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Gundam 00: Others

von

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Neue Verbündete, neue Feinde, Gefangenen Befreiung

„Und sie kommt nicht mehr raus? Das soll Tieria noch mal zu mir Kindskopf sagen.“, meinte AJ etwas sauer.

Sie war mal wieder mit Feldt zusammen. Die Mädchen waren auf dem Weg, um etwas zu essen und unterhielten sich währenddessen etwas.

„Leider. Und von Wang Liu Mei haben wir auch noch nichts über Allelujah´s Verbleib gehört. Das einzigste, was wir im Augenblick tun können ist abwarten.“, erklärte Feldt.

Sie wusste, dass das der Pilotin nicht gefiel. Aber was sollte sie machen? Am liebsten hätte sich AJ jetzt durch die Haare gefahren, doch dann würde sie Haro fallen lassen, den sie sich unter den Arm geklemmt hatte. Stattdessen seufzte sie lieber wieder einmal. Die Blonde konnte es wirklich nicht fassen. Die letzten zweieinhalb Jahre waren schon eine endlose Warterei gewesen und jetzt schon wieder. Sie war niemand, der gerne die Hände in den Schoss legte und Däumchen drehte.

„Ich vertraue dieser Wang Liu Mei nicht. Die Frau hat zu viel Einfluss und Menschen mit Einfluss verlieren irgendwann den Blick fürs Wesentliche.“

Feldt hatte nicht gewusst, das AJ so dachte. In letzter Zeit war ihre Freundin so oder so mehr ein Fass hochexplosives Nitroglyzerin. Sie flippte zwar nie direkt aus, aber ihr Ton verriet immer wieder, dass sie ziemlich gereizt. Das war kein gutes Zeichen. Die Rosahaarige hoffte nur, dass sich das schnell wieder legte. Den beiden Mädchen kam Tieria entgegen. Direkt hinter ihm war Setsuna.

„Der Kerl ist ein blutiger Anfänger. Was schleppst du so einen hier an?“, beschwerte sich der Lilahaarige lauthals.

„Schwierigkeiten mit dem Neuen?“

AJ blieb stehen. Einen wütenden Tieria konnte sie sich nicht entgehen lassen, vor allem nicht, wenn sich unschuldig war.

„Im Gegensatz zu ihm bist du ein Vollprofi.“

Wenn auch nur ungern, so musste der Gundam Meister sich dieses Mal geschlagen geben. Setsuna sah man es nicht an, aber er war ziemlich überrascht, dass die beiden wenigstens dieses Mal etwas friedlich miteinander sprachen. Haro wollte mal wieder mitmischen und lies seinen Kommentar los.

„Tieria ist verärgert. Tieria ist verärgert.“

„Schnauze.“,

Die Blonde knuffte ihren Partner mal wieder. Dem blauen Haro schien das irgendwie nichts auszumachen. Ein Mensch hätte sich bei der Behandlung schon längst beschwert.

„Hallo.“

Ein braunhaariger junger Mann kam den Gang entlang. Es war derselbe, der mit Setsuna und Sumeragi zusammen gekommen war. AJ hatte ihn da geflissentlich ignoriert. Hier ging das aber nicht so einfach. Ewig konnte sie ihm nicht aus dem Weg gehen.

„Gehen wir, Feldt. Ich hab allmählich richtig hunger.“

Die Mädchen machten sich wieder auf den Weg und verschwanden um die nächste Ecke. Tieria konnte AJ´s Reaktion erst gar nicht fassen. Es passte gar nicht zu ihr. Doch dann viel ihm etwas ein, das kurz nach ihrem Beitritt bei Celestial Being, vor 8 Jahren, passiert ist. Da wurde es wieder plausibel.

„Mach ich etwas falsch?“, fragte der Neuankömmling die beiden anderen.

„Frag AJ selber.“, entgegnete der Lilahaarige in einem leicht gereizten Ton.

Setsuna hatte die ganze Zeit geschwiegen. Ihm war das Verhalten der Gundam Meisterin etwas suspekt.
 

Wieder der Stützpunkt der A-Laws. Leutnant Hawks drehte seine üblichen Runden auf dem Gelände. Er hatte dabei immer seine Ruhe vor den anderen, was für ihn sehr angenehm war. Heute sollte es allerdings nicht lange so ruhig bleiben. Einer seiner Kameraden, Leutnant Frem, kam direkt auf ihn zu. Dieser salutierte vor dem Braunhaarigen und überbrachte ihm eine Nachricht.

„Der Oberst schickt nach dir, Reichiro. Ist wohl was sehr wichtiges.“, sagte er kurz und knapp.

Die beiden Leutnants kannten sich schon seit der Grundausbildung, weswegen Frem das Privileg genoss Leutnant Hawks beim Vornahmen nennen zu dürfen.

„Hab verstanden. Wird mich sofort bei ihm melden.“

Reichiro fackelte nie lange rum. Er drehte sich um und ging schnellen Schrittes auf das Verwaltungsgebäude zu. Leutnant Frem seufzte daraufhin nur.

„Ich glaube, wenn Rei mal danke sagt, geht die Welt unter.“

Er ging zurück zu den anderen Piloten. Im Gegensatz zu seinem Freund war Frem niemand, der sich von anderen abkapselte.

Reichiro war mittlerweile von dem Büro des Obersts angekommen und klopfte an der Tür. Von drinnen brummte jemand ein “Herein“. Die Miene des Offiziers änderte sich schlagartig, als der Leutnant eintrat.

„Ah, Leutnant Hawks. Schön, dass sie meiner Aufforderung so schnell nachgekommen sind.“, meinte er schmierig.

Der Braunhaarige hatte den Oberst noch nie gut leiden können. Er war einer dieser Leute, die ihre Karriere über alles stellten. Das war einer der Gründe, weshalb Reichiro Gespräche mit ihm immer schnell hinter sich brachte.

„Ich habe hier einen Befehl vom Oberkommando für sie. Sie werden einem neuen Geschwader zugewiesen.“

Der Leutnant war überrascht. Das hatte er wirklich nicht erwartet. Eine Versetzung kurz nachdem angeblich wieder Gundam´s aufgetaucht waren. Merkwürdiger Zufall. Er lies sich allerdings nichts anmerken.

„Das Oberkommando will Celestial Being eine Falle stellen. Die haben wohl etwas, was diese Verbrecher wollen. Wie dem auch sei. Es versammelt deswegen alle fähigen Piloten.“, fuhr der Oberst nach einer kurzen Pause fort.

War ja klar, dass da was faul ist, dachte Reichiro sich. Aber es schmeichelte ihm etwas, dass das Oberkommando ihn dabei haben wollte. Er wollte schließlich die Gundam´s mit eigenen Augen sehen.

„Wenn sie noch etwas wissen wollen, lesen sie das, was in dieser Mappe steht. Ich hoffe, sie hinterlassen dort einen guten Eindruck, Leutnant.“

„Verstanden, Sir.“

Der Pilot nahm die Mappe entgegen, salutierte kurz und verließ dann das Büro. Endlich war seine Chance gekommen. Jetzt konnte er es den Menschen heimzahlen, die die Welt in die Tiefe geschubst hatten.
 

Stunden später auf der Ptolemaios. AJ hatte etwas geschlafen. Sie war einfach todmüde gewesen, nachdem Tieria ihr einfach den Neuen auf´s Auge gedrückt hatte.

„Der Kerl ist echt unglaublich. Tieria auf die Nerven zu gehen ist eine Sache, aber sich an mich ran machen…Das ist doch einfach unglaublich.“, schimpfte die Blonde, während sie sich anzog.

Haro rollte auf dem Boden rum, verkniff sich aber seinen Kommentar. Er wusste, wann er etwas sagen konnte und wann nicht.
 

(Kurzer Flashback)

AJ war im Hangar und schwebte bei Cherudim´s Cockpit in der Luft. Ihr halber Oberkörper war in dem Gundam verschwunden. Drinnen zeigte sie auf zwei Tasten.

„Wenn du die zwei drückst, aktivierst du das Trans-AM System.“, erklärte sie kühl wie immer.

Dafür bring ich Tieria um, dachte sich die Blonde.

„Trans-AM System?“, fragte der Braunhaarige nach, der auf dem Pilotensitz saß.

„Es erhöht der Ausstoß an GN-Partikeln. Damit erhöht sich die Leistungsfähigkeit des Gundams für einen gewissen Zeitraum um das dreifache, Neuling.“

AJ´s ‘Schüler‘ verzog das Gesicht etwas, als sie ‘Neuling‘ sagte. Er wusste nicht warum, aber sie ging ihm ja auch eigentlich aus dem Weg. Das fand er merkwürdig.

„Nenn mich doch endlich Lockon Stratos. Die anderen tun es ja auch. Mein Bruder und ich haben hier schließlich denselben Namen.“, meinte der Braunhaarige lächelnd.

Es war auch für AJ merkwürdig. Dieser Lockon und der Lockon, den sie noch von früher kannte, sahen genau gleich aus. Sie hatten aber absolut verschiedene Persönlichkeiten. Sie Pilotin versuchte das zu ignorieren, aber das ging irgendwie nicht.

„Für mich bist du nicht Lockon. Er starb von vier Jahren. Merk dir das.“, sagte sie wütend, und mit einem leichten Unterton von Trauer.

„Ich mag widerspenstige Frauen.“, sagte Lockon plötzlich. „Warum haben wir uns nur nie früher getroffen? Vielleicht wär ich so schon eher Celestial Being beigetreten.“

„Früher hätte ich dir für den Spruch eine Kugel in den Kopf gejagt.“, grummelte AJ und stieß sich von Cherudim ab.

Lockon stieg aus und folgte ihr. Sein leichtes Lächeln verriet, dass für ihn die Sache wohl noch nicht ganz beendet war.

„Wir könnten doch mit einander gehen. Was hältst du davon?“

„Nicht mal, wenn dadurch Frieden herrschen würde.“

Jetzt war die Blonde richtig sauer. Bevor sie explodierte, schnappte sie sich den blauen Haro und verließ den Hangar so schnell wie möglich. Der Braunhaarige lächelte immer noch etwas, als die Gundam Meisterin schon weg war,

(Ende Flashback)
 

Mittlerweile war AJ mit den anderen im Besprechungsraum. Noch während sie über den ‘neuen‘ Lockon nachgedacht hatte, kam die Meldung, dass man Allelujah´s Aufenthaltsort ausfindig gemacht hatte.

„Ein Gefängnis für politische Gefangene. Scheint als hält die Erdföderation ihn seit vier Jahren unter Verschluss.“, schlussfolgerte Tieria.

„Wenn wir ihn da rausholen wollen, brauchen wir eine gute Taktik.“, setzte Setsuna fort.

Er war ja normalerweise ziemlich schweigsam. Allerdings schien er hier eine Ausnahme zu machen.

„Versucht ihr mit Sumeragi zu reden. Ich hab es schon versucht und geb auf.“

Feldt merkte sofort, dass AJ irgendwie schlecht gelaunt war. Alle anderen Anwesenden schienen es jedenfalls zu ignorieren, oder ihnen fiel es wirklich nicht auf. Der blaue Haro war auch ziemlich still.

„Dann müssen wir es wohl ohne ihre Strategie schaffen.“, seufzte Lasse. „Das wird ein harter Kampf.“

„Oder gar keiner. Ohne Taktik sind wir aufgeschmissen. Außer mit mir hat AJ noch nie mit jemandem zusammen gekämpft. Selbst wenn die Zusammenarbeit funktioniert, fehlt uns immer noch das richtige Timing. Den einzigen Vorteil, den wir bisher haben ist, dass die A-Laws wohl nicht darauf gefasst sind, wenn wir angreifen.“, war Tieria´s Meinung dazu.

„Das ist eine verzwickte Situation.“, warf Ian dazwischen und kratze sich am Hinterkopf. „Wir wissen wo Allelujah ist, können ihn da aber nicht raus holen.“

Plötzlich ging die Tür mit ihrem üblichen leisen Zischen auf und Sumeragi trat ein. Sie trug nicht wie alle anderen eine Uniform, sondern eine einfache Jeans und Bluse.

„Ihr habt Allelujah wirklich gefunden?“, fragte die Strategische Planerin gleich.

„Die Information kam gerade von Wang Liu Mei. Wir…“

Tieria wurde von Setsuna unterbrochen. Der Kurde trat einen Schritt vor, als er anfing zu sprechen.

„Sumeragi. Bitte. Helfen sie uns mit ihrem strategischem Wissen.“

Von der Euphorie, die die Angesprochene zuvor an den Tag gelegt hatte, war mit einem Mal nichts mehr übrig. Wie ein verängstigtes Kind, schreckte die Rotbraunhaarige zurück.

„Meine Strategien bringen doch rein gar nichts.“, entgegnete sie kleinlaut.

„Wenn ihre Strategie unnütz sind, warum sind dann vor vier Jahren nicht alle gestorben? Warum sind noch fast alle am leben?“, fragte AJ, die in den letzten Minuten geschwiegen hatte.

Sie schaute nicht zu Sumeragi, als sie das sagte, sondern starrte die Wand ihr gegenüber an. Feldt, die in der Nähe der Tür stand, stellte sich vor die Taktische Planerin. In der Hand hatte sie eine fein säuberlich zusammengelegte Uniform.

„Die ist für sie.“

Sumeragi drehte sich um. Sie war mehr als verunsichert. Eigentlich hatte die Rotbraunhaarige sogar richtig angst. Irgendwie wollte sie ja helfen, aber wie sollte sie das machen, wenn sie sich selber hilflos fühlte?

„Bitte, Sumeragi.“

Setsuna sprach diese Worte mit Nachdruck aus. Irgendwas regte sich in der Angesprochenen. Sie dachte kurz nach. Mehr als verlieren konnten sie nicht und wenn das der Fall war, dann wurde sie nur bestätigt. Die Rotbraunhaarige beschloss zu helfen.

„Feldt, stell mir bitte alles zusammen, was wir über die Lage, die Truppenstärke vor Ort und die Verteidigung wissen.“

Wie ein paar Tage zuvor es AJ auch getan hatte, verschwand Sumeragi durch die Tür, trotz dass sie ihre Meinung geändert hat.

„Es bleibt trotzdem ein Chaos-Verein.“, seufzte Lockon und fing sich damit einen wütenden Blick von Tieria ein.
 

Innerhalb von, nicht mal ganz, einer halben Stunde war die gesamte Besatzung der Ptolemaios in Einsatzbereitschaft. Selbst die Gundams waren durchgecheckt, besetzt und startklar.

„Jetzt geht´s ums Ganze, Haro. Zeigen wir den Mistkerlen, was ein Gundam Meister von Celestial Being alles kann.“

AJ gefiel Sumeragi´s Plan richtig gut. Sie ließ der Blonden freie Hand, Hauptsache sie beschäftigte die A-Laws. Das Lockon bei der Aktion auch mitmischen durfte, war ihr allerdings ein Dorn im Auge.

„Mission beginnt. Mission beginnt.“

Die Ptolemaios trat mir Höchstgeschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein. Zur selben Zeit wurden alles Gundams der Reihe nach auf die Katapultdecks transferiert und starteten auch gleich. Das Mutterschiff von Celestial Being wechselte in den Tauchmodus. Ohne die Geschwindigkeit zu verringern tauchte das Trägerraumschiff ins Wasser ein, was eine Flutwelle zur Folge hatte. Die überschwemmte das Gelände des Gefängnisses, das direkt vor der Küste lag, und verwirrte die Feinde.

Setsuna und Tieria nutzten die Verwirrung aus. Der 00 landete im Gebäude. Seravee ging hinter ihm in Stellung und aktivierte sein GN-Field. Der Gegner war nicht lang konfus. Das Trägerraumschiff, das über dem Gefängnis in Position war, schickte GNX aus. Einer der Piloten war Reichiro Hawks. Er war etwas fasziniert von der Strategie, die Celestial Being benutzte.

Es bringt ihnen aber nicht viel, dachte der Pilot. Er feuerte auf Seravee´s Schild, doch die Schüsse prallten wirkungslos ab. Das ärgerte den Braunhaarigen etwas. Mit einem Mal flogen von, einer anderen Position aus, Schüsse zwischen den A-Laws durch. Lockon, der auch in Stellung gegangen war, hatte die Mobile Suits unter Beschuss genommen. Er traf sogar eine Maschine.

„Sie sind wirklich ganz verschieden.“, murmelte AJ, als sie, dem Plan folgend, auch eingriff.

Die Blonde griff den nächstbesten A-Law an und brauchte keine halbe Minute, um ihn auf den Mobile Suit Friedhof zu befördern. Natürlich hatte sie die Threba wieder ausgefahren.

„Vorsicht! Angriff von hinten. Vorsicht! Angriff von hinten.“, warnte Haro seine Partnerin.

Die drehte Valkyr so schnell es ging und blockte den Angriff ab.

Der Leutnant war überrascht. Der Gundam, dem er gegenüberstand, sah keinem von denen ähnlich, die er vor vier Jahren im Fernsehen gesehen hatte. Bei den anderen war dies der Fall und die Anzahl stimmte auch, warum sah diese Maschine dann ganz anders aus? Leutnant Hawks bekämpfte den ‘neuen‘ Gundam und versuchte den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern, aber der andere Pilot ließ das nicht zu.

AJ konnte es sich nicht leisten, dass der A-Law eine Distanz zwischen ihnen aufbaute. Damit hätte er einen schwachen Punkt in Valkyr´s Angriff und Verteidigung gefunden und das wäre absolut nicht gut. Sie griff ihren Gegner immer wieder mit gezielten Schlägen an, doch keiner traf den GNX so, dass er zu Schrott verarbeitet wurde.

Wer ist der Kerl?, fragten sich die beiden in Gedanken. Es war selbst für einen Zuschauer nur schwer zu übersehen, dass keiner der beiden Piloten nachgeben wollte.

„Verdammtes Celestial Being. Ihr seid schuld daran, dass die Welt so geworden ist.“, schimpfte Reichiro über Funk.

Es war allerdings nur eine Sprachübertragung und die Gundam Meisterin war die Einzigste, die sie hörte. Die Blonde erschrak etwas. Die Stimme hörte sich so jung an, aber er schien auch schon viel durchgemacht zu haben.

Der GNX-Pilot ließ nicht nach. Er drängte seinen Gegner in die Defensive. Das mit dem Abstand aufbauen hatte er schon längst aufgegeben. Der Pilot der Gundam würde das immer noch nicht zulassen. Plötzlich erregte etwas Reichiro´s Aufmerksamkeit.

Auf das Gefängnis flog ein fünfter Gundam zu, allerdings wussten nur die Gundam Meister, dass Arios ferngesteuert wurde. AJ nutzte die Chance. Während sie Haro die Partikel der Pistole laden ließ, schlug Valkyr mehrmals auf den Mobile Suit ein. Gleich drauf schoss sie, doch der Schuss ging daneben.

Reichiro wich dem Schuss gekonnt aus, zog ein Partikel-Schwert und wehrte sie weiter gegen den Gundam. Er traf ein, zwei Mal. Der Feind nahm Schaden, aber der war nicht nennenswert.

„Setsuna, Allelujah, AJ. Die Zeit ist um. Beeilt euch.“, meldete Tieria allen.

„Roger.“, antwortete Setsuna.

„Roger, Tieria. Zieh mich zurück.“

Die Gundam Meisterin schaltete den internen Kanal weg. Sie ließ Haro eine Verbindung zu dem GNX aufbauen, mit dem sie die letzten Minuten gekämpft hatte.

„Ich hoffe, wir können mal wieder gegeneinander kämpfen.“

Die Verbindung wurde sofort wieder gekappt, doch Reichiro war verwirrt. Das war eindeutig eine Frauenstimme. In dem Gundam saß eine Frau, dabei hatte er in sämtlichen Berichten gelesen, dass alle Piloten von Celestial Being Männer waren. Noch während der Leutnant darüber nachdachte, verschwanden die, mittlerweile, fünf Gundams. Er und die anderen bekamen den Befehl ihnen nicht zu folgen.



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