßen. Obwohl ich mich mit dieser Person sonst gut verstanden habe, hat mir das gezeigt, dass manche Vegetarier ganz schöne Heuchler sind, da sie sich ganz schön was darauf einbilden, dass sie vegetarisch essen und ihren "Essenskult" (könnte man bei diesen Fällen schon sagen) scheinbar nur pflegen, um sich vom "bösen" Rest abzugrenzen. DIE KRAFT - Die Gruppe für mehr Kraft http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/DieKraft/beschreibung/ Kraft durch Handeln! |
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| Hm... Ich denke, dass alle Menschen, die an ihrem Lebensstil etwas ändern, dazu beitragen, eine Veränderung in Gang zu setzten. Wenn jemand sich dazu entscheidet Vegetrarier zu werden, denkt er vielleicht auch darüber nach wie er sonst noch Gutes tun kann. Themen wie Tierschutz und fair gehandelte Lebensmittel werden dann bei ihm auch durch den Kopf schwirren. Genau wie jemand, der das nötige Geld hat und sich ein Elektroauto zulegt. Oder wie jemand, der die lokale Landwirtschaft unterstützt und Milch, Eier und Fleisch von einem Bauernhof in seiner Nähe kauft. Man sollte nicht von jedem verlangen alles perfekt zu machen, sondern sich darüber freuen, dass viele Menschen schon anfangen eigenständig zu denken und nicht mehr blind der Industrie und deren Werbung folgen. まぎのん~~~ Yeah! |
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| Zuletzt geändert: 09.07.2010 15:15:27 | |||||||
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| Genau das denke ich auch! Es ist immer einfach auf Menschen herabzuschauen, die weniger tun als man selbst, aber wer von uns tut schon jemals genug? DIE KRAFT - Die Gruppe für mehr Kraft http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/DieKraft/beschreibung/ Kraft durch Handeln! |
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| Ich esse Fleisch. So das war erst einmal meine Grundthese; aber warum? Nun, Massentierhaltung ist zwar schlecht, aber indem man kein Fleisch mehr isst ändert man das nicht .. man kann genausogut qualitativ hochwertiges Fleisch essen, von dem man weiß dass die Tiere ein halbwegs gutes Leben hatten. Zynismus muss aber auch noch sein .. wenn die Tiere so ein schlechtes Leben in der Massentierhaltung haben, ist es dann nicht nett, ihrem leiden ein Ende zu setzen, als ein glückliches Tier vom Bauernhof zu schlachten? Und Veganer sind meiner Meinung nach dennoch konsequenter; ich kenne Vegetarier, die kein Fleisch essen, weil ihnen die Tiere leid tun, aber wenn ich sie dann auf Fisch anspreche meinen sie das wäre kein Fleisch! Deswegen sehe ich Vegetarier immer mit Skepsis; Meine Kritik ist nicht darin begründet, dass ich es lächerlich finde die Welt zu verbessern, sondern dass sich zu viele Leute Vegetarier nennen! Veganer sind ok, da weiß man wenigstens, dass sie sich keine Schlupflöcher lassen und dass auch konsequent durchzuziehen. Dafür verdienen sie auf jeden Fall Respekt. |
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Zynismus muss aber auch noch sein .. wenn die Tiere so ein schlechtes Leben in der Massentierhaltung haben, ist es dann nicht nett, ihrem leiden ein Ende zu setzen, als ein glückliches Tier vom Bauernhof zu schlachten?Es würden keine neuen mehr gezüchtet und müssten leiden, wenn KEINE Nachfrage mehr bestünde. Von daher wären keine Tiere mehr da, die man erlösen müsste/sollte/könnte. ^^ Love is not about species. |
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| //Jetzt fangen die schon wieder an... x'D// Learn to greet every problem, from a piece of burnt toast to World War Three, with 'Typical!', somehow managing to sound simultaneously peeved, stoical and smugly omniscient, and you will qualify as a fully acculturated English person. (Kate Fox) |
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| Ja, aber wenn die Tiere nicht mehr gezüchtet werden, was dann? Wo sollen sie leben? Gibt es sie dann überhaupt noch? Wird nicht alles was nicht mehr lukrativ ist, einfach unter den Teppich gekehrt? e___è Die armen Tiere! Aber, wenn man möchte, dass die Massentierhaltung abgeschafft wird, besteht darin vom Prinzip her kein Problem, bessere Qualität, besseres Gewissen, super! Aber kostet es dann nicht auch etwa das fünffache? ;-) Wenn es um das Geld geht hört bei den meisten leider schon die Toleranz auf.. |
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| Zuletzt geändert: 12.07.2010 13:19:27 | |||||||
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| Veganer sind okay, aber Vegetarier sind inkonsequent? Da fliegen die Vorurteile heute ja mal wieder besonders tief xD Ernsthaft: Egal ob sich jemand Vegetarier oder Veganer nennt - das hat nichts damit zu tun wie strikt sich jemand an seine "Regeln" hält. Es kann auch einem Veganer passieren, dass er schwach wird und Gummibärchen isst. Und Leute die sich Vegetarier nennen und Fisch essen sind KEINE Vegetarier. Die haben was falsch verstanden. Es existiert ja die irrige Annahme, dass Fische weniger leiden als Säugetiere, wenn sie gefanfen und getötet werden. Stimmt nicht. Die empfinden ebenfalls Schmerzen und Angst, nur kommt das bei den Menschen nicht so an, weil sie nicht "schreien" können. Und was die Sache mit den Tieren angeht, die ja dann aussterben wenn sie nicht mehr gezüchtet werden: So einfach ist das nicht. Einige der Haustiere würden wohl aussterben, weil sie alleine in der Natur gar nicht mehr Lebensfähig sind. Andere hätten sehr wohl Chancen. Der Mensch hat schon viele Arten ausgerottet und vielen Menschen wäre es völlig egal welche Art als nächstes dran ist. Abegesehen von denen, die einen wirtschaftlichen nutzen haben. まぎのん~~~ Yeah! |
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| Ich bin Vegetarierin seit ich denken kann. Mein Vater liebt Fleisch, aber weder meine Mutter noch ich mögenden Geschmack davon. Ich kann Leute verstehen, die gegen diesen Veganer/Vegetarierkram sind, echt. Mir geht das auch auf die Nerven. Fast alle meine Freunde essen Fleisch und es kratzt mich nicht die Bohne es zu sehen /riechen. Hab mal ne Frage: Fisch ist ja nicht gleich Fleisch (ich mag Fisch übrigens), aber Vegetarier müssten ihnja trotzdem nicht essen, wenn sie auf dem Standpunkt "Tierleiche" rumreiten. Ist man denn nun Vegetarier, wenn man kein Fleisch aber trotzdem Fisch ist? (sehe ich oft genug und frag mich immer wieder das gleiche... ??) |
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| Um das mal zu klären, es gibt durchaus verschiedene Formen von Vegetariern und die dürfen sich alle so nennen... Ovo-Lacto-Vegetarier Es ist die am weitesten verbreitete Form der vegetarischen Ernährung. Ovo-Lacto-Vegetarier essen zusätzlich zu der pflanzlichen Kost auch noch Milch, Milchprodukte und Eier. Ovo-Lacto-Pisce-Vegetarier Es ist eine Erweiterung zum Ovo-Lacto-Vegetarismus. Zusätzlich zu Eiern und Milch kann auch Fisch gegessen werden. Lacto-Vegetarier Milch und Milchprodukte sind erlaubt – Eier und alle anderen tierischen Nahrungsmittel verboten. Ovo-Vegetarier Hier sind Eier erlaubt, Milch und Milchprodukte aber nicht. Veganer Diese Gruppe lebt den vegetarischen Gedanken sehr weit. Verpönt sind alle tierischen Produkte (Lederwaren) und Nahrungsmittel (Milch, Eier, Honig). Puddingvegetarier Der Verzicht auf Fleisch steht hier nicht im Vordergrund, sondern eher der Verzicht auf Fett im Rahmen eines falschverstandenen Schlankheitswahns und Diät-Gläubigkeit. Auf dem Speiseplan steht daher meist Joghurt, Molke und andere leichtverdauliche Löffel-Speisen. Der Puddingvegetarier weiss zwar, was er nicht essen will – ist sich aber nicht schlüssig, was er stattdessen essen soll. Typisch ist hier eine einseitige, unausgewogene Ernährung, die meist von jungen Frauen ohne Kocherfahrung praktiziert wird. Fruitarier (Frugivoren) Die Fruitarier vermeiden es, Pflanzen und Tiere für ihren eigenen Verzehr zu »töten«. Ihre Ernährung beschränkt sich auf Früchte, Beeren, Nüsse und Samen. http://www.alltagsbeschwerden.de/naehrstoffe/vegetarier-arten.htm Learn to greet every problem, from a piece of burnt toast to World War Three, with 'Typical!', somehow managing to sound simultaneously peeved, stoical and smugly omniscient, and you will qualify as a fully acculturated English person. (Kate Fox) |
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| Zuletzt geändert: 13.07.2010 15:39:55 | |||||||
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> Puddingvegetarier > Der Verzicht auf Fleisch steht hier nicht im Vordergrund, sondern eher der Verzicht auf Fett im Rahmen eines falschverstandenen Schlankheitswahns und Diät-Gläubigkeit. Auf dem Speiseplan steht daher meist Joghurt, Molke und andere leichtverdauliche Löffel-Speisen. Der Puddingvegetarier weiss zwar, was er nicht essen will – ist sich aber nicht schlüssig, was er stattdessen essen soll. Typisch ist hier eine einseitige, unausgewogene Ernährung, die meist von jungen Frauen ohne Kocherfahrung praktiziert wird. also das würde ich persönlich nicht mehr unter "vegetarismus" packen irgendwie oO für mich war das immer mit "kein tier" (und das eben in unterschiedlichen formen)... aber mit abnehmen hat vegetarismus doch eigentlihc nix zu tun oder? hab grade mal bei wiki geguckt, woher "vegetarismus" überhaupt kommt. dachte, da diese puddingmenschen dazugehzählt werden, dass es vielleicht was mit "Verzicht" zu tun hat. Aber anscheinend, hat es wirklich etwas mit "Fleisch" zu tun... also finde ich passt das irgendwie nicht... hm. > > Fruitarier (Frugivoren) > Die Fruitarier vermeiden es, Pflanzen und Tiere für ihren eigenen Verzehr zu »töten«. Ihre Ernährung beschränkt sich auf Früchte, Beeren, Nüsse und Samen. also da muss man aber dinge einschmeißen für den nährstoffhaushalt, oder? |
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| Ich habs nur zum allgemeinen Verständnis rauskopiert und ehrlich gesagt ist _für mich_ auch kein Mensch mehr Vegetarier, der sich dann doch noch an dem Fleisch von Tieren gütlich tut, sei es nun in der Form von Fisch oder Gelatine oder Kavier in Aufstrichen usw. Aber laut Gesellschaft darf man sich wohl immer noch so bezeichnen, wenn man sich zu einer der Untergruppen zählt. >Fruitarier Ich muss sagen, ich bin seit fast 12 Jahren Vegetarier und hab das heute auch das erste Mal gehört. Dachte immer das fällt dann unter Veganer und so, wobei ich mir sicher bin, dass Veganer teilweise doch recht ungesund leben, wenn sie nicht wirklich wissen, was sie tun. Großes Opfer für ne gute Einstellung. Learn to greet every problem, from a piece of burnt toast to World War Three, with 'Typical!', somehow managing to sound simultaneously peeved, stoical and smugly omniscient, and you will qualify as a fully acculturated English person. (Kate Fox) |
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| Ich hab für mich bisher Vegetarier so definiert (also den 0815-Ovo-Lacto-Vegetarier), dass er nichts isst, wofür ein Tier direkt getötet wurde, was also von einer Leiche stammt. Das bezöge nämlich Fleisch, Fisch, Gelatine, Cochenille und Lab - unter anderem - ein, welche die meisten Vegetarier, die ich kenne, vermeiden. Die anderen, die dennoch Gelatine/Fisch/whatever konsumieren... Naja. Muss jeder selber wissen. Ich kenn Nur-Fisch-Esser aber nur als Pescotarier. (Oder pescotarian, weiß nicht, ob's auf Deutsch auch so geschrieben wird.) Und selbstverständlich ist Vegetarismus nicht das Allheilmittel - aber es ist ein kleiner, stetiger Beitrag, den man ohne große Mühe und ohne Extra-Kostenaufwand leisten kann, was ich persönlich sehr vorteilhaft finde. Ich hab letztens ein Foto einer Installation von PETA gefunden und obwohl ich von denen im Allgemeinen nicht viel halte, fand ich das wirklich eindrücklich. Für ein Steak müssen ja 4000 Liter Wasser verbaucht werden, und die haben auf einem großen Platz 4000 1-Liter-Wasserflaschen zu den Worten "1 STEAK" arrangiert. Das fand ich wirklich beeindruckend, in einem negativen Sinne zwar, aber das mal so vor Augen geführt zu bekommen ist schon krass. (Hab's gefunden.) |
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| Vegetarier, Ja oder Nein? Nein. Es liegt in der Natur des Menschen, auch Fleisch zu essen. Die wichtigen Nährstoffe kann man sich heute auch anders zuführen und MUSS so gesehen kein Fleisch mehr essen, dennoch tun es die Meisten Menschen. Ich habe Verständnis für Leute, die sagen, sie essen kein Fleisch aus Überzeugung, da Ihnen die getöteten Tiere Leid tun und vielleicht würden auch mehr über einen Wechsel nachdenken, wenn man Bilder von geschlachteten Tieren auf Packungen kleben würde (ähnlich wie zur Abschreckung von Rauchern in UK oder so). Die wenigstens von uns finden es schön und appetitlich zu sehen, wie das Tier für unser Steak geschlachtet wurde. Aber es gibt viele andere, schreckliche Dinge in der Welt. Was soll man tun? Keine Kleidung mehr von Kik kaufen? Von Puma oder Adidas? (Wo wir gerade beim großen Skandal sind wegen den schlechten Arbeitsbedingungen). Wo endet das Gewissen? Ich habe Verständnis und akzeptiere jeden, der etwas aus Überzeugung tut oder eben nicht. Man braucht eben Ziele und Regeln im Leben. Nur wieso streiten sich alle immer, ob es denn gut oder schlecht ist? Tod gehört zum Leben dazu, ob man als Futter gezüchtet wurde oder einfach so entstanden ist, weil jemand ein Kondom vergessen hatte und dann sein Leben lang lernt, sich weigert Fleisch zu essen und bis zum hohen Lebensalter die Wale rettet, die später so oder so aussterben werden (da der Mensch nun einmal nicht aufhören kann)? Die Grenze ist schwer zu ziehen und ich möchte genauso wenig angegriffen werden, weil ich gerne mal ein Steak esse oder einfach nur eine Scheibe Wurst auf meinem Brot... Ich kann auch Protest der niedrigen Milchpreise an Bauern, die an der Armutsgrenze leben ja auch kein Käse mehr essen :D Sorry, etwas Sarkasmus musste sein. 例え俺のギターが、もう君を届かなくても永遠に奏で続けるよ･･･君の幸せを祈りながら |
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| Ich brauche mein Fleisch. Und ich sehe es so, dass das Tier sowieso getötet worden wäre, auch wenn ich sein Fleisch jetzt nicht essen würde. Versuche aber so oft wie möglich Biofleisch zu essen, weil ich, wenn ich schon die Wahl habe, Massentierhaltung nicht unterstützen möchte. Vegetarier oder nicht ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Wenn jemand das aus moralischer Überzeugung tut, oder es einfach nicht mag - sein Senf. Ich finds nicht besser und nicht schlechter, als Fleisch zu essen. Was mich nervt, sind Leute, die sich als Vegetarier für was Besseres halten oder ständig damit "angeben", wie moralisch sie nicht sind. Und ich finde es absolut unverantwortlich, einem Kind kein Fleisch zu essen zu geben. Wenn ich mal ein Kind habe und es 14 Jahre alt ist, kanns meinetwegen entscheiden, ob es Vegetarier oder Carnarier sein will, aber bis dahin isst es, was ich ihm auf den Teller tue, und das ist ganz sicher auch Fleisch. Veganismus und alles was noch extremer ist (Frutarismus, Freeganismus) finde ich einfach zu extrem und absolut nicht unterstützenswert. Taaahahahaaahaaa, ich hab jetzt einen Facebook-"LIKE"-Button auf meiner Website xDDDD *~~>>~>~>>...www.dioxina-deminou.com...<<~<~<<~~* Weblog: Was ich statt Manga-Zeichen kann. http://www.animexx.de/weblog/483996/384594/ |
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| @DioXina Ich finde, dass es durchaus nicht verantwortungslos ist, Kinder vegetarisch zu ernähren. Was der Körper braucht sind bestimmte Fette, Nährstoffe, der ganze Kladderadatsch halt, und solange der sie kriegt, funktioniert er auch und ist gesund. (Mal von einem grundsätzlich gesunden Körper ausgegangen, natürlich.) Ob die Aminosäuren jetzt vom Schnitzel oder vom Obst kommen, ist dem System recht egal. Sämtliche Nährstoffe können durch eine vegetarische Ernährung (ohne irgendwelche Pillen) zur Verfügung gestellt werden, warum sollte deshalb ein Kind nicht vegetarisch essen? Solange eine gesunde Ernährung gewährleistet ist, ist das vollkommen legitim. Ich habe noch nicht viele Menschen getroffen, die wirklich von Kindesbeinen an Vegetarier waren, aber im Allgemeinen waren das immer die Menschen, die am gesündesten waren. Nicht, weil vegetarisch grundsätzlich gesünder ist - aber weil ihre Eltern sich aufgrund ihres Vegetarismus sehr genau damit beschäftigt haben, welche Stoffe man wo herbekommt und was man braucht. Wie viele Eltern gehen denn dreimal die Woche mit ihren Kindern zu McDonald's oder zur Dönerbude? Die bloße Präsenz von Fleisch im Ermnährungsplan garantiert noch lange nicht, dass der Mensch gesund isst. Wenn man sein Kind so sehr "nach der naturgegebenen Art und Weise" essen lassen soll, dann von mir aus Fleisch, aber Milch sollte dann kein Kind kriegen, nachdem es nicht mehr gestillt wird, denn das ist unnatürlich. FUCK YEAH. |
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| Okay, wenn das so stimmt, wie du es sagst, dann ist das okay. Aber ich bezweifle eben ein bisschen, dass sämtliche Nährstoffe gegeben sind. Tierisches Eiweiß ist ja z.B. was anderes als pflanzliches Eiweiß usw... Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung. Da ich definitiv kein Vegetarier bin, ist es für mich logischerweise unnötig, mich damit zu beschäftigen, was denn genau eine kindgerechte vegetarische Ernährung wäre, also werd ich mich wohl auf dein Wort verlassen müssen :) Taaahahahaaahaaa, ich hab jetzt einen Facebook-"LIKE"-Button auf meiner Website xDDDD *~~>>~>~>>...www.dioxina-deminou.com...<<~<~<<~~* Weblog: Was ich statt Manga-Zeichen kann. http://www.animexx.de/weblog/483996/384594/ |
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| > Okay, wenn das so stimmt, wie du es sagst, dann ist das okay. Aber ich bezweifle eben ein bisschen, dass sämtliche Nährstoffe gegeben sind. Tierisches Eiweiß ist ja z.B. was anderes als pflanzliches Eiweiß usw... Proteine (also Eweiße) werden aus Aminosäuren gebildet, die alle in vegetarischen Lebensmitteln zu finden sind :) Sich vegetarisch gesund zu ernähren ist recht simpel, nicht schwieriger als mit Fleisch. Bei Veganismus muss man ein wenig mehr auf Vitamin B12 achten, aber grundsätzlich ist auch hier eine gescheite Ernährung möglich, wenn man denn bereit ist mitzudenken. > Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung. Da ich definitiv kein Vegetarier bin, ist es für mich logischerweise unnötig, mich damit zu beschäftigen, was denn genau eine kindgerechte vegetarische Ernährung wäre, also werd ich mich wohl auf dein Wort verlassen müssen :) Ich finde einfach, eine gesunde Ernährung für ein Kind sollte gegeben sein und ihm auch beigebracht werden, vegetarisch oder nicht. Wie viele Leute wissen schon, wie viel Protein, Eisen, Calcium sie pro Tag brauchen, wo sie es herbekommen, wie sie einen Mangel daran bemerken? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass viele Vegetarier sich mit diesen Fragen mehr beschäftigen und mehr Ahnung haben, einfach da eine "besondere" Ernährung auch oft mit vielen Fragen dazu einhergeht, über die man sich informiert. Deshalb kenne ich sehr viel mehr Vegetarier als Omnis, die sich mit sowas auskennen. (Man kann sich natürlich auch als vegetarisch scheiße ernähren, kein Thema. Und selbstverständlich sind nicht alle Veggies automatisch Ernährungsexperten ;P) FUCK YEAH. |
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| Zuletzt geändert: 19.08.2010 01:38:53 | |||||||
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| > Proteine (also Eweiße) werden aus Aminosäuren gebildet, die alle in vegetarischen Lebensmitteln zu finden sind :) Jap, ich weiß, danke^^ Proteine sind aber nicht aus immer den selben AS aufgebaut^^ Hab mich aber jetzt extra für dich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt. Und ja, du hattest tatsächlich Recht, solang man wirklich ausgewogen vegetarisch isst, klappt das...ist aber natürlich auch um einiges schwieriger als Omni, weil eben darauf geachtet werden muss, von allen AS eine angemessene Menge zu sich zu nehmen...und auch die Versorgung mit Vitamin B12 stelle ich mir schwierig vor, sofern man vor allem bei Kindern, da die ja noch nicht die Möglichkeit hatten, einen entsprechenden B12-Haushalt einzurichten... Aber gut, ich bin ja nur stur, wenn ich einen Grund dazu hab, also: Meinung geändert - ich finde es unnötig kompliziert, ein Kind als Vegetarier aufwachsen zu lassen, und ich finde es immer noch unverantwortlich, ein Kind vegan (oder sogar noch eingeschränkter -> Frutarismus etc) zu ernähren. Man kann es mit "gesunder" Ernährung auch übertreiben, ein Kind sollte keine angereicherten Produkte essen müssen. Du magst schon Recht haben, dass sich viele Veggies aufgrund ihrer besonderen Ernährung besser damit auskennen als Omnis, aber auch die (ich z.B.) achten oft sehr auf gesunde Ernährung, und ich bin der Überzeugung, dass Omnivoren rein theoretisch einen evolutionären Vorteil haben, da sie nicht auf eine bestimmte Sparte von Nahrung "angewiesen" sind. Aber natürlich ist das jetzt reine Theorie, weil wir Menschen ja grundsätzlich totzdem noch alle Omnivoren sind. Und natürlich gibts auf beiden Seiten gute und schlechte Ernährung, aber ich glaube, darin stimmen wir eh überein :) Jedem sein Scherflein :) Taaahahahaaahaaa, ich hab jetzt einen Facebook-"LIKE"-Button auf meiner Website xDDDD *~~>>~>~>>...www.dioxina-deminou.com...<<~<~<<~~* Weblog: Was ich statt Manga-Zeichen kann. http://www.animexx.de/weblog/483996/384594/ |
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| Zuletzt geändert: 19.08.2010 09:02:12 |
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| > Wie viele Leute wissen schon, wie viel Protein, Eisen, Calcium sie pro Tag brauchen, wo sie es herbekommen, wie sie einen Mangel daran bemerken? Da sagst du was wahres. Ich selber bin Omnivore, allerdings schaue ich schon bewusster drauf, was für Fleisch, wieviel, woher und ist es denn nun wirklich notwendig. Naja, wie dem auch sei, finde ich es schon ziemlich fahrlässig, wie einige ihre Nahrung betrachten. Eine Bekannte zum Beispiel verzichtet vollkommen auf Fleisch, hat aber auch eine katastrophale Nahrungszusammenstellung. Voller Stolz berichtet sie, dass sie Salat immer ohne Fett isst, also kein Öl, keine Nüsse, NICHTS mit dem ihr Körper die fettlöslichen Vitamine wirklich aufnehmen kann. Von anderen Sachen, wo ich echt nicht klar komme, mal abgesehen. Ihre Fingernägel weisen schon einen leichten Vitaminmangel auf. Aber was soll ich zu Mangel sagen? Leide momentan an Eisenmangel mit allem was dazu gehört: blasse Schleimhäute, blasse Haut, Nagelverfärbung, Probleme bei blutenden Wunden. Für Tabletten ist der Mangel zu gering, zumal da eine Überdosierung sehr schnell möglich ist, also muss meine Ernährung darauf ausgerichtet werden. Viel Petersilie, Vollkorn (vor allem Sonnenblumen- und Kürbiskern, Haferflocken), Leber, Soja. Im Gegenzug auf Dinge verzichten, welche die Eisenaufnahme eher hemmen, wie Spinat und Reis (und ich liebe beides ;_;). Wenn der Mangel erst mal da ist, hat man gut zu tun mit der Nahrungszusammenstellung: Was geht, was geht nicht, was hilft, was macht es schlimmer, geht das überhaupt bei Laktoseintoleranz? Crush'em! Kill'em! Ya-Ha! |
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| > Öhm, seid ihr bald fertig damit euch einzureden, dass Vegetarismus eh nichts bringt und ihr das deshalb auch gar nicht machen würdet? Ich finde, dass das schon ne schwache Einstellung ist. Lieber eine Kerze anzünden, als nur über Dunkelheit klagen, sagt ein altes Sprichwort. :) Dein/Euer Vegetarismus bewirkt nur, dass die von euch eingesparte Fleischmenge in Afrika verzehrt wird. Getreide wird nicht eingespart und findet zudem ganz bestimmt nicht den Weg nach Afrika. Was Afrika eher braucht ist eine strukturelle und wirtschaftliche Veränderung. Und dafür brauchen sie eine non-korrupte Politik, Verwaltung und Exekutive. Sag mir lieber deine Idee, als mir zu sagen, dass nichts draus werden wird! |
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| DioXina, ich bin ja nicht drauf aus, dich zu bekehren oder so ;) Ich diskutiere nur gern. Und ich kann bei > Naja, wie dem auch sei, finde ich es schon ziemlich fahrlässig, wie einige ihre Nahrung betrachten. Eine Bekannte zum Beispiel verzichtet vollkommen auf Fleisch, hat aber auch eine katastrophale Nahrungszusammenstellung. Voller Stolz berichtet sie, dass sie Salat immer ohne Fett isst, also kein Öl, keine Nüsse, NICHTS mit dem ihr Körper die fettlöslichen Vitamine wirklich aufnehmen kann. Von anderen Sachen, wo ich echt nicht klar komme, mal abgesehen. Ihre Fingernägel weisen schon einen leichten Vitaminmangel auf. Ich kenn so Leute auch... Oder Pommes-Vegetarier, die nichts als Chips und Schokolade essen, weil vegetarisch ist das ja auch. Traurig, sowas. Aber am lustigsten (traurigsten?) fand ich meine (omnivore) Gastschwester in Australien, die in einem meiner Ernährungsbücher gesehen hat, wie viel Fett in Nüssen und Avocados ist: "Das ess ich NIE wieder!" Und mampfte ihre Chips dabei. Nuja. > > Aber was soll ich zu Mangel sagen? Leide momentan an Eisenmangel mit allem was dazu gehört: blasse Schleimhäute, blasse Haut, Nagelverfärbung, Probleme bei blutenden Wunden. Für Tabletten ist der Mangel zu gering, zumal da eine Überdosierung sehr schnell möglich ist, also muss meine Ernährung darauf ausgerichtet werden. Viel Petersilie, Vollkorn (vor allem Sonnenblumen- und Kürbiskern, Haferflocken), Leber, Soja. Im Gegenzug auf Dinge verzichten, welche die Eisenaufnahme eher hemmen, wie Spinat und Reis (und ich liebe beides ;_;). Wenn der Mangel erst mal da ist, hat man gut zu tun mit der Nahrungszusammenstellung: Was geht, was geht nicht, was hilft, was macht es schlimmer, geht das überhaupt bei Laktoseintoleranz? Ich hab mal gehört, dass das Kochen in gusseisernen Pfannen und Töpfen angeblich hilft bei Eisenmangal. In Hülsenfrüchten ist auch sehr viel Eisen, allerdings sollte man gleichzeitig Vitamin C dabei haben, um die Aufnahme zu verbessern - ein Glas Orangensaft zum Linsencurry hilft schon. Eine Freundin von mir hatte auch regelmäßig Eisenmangel und hat dann vom Arzt empfohlen bekommen, reine Eisennägel über Nacht in einen Apfel zu stecken und den am nächsten Tag (ohne Nägel ;P) zu essen. Klingt verrückt, hat laut Freundin aber tatsächlich geholfen. Ich bin froh, dass ich bisher noch keinerlei Mangelerscheinungen habe (weder als Omni noch vegan noch vegetarisch), viel Glück mit deinem Eisenmangel! FUCK YEAH. |
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| Ich bin Veganer und bekomme bloß ständig das selbe Zeug zu hören: "Aber dann kannst du ja gar nichts essen!" "Das könnte ich nicht!" "Aber Fisch isst du, oder?" "Pflanzen haben auch Gefühle!!" Und dazu immer die Blicke als käme ich von einem anderen Planeten... Ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen für den Veganismus entschieden das moralische kam dann mit der Zeit, nachdem ich mich ein bisschen in den Kreisen bewegt habe. Aber ich halte nichts von Veganern, die einem ihren Lebensstil aufschwatzen wollen und versuchen, einen zu bekehren. Soll doch jeder machen was er will, solange er andere dabei nicht belästigt. Allerdings möchte ich genausowenig, dass mir Leute ihre Burger und Döner unter die Nase halten und dazu in sarkastischem Ton "HMMMMH LECKER!" ausstoßen. Kritzelt mir doch bitte was ins GrafikGästebuch: http://www.grafikgaestebuch.de/ggbook.php?userid=42261&r=94050 |
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| >solange er andere dabei nicht belästigt Andere Menschen werden nicht belästigt, was an und für sich ja nicht wirklich schlimm ist, aber Tiere werden getötet und das ist dann nicht schlimm? Man kann tun, was man will, solange kein MENSCH irgendwie belästigt ist, aber Tiere kann man töten wie man will? Blaubeeryam! |
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| Ich bin von Klein auf eine Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse gewöhnt, aber auch Fleisch stand schon immer auf dem Speiseplan "zu Hause bei Mutti". Daher bin ich keine Vegetarierin und werde ich wohl auch nie werden, dafür mag ich Geflügel und Fisch einfach zu gerne. Ich esse zwar auch nicht regelmäßig oder besonders viel Fleisch (außer Geflügel und Fisch schmeckt mir das meiste einfach nicht besonders), aber wenn es mich überkommt, dann mach ich mir eben welches. Kritik an Vegetariern oder Veganern verstehe ich allerdings nicht. Wer Vegetarier oder Veganer ist, ob aus Überzeugung oder weil er/sie kein Fleisch mag oder oder oder, der ist das nun einmal. Was gibt es an Menschen zu kritisieren, die kein Fleisch oder überhaupt keine tierischen Nahrungsmittel zu sich nehmen? Nichts, meiner Meinung nach. Kritik an Leuten, die einem ihre Lebensweise aufschwatzen wollen, kann ich da schon eher verstehen, denn immerhin muss jeder selbst wissen, wie er leben will. Dies beziehe ich jetzt nicht nur auf Vegetarier oder Veganer, sondern auf alle, die meinen anderen ihre Art zu leben aufschwatzen zu müssen, z. B. auch Leute, die einen zu ihrer Religion bekehren wollen, Sportfanatiker, die einen zur nächsten Olympiade fit machen wollen oder ähnliches. Na ja, das ist einfach meine Meinung dazu. |
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| Ich selbst bin kein Vegetarier, habe in meinem Freundeskreis aber einige und respektiere diese Einstellung sehr. Da ich aber geschamcklich nicht auf Fleisch verzcihten möchte , kann ich diese Einstellung nicht teilen , jedoch versuche ich gesund und biologisch korrekt zu essen. Für jeden Klick erhalte ich etwas Geld , wäre also nett mal auf den Link zu gehen , ist ein Link zu Immowelt, also seriös ! http://ad.zanox.com/ppc/?16087527C1568356505T DANKE liebe MEXXLERFreunde |
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| Vegetarier und Veganer werden kritisiert, weil die Menschen wissen, dass Fleisch essen falsch ist. So einfach ist das. Ich werde auch oft kritisiert, aber ich ignoriere das dann einfach. Ich rede mit anderen auch nicht mehr wirklich drüber oder rechtfertige mich. Mir echt zu blöd. Ich führe dann meist gesundheitliche Gründe an und erkläre welche Krankheiten vom Fleischverzehr kommen und zeige den zeitlichen Zusammenhang zwischen steigendem Fleisch-/Milchkonsum und den Zivilisationskrankheiten auf. Anschließend kommen noch die Berichte von grausamen Schlachtungen, bei denen das Tier noch lebt und vor allem der bekannte Bericht über ein Praktikum im Schlachthof (wer interessiert ist: einfach mal nach "Mein Praktikum im Schlachthof" googeln ;)). Das wird dann schon lieber gesehen als das ständige "die armen Tiere". Mit Tieren hat doch niemand Mitleid. Die Menschen sind nun mal egoistisch und der Magen kommt vor dem Mitleid. Wenn es aber um die eigene Gesundheit geht, hören viele eher mal zu. Der exzessive und ungesund massige Fleischverzehr in Deutschland ist längst keine Privatsache mehr. Die neusten Berechnungen besagen, dass der Fleischkonsum etwa 50% der CO2-Bilanz ausmacht. Ältere Studien besagen, dass es 18% sind. Egal wer Recht hat, es ist zuviel und gehört zu den größten Posten, wenn es nicht sogar der größte ist. Beim Vegetarismus geht es schon lange nicht mehr um die armen Tiere. Es geht um unser Überleben auf der Welt. Aber bis das auch der letzte Fleischesser kapiert hat ist es sowieso zu spät. > Ich brauche mein Fleisch. Und ich sehe es so, dass das Tier sowieso getötet worden wäre, auch wenn ich sein Fleisch jetzt nicht essen würde. > Versuche aber so oft wie möglich Biofleisch zu essen, weil ich, wenn ich schon die Wahl habe, Massentierhaltung nicht unterstützen möchte. Biofleisch ist eine Illusion. Die Tiere werden trotzdem gequält. Die Futterverordnungen mögen ein bisschen anders sein, aber es handelt sich trotzdem um eine Intensivhaltung. Die Tiere werden außerdem in den gleichen Schlachthöfen auf die gleiche grausame Art und Weise getötet wie das übliche Billigfleisch. Bio ist doch nur eine neue Art um Geld zu verdienen. Ein halbes Hähnchen müsste übrigens 10€ kosten, wenn es aus artgerechter Haltung käme. Was kostet ein halbes Hähnchen wirklich? Bestimmt keine 10€, weil heutzutage jeder immer so viel sparen muss. Jeder will Luxus haben und das möglichst billig. Und darunter leiden tausende Tiere. |
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