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Ein Schreibtisch voller Vergangenheit


Erstellt:
Letzte Änderung: 16.02.2011
abgeschlossen
Deutsch
2063 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen
Hauptcharaktere: Apollo Justice, Trucy Wright
Nur eine kleine Szene zwischen Apollo und Trucy nach den Geschehnissen von AA:AJ. Ich hatte Teile davon für „Familienbande“ geschrieben, hab dann aber diese Szene doch nicht reingenommen und nun lieber als Allein-stehender Oneshort ausgebaut.

Nur eine kleine Warnung vorweg: In dieser Kurzgeschichte wird auch über religiöse Inhalte geredet. Im Prinzip geben die beiden meine ersten Gedanken wieder, als ich zum ersten Mal die Hiob-Geschichte hörte. Ich will damit aber niemanden seinen Glauben schlecht machen. Aber wir leben in einem freien Land und es waren wirklich meine ersten Gedanken dazu und ich habe das Recht, diese zu äußern.
Wer also es absolut nicht abkann, dass jemand kritisch/anders vom Konzept „Gott“ denkt, der braucht es einfach nicht lesen. Ich respektiere Menschen, die einen Glauben haben und eine Religion ausleben und will einfach nicht, dann dann jemand „ZOMG, wie KANNST du nur meinen Glauben dumm machen????“ schreibt. Ich mache keinen Glauben „dumm“. Ich lasse Figuren meine Gedanken äußern. Zudem geht es hier eigentlich gar nicht um den Glauben, sondern um etwas dahinter, um Parallelen und wie sich Taten von Charakteren auf andere ausgeübt haben. Deswegen, liebe Leser: Blickt etwas tiefer als nur auf die Oberfläche der Dinge. Wer Interesse an einer Diskussion hat, der schreibe mir eine ENS, wer Fragen hat befrage Google oder schreibe mir eine ENS und wem das ganze nur egal ist und Spaß an einer Fanfiktion haben will, lese einfach nur den Oneshort und vergesse den ganzen Kram, den ich eben geschrieben habe.

PS: Ich weis, dass Trucy hier die Hiob-Sage sehr wage und recht unvollständig und unklar wiedergibt. Ich kenne die Version auf Wikipedia. Allerdings, sie ist ein junges Mädchen, hat garantiert anderes im Kopf als alte Bibel-Geschichten und als man mir im Deutschunterricht zum ersten mal die Geschichte erzählte, klang sie ähnlich. Und es wurde auch nicht klar, was aus Hiob wurde, nachdem Gott seine Wette gewonnen hatte. Bitte weist mich nicht noch extra darauf hin. Danke.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 16.02.2011
U: 16.02.2011
Kommentare (1)
2057 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2013-09-23T09:42:32+00:00 23.09.2013 11:42
Hey^^

Zuerst einmal finde ich es toll, dass endlich mal wieder neue Gyakuten-Stories auftauchen und dass du die Charaktere so naturgetreu rüberbringst.

Zu der Geschichte mit Hiob:
1. Die ewig lange Vorrede aus deiner Kurzbeschreibung hättest du dir sparen können, denn die Gedanken, die du zu dieser Sache darstellst sind eine ganz natürliche Reaktion auf eine solche Geschichte. Auch gläubige Christen stellen sich genau diese Fragen in dem Zusammenhang. Ich glaube du wirst auf sehr wenige Menschen treffen, die das einfach kommentarlos akzeptieren, so wie es da steht, da muss man schon sehr strenggläubig sein.

2. Es ist richtig, dass das Christentum einen gütigen Gott predigt. Allerdings beruft sich das Christentum hauptsächlich auf das neue Testament, in dem Christus die Lehre vom gütigen Gott verbreitet. Die Geschichte von Hiob stammt jedoch aus dem alten Testament, in dem Gott eher als strafender Gott mit Richterfunktion gesehen wird.

3. Der Punkt der Geschichte ist nicht, dass durch die Wette willkürlich einfach so zum Spaß ein Mensch gequält wird sondern eher eine Art und Weise der Verfasser, den Lesern klar zu machen, dass am Glauben nicht nur festgehalten werden soll, wenn es einem gut geht. Außerdem soll dem Teufel bewiesen werden, dass die Menschen nicht so untreu sind, wie er vermutet und nur in guten Zeiten auf Gottes Seite stehen. Es geht, glaube ich, weniger darum eine Eigenschaft Gottes darzustellen, als um eine Charakterisierung des Menschen und seines Glaubens.

Ich finde es auf jedenfall prima, dass du dich mit solchen Dingen beschäftigst und deine Gedanken auch mit anderen teilen möchtest. Es ist auch eine tolle Idee, die ganze Sache auf diese Art und Weise zu verpacken und "unbeteiligte Charaktere" kritische Aussagen treffen zu lassen. Gerade wegen dieser geschickten Verpackung bin ich der Meinung, dass du dich nicht in deiner Kurzbeschreibung für eine Meinungsäußerung rechtfertigen solltest, die erstens dein freies Recht ist und zweitens (vielleicht mal abgesehen von dem Wort "Bullshit" als Betitelung) vollkommen im Rahmen der konstruktiven Kritik gehalten ist.