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Ein ungewöhnliches Paar

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kleine Info, ich nenne Ganondorf nur am Anfang Ganon, da er dort, der Macht schon verfallen ist. Im Gegensatz zum Ganondorf aus der Vergangenheit. Alle Charakter aus dem Zeldauniversum, gehören Nintendo. Nur die Story ist von mir. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
In diesem Kapitel werde ich wegen der längeren Geschichte von Link nicht das stocken ausschreiben, einfach damit es flüssiger zu lesen ist. Komplett anzeigen

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Der Anfang eines neuen Abenteuers

Link stand Atemlos über Ganon. Ein letzter Schwertstich und er hätte sein Schicksal erfüllt. Link wäre dann ein Held, nicht das er viel Wert auf den Titel legen würde. Eigentlich kämpfte er nur, damit zukünftige Generation nicht dasselbe Schicksal wie er tragen mussten. Er hatte diesen Mann schon sowohl als Bestie, als auch zusammen mit Epona besiegt. Links Augen glitten zur Prinzessin von Hyrule die ihn flehend ansah. Er seufzte leise und sah wieder zu dem rothaarigen Mann, den er auf den kalten Boden gepinnt hatte. Der Mann der diesem Land und der anderen Welt, soviel Leid zugefügt hatte. Trotzdem tat ihm in dem Moment der Gerudo leid. Nie hatte jemand den grausamen König nach seinen Beweggründen gefragt. Wieso er überhaupt Hyrule angegriffen hatte, wofür er dann verband worden war, nur um einige Jahre später diesem Gefängnis zu entkommen und dann die zwei Welten erneut anzugreifen. Link blickte in die leer aussehenden Augen und die Stimme des Mannes holte ihn, aus seinen Gedanken. " Mach schon endlich, bring es zu Ende und lass dich als Held feiern." Dabei sah Ganon unendlich Einsam und Müde aus. Link flüsterte leise:" Es tut mir Leid, auch wenn du mein Feind sein magst und mir einiges an Schmerzen zugefügt hast, hättest du einen besseren Tod verdienst als durch mein Schwert." Die Augen des Gerudos blickten überrascht in die blauen Augen des Helden und Link schloss die seinen und stach zu. Doch als das Masterschwert den Körper des Gerudokönigs berührte, ging ein Leuchten von diesem aus und Link wurde verschluckt. Als das Licht ab ebbte, war der Grün gekleidete Junge verschwunden und nur noch Ganons regungsloser Körper lag im Gras. Zelda suchte die ganze Umgebung ab, doch Link blieb verschwunden. Link hingegen öffnete die Augen und stand oder besser gesagt schwebte in einem schwarzen leeren Raum. Bis drei Frauen, die bis auf ihre Kleider und Augenfarben identisch aussahen, auf einmal vor ihm auftauchten. Link blinzelte verwirrt und fragte dann:" Wo bin ich? Und wie komme ich hier wieder weg?" Die Frau im blauen Kleid und mit den blauen Augen lachte kurz auf, bevor sie sprach:" Ach du naiver Junge, wir haben dich zu uns geholt und auch wir können dich nur wieder gehen lassen." Dann machte sie eine ausbreitende Geste, bevor sie weiter sprach:" Wir sind in einem Raum der außerhalb der Dimensionen existiert und in dem weder Zeit noch Ort eine Rolle spielt. Wir sind die die eure Welt erschaffen haben und euch die Möglichkeit gaben, auf dieser Welt zu existieren, wir sind eure Erschaffer." Link musste einige Male blinzeln, bis die Information zu seinem Gehirn durchgesickert war, bevor er leicht stotterte:" M-Moment Ma-Mal, soll da-dass etwa hei-heißen ihr s-seit die Göttinnen, Din, Nayru und Farore?" Die drei Göttinnen nickten, auch wenn Link sein stottern hasste, was einer der Gründe war, wieso er nur dann sprach wenn er musste, zu oft hatte man ihn deswegen in seiner Vergangenheit gehänselt. Farore die in grün Gekleidet war und auch grüne Augen besaß, lächelte den Jungen an:" Mein Schützling, wir haben dich hier her geholt, weil uns deine Güte im Angesicht des Feindes sehr imponiert hat." Der eben angesprochene Junge dachte nur:" Hätte nicht jeder so gehandelt wie ich?" Din die neben dem roten Kleid auch rote Augen besaß erzählte weiter:" Mit dir und deiner Güte, können wir vielleicht es schaffen den Fluch zu brechen, der euch drei aneinander Kettet und seit Urzeiten existiert." Die anderen beiden nickten und Nayru sagte zum Schluss:" Wir werden dich dafür in eine andere Zeit und an einen anderen Ort schicken." Farore sah Link flehend an bevor sie sagte:" Bitte Link, sei noch ein letztes Mal unser Schwert, für eine bessere Zukunft für alle von uns. Was dich mit einschließt Link."

Der neue Held dachte bei sich:" Gegen drei Götter komme ich wohl schlecht an und an wirklich was hängen tue ich hier nicht." Natürlich, tat es Link leid, dass er die Kinder des Dorfes ohne ein Abschiedswort verließ, aber um den Rest der Menschen scherte er sich nicht wirklich. Denn sie hatten Link seit seiner Geburt wie einen Außenseiter behandelt, weil er im Gegensatz zu den anderen spitze Ohren hatte. Die Dorfbewohner hatten ihn in eine Hütte in einem Baum gesteckt, was noch nicht mal ein richtiges Dach besaß, so dass er im Winter häufig Schnee aus seinem Haus kehren musste, oder wenn es regnete sich nach oben verzog um nicht nass zu werden. Anfangs war Link, als kleiner Junge schockiert gewesen, doch später als Jugendlicher, hatte er seinen Rückzugsort, an den nie jemand kam, außer es gab Arbeit im Dorf, geliebt. In diesem Haus konnte Link er sein und alles um ihn herum vergessen, so wie wenn er auf Epona durch den großen Wald ritt, der in der Nähe des Dorfes lag. Link schnaubte kurz, als er daran dachte, dass das Dorf wenigstens noch Barrikaden hatte, was es gegen Angriffe etwas schützen konnte, im Gegensatz zu seinem kleinen Haus. Deswegen sah er die drei Göttinnen fest an und nickte dann. Alle drei wirkten erleichtert und verschwanden, genauso Mysteriös, wie sie erschienen waren. Link seufzte frustriert und dachte für sich:" Und wie soll ich hier jetzt weg kommen?" Als der Raum sich zu drehen begann und überall sich Farben um ihn drehten. Der junge Held hielt sich seinen Kopf, als das Lied der Zeit zu spielen begann und ein altbekannter Schmerz kroch in seinen Knochen hoch. Link weitete überrascht die Augen, als sich sein Körper in den eines Wolfes verwandelte. Vor Links inneren Auge, sah er den Skelettkrieger, der ihn in der Schwertkunst unterrichtet hatte. Dieser trat auf den Wolf zu und flüsterte dem Tier ins Ohr:" Zu meiner Zeit konnte ich ihn nicht retten. Vielleicht schaffst du es ja. Rette den Mann, bevor er von der Macht zerfressen wird, ich bitte dich darum, mein junger Nachfahre." Entsetzt sah Link dem Krieger nach, als dieser wieder verschwand. Um Link wurde es Schwarz und dieser ließ sich erleichtert in die willkommene Ohnmacht gleiten. Als Link das nächste Mal seine Augen aufschlug, lag er in einer Wüste. Der Körper des Wolfes schmerzte unerträglich, da er sich sowohl vor dem Kampf, als auch während des Kampfes mit Ganon einige Verletzungen zugezogen hatte. Trotzdem stellte sich Link auf seine vier Pfoten und versuchte zuerst sich zurück in einen Menschen zu verwandeln. Frustriert musste er feststellen, dass es ihm nicht möglich war. Kurz vermisste der Wolf seine Begleiterin Midna, die ihn immer aufgemuntert hatte und ihm bei den Verwandlungen Tatkräftig unterstützt hatte.

Er schüttelte den Kopf und wunderte sich kurz warum der Boden näher schien als sonst, tat es aber Schulterzuckend ab. Außerdem bemerkte Link, dass er zu seinem Frust, immer noch diese dämliche Fessel an der Pfote hatte. Na ja an die hatte er sich ja schon gewöhnt und es gab schlimmeres, als klappernd durch die Gegend zu laufen. Zuerst war es wichtig ein Wasserloch zu finden, damit er nicht verdurstete und eine Höhle, da die Nächte doch immer sehr kalt wurden in der Wüste. Mit dem Entschluss, tapste Link los und verließ sich auf sein Gespür um mögliche Fährten von Tieren zu finden, die ihm eventuell zu einem Wasserloch führen konnten. Nach einer längeren Zeit, Link hatte keine Ahnung wie lange er schon lief wurde er immer Erschöpfter und nicht nur die Wunden brannten, sondern auch seine Muskeln, die immer nach einer Umwandlung sich erst Mal an den neuen Körper gewöhnen mussten. Doch dann entdeckte er die Fährten eines Tieres, die ihm neue Hoffnung gab. Er lief der Spur weiter nach und als immer mehr Spuren sich dazu gesellten wurde Link zuversichtlicher. Trotzdem rannte er nicht, auch nicht als er am Horizont Wasser schimmern sah. Erst als Link das Wasser auch riechen konnte legte er einen Gang zu. Er war sich sicher, dass wenn er rennen würde, es ihm nur noch mehr Schmerzen bereiten würde. Gierig trank Link am Ufer der Oase das Wasser und schritt, in das Wasser rein, um sich das Blut und den Schmutz Notdürftig runter zu spülen. Lecken würde er die Wunden garantiert nicht, dass hatte er einmal getan, obwohl Midna ihn gewarnt hatte und die Wunde war nicht richtig verheilt, da er häufiger die Kruste aus Versehen mit abgeleckt hatte. Diese Narbe warnte ihn nun, diesen Fehler nicht noch einmal zu begehen und so ließ es Link bei der Notdürftigen Wasserreinigung. Wenn er sich doch nur in einen Menschen verwandeln könnte, dann könnte er sich richtig versorgen. Genug Tränke hatte er immer dabei. Man musste nur schnell genug sein um den Glibber der besiegten Schleime in eine Flasche füllen zu können. Link knurrte leise, da er genau wusste, dass die drei Göttinnen, etwas mit seiner ungewollten Wolfsform zu tun hatten. Trotzdem, begab sich Link nachdem er sich ausreichend abgekühlt hatte, auf die erneute Suche nach einer Höhle, da es schon dunkel wurde und er wusste, dass wenn die Monster kamen es entweder draußen Dunkel war oder in einer dunklen Höhle. Zum Glück fand Link einen kurzen Fußmarsch von der Quelle entfernt eine kleine Höhle. Nachdem er sicher gestellt hatte, dass hier schon lange keiner mehr darin gehaust hatte, ließ sich Link erschöpft auf den Boden nieder und schlief auf seinen etwas zu groß aussehenden Pfoten ein. Für Link entwickelte sich eine neue Tagesroutine. Morgens wenn es noch kühl war, ging er zur Oase und trank dort erst ein Mal. Danach machte er sich auf und suchte sich sein Essen. Häufig fing er Ratten oder Schlangen, aber wenn Link nicht wusste ob sie Giftig waren, ließ er sie von dannen ziehen. Doch nach einer Weile bekam er mit, dass sein Körper nicht wirklich gut auf das Fleisch zu sprechen war, da er sich häufig nach dem Verzehr übergeben musste. Doch davon ließ sich Link nicht abschrecken und suchte weiter nach Essbaren. Wenn es dann Mittagszeit wurde, war Link wieder in seiner kühlen Höhle und schlief um Kräfte zu sammeln. Dann wenn es Abend wurde, ging er erneut zur Oase und stillte seinen Durst.

Die Palmenblätter, die herunter vielen sammelte er auf und errichtete sich so in kurzer Zeit ein gemütliches Lager. Einige Wunden hatten sich inzwischen verschlossen, doch andere wieder herum hatten sich Entzündet oder Eiterten. Link nahm die Schmerzen hin, da er als Wolf nicht so viel gegen diese Schmerzen ausrichten konnte. Einige Tage später, Link hatte aufgehört zu zählen wie lange er schon in dieser Wüste in seiner Wolfsform gefangen war, ging Link jagen obwohl es schon zu dämmern Anfing. Der einfache Grund war, er hatte einen mörderischen Hunger, da er die letzten zwei Ratten wieder ausgekotzt hatte und sein Magen nach Nahrung verlangte. Er dachte sich:" Ich werde das schon schaffen, bevor es dunkel wird." Doch Link schaffte es nicht, da ihm keine Beute über den Weg lief und auch sein Gespür zeigte ihm nur Fährten, die schon lange kalt waren und ihm nicht halfen. Frustriert und Hungrig stieß Link ein kleines heulen, was er im nach hinein bereute. Denn es blieb nicht ungehört und seine empfindlichen Ohren nahmen das Geheul von einem Pack Wolfos wahr. Panik stieg in Link auf, als er 5 von den riesigen weißen Wolfsheimern erblickte und er drehte sich auf dem Absatz um und lief so schnell wie ihn seine vier Pfoten tragen konnten, während das Adrenalin durch sein Körper floss. In Gedanken verfluchte sich der Wolf selber:" Wie blöd kann ich eigentlich sein und durch mein Heulen ein Pack Wolfos auf mich aufmerksam machen." Solche ähnlichen Gedanken schossen dem Held in Wolfsgestalt durch den Kopf, während er von dem Rudel gejagt wurde, was immer näher kam. Schlitternd blieb Link vor einer Brücke stehen, dessen Tor fest verschlossen war und ihn vor der sicheren gegenüber liegenden Seite trennte. Er sah sich suchend um, doch entdeckte er keinen Spalt durch den er sich zwängen konnte oder lose Erde durch die er sich notfalls durch graben konnte. Fluchend drehte sich der Jugendliche um und sah die Wolfos, die nun langsam auf ihn zuschritten, da diese wussten, dass ihre Beute nun in der Falle saß. Doch Kampflos hatte Link noch nie aufgegeben und so legte er seine Ohren flach an den Kopf und knurrte, so bedrohlich wie er konnte. Die Wolfos ließen sich davon nicht einschüchtern und der erste setzte zum Sprung an um die willige Beute zu zerfleischen. Doch hatte der Wolfo nicht damit gerechnet, das Link genau auf diesen Moment gewartet hatte und dem anderen, an die Kehle sprang und solange zubiss, ohne sich abschütteln zu lassen, bis sich der Feind nicht mehr regte. Der Rest der das beobachtet hatte, sah nun berechnend zu ihrer Beute, die sich als nicht ganz so Harmlos heraus stellte. Also kreisten die übrigen vier Wolfos Link ein und Link beobachtete, mit gespannten Muskeln, was diese als nächstes tun würden. Einer von Links Gegnern knurrte gefährlich und ein anderer Sprang Link wieder an und Link ging ihm sofort an die Kehle. Doch womit er nicht gerechnet hatte, war das ein anderer Wolfo sich von hinten anschlich und ihm eine tiefe Wunde am Rücken einbrachte. Leicht Jaulend ließ Link von dem Opfer ab, was keine Minute später starb und blickte nun seinerseits berechnend die Wolfos an, die ihren Kreis so eng gezogen hatten, dass diese nun Link erreichen konnten indem sie ihn mit den Pfoten angriffen. Link versuchte sein bestes den Angriffen auszuweichen und nicht nur einmal Biss er Schmerzhaft in eine Tatze, doch trotzdem trafen ihn immer wieder Krallen, die seine empfindliche Nase zerkratzten und Spuren über seinen Augen hinterließen.

Gleichzeitig, saß ein Mann mit langen, lockigen, roten Haaren in dem Fort, was nicht so weit weg war, von der Stelle wo Link gerade um sein Leben kämpfte. Dieser Mann saß brütend über einem Stapel Dokumenten und wünschte sich nichts sehnlicher als einen Grund, diese Langweilige Arbeit zu beenden. Als wäre sein Wunsch erhört worden trat eine große Frau mit dunkler Haut und ebenso roten Haaren, wie der Mann ein, nur das ihre Haare glatt waren. Der Gerudo hob seinen Blick und fragte schon fast flehentlich:" Was gibt es Naboru, bitte sag mir das etwas passiert ist." Naboru lächelte wissend und sagte dann:" Die Wachen haben mir berichtet, das die Wolfos heute Nacht relativ aktiv sind und in der Nähe unserer Brücke ein Opfer gefunden haben." Ganondorf sagte dann fragend:" Und was ist das Besondere daran?" Naborus lächeln wurde breiter, da diese genau wusste, dass Ganondorf nur eine Ausrede brauchte, um von dem wie er es manch mal bezeichnete " Höllenpapierkram" weg zu kommen. Sie ließ ihren Kindheitsfreund noch kurz zappeln bevor sie sprach:" Die Wachen haben erzählt, dass die Wolfos wohl ziemlich einstecken müssen, da sie nicht nur einen haben sterben gehört. Aber sie konnten nicht erkennen, wer sich so Wagemutig mit diesen Kreaturen anlegt." Ganondorf sprang auf und sagte dann:" Wer weiß wie lange sich die Beute noch wehren kann. Wir müssen sofort Los und Hilfe leisten, außerdem müssen wir ein Mahnzeichen setzen, denn es geht nicht, dass diese Monster so nah an unser Territorium kommen." Beim raus gehen gab er Naboru noch einen Freundschaftlichen Kuss auf die Wange und murmelte:" Du bist die Beste." Naboru rief Ganondorf dann noch lachend hinter her:" Denk bitte an deine Worte wenn meine Gehaltserhöhung fällig wird." Ganondorf drehte sich noch Mal kurz um und sagte dann spielerisch entsetzt:" Ich wusste noch gar nicht, dass ich dir überhaupt Gehalt bezahle." Naboru ging Kopfschüttelnd hinter ihrem König her, der die Wachen sofort bat, die Pferde zu satteln und das Tor zu öffnen. Mit einer kleinen Gruppe von Kriegerinnen machte sich Ganondorf auf, um denjenigen zu retten, falls es noch nicht zu spät war.

Link hatte während dessen schwer zu kämpfen, da er vor lauter Schmerzen nicht mehr stehen konnte. Er hatte es zwar geschafft einen weiteren, Wolfo bewegungsunfähig zu machen, doch hatte es ihn einige Verletzungen eingebracht. Nun lag er auf dem sandigen Boden und atmete schwer. Seine Lunge brannte und er hörte das Siegessichere Geheul des Anführers. Grimmig sah Link den Wolfo an der vor ihm stand und wünschte diesem, dass er an seinen Knochen ersticken sollte, denn das irgendjemand in diese Verlassene Wüste kam um ihn zu retten, sah Link nicht als Möglichkeit an. Umso erstaunter war der Wolf als er in der Ferne Hufgetrappel hörte. Erschöpft bekam er mit, dass diese Gruppe den letzten beiden Wolfos den Gar aus machten und sich eine große Gestalt zu ihm runter beugte. Link hob müde den Kopf, doch konnte er nicht erkennen Wer da war. Er ergab sich seinem Schicksal, da er nur zu genau wusste, wie Menschen auf einen Wolf reagierten. Die Dorfbewohner hatten nicht nur einmal versucht Link in dieser Gestalt zu töten. Er war den Angriffen glücklicher weise immer entkommen, aber sie hatten nicht dazu beigetragen, dass Link ein besseres Verhältnis zu den Dorfbewohnern hatte. Umso erstaunter war Link, als ihn die Fremde Person ohne Vorbehalte hochhob und auf einen Pferderücken legte. Er hörte gemurmelte Worte, die für ihn keinen Sinn ergaben, doch als er die angenehme Wärme einer Person spürte, gab sich Link der überfälligen Ohnmacht hin.

Ganondorf staunte nicht schlecht als er mit seiner kleinen Gruppe am Tor ankam. Die erste Wolfo Leiche hatten sie schnell gefunden und er sah zwei weitere. Doch das erstaunliche war, dass das But bei den Wolfos von der Kehle stammte, an der Ganondorf Bissspuren erkennen konnte. Er trieb sein Pferd Shadow weiter zu den zwei überlebenden Wolfos, die über einem kleinen, aber nicht gut erkennbarem Bündel standen und ihrer Beute, wohl jetzt den Gnadenstoß geben wollten. Doch Ganondorfs Kriegerinnen, hatten die überraschten Wolfos schnell besiegt und sammelten die Leichen ein, um alles zu verwerten, was es zu verwerten gab. Ganondorf hatte sich inzwischen über das schwer atmende Bündel gehockt und erkannte geschockt einen kleinen Wolf, der aus allen möglichen wunden Blutete. Er hatte schon fast die Befürchtung, dass sie zu spät gekommen waren und somit ein weiteres schönes Tier für nichts sterben musste. Der Wolf hatte ihn wohl bemerkt und richtete seinen blauen Augen genau auf Ganondorf, der diese mit Faszination beobachtete. Er hatte noch nie einen Wolf mit so intensiven blauen Augen gesehen. Ihm versetzte es einen kleinen Stich als der kleine Wolf den Kopf wieder sinken ließ und ihm somit seine Kehle präsentierte. Entschlossen hob Ganondorf den verletzten Wolf auf und legte ihn auf seinen Shadow. Der große Hengst schnaubte nur kurz, als sich Ganondorf auf ihn drauf setzte und die leichte Last gut absicherte. Ganondorf ritt schnell zurück zu sich nach Hause und rief die Heilerin Urbosa, die auch sofort zu ihm eilte und besorgt den jungen Wolf begutachtete. " Wir müssen sofort alles reinigen und ich hole Nadel, Faden, Salben und Verbände. Die Wunden bitte vorsichtig mit wärmeren Wasser auswaschen." Ganondorf nickte und wunderte sich nicht über den freundlichen Befehlston, denn immerhin zählte jede Minute. Beim Waschen der Wunden kamen andere ältere Wunden und Narben zum Vorscheinen, die eindeutig nicht von Klauen, sondern von Schwertern oder ähnlich scharfen Waffen stammen mussten. Ganondorf zog kurz entsetzt die Luft ein, aber hörte nicht auf, bis nicht das letzte Blut abgewaschen war. Dabei entdeckte Ganondorf auf der Stirn des Wolfes eine Merkwürdige Blässe und an der linken Pfote hing eine abgebrochene Fessel. Auch zogen sich vom weißen Bauch zwei zackenartige weiße Flecken, die an den Hinterläufen endeten. Urbosa, kam mit den Utensilien zurück und fing konzentriert an zu operieren. Einige eitrigen Wunden mussten ausgewaschen und dann frisch vernäht werden. Ganondorf blieb die ganze Zeit bei seinem kleinen Patienten und fragte dann zum Schluss:" Wie sieht es aus Urbosa?" Die Frau wischte sich gerade den Schweiß ab und sagte dann:" Ich hab getan was ich konnte. Der Rest liegt bei ihm. Wenn er die Nacht übersteht, dann wird der kleine durchkommen, aber ich habe schon gehört, dass der kleine Wolf ein Kämpfer sein soll." Ganondorf lachte und sagte dann:" Ja das ist er wohl. Er hat drei Wolfos ganz allein besiegt. wie ich merke funktioniert unsere Buschtrommel immer noch super, so schnell wie hier verbreiten sich sonst niergendwo Gerüchte." Urbosa lachte auch nur kurz auf und Ganondorf dankte ihr. Diese tat es nur mit einem Hand winken ab und sagte dann:" Wenn wieder ein Tier verletzt ist, dann ruft mich einfach." Ganondorf nickte und setzte sich zu dem kleinen Wolf, der in seinem großen Bett noch viel kleiner wirkte und wartete die Nacht ab. Als am nächsten Morgen die Sonne aufging und der Wolf immer noch tief Atmend vor ihm lag, legte sich der Gerudoanführer, erschöpft aber erleichtert hin und holte etwas schlaf nach.

Und was jetzt?

Als Link aufwachte, fühlte er sich wie in Watte gepackt. Er spürte, eine weiche Unterlage unter sich und hoffte kurz, dass alles nur ein Traum gewesen war. Doch, als er sich wieder an die scharfen Klauen, der Wolfos erinnerte, wusste Link, dass das kein Traum gewesen sein konnte. " Wo zur Hölle bin ich nur?", dachte der Held und seufzte leise. Er richtete seine Ohren auf und lauschte. Seltsamerweise konnte er noch eine Person hören, die sich leise im Zimmer bewegte und dann plötzlich stoppte. Vorsichtig öffnete Link die Augen und erstarrte. Er sah neben sich einen Hünen, mit langen roten und gewellten Haaren. " Hat er mich gerettet? Irgendwie kommt er mir bekannt vor, aber ich weiß gerade nicht woher.", überlegte Link, bis ihm ein vertrauter Geruch in die Nase stieg. Link legte sofort die Ohren an und knurrte, während er versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Mann zu bringen. Panisch dachte er:" Wie kann das sein? Warum ist Ganondorf hier? Und wieso sieht er so verdammt anders aus?" Inzwischen hatte Link das andere Ende des Bettes erreicht und wäre fast runter gefallen, konnte sich aber gerade noch auf dem Bett halten. Ganondorf, der ihm jetzt Gegenüber saß murmelte etwas, wobei seine Stimme beruhigend klang. Link war verwirrt, er wusste nicht was der Mann da sprach, den Hylianisch, war das ganz sicher nicht. Es klopfte an der Tür und Link fuhr herum. Dabei taten seine Wunden kurz weh und er verkniff sich ein kleines jaulen. Eine Frau trat ein, die so ähnlich aussah wie Ganondorf. Link japste leise:" Wie konnte das sein? Wie konnte es hier eine Gerudo geben, von denen nur noch Legenden und der Name der Wüste, übrig geblieben waren?" Der Wolf schüttelte den Kopf und sah, wie Ganondorf sich erhob und der Frau nach draußen folgte. Erleichtert ließ sich Link, die Anspannung fallen. Vorsichtig robbte, der junge Held, zu dem Stuhl, auf dem vorhin noch Ganondorf gesessen hatte. Er glitt runter auf den Stuhl und von da aus war es nur noch ein kleiner Sprung. Das ihm dabei die Wunden weh taten, ignorierte der Wolf vollkommen. Endlich hatte Link, wieder Boden unter den Füßen und konnte sich nun im Raum umsehen. Enttäuscht stellte er fest, dass die Tür fest zugezogen war und er so nicht nach draußen kam. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass es zum Springen definitiv zu hoch war. Also glitt Link wieder von der Fensterbank und gab sich seiner Neugier hin, alles genau zu untersuchen. Er scheute sich sogar nicht davor in den Schrank zu gucken und betrachtete interessiert die ungewöhnliche Kleidung, die dort hing. Sonst war der Raum, noch mit einem weichen Teppich ausgelegt und Spiegel stand in einer Ecke. Vergnügt tapste, der Wolf dahin und erstarrte. Nicht wegen den Verbänden, die seinen kompletten Körper bedeckten und durch seine Aktion, sich wieder anfingen zu lösen, sondern davon was sein Spiegelbild ihm zeigte. Ein kleiner Wolf sah Link aus großen Augen an. Link fluchte in Gedanken:" Wieso zur Göttin, bin ich ein Welpe? Ich hatte ja schon das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, aber das? Wieso haben die drei Götinnin das getan? Reicht es nicht, dass ich schon als Wolf hier herum rennen muss? Und wie sollte er jemanden Helfen, wenn er noch nicht Mal die verdammte Sprache verstand." Ein leises jaulen, entwich Link und er legte seinen Kopf auf die Pfoten. So bemerkte er nicht, wie das Triforce auf, seiner linken Pfote anfing zu glühen und den Helden kurz umschloss.

Bei Ganondorf hingegen ging es relativ turbulent zu, seit dem ihn Naboru, von dem kleinen Wolf weggeholt hatte. Der Gerudoführer seufzte, als ihm nun schon zum dritten Mal gesagt wurde, dass das Wasser wieder knapp wurde. Ja er kümmerte sich um sein Volk, aber er konnte auch nicht einfach Wasser herzaubern. Seine Mütter, hatten ihm zwar schon von klein auf Magie beigebracht, aber immer nur zum Angriff, nie um die Probleme der Menschen zu lösen. Er dachte wieder an diese blauen Augen, die ihn so voller Furcht angesehen hatten, klar er hatte sich schon gedacht, dass der Kleine nicht wirklich gut auf Menschen zu sprechen war, aber dieses blankes Entsetzen, was er gesehen hatte, überstieg seine Vermutung bei weitem. Erneut seufzte er und Naboru lachte leicht, bevor sie sagte:" Was ist los Ganondorf? So sehr hast du noch nie bei dem Papierkram geseufzt." Der Angesprochene hob den Kopf und sagte dann:" Der kleine Wolf, hat fürchterliche Panik vor mir gehabt. Ich habe noch nie ein Tier gesehen, was einen mit so einem Entsetzen angesehen hat. Natürlich wusste ich, dass er wohl ziemlich viel erleiden musste, schon alleine durch die alten Narben, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass es so schlimm ist." Naboru lächelte ihren Freund an und strich ihm tröstend über die Schulter. " Kopf hoch, Shadow war damals doch genauso und du hast es durch deine Geduld geschafft, dass dir der Hengst vertraut hat. Also wirf nicht direkt von Anfang an den Säbel in den Sand, sondern zeig deinem Patient, dass er dir vertrauen kann." Ganondorf nickte und sagte dann ehrlich:" Vielen Dank Naboru. Du hast recht, was es braucht, ist Zeit und Geduld. Ich muss eh noch Mal gleich zu ihm, um ihm die Medizin zusammen mit dem Futter zu verabreichen." Dabei holte er eine Babyflasche raus, in der eine seltsam gefärbte Milch schwamm. Naboru nickte und sagte dann ernst:" Du kommst aber sofort wieder, nach dem du die gefüttert hast. Ich erledige nämlich nicht für dich, deinen Papierkram." Ganondorf lachte hell auf und nickte dann. " Keine Sorge Naboru, aus dem alter bin ich raus. Außerdem, als ich dass das letzte Mal gemacht habe, hast du mit mir fast 3 Monate nicht mehr gesprochen." Naboru nickte und murrte dann:" Aus gutem Grund, so behandelt man ja auch keine Freunde." Ganondorf nickte und stand dann auf und sagte:" Dann bis gleich, wenn es zulange dauert in deinen Augen, dann hol mich einfach." Naboru nickte ernst und so machte sich Ganondorf zurück in sein Zimmer. Als er eintrat musste er stocken, sein Kladerschrank stand offen und der kleine Wolf lag vor dem großen Spiegel und starrte sich an. Seine Ohren zuckten und er drehte sich um und fing wieder an zu knurren. Erschrocken sah, Ganondorf dabei, dass sich der Verband, wieder anfing zu lösen und er wusste, dass der Kleine sich wohl zu viel bewegt hatte.

Link hörte die Tür aufgehen und sah Ganondorf der ihn beobachtete. " Was möchte der denn jetzt schon wieder von mir?", dachte Link verdrießlich und legte die Ohren wieder an. Trotzdem näherte sich der Mann ihm und ging kurz vor ihm in die Hocke und sagte:" Ist gut kleiner, ich möchte dir nichts tun. Guck mal du hast doch garantiert Hunger und Schmerzen, ich habe etwas dafür von Urbosa bekommen." Link schüttelte verdattert den Kopf, da er auf einmal verstand, was der Gerudo da sagte. Außerdem sprach Ganondorf mit ihm, wie Link mit Epona, wenn sie wieder Unruhig wurde. Entrüstet dachte der Wolf:" Ich bin doch, kein scheues Pferd. Obwohl, ich verhalte mich schon etwas verängstigt." So in Gedanken merkte Link nicht, dass er aufgehört hatte, Ganondorf an zu knurren und nun, völlig abwesend einfach nur vor dem Gerudoanführer saß. Als ein warmes lachen Link aus den Gedanken riss und er ein Zusammenzucken nicht verhindern konnte. Er sah aus großen Augen zu dem Gerudo und dachte:" Wann bitte hab ich jemals Ganon lachen hören, ohne dass das Lachen irre oder bösartig klang? Dass ist definitiv nicht der Ganondorf den ich kenne, nur wohin haben mich die Göttinnen geschickt und wen soll ich retten?" Ganondorf sagte vorsichtig:" Alles gut kleiner Wolf, du sahst nur so aus, als wärst du für kurze Zeit in deiner eigenen Welt gewesen. Ich wusste einfach nicht, dass Wölfe so viele Gefühle zeigen können. Hier guck mal, ich habe dir dein Essen mitgebracht." Link beobachtete, wie der Gerudo, aus seiner Tasche eine Babyflasche rausholte. Der Wolf erstarrte:" Eine Babyflasche, ist das sein verdammter ernst? Ich bin schon inzwischen 20 Jahre alt und trink garantiert nicht mehr aus einer Nuckel Flasche für Babys." Er starrte die rötliche Flüssigkeit in der Flasche leicht säuerlich an und Ganondorf meinte dann:" Keine Sorge, sieht nur komisch aus, weil darin ein Trank ist, der dir Helfen soll wieder schneller gesund zu werden." Link stellte seine Ohren auf und dachte:" Könnte das so was wie mein roter Trank sein? Das wäre natürlich gut, die Wunden tun wirklich weh, wenn ich mich bewege und es ist ja nicht so, als müsste ich das öfter tun. Außerdem wird das wohl keiner je erfahren, dass ich als erwachsener von meinem prophezeiten Feind gefüttert wurde. Oder?" Während, seiner Überlegungen zuckten seine Ohren, doch dann fand Link zum Schluss seinen Mut und tapste vorsichtig und auf jede Reaktion achtend auf die Flasche zu und trank daraus. Ganondorf sah irgendwie glücklich aus, auch wenn Link ihn weiterhin misstrauisch beobachtete. Sein Magen, der schon die ganze Zeit geknurrt hatte, gab endlich Ruhe, als Link die Milch trank. Sie schmeckte durch den Trank zwar etwas komisch, aber Link störte das nicht. Immerhin hatte er die letzten Tage, von Ratten gelebt, die nicht wirklich gut geschmeckt hatten. Als die Flasche leer war, zog sich Link wieder zurück und sah interessiert zu Ganondorf. Dieser lächelte sanft und sagte dann mehr zu sich selbst als zu Link:" Wie soll ich dich bloß zur Heilerin bringen, damit sie gucken kann, ob bei deinem Turnen nicht doch eine Wunde wieder aufgegangen ist. Tragen lässt sich der kleine Wolf garantiert nicht." Link war irgendwie gerührt, dass sich der große Mann vor ihm, sich Sorgen um ihn machte. Er hatte das nicht häufig erlebt. Meistens musste er gucken wie er selber damit klar kam, wenn er krank gewesen war, aber aus der Stimme des Gerudos hörte Link deutliche Sorge. Also nahm Link seinen Mut zusammen und schritt wieder auf den noch hockenden Mann zu und platzierte seine Vorderpfoten auf Ganondorfs Knie.

Überrascht spürte der Gerudo, zwei Ballen auf seinem Knie und sah auf den kleinen Wolf, der ihn aus großen Augen ansah. Verwundert runzelte Ganondorf die Stirn, er hätte nicht gedacht dass sich der Kleine ihm jetzt schon freiwillig nähern würde. Er streckte seine Hand zu dem Wolf und wartete. Er hätte schwören können, dass der Wolf fast die Augen verdreht hat, als er den Kopf in die große Hand des Gerudoführers legte. Glücklich kraulte er den Wolf hinter den flauschigen Ohren und bemerkte, wie die Rute des Wolfes anfing zu wedeln. Der Wolf hatte das wohl auch gemerkt und knurrte seine Rute an und Ganondorf musste anfangen zu lachen. Der Wolf sah ihn etwas verletzt an und Ganondorf, wunderte sich wieder darüber, dass er so viele Emotionen in den faszinierenden Augen des Wolfes sehen konnte. Vorsichtig streckte er nun beide Hände aus und der kleine Wolf ließ sich von ihm hoch nehmen, auch wenn er sich kurz versteifte. Er legte das Fellbündel in seine Armbeuge und stand vorsichtig auf. Er ging zur Tür und bemerkte, dass sich der Wolf überhaupt nicht werte, als wüsste er, was Ganondorf vor hatte. Er schüttelte einmal den Kopf und ging mit seiner leichten Last zu Urbosa. Die Heilerin hatte eine Art Klinik, zu der Ganondorf nun ging. Er setzte sich in das Wartezimmer und der Wolf blickte sich neugierig um. Ganondorf lächelte, da der Kleine wohl trotz seiner Erfahrungen seine Neugier nicht verloren hatte. Es verging einige Zeit, bis Urbosa ihn aufrief und er mit dem Wolf, der nun etwas Nervös war, in den Behandlungsraum ging. " Was kann ich für dich tun?", fragte Urbosa und sah den Wolf in seinen Armen genauer an. " Der Kleine hier ist aus dem Bett geturnt und hat sich anscheinend gründlich im Zimmer umgesehen. Jetzt hab ich die Befürchtung, dass vielleicht einer der Wunden wieder aufgegangen ist." Urbosa nickte und deutete dann auf den Tisch:" Dann setzt mal den Patienten auf den Tisch und ich schaue dann mal nach, ob sich einer der Wunden wieder geöffnet hat." Der Wolf wurde von Ganondorf auf den Tisch gelegt und dieser blieb die ganze Zeit ruhig sitzen, während Urbosa, vorsichtig die Verbände löste und alle genähten Wunden genau unter die Lupe nahm. Zum Schluss nahm sie, die Schnauze des Wolfes, in die Hand und drehte sie, um die Krallenspuren genau zu mustern. Dann wuselte sie zu einer ihrer Schränke und holte eine Salbe raus. Als sie die Tube öffnete, verzog der Wolf das Gesicht und Ganondorf flüsterte:" Ich weiß, ihre Salben riechen immer etwas komisch, aber dafür helfen sie umso besser." Der Wolf richtete seine Ohren wieder auf seine Stimme, was Ganondorf irgendwie Glücklich machte. Er sah dabei zu, wie Urbosa die Salbe großzügig verteilte und dann beim Verbände anlegen sagte:" Es war knapp, aber keine Wunde hat sich wieder geöffnet. Nur du solltest gucken das er sich die nächsten Tage nicht so viel bewegt, ansonsten kann ich für nichts garantieren. Und denk daran, ihm dreimal Täglich die Medizin zusammen mit der Milch zu geben." Ganondorf nickte und wurde von Urbosa mit einem leichten Schulterhieb verabschiedet. Immer noch mit dem Wolf, der Merkwürdigerweise, sich bei den letzten Worten von Urbosa versteift hatte und nun leicht apathisch wirkte, im Arm machte sich Ganondorf auf den Rückweg zu seinem Arbeitszimmer.

Link ließ sich wieder von Ganondorf tragen und sah sich während des Weges um. So bemerkte er, dass sein ehemaliger Feind einen anderen Weg einschlug als vorhin noch. Unruhig bewegte sich Link auf dem Arm, da das ihm nicht ganz Geheuer vorkam. Eine große Hand fing ihn wieder an hinter seinem Ohr zu kraulen und Link konnte nicht anders als sich zu Entspannen. " Wieso muss der Kerl auch so verdammt gut sein im Kraulen?", dachte sich der Wolfsheld und genoss dieses ungewohnte Gefühl in vollen Zügen. Sie gingen durch eine Tür und standen in einem Arbeitszimmer, wo auf einem Tisch unzählige Blätter drauf lagen, die Link aus seiner Perspektive als Dokumente erkennen konnte. Link erkannte die Frau wieder von heute Morgen, die Ganondorf abgeholt hatte. Diese sah auf Link runter und sah dann Ganondorf erstaunt an. Dieser setzte Link auf den Boden, bevor er zum Schreibtisch ging und sich dort auf den Stuhl fallen ließ. " Ich musste mit dem Kleinen noch zu Urbosa, damit sie ihn untersuchte. Er hatte sich vom Bett runter gehangelt und sich im ganzen Raum umgesehen, so weit wie ich das erkennen konnte. Ich hatte die Befürchtung, dass sich wieder einer der Wunden geöffnet hat. Urbosa meinte, es wäre knapp gewesen, aber nichts hätte sich wieder geöffnet. Nur soll ich darauf achten, dass sich der Kleine nicht so viel bewegt. Außerdem hat sich mich ermahnt ihm ja dreimal am Tag die Flasche zu geben." Link, der den Gedanken eigentlich wieder hatte verdrängen können, ließ sich auf seinen Bauch sinken und dachte bei sich:" Dreimal am Tag... Ich glaube, sollte jemals jemand raus finden, dass ich eigentlich ein Mensch bin, dann werde ich auf der Stelle vor Scham sterben." Die Frau lachte und sagte dann:" Hättest du 5 Minuten länger gebraucht, wäre ich dich mit gezücktem Säbel holen gekommen, aber ich habe dir vertraut." Ganondorf lachte und Link wunderte sich, warum hier niemand Angst hatte mit dem Gerudo so frei zu sprechen. " Ich weiß Naboru, ich weiß." Die Frau, die anscheinend Naboru hieß nickte zufrieden und Link beobachtete interessiert, wie sich der Gerudoführer durch den Stapel an Papieren kramte und hin und wieder fluchte. Naboru kniete sich vor ihm und sagte:" Na komm Mal her, du süßer kleiner Wolf, wir setzen uns auf den Sessel und lassen Ganondorf arbeiten hm? Was hältst du davon?" Link betrachtet die Frau genau und entschied, dass er sie mochte. Sie hatte keine Angst ihre Meinung zu sagen und erinnerte ihn ein bisschen mit dem frechen Grinsen an Midna. Deswegen richtete er sich auf und ging zu ihr rüber und ließ sich von ihr hochheben. Dann setzte sie sich in den Sessel und ließ Link, auf ihren Schoß nieder. Link genoss die erhöhte Aussicht, da er nun viel mehr mitbekam. Er beobachtete, wie Ganon einige Gerudofrauen empfing und sich jedes noch so kleine Problem oder Streit anhörte und nicht selten sogar Lösen konnte. Link war sich nun zu 100 Prozent sicher, dass er in einer anderen Zeit gelandet war und musste sich eingestehen, dass er den Ganondorf aus dieser Zeit, eindeutig lieber mochte. Der Held schüttelte sich leicht, als er daran dachte, zu was für einer Bestie sich dieser Mann entwickeln würde. Naboru flüsterte ihm leise zu:" Wir hatten schon seit langem nicht mehr einen so guten Anführer. Viele haben ihre Macht ausgenutzt und Krieg mit den umliegenden Reichen gesucht. Darum haben wir auch nicht gerade den besten Ruf, da wir häufig sogar stehlen mussten, damit wir überleben konnten. Ganondorf hingegen, kümmert sich um alle Belange und nimmt jedes Problem ernst. Wir wissen, dass wir immer zu ihm können und deswegen wird er von allen Respektiert. Er blüht gerade richtig auf, weil seine Mütter Kotake und Koume nicht da sind." Naboru schüttelte ihren Kopf und Link sah überrascht zu der Frau auf. Er hätte nicht gedacht, dass er so leicht an Informationen kommen würde, aber anscheinend sprachen Gerudos wohl gerne mit Tieren, denn ansonsten konnte er sich nicht erklären, wieso sowohl Ganondorf als auch Naboru mit ihm sprachen. Link zappelte leicht und Naboru setzte ihn wieder auf den Boden. Erleichtert, tapste er zu Ganondorf und legte sich direkt neben ihn.

Ganondorf blickte von seinen Papieren runter, als er etwas weiches an seinem Knöchel spürte und sah, dass sich der kleine Wolf direkt neben ihn gelegt hatte und ihn aus großen Augen musterte. Vorsichtig beugte er sich runter und hob den Wolf hoch. Er setzte ihn auf seinen Schoß und brütete über den Berichten seiner Späherinnin und schüttelte den Kopf über den dummen Hyrulekönig, der dem Krieg immer noch kein Ende setzte. Gedankenverloren strich der Gerudoanführer, über das Fell des Wolfes, als erneut seine Tür aufging und jemand eintrat. Er hob den Kopf und fragte:" Was kann ich für dich tun Raururu?" Raururu neigte kurz den Kopf und sprach:" Ich weiß, dass wir das schon öfter besprochen haben, aber die Wasservorräte reichen vielleicht noch für drei Tage und die beiden Hexen kommen erst in einer Woche wieder. Einige sammeln schon das Wasser aus den Früchten, aber das ist nur eine kurzfristige Lösung." Er nickte und breitete eine Karte der Wüste aus, auf der einige Oasen eingezeichnet waren. Er bemerkte nicht das der Wolf sich auf die Tischplatte hochzog und interessiert die Karte begutachtete. Ganondorf fuhr mit dem Finger über die Karte und sagte dann:" Wir haben hier zwar ein paar Oasen, aber der Weg ist gefährlich und ziemlich weit." Er stutze, als er sah, dass sich der Wolf auf die Karte setzte und dann mit der Pfote auf ein Sandgebiet tippte. Ganondorf und Naboru, die sich dazu gestellt hatte, sahen den kleinen Wolf verwirrt an. Dieser blickte sich kurz um und tapste dann, zu dem noch offen stehenden Fass mit blauer Tinte und tauchte die Pfote dort ein und verzog kurz die Schnauze, bevor er wieder auf drei Beinen humpelnd, zurück kam. Dann legte er die Pfote auf dieselbe Stelle der Karte und hinterließ einen blauen Pfoten Abdruck. Dann sah er wieder alle auffordernd an und Naboru meinte:" Ihr könnt mich jetzt für verrückt halten, aber ich glaube, dass der Kleine uns sagen möchte, dass da eine Oase ist." Ganondorf runzelte seine Stirn und sagte dann:" Es wären nur ein paar Stunden mit dem Pferd entfernt und die Gegner halten sich in Grenzen. Nachschauen kann auf jeden Fall nicht schaden. Ich werde Morgen erst einmal alleine dahin reiten, nicht dass wir zu viele Hoffnungen in einen kleinen Wolf stecken." Die anderen beiden nickten und Ganondorf arbeitete noch einige Dokumente bis zum Abendessen durch und machte dann Schluss für heute. Naboru die alles noch mal durchlas und Teilweise Verbesserungsvorschläge machte, entließ ihn dann zusammen mit dem Wolf. Er holte wieder ein Fläschchen für eben diesen, aus seiner Tasche raus. Der Wolf trank nachdem er ihn einige male mit dem Saugnapf angestupst hatte, die Flasche wieder leer und sah dabei nicht wirklich glücklich aus. Er ging, nach seinem eigenen Abendessen, mit dem Wolf, dann in sein Schlafzimmer und legte sich zusammen mit ihm schlafen.

Neuer Alltag

Link wachte am nächsten Morgen auf und war verwundert, dass er unter sich etwas Warmes und muskulöses spürte. Er gähnte herzhaft, bevor er die Augen öffnete und in die amüsierten Augen des Gerudos blickte. Link wäre fast vor Schreck runter gepurzelt, wenn ihn nicht eine Hand aufgefangen hätte und ihn nun sanft auf das Bett gleiten ließ. Das Herz des Helden pochte wild und er spürte das Adrenalin, was sich wieder langsam beruhigte. Er setzte sich nach einer Weile aufrecht hin und musterte den Mann neben sich. Dieser streckte sich und stieg nun aus dem Bett. Link starrte und ihm war bewusst, dass er starrte, aber Ganondorf trug einfach nur eine Unterhose und stiefelte so gerade zu seinem Schrank. Link drehte ihm den Rücken zu, da er nicht unbedingt, den Mann auch noch beim Anziehen beobachten wollte. Er war nur gerade froh, dass sein Fell verbarg, wie rot er geworden war. Er hörte Schritte, die sich ihm nähern und nachdem Link kurz über die Schulter geschaut hatte und sich sicher war, dass Ganondorf angezogen war, drehte er sich um. Er erstarrte, als er die Flasche sah, die Ganondorf wieder aus der Tasche holte. Damit kam er zurück zum Bett und setzte sich neben Link. Link starrte die Flasche böse an, aber wusste, dass er keine Chance hatte, diese nicht zu trinken. Hinderte ihn aber nicht daran, dass nur unter knurrendem Gebrumme, zu tun. Immerhin hatte der Held, dadurch keinen Hunger mehr und er spürte, dass der Trank ihm half. " Aber wieso zur Hölle stellt mir Ganondorf einfach nicht eine Schüssel hin?", dachte der Wolf und ließ sich vom Hünen hoch heben. Doch er blieb nicht lange auf dem Arm, da ihn Ganondorf direkt an Naboru weiter gab und dann sagte:" Pass bitte auf ihn auf, während ich mit Shadow unterwegs bin. Er darf sich nicht so viel bewegen." Naboru nickte und sagte:" Geht klar Chef, aber deinen Papierkram erledige ich nicht. Hörst du Ganondorf?" Ein tiefes lachen war die Antwort und dann sagte Naboru zu Link:" Na was sollen wir beide Hübschen denn machen, während Ganondorf weg ist? Was hältst du davon wenn ich dir alles zeige? Dann kannst du direkt los stromern, wenn Urbosa, dir die Erlaubnis gibt." Link wedelte zustimmend mit seiner Rute und Naboru lachte hell auf. So konnte es sich Link erneut bequem machen und ließ sich alles von Naboru zeigen. Erstaunt stellte der kleine Held fest, dass die Gerudos, so weit wie möglich, alles selbst herstellten. So gingen sie in eine Weberei, Färberei und sogar die Schule, zeigte Naboru Link kurz, mit dem Kommentar:" Jetzt müssen wir mal ganz leise sein, damit wir die Schüler nicht stören." In dem Raum saßen einige Mädchen verteilt und blickten gespannt auf eine Karte, die die Lehrerin an die Tafel gehangen hatte. Link konnte nicht anders als erfreut mit seiner Rute zu wedeln, da er nie eine Schule besucht hatte. Alles was fürs Leben notwendig war, wurde den Kindern, in seinem Dorf von den Eltern beigebracht, so dass Link häufig den Kindern auch noch einige Buchstaben beibrachte, damit diese überhaupt lesen konnten, wo sie waren. Umso erstaunter, war der Held, dass es bei den Gerudos eine richtige Schule gab. Naboru lachte leise und die Lehrerin sagte dann:" Okay Mittagspause und denkt daran genug zu trinken, nicht dass ihr noch wie Evel, einen Sonnenstich bekommt." Die Kinder bejahten das und gingen fröhlich plaudernd auf den Ausgang zu, bis ein junges Mädchen meinte:" Oh guckt mal, ist der nicht süß?" Link der immer noch auf Naborus Arm lag wurde, von ihr runter gesetzt, als er Anfing wieder zu zappeln. Das Kind ging neugierig auf ihn zu und Link wunderte sich, dass das kleine Mädchen keine Angst vor ihm hatte. Sie blieb kurz vor ihm stehen und patschte ihm auf den Kopf. Link spürte, dass das nicht gerade sanft war, aber ließ es zu, immerhin war das vor ihm ein Kind. Bei einem Erwachsenen, hätte Link schon längst geknurrt, aber Kinder mochte Link schon immer, da diesen es häufig egal war, dass er spitze Ohren hatte. Auch die anderen Kinder hatten sich nun zu ihm gestellt und berührten ihn, langsam wurde es Link erstens zu viel und zweitens zu warm. Er schlängelte sich durch die Masse und ging hinter Naboru in Deckung die den Kindern dann sanft erklärte:" Das ist ein Wolfswelpe, sie sind eigentlich nicht wie Hundewelpen zum kuscheln gedacht, da diese gefährlich werden können, wenn sie erst einmal große Wölfe sind. Ihr habt Glück, dass das nur ein Welpe ist und fragt bitte vorher immer einen Erwachsenen, ob ihr das Tier überhaupt streicheln dürft. Einige mögen es nicht, wenn jemand einfach so ihr Tier streichelt okay?" Die Kinder nickten ernst und das Mädchen sagte:" Tut mir Leid Naboru..Er sah nur so süß aus, dass ich vergessen habe dich zu fragen." Naboru nickte und schickte die Kinder weiter nach draußen, bevor sie sich vor Link hockte, der zu ihr schritt und sich wieder hochheben ließ. Mit Blick auf die Sonne sagte Naboru zu Link:" Ganondorf sollte gleich wieder zurück sein. Warum holen wir ihn nicht am Tor ab?" Links Rute fing ungewollt an freudig zu schlagen und er knurrte diese leicht böse an. Naboru lachte und ging zu dem Wüstentor. Sie mussten auch nicht lange auf Ganondorf warten.

Ganondorf ritt gerade, wieder auf sein zu Hause zu und war immer noch erstaunt, was er gefunden hatte. Die Oase die er gefunden hatte, könnte glatt für die nächsten 5 Jahre, ihr Wasserproblem lösen, sollte sie so lange existieren, was bei Wüsten, nie sicher war. Er ritt mit Shadow durch das Tor und sah sofort Naboru, die mit dem kleinen Wolf im Arm ihm zuwinkte und dabei lächelte. Er stieg von seinem Pferd ab und sagte dann:" Du hattest recht Naboru, der Kleine, hat uns tatsächlich eine Oase gezeigt. Wenn wir schnell genug einen Trupp zusammen bekommen, der Wasser holen geht, dann hätten wir bis heute Abend kein Problem mehr mit Wassermangel." Naboru nickte und sagte dann:" In Ordnung, ich stelle den Trupp zusammen und du kümmerst dich um den Wolf und die restlichen Dokumente. Deine Pause war schon lang genug." Damit drückte seine Freundin ihm den Wolf in den Arm und führte Shadow zu den Ställen. Ganondorf zuckte mit einer Schulter und flüsterte dann zum Wolf:" Wenn sie so drauf ist, sollte man ihr lieber nicht wiedersprechen. Denn gegen eine wütende Naboru ist ein Drache, so harmlos wie ein Baby mit Schnuller im Mund." So machte sich Ganondorf auf in sein Arbeitszimmer, wo er einem verstimmten Wolf die Flasche gab, bevor er sich an die Dokumente setzte. Als der Trupp wieder zurück kam, legte der Gerudoanführer, dass letzte Dokument zur Seite und seufzte kurz. Der Wolf, der es sich über den Nachmittag auf dem kühlen Steinboden gemütlich gemacht hatte, sah zu ihm hoch. Ganondorf lächelte sanft und sagte:" Jetzt habe ich die nächsten drei Tage frei. Bevor sich wieder genug Papier angesammelt hat, damit mich Naboru wieder hinter den Schreibtisch verbannen kann. Als Antwort bekam Ganondorf ein herzhaftes Gähnen und dieser musste Anfangen zu lachen. "Der kleine Wolf ist wirklich einmalig.", dachte Ganondorf und hob ihn vorsichtig hoch und gab dem Wolf die letzte Flasche für heute. " Na dann komm Kleiner, wir gehen mal gucken, ob der Transport noch Hilfe beim Abladen braucht." So machte sich Ganondorf mit dem kleinen Wolf im Arm, zu dem Lagerraum auf. Dort angekommen, sah er, wie Naboru, alles koordinierte, so dass alle Fässer in kürzester Zeit an Ort und Stelle standen und sich Ganondorf wunderte, was er wohl ohne Naboru tun würde. Er lehnte sich an die Wand und Naboru trat auf ihn zu, als das letzte Fass rein gerollt wurde. " Na bist du Fertig? Die Truppe ist so gut gelaunt, dass wir beschlossen haben zur Feier des Tages, mal wieder ein kleines Fest abzuhalten." Ganondorf lachte leise und erwiderte:" Und, ihr habt nicht daran gedacht mich vorher um Erlaubnis zu fragen oder?" Naboru grinste frech und sagte:" Als wärst du jemals, gegen eine Party gewesen. Außerdem müssen wir doch die Zeit nutzen, bevor die zwei Spaßbremsen wieder kommen." Ganondorf lachte und nickte dann:" Na gut, aber schau bitte, dass niemand den Kindern Alkohol zum " Probiere" gibt. Die Sauerei muss man nur einmal im Leben haben, vor allem die Jugendlichen sind schnell dabei die Kinder zu einem Glas Alkohol zu überreden." Naboru lachte und nickte dann:" Wir werden diesmal einen extra Tisch für die Kinder aufstellen, wo dann ein Erwachsener sitzt und darauf achtet, dass diese keinen Alkohol bekommen." Zufrieden nickte Ganondorf und wurde von Naboru und den anderen auf einen Stuhl verbannt, damit er den Vorbereitungen nicht im Weg stand. Er sah auf den kleinen Wolf und fuhr ihm sanft durch das Fell. Er lächelte, als der Wolf sich in seine Berührung rein kuschelte und zufrieden die Augen schloss. Ganondorf beobachtete ruhig die Vorbereitungen und keine 2 Stunden später wimmelte der Saal voller fröhlichen Frauen, die tranken und lachten. Alle waren froh, dass sie sich erst einmal nicht mehr um die Wasservorräte sorgen machen mussten. " Das ist dein Verdienst kleiner Wolf, dank dir haben wir wieder genug Wasser, bis meine Mütter wieder kommen." Der Wolf richtete seine Ohren auf und rieb kurz den Kopf an Ganondorfs Hand, bevor er wieder gähnte und nach kurzer Zeit einschlief. Ganondorf lachte und ließ das Fest Fest sein, um den kleinen Wolf ins Bett zu bringen. Er wusste, dass man das eigentlich nicht machen sollte, aber er dachte sich:" Der Kleine hat es sich verdient, dass er bis er wieder gesund ist im Bett schlafen darf.", später, als das Fest vorbei war und Ganondorf von 5 Frauen ins Bett geschickt wurde, die aufräumen wollten, ging er auch schlafen.

Link wunderte sich wie leicht man sich an Dinge gewöhnen konnte. Es waren seit dem Tag, wo die Oase gefunden wurde, 3 Tage vergangen. Inzwischen hatte er sich daran gewöhnt morgens auf Ganondorf aufzuwachen. Er hatte sich sogar an diese dämliche Flasche gewöhnt, abergut fanden tat er sie immer noch nicht. Nur diesen Morgen war es anders, da Ganondorf ihn zu Urbosa brachte und diese dann entschied, ob er sich wieder bewegen durfte. So saß der Held etwas unruhig auf dem Arm von Ganondorf und wartete gespannt darauf, von Urbosa aufgerufen zu werden. Dann endlich war es so weit und er saß wieder auf dem Tisch. Ruhig ließ er sich von Urbosa untersuchen und sah sie zum Schluss erwartungsvoll an. Ganondorf fragte dann:" Wie sieht es aus Urbosa?" " Alles ist so weit gut verheilt und er darf sich wieder ganz normal bewegen. Nur sollte man darauf achten, dass er sich nicht von Anfang an überstrapaziert. Die Milch mit dem Trank muss er noch zwei weitere Tage nehmen, bevor ich versuchen würde ihn an Fleisch zu gewöhnen. Am besten wäre es mit Geflügel anzufangen, auch wenn wir davon nur wenig haben." Ganondorf nickte und Link war froh, dass er nur noch zwei weitere Tage aus einer Flasche trinken musste. Er wurde von Ganondorf auf den Boden gesetzt und lief einmal glücklich durch den Raum, bevor er Ganondorf nach draußen folgte. Da Link nicht wusste was er sonst tun sollte, folgte er Ganondorf, der wieder zu seinem Arbeitszimmer ging um sich durch die neuen Stapel der Papiere zu wühlen. Link wurde das schnell langweilig, dem Mann die ganze Zeit zuzuschauen, also ging er nach draußen, wo er Kinder lachen hörte. Link sah begeistert, dass diese gerade am Fangen spielen waren, obwohl es schon ziemlich warm wurde. Rute wedelnd ging Link zu den Kindern und bellte kurz auffordernd. Die Kinder drehten sich zu dem Wolf um und sahen ihn aus großen Augen an. Also rollte sich Link einmal auf den Rücken und bellte dann erneut, bevor er aufsprang und eins der Kinder vorsichtig anstupste. Die Kinder fingen an zu lachen und als Link wegsprang, jagten sie ihm hinterher. Er wich den Kindern geschickt aus und stupste hier und da ein Kind von hinten an, was stets mit einem Lachen quittiert wurde. So bemerkte er nicht, da er sich auf die Kindermeute hinter sich konzentrierte, dass er in jemanden hineinrannte. Link viel zurück und schüttelte kurz seinen Kopf und schaute mit schräg gelegtem Kopf und hechelnd hoch. Er erkannte sofort Ganondorf und wunderte sich wieso der Mann hier war, aber dieser ging runter und strich leicht lächelnd über Links Kopf, bevor er den Wolf hoch nahm und zu den Kindern sagte:" Tut mir leid, aber er soll sich noch nicht so viel bewegen. Ich bin mir aber sicher, dass ihr bald wieder mit ihm spielen könnt, wenn er das möchte." Die Kinder wirkten zwar etwas enttäuscht, aber akzeptierten die Erklärung und Ganondorf ging mit ihm auf den Arm zurück. Link sah, aber dass sie sich auf den Weg zur Schmiede machten und wurde etwas unruhig, da er nicht wusste, was Ganondorf da mit ihm wollte. Eine große Hand kraulte ihn im Nacken und Link wurde etwas ruhiger, als Ganondorf dann auch noch sagte:" Ganz ruhig Kleiner, wir gehen dir deine Kette abmachen. Habe es in letzter Zeit vergessen, aber jetzt wo du dich wieder bewegen darfst, sollst du nicht klappernd durch die Gegend laufen. So hört dich deine Beute doch nur und du kriegst dann kein Essen." Link entspannte sich wieder und seine Rute schlug unwillentlich vor Freude, endlich die Fessel abzubekommen. In seiner Zeit ging das nicht, da alle Angst vor ihm hatten, wenn er in Wolfsgestalt unterwegs war, sogar die Wachen, machten sich fast in die Hosen, wegen einem einzigen Wolf. Link schüttelte den Kopf über die Wachen von Hyrule und sah sich interessiert die Waffen an, die an den Wänden der Schmiede hingen. Er sah die muskulöse Frau die auf Ganondorf zu ging und fragte:" Na müssen deine Säbel wieder geschliffen werden?" Link sah, dass Ganondorf den Kopf schüttelte und dann sagte:" Ich bin hier um dich zu fragen, ob du vielleicht die Fessel hier abbekommen kannst." Links Pfote wurde hoch gehalten und die Frau nahm die Fessel genau in Augenschein, bevor sie aufgeregt fragte:" Abbekommen tu ich sie auf jeden Fall, aber darf ich sie mir danach genauer anschauen? Ich habe noch nie diese Art der Schmiedekunst gesehen und würde sie gerne studieren." " Natürlich, darfst du sie behalten, wenn du sie abgemacht hast." Auch Link hatte nichts dagegen, wenn jemand die Fessel haben wollte, warum nicht, er hing nicht gerade an ihr. 5 Minuten später war Link Fesselfrei und bewegte die Pfote, die sich nun viel leichter anfühlte vorsichtig. Er war Ganondorf sehr dankbar, dass er sie ihm abnehmen lassen hatte. Dabei verdrängte er, dass der spätere Ganon erst daran Schuld war, dass er überhaupt eine Fessel getragen hatte.

Ganondorf hob den Wolf wieder hoch und brachte ihn zurück zu seinem Arbeitszimmer, wo eine etwas aufgebrachte Naboru auf ihn wartete. " Wo bist du gewesen? Und wieso hast du mir nicht Bescheid gegeben?" Ganondorf seufzte leise, als ihm ein viel, dass er Naboru tatsächlich nicht Bescheid gegeben hatte und sagte dann, während er den Wolf auf den Boden setzte:" Ich war mit dem Kleinen bei der Schmiede, um ihm die Fessel abmachen zu lassen. Ich habe einfach vergessen dir Bescheid zu geben, tut mir Leid Naboru." Schmunzelnd sah er, dass sich der Wolf vor Naboru gesetzt hatte und sie auch mit hängenden Ohren aus großen Augen ansah. Naboru seufzte und strich dem Wolf über den Kopf und sagte dann abgemildert:" In Ordnung, wurde ja auch Zeit, dass er dieses Ding los wird, nur sag mir das nächste Mal Bescheid, damit ich mich nicht wieder wundere, wo du steckst, obwohl du eigentlich hinterm Schreibtisch sitzen solltest." Er nickte ernst und machte dann bis zum Abend ohne Murren den Papierkram, was Naboru als Friedensangebot akzeptierte. Zwei Tage später war es dann so weit, seine Mütter würden wieder kommen und er hoffte, dass diese nach dem Kongress gut gelaunt waren. Er schritt mit dem kleinen Wolf, auf den Fersen und Naboru an der Seite, die es total komisch fand, dass der kleine Wolf nur zum Spielen mit den Kindern von seiner Seite wich. Ansonsten folgte ihm der kleine Schatten überallhin. Die anderen Gerudos, hatten sich schon längst daran gewöhnt und gaben dem kleinen Wolf manchmal sogar Essen. Seine Mütter kamen mit ihren Besen an und sahen sich Stirnrunzelnd um und er sagte:" Schön, dass ihr wieder da seid, wie war der Kongress?" Kotake sagte dann:" Ganz gut Ganondorf, wie sieht es eigentlich mit dem Wasser aus? Soll ich wieder Eis zaubern?" Er schüttelte den Kopf und sagte dann:" Das freut mich zu hören. Aktuell haben wir noch genug Wasser, aber es wäre natürlich großzügig von dir, wenn du wieder etwas Eis zaubern kannst, damit wir es zu Wasser schmelzen können." Koume sah ihn überrascht an und sagte dann leise zu Kotake:" Ich hätte nicht gedacht, dass der Wasservorrat noch so lange hält." Kotake nickte und sagte dann:" Wie kommt denn das? Seit ihr etwa in der Wüste Wasser holen gegangen?" Ganondorf nickte und sagte dann:" Vor einigen Tagen, war das Wasser wirklich knapp und die uns bekannten Oasen waren entweder zu weit weg oder der Weg zu gefährlich. Dann hat uns aber der kleine Wolf hier eine neue Oase gezeigt, an der wir uns dann bedient haben." Koume sah den Wolf scharf an, der sofort die Ohren anlegte und leise knurrte. Ganondorf kniete sich hin und strich dem Wolf beruhigend über den Kopf und hob ihn auf seinen Arm. Der Wolf hörte zwar auf zu knurren, aber die Ohren blieben flach am Kopf, während Ganondorf leise lachte. Anscheinend mochte der kleine Wolf in etwa seine Mütter so gerne wie Naboru. Diese regte sich auch ständig darüber auf, dass diese ihm nicht gut tun würden, weil diese immer nur von Macht und Krieg sprachen. Ganondorf, gab Naboru den Wolf und brachte seine Mütter, in ihre Zimmer, damit diese erst einmal ihr Gepäck verstauen konnten, bevor diese dann in sein Arbeitszimmer kamen. Koume sagte:" Ganondorf, du solltest dich wirklich mal endlich entscheiden, ob du nicht doch ind den Krieg eingreifen möchtest. Es geht nicht, dass wir uns aus allem raus halten und deswegen, keine Chance haben in einem Gebiet mit genug Wasser und Essen für alle zu leben." Ganondorf, der diese Rede schon gefühlt 20 Mal gehört hatte, seit der Krieg angefangen hatte und er entschieden hatte, seine Leute nicht in Gefahr zu bringen sagte einfach die ganze Zeit:" Ist gut Mutter." Innerlich verdrehte er die Augen und hoffte einfach, dass der König endlich mit der Kriegstreiberei aufhören würde. Er konnte das Gerede über Krieg nicht mehr wirklich ertragen, da es in einem Krieg nie einen Gewinner gab. Nur Verlierer, da jede Seite wichtige Leute verlor, die man nicht ersetzen konnte.

Link hingegen amüsierte sich prächtig. Er hörte genau, dass Ganondorf leicht genervt klang, als er den Hexen antwortete. Link mochte den Geruch von den beiden Frauen nicht, da dieser einfach nur falsch roch. Außerdem hatte er das Gefühl, dass die Beiden ein falsches Spiel trieben, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Link schüttelte seinen Kopf während er auf Naborus Schoß saß, da diese ihn nicht den Hexen zu fraß vorwerfen wollte. Link seufzte leise und war froh, als die Hexen nach Gefühlt 2 Stunden endlich gingen und Ganondorf erschöpft den Kopf auf den Tisch legte. Einem Gedanken folgend schlüpfte Link aus Naborus Armen und rieb seinen Kopf an Ganons Beinen. Dieser sah zu ihm runter und lächelte schwach. Link stellte sich auf seine Hinterbeine stützte sich mit den Vorderpfoten, auf Ganons Beinen ab und sah den Gerudo aus großen Augen an. Dieser beugte sich wie erhofft runter und hob ihn hoch. Link wusste, dass ihn es immer aufgemuntert hatte, wenn Epona ihn sanft mit ihrer Schnauze angestupst hatte, bis er lachen musste. Da er nun aber ein Wolf war und kein Pferd, sprang er vom Schoß auf den Tisch und leckte dem Mann das Gesicht. Dieser fing an zu lachen und Link war zufrieden. Er wollte nicht, dass es Ganondorf schlecht ging. Er mochte den offenen Mann, der zu allen sanft war und sogar vor Wölfen keine Angst hatte. " Hör auf kleiner Wolf, ist ja schon gut, mir geht es besser." Link ließ von ihm ab und dieser wisch sich lächelnd durch das Gesicht, bevor er Link dankbar hinter den Ohren kraulte. Links Rute wedelte während er dachte:" Der Kerl, ist viel zu gut im kraulen." So vergingen 2 weitere Wochen und Link mochte die Hexen von Tag zu Tag weniger. Naboru hatte damals recht, als diese sagte, dass die Hexen nicht gut für Ganondorf waren. Er war häufiger schlecht gelaunt und verbrachte manchmal Stunden im Stall bei Shadow, um sich zu beruhigen. Link tat sein bestes um den Mann aufzumuntern und ließ sich dann meistens von Ganondorf vor dem schlafen Gehen knuddeln. Niemand sollte mit schlechten Gedanken schlafen gehen, war hier Links Devise, da dieser wusste, dass man dann am nächsten Tag genauso schlecht drauf war wie am Tag zuvor. Nachdem Link es geschafft hatte 3 Nächte in Folge wieder ins Bett zu klettern, hatte es Ganondorf aufgegeben und ihn wieder direkt mit ins Bett genommen. Heute lag Link wieder bei Ganondorf im Arbeitszimmer als eine Gerudofrau eintrat. Diese sagte dann respektvoll:" Ich soll Bescheid geben, dass am Tor ein Bote aus Hyrule ist, der etwas zu verkünden hat." Ganondorf nickte und Link folgte ihm nach draußen. Da stand wirklich ein Hylianer der etwas nervös zu den Säbeln blickte, die jede Wache trug und sich schon fast an den Brief klammerte. Link grinste leicht fies und schlich sich von hinten an den zitternden Boten an und bellte dann laut. Dieser machte glatt einen Satz in die Luft und sagte dann:" Ganz ruhig kleiner Wolf, ganz ruhig, bitte tu mir nichts." Ganondorf sah aus, als müsste er sich ein lachen verkneifen und Naboru, hielt sich eine Hand vor den Mund und klopfte sich auf ein Knie um sich wieder zu beruhigen. Link schnappte sich den Brief, aus der Hand des zitternden Boten, der sogar leicht quietschte, wegen Links Zähnen und brachte ihn zu Ganondorf und gab ihn Rute wedelnd ab. Naboru fing nun leise an zu prusten und Ganondorf las den Brief Stirnrunzelnd. Und sagte dann:" Würdet Ihr bitte hier kurz warten, dann kann ich ein Antwortschreiben aufsetzen." Ganondorf hob Link hoch und ging mit ihm zurück in sein Büro und schrieb kurz etwas. Dann faltete er das Papier zusammen und gab das dem Boten, der sehr erleichtert aussah, als er dann wieder gehen konnte. Ganondorf sagte dann zu allen:" Ich habe die Nachricht erhalten, dass der Krieg der Reiche endlich ein Ende finden soll. Darum wurden alle Anführer der Domänen vom König von Hyrule eingeladen, einen Packt des Friedens unter den Reichen zu schließen. Dafür werde ich dann mit einer Handvoll Kriegerinnen, nach Schloss Hyrule reisen und den Vertrag unterzeichnen. Sollte der Frieden wirklich zustande kommen, dann wäre das auch ein großer Gewinn für uns, da wir dann auch Handel mit den anderen Reichen treiben könnten." Viele fingen an zu jubeln und Link sah, dass auch Ganondorf erleichtert aussah. Für ihn stand auf jeden Fall fest, dass er den Gerudo nach Hayrule begleiten würde und wenn er das heimlich machen musste.

Neues, altes Hyrule

Link lag flach auf dem Boden und sah Ganondorf aus riesigen Augen an, der dann erneut sagte:" Nein, du kannst nicht mitkommen." Ein klagendes jaulen, seitens Link, ließ den Gerudo nicht erweichen, der mit verschränkten Armen auf den Wolf blickte. Naboru lachte laut los und sagte dann:" Ganondorf, du weißt schon, dass du gerade seit einer Stunde mit dem Wolf diskutierst? Warum nimmst du den Sturkopf nicht einfach mit?" Ganondorf schnaubte kurz und erwiderte mehr zu Link, als zu Naboru:" Weil es zu gefährlich ist. Erstens er ist noch ein Welpe und zweitens hast du doch auch mitbekommen, wie der Hylianer auf den Wolf reagiert hat, obwohl er noch so klein ist. Ich möchte einfach nicht, dass er am Ende, von einen der Lanzen, der Wachen aufgespießt wird." Link schnaubte seinerseits, da er sich wieder an die Wachen erinnerte, die viel zu feige gewesen waren, um auch nur die Lanzen gerade zu halten. Andererseits, war er da auch ein erwachsener Wolf gewesen. Frustriert rollte sich der Held auf den Rücken und blickte Ganondorf mit heraushängender Zunge an. Dieser stöhnte und rieb sich sichtlich genervt die Stirn. " Wenn du dich weiter so benimmst überlege ich mir, ob ich nicht doch meine Mütter bitten soll auf dich aufzupassen, während ich beim König bin." Erschrocken winselte Link auf, der die Hexen absolut nicht ausstehen konnte und nicht wusste, was sie mit ihm anstellen würden, wenn Ganondorf ihn ihnen überließ. Naboru hob Link vom Boden auf und presste ihn beschützerrisch an sich und sagte dann erschrocken:" Das kannst du doch nicht ernst meinen? Außer du willst wenn du zurück kommst einen Wolfsteppich, weil sie dem Kleinen das Fell über die Ohren gezogen haben!" Ganondorf sah auf einmal etwas Schuldbewusst aus und erwiderte leicht zerknirscht:" Natürlich nicht. Es tut mir leid. Ich werde dich bestimmt nicht meinen Müttern geben okay?" Link wedelte erfreut mit der Rute und bellte kurz auf. " Das heißt aber nicht, dass ich dich mitnehme. Es ist einfach zu gefährlich." Link ließ wieder die Ohren hängen und Naboru meinte:" Schuldige kleiner Wolf, aber diesen Kampf werden wir nicht gewinnen. Wenn er etwas beschützen möchte, dann kann ihn nichts auf der Welt zum Gegenteil bewegen." Link seufzte innerlich und wünschte sich erneut, dass er sich wieder in einen Menschen verwandeln könnte. Frustriert legte er seinen Kopf auf Naborus Schulter und diese strich ihm sanft übers Fell. " Tja, dann muss ich wohl auf Plan B übergehen und mich mit schmuggeln lassen. Denn wenn wir dann für die Nacht rasten und Ganondorf dann bemerkt, dass ich mich mit geschlichen habe, kann er mich schlecht wieder so ganz alleine zurück zur Gerudofestung schicken." Durch diesen Gedanken beruhigt ließ Link seine Versuche sein. Was aber nicht hieß, dass er Ganondorf nicht spüren ließ, dass er überhaupt nicht damit Einverstanden war, dass er ihn einfach hier zurück lassen würde. Links ärger hielt, aber nur 3 Stunden durch, denn nach einer ausgiebigen Krauleinheit, seitens des Gerudoführers, konnte Link dem Mann einfach nicht mehr böse sein. Er seufzte erneut innerlich, als er merkte, wie sehr er sich in den paar Monaten, die er nun schon mit dem Gerudo verbrachte, geändert hatte. Hätte ihm jemand früher gesagt, dass er mal als Kraulbedürftiger Wolfswelpe endet, hätte er demjenigen dringend geraten, einen Geistheiler aufzusuchen. Drei Tage später war es so weit und Link schlich sich 1 Stunde bevor, Ganondorf aufbrechen wollte in den Stall. Er wusste, dass er als Wolf mit den Tieren sprechen konnte, hatte das aber immer vermieden, wenn es sich um seine Beute handelte. Hätte er vorher mit den Ratten gesprochen, dann hätte er sie nicht mehr essen können.

Er fragte sich still, ob es Menschen gab, die auch Sachen aßen, die sprechen konnten, sowie Papageien. Link kannte einen, der sogar einen kleinen Laden, in seinem Heimat Wald führte. Die Pferde scharrten nervös mit den Hufen, als sie den kleinen Wolf sahen. Link beachtete die anderen Pferde nicht und blieb vor Shadows Box stehen. Dann sagte er:" Ähm entschuldige bitte Shadow?" Der riesige Hengst drehte sich zu ihm um und blickte auf ihn herab. Dann schnaubte er und sagte:" Wenn, dass nicht das kleine Fellbündel ist, was mein Freund in der Wüste gerettet hat. Wie ich sehe scheint es dir wieder gut zu gehen. Wieso bist du hier? Ich werde gleich zusammen mit fünf anderen loslaufen Richtung Hyrule, weil Ganondorf dort etwas wichtiges erledigen muss." Link seufzte erleichtert, dass sich Shadow an ihn erinnerte. Von seiner Epona wusste er, dass Tiere viel mehr mitbekamen, als viele Menschen glaubten. Seit er sich mit ihr unterhalten konnte, tat er das gerne und konnte sich so noch viel besser um seine Freundin kümmern. Also erzählte Link dem Pferd was los war und dass er sich sorgen um Ganondorf machte, da er nicht wusste, weshalb er zu Ganon geworden war und ob sein Besuch im Schloss auch etwas damit zu tun hatte. Shadow schnaubte erneut zum Ende hin und sagte dann:" Du bist also eigentlich ein Mensch, der nur in diesem Tierkörper gefangen ist. Du kommst aus der Zukunft, wo Ganondorf ein grausamer Mann geworden ist, der nur die Welt beherrschen möchte. Du wurdest, nachdem du Ganon, wie du ihn nennst, getötet hast, von den drei Göttinnen, in diese Zeit geschickt, um jemand bestimmtes zu retten. Du weißt aber nicht wen du retten sollst und versuchts, weil du Ganondorf in dieser Zeit zu mögen begonnen hast, diesen vor seiner Verwandlung in Ganon zu beschützen. Dafür möchtest du, dass ich dich in die Satteltasche klettern lasse, damit du heimlich mit Ganondorf mitgehen kannst, da dieser dich nicht in Gefahr bringen möchte. Er hält dich immer noch für einen normalen Welpen und das obwohl du dich nicht gerade tierisch benimmst." Zum Ende hin wieherte das Pferd kurz vor Lachen und ich schmollte kurz, bevor ich bestätigend nickte. Link fragte Shadow aus großen Augen:" Und wirst du mich denn mitnehmen, Bitte?" Shadow schnaubte und erwiderte:" Ich kann verstehen, dass es Ganondorf sehr schwer gefallen sein muss, dich bei so einem Blick nicht mit zu nehmen. Ernsthaft kleiner Menschenwolf, das ist wirklich eine effektive Waffe." Daraufhin ließ Link noch die Ohren fallen und sah den Hengst aus flehenden Augen an. Irgendwo hörte ich eine Stute sagen:" Oh, der kleine Wolf ist wirklich süß. Guckt mal alle wie der guckt, dass lässt sogar mich zum Schmelzen bringen." Shadow scharrte kurz mit den Hufen und seufzte und Link wusste, dass er gewonnen hatte. " Ich werde dich mitnehmen, aber nur, weil ich auch nicht möchte, dass Ganondorf zu diesem Ganon wird." Link wedelte erfreut mit der Rute und der Hengst beugte sich runter und packte ihn am Nackenfell. Es tat etwas weh, doch nicht so sehr wie Link vermutet hatte.

Als er auf dem Rücken des Pferdes saß, krabbelte er vorsichtig in eine der Satteltaschen und versteckte sich dort unter ein paar Sachen. Dann hörte er die Stalltür aufgehen und mehrere Stimmen. Link versuchte so leise wie möglich zu atmen und unterdrückte das Hecheln, was ihm sonst half, dass ihm nicht so warm wurde in der Wüste. Er hörte Ganondorf der zu Shadow sagte:" Na mein Hübscher, bereit für die Mission?" Shadow schnaubte sanft und Link spürte einen Stich im Herzen, da er gerade schmerzlich an seine Epona erinnert wurde, die noch immer in seiner Zeit war. " Ob sich Epona wohl sorgen um mich macht?", dachte der Wolf kurz, als er spürte wie sich Shadow in Bewegung setzte. Er hörte mehrere Hufe und wunderte sich kurz, dass die anderen Pferde nicht Nervös wurden, wenn sie sich Shadow näherten, der ihn mit sich trug. Dann hörte er Naboru die sagte:" Ich habe den Kleinen nirgendwo gefunden. Dabei wollte ich mich noch vernünftig von ihm verabschieden und ihn noch mal durch kuscheln. Ich meine wenn wir in 2 Wochen wieder kommen, ist der Wolf garantiert wieder gewachsen. Ich frage mich ob er sich dann überhaupt noch streicheln lässt. Immerhin ist er ein wildes Tier. Deswegen hast du ihm auch noch keinen Namen gegeben oder Ganondorf?" Link lauschte neugierig und Ganondorf sagte:" Das stimmt schon. Auch wenn ich den Kleinen liebe, er bleibt ein Wolf, der wenn er groß genug ist, wieder in die Freiheit gehört. Würde ich ihm ein Namen geben, könnte ich mich wahrscheinlich nicht mehr von dem Wolf trennen. Klar hätte ich dem Wolf ein Halsband geben können, damit die Wachen wissen, dass er zu mir gehört, aber ich würde es nicht übers Herz bringen ein so stolzes Tier, zu einem Haustier zu machen." Naboru lachte und erwiderte:" Auch wenn er dir von morgens bis abends folgt und sich eher wie ein Kuschelwolf aufführt, sobald du oder Kinder in der Nähe sind. Er hat immerhin 3 Wolfos getötet und einiges mitmachen müssen, soweit wie ich die Narben deute. Er war wohl schon mal ein Gefangener und ich bin stolz auf dich Ganondorf, dass du ihm seine Freiheit lassen willst." Ganondorf lachte kurz tief und Link wurde warm ums Herz, als er Begriff wie viele Gedanken sich der Gerudo um ihn machte. Das bekräftigte den Wolf noch mal in seinem Tun und er schlief durch das gewohnte schaukeln eines Pferderückens ein.

Ganondorf blickte noch einmal zurück zu seinem Zuhause, welches er erst wieder in 2 Wochen sehen würde zusammen mit dem Wolf, den er heute nur beim Aufstehen und beim Frühstücken gesehen hatte. Danach hatte sich der kleine Wolf verzogen und er hatte nicht mal mehr eine Rutenspitze von ihm gesehen. Es war hart für ihn gewesen den Kleinen zurück zu lassen, vor allem weil dieser ihn ziemlich weich machen konnte mit seinen großen blauen Augen die ihn dann bettelnd ansahen. Ganondorf seufzte und hoffte innerlich, dass der Wolf wenn sie wieder kamen noch nicht aus dem Kuschelalter raus war. Er würde es zwar nie offiziell zu geben, aber er genoss es genauso wie Naboru, dass der Welpe ihnen sein Vertrauen geschenkt hatte. Sie ritten in einem gemütlichen Schritt, da sie alle wussten, dass sie so oder so 2 Tage brauchen würden, um nach Hyrule zu kommen. Shadow lief ungewöhnlich sanft für seine Verhältnisse, aber das tat Ganondorf mit einem gedanklichen Hand Wurf ab. Naboru, die seine Stellvertreterin war, ritt fast neben ihm. Die anderen Wachen hatten sich nach Rang hinter Naboru in zwei Zweiergruppen zusammen gefunden. Er wusste nicht wie viele Begleitungen die anderen Herrscher mitnehmen würden, er selbst hielt eine Gruppe von insgesamt 6 Leuten als angebracht, da es immer noch genug wilde Monster und Geister gab, die Nachts oder manchmal auch Tagsüber erscheinen konnten. Wenn er mehr mitgenommen hätte, dann wären sie nur sehr schwer vorwärts gekommen. Denn auch schon so, sahen sie die Wachen denen sie nach einem halben Tag begegneten die Gruppe, der Gerudos abschätzend und Teilweise missbilligend an. Ganondorf wusste, dass sein Volk keinen guten Ruf hatte, obwohl sie sich in diesem Krieg raus gehalten hatten. Zuviel Blut war in den vergangenen Jahrhunderten zwischen den Reichen geflossen, als dass sie dies vergessen könnten. So ritt er mit erhobenen Kopf an den Wachen vorbei und nickte diesen höflich zu. Hier und da wurde sein Gruß genauso knapp erwidert, was Naboru leise zum Giggeln brachte. Seine Freundin hatte, sowieso ihren eigene Art von Humor, auch wenn er damals sich wirklich selbst hatte zusammen reißen müssen, als der Wolf den Boten erschreckt hatte. Dann hatte der Frechdachs auch noch den Brief genommen und ihm wie ein dressierte Hündchen gebracht. Naboru lachte immer noch, wenn sie daran dachte, wie entgeistert der Postbote ausgesehen hatte, als dieser dachte, dass Ganondorf einen Wolf dressiert hätte. Ganondorf hoffte nur, dass der Bote nicht dieses Gerücht verbreitet hatte. Er hatte keine Lust auf Fragen wie er denn einen Wolf gezähmt hatte. Vor allem, weil er noch nicht einmal diesem das beigebracht hatte. Nur würde ihm keiner glauben, wenn er sagte, dass der Wolf, das von sich aus getan hatte. Als die Sonne am Horizont am Untergehen war, schlugen sie ihr Lager, in der Nähe des Weges auf. Ganondorf half gerade, die Zelte für die Nacht zu errichten als er einen freudigen Schrei seitens Naboru hörte, die die Vorräte aus seinen Satteltaschen holen wollte. " Was machst du denn hier? Und vor allem, wie zur Göttin Din, bist du in die Satteltaschen gekommen." Ganondorf erhob sich und trat zu Naboru, die über der geöffneten Satteltasche stand. Er blickte auch hinein und lachte kurz auf, als er den verschlafenen Wolf sah, der die Beiden müde ansah.

Naboru hob den Wolf aus der Tasche und Ganondorf brummte:" Da hat der Kleine es wohl doch geschafft seinen Willen durchzusetzen. Kein Wunder, dass du ihn nicht finden konntest, wenn er in den Satteltaschen lag. Auch wenn ich mir sicher bin, dass ich sie noch einmal überprüft hatte, bevor ich sie auf Shadow gebunden habe. Jetzt muss er wohl bei uns bleiben, denn Nachhause kann ich ihn schlecht schicken, so ganz alleine." Der Wolf begann bei seinen Worten erfreut mit der Rute zu schlagen und bellte fröhlich. Die anderen Gerudos, sahen den Wolf überrascht an und als Ganondorf erklärte, wo sie diesen gefunden hatten, lächelten alle. Irgendwie, hatte der Wolf die Herzen aller Gerudos erobert, musste Ganondorf feststellen, als dieser nicht nur von einer Person herzlich zwischen den Ohren gekrault wurde. Dem Wolf wurde es anscheinend zu viel, da dieser wieder in Naborus Armen anfing zu zappeln. Diese ließ den Wolf auch auf den Boden gleiten. Ganondorf beobachtete amüsiert, dass der Kleine alles erst einmal erkundete, bevor er kurz an einem Baum pinkelte. Noch etwas was der Gerudo sich nicht wirklich erklären konnte. Der Wolf war von Anfang an stubenrein gewesen und war entweder nach draußen gegangen, wenn er musste oder zur Toilette, was Naboru direkt amüsierte, da diese noch nie von einem Wolf gehört hatte, der wenn er groß musste, freiwillig eine Toilette aufsuchte. Dann schnupperte der Wolf in der Luft und rannte aufgeregt zu dem in der Nähe liegendem Fluss. Dieser verband soweit wie Ganondorf wusste, das Zorareich und Hyrule. Er beobachtete den weißen Fleck der im Wasser stand und wohl etwas beobachtete. Dann sah Ganondorf verschwommen, dass dieser wohl nach etwas schnappte. Erstaunt hob der Gerudoanführer die Brauen, als der Wolf wieder zurück kam und einen Fisch im Maul hatte. Diesen legte er vor die Füße von Ganondorf und legte sich flach mit leicht traurig hängenden Ohren vor den Fisch. Ganondorf seufzte, als er verstand, dass der Wolf sich bei ihm wohl Entschuldigen wollte, da dieser einfach mitgekommen war. Er kniete sich hin und sagte dann:" Natürlich bin ich nicht begeistert, dass du hier bist, aber es lässt sich jetzt nicht ändern. Ich bin dir nicht böse und danke dir für den Fisch. So etwas bekommen wir nicht oft bei uns und ich weiß es zu schätzen, dass du mir deine Beute gibst. Na komm ich entnehme ihn und röste ihn über dem Feuer. Dann können wir ihn uns teilen, was hältst du davon?" Der Wolf sprang begeistert auf und leckte Ganondorf das Kinn. Dieser lachte und versuchte sich gegen den kleinen Wolf zu wehren, auch wenn er dabei sehr vorsichtig blieb. 10 Minuten später röstete der Fisch über dem Feuer zusammen mit dem anderen Fleisch. Nabou hatte spaßeshalber den Wolf gefragt, ob er nicht morgen für alle zum Frühstück Fisch fangen könnte. Dieser hatte kurz überlegend den Kopf geneigt und dann ein zustimmendes bellen hören lassen, was alle zum Lachen brachte.

Link genoss diese entspannte Stimmung sehr und war froh, dass Ganondorf nicht wirklich sauer auf ihn war, da er sich mit geschmuggelt hatte. Wenn Ganondorf wüsste, dass er ein Mensch ist, hätte er sich wahrscheinlich nicht mit einem Fisch als Entschuldigung zufrieden gegeben. Link hatte lang genug am Angel See und in den Flüssen und Seen geangelt um zu wissen, wie er es als Wolf machen musste. Es war zwar unangenehm einen zappelnden Fisch im Maul zu tragen, aber es gab definitiv schlimmeres. Er lag friedlich neben Ganondorf als sein Gespür, was er Nachts immer benutze ihm Alarm gab. Er spürte ganz deutlich einen Geist in der Nähe und knurrte kurz auf. Ganondoerf sah überrascht zu ihm runter, als er sich erhob und immer noch leicht knurrend in der Luft schnupperte. Dann hörte er das entfernte kichern des Geistes und das aufgeregte Rufen der Wachen, die den Geist nicht sehen, aber dafür hören konnten. Link wusste aus Erfahrung, dass man die Dinger nur dann besiegen konnte, wenn man sie auch sah. Ansonsten zog man sich nur unnötige Verletzungen zu im Versuch diese irgendwie zu treffen. Er schüttelte den Kopf und sah, dass auch die Gerudos ihre Waffen gezogen hatten und angespannt in die Nacht lauschten. Dann sah Link den Geist. Dieser glitt lachend und mit der Sense um sich schlagend durch die Reihen der Ritter. Diese waren zum Glück durch ihre Rüstungen einigermaßen geschützt, aber die Gerudos, trugen eher weniger Rüstung, da diese zu heiß wurde, in der Wüste. Link legte seine Ohren flach an und knurrte den Geist bedrohlich an. Dieser ließ von den Wachen ab und flog nun in Richtung der Gerudos. Link sprintete nach vorne und wich einem Sensenhieb aus, bevor er dem Geist an die Kehle ging und mehr Fach zubiss. Der Geist schüttelte den Helden ab und dieser rollte sich auf dem Boden ab, bevor er knapp einer weitere Attacke entging. Er nutzte erneut die Chance und griff erbarmungslos an. Dann ging der Geist zu Boden und Link konnte mit einem Fangstoß, die Seele aus dem Körper reißen. Der Geist schrie schmerzerfüllt auf, was allen einen Schauder über den Rücken jagte. Dann hatte Link es geschafft und erhielt die schwarze Seele des Geistes im Maul. Dieser schrie noch einmal auf bevor er für immer verschwand. Link brachte die Seele zu Ganondorf, damit dieser sie irgendwo aufbewahren konnte. Normalerweise hatte das immer Midna getan, bis er wieder ein Mensch war und die Seele in eine leere Flasche packen konnte, bis er sie dem goldenen Verfluchten brachte. Ganondorf, sah ihn überrascht an und holte dann ein Tongefäß, in das Link die Seele fallen ließ. Dann wurde ein Deckel auf das Gefäß gepackt und die Gefahr war gebannt. Link prüfte noch einmal mit seinem Gespür die Umgebung, aber konnte keine weiteren Geister ausmachen. Entspannt legte sich der Wolf wieder zum Feuer und beobachtete die Wachen misstrauisch, die sich ihrem Lager näherten. Der Kapitän, wie Link am Abzeichen erkannte, trat vor und sagte offen:" Vielen Dank, dass Sie Ihren Wolf auf diesen Geist gehetzt haben. Normalerweise müssen wir diese Dinger, immer bis zum nächsten Tag beschäftigen, da sie keiner besiegen kann. Oder das dachten wir bisher." Link hörte Ganondorf schnauben, der dann sagte:" Ich würde niemals, dem Wolf etwas befehlen. Er hat so gehandelt weil er es wollte und nicht weil ich ihm etwas befohlen hätte." Link wedelte glücklich mit seiner Rute, da Ganondorf sich nicht einfach seinen Verdienst unter die Finger krallte, sondern ehrlich blieb.

Die Wachen sahen den Gerudo ungläubig an und der Kapitän sagte:" Natürlich ich verstehe. Da wir eine Lebensschuld nun besitzen, wird das unser kleines Geheimnis bleiben, keine Sorge. Aber sollten sie mal in Hyrule in die Taverne gehen, dann werde ich ihnen ein Bier spendieren." Link schüttelte leicht den Kopf, da die Ritter mal wieder alles falsch verstanden. Er legte seinen Kopf frustriert auf seine Vorderpfoten und war froh, als die Ritter wieder aus dem Lager verschwanden um weiter wache zu halten. Ganondorf teilte noch schnell die Wachen für die Nacht ein und dann gingen alle in die Zelte. Link legte sich zu Ganondorf, der ihm den Kopf strich und dann sagte:" Du bist wirklich ein seltsamer kleiner Wolf. Wenn es um kämpfen geht, siehst du aus wie eine gefährliche Bestie und wenn du bei mir bist, dann bist du ein richtiger Schmusewolf." Link gähnte herzhaft und legte einfach seinen Kopf auf die Brust des Gerudos und schloss die Augen. Am nächsten Tag lief Link wieder zum Fluss und fing einige Fische, die er in einen Korb legte. Dann nahm er den Korb und brachte diesen zu Naboru. Naboru sah ihn kurz erstaunt an, vor allem weil der Korb gefühlt so groß war, wie Link selbst, doch als sie dann in den Korb rein blickte, fing sie schallend an zu lachen. Ganondorf, der gerade half, alles wieder auf die Pferde zu verteilen, kam zu ihnen rüber und fing auch an zu lachen. Link wedelte einfach mit seiner Rute und bekam eine ausgiebige Krauleinheit. " Irgendwie hat Ganondorf recht. Wenn es so weiter geht, werde ich noch zum Schmusewolf. Aber verdammt, der Kerl kann einfach zu gut kraulen.", dachte der Held und widerstand gerade so dem Drang, sich auf den Rücken zulegen, damit ihm Ganondorf auch noch den Bauch kraulte. Nach dem Frühstück, ging es dann weiter Richtung der Stadt. Link lief ausgelassen neben Shadow her und dankte dem Hengst nebenbei noch einmal, dass er ihn gestern den ganzen Weg getragen hatte. Shadow schnaubte nur kurz den Wolf an und Link bellte kurz vor Lachen, da ihn der Hengst gekitzelt hatte. Am späten Nachmittag konnte Link die Tore der Stadt sehen. Diese sah schon alleine von vorne ganz anders aus, als das Hyrule, dass Link kannte. Es wirkte viel kleiner und es schien auch nur einen Weg in die Stadt zu geben. Die Wachen am Eingan erblickten den kleinen Wolf und der eine sagte:" Da vorne ist schon wieder einer dieser Bestien, lasst euch nicht von ihr täuschen." Link verdrehte fast die Augen und war erstaunt, dass wirklich drei Soldaten es wagten sich ihm zu nähern. Sie Richteten die Speere auf ihn und Link ließ sich den Spaß nicht nehmen, die Ritter auszutricksen. Er wich den Speeren aus und lief unter den Füßen der Wachen durch und brachte diese zum Fallen. Einer der wohl etwas flinker war, drehte sich mit um und krachte in seinen Kollegen. Link stellte sich auf die am Boden liegenden Wachen und sah Ganondorf, Rute wedelnd an. Er wusste noch, dass sich Ganondorf Sorgen gemacht hatte, dass er mit ein paar läppischen Wachen nicht klar kam. Naboru lachte und Ganondorf beugte sich zu dem Wolf runter und hob ihn hoch zu sich aufs Pferd. Naboru sagte dann:" Ich glaube, der Kleine könnte diesen Wachen noch mal beibringen, wie man richtig kämpft. Das war irgendwie erbärmlich." Ganondorf nickte leicht schmunzelnd und Link war froh, dem Gerudo eine Sorge nehmen zu können.

Als Ganondorf dann am Tor ankam sagte er auf hylianisch:" Entschuldigen Sie bitte diesen kleinen Vorfall, aber der kleine Wolf hat sich nur verteidigt. Er steht übrigens unter meinem persönlichen Schutz." Die Wache nickte leicht zitternd und Ganondorf ritt einfach weiter in die Stadt hinein. Der Wolf blickte sich so neugierig um, dass Ganondorf kurz Angst hatte, dass dieser von Shadow viel. Deswegen sicherte er den kleinen Wolf mit einer Hand und mit der anderen lenkte er seinen Hengst weiter Richtung Schloss. Der Marktplatz war so laut und in der Mitte stand ein Springbrunnen. Ganondorf schüttelte kurz den Kopf, bei dieser Wasserverschwendung, da dieser eindeutig nicht als Trinkquelle genutzt wurde. Viele blieben stehen und musterte ihn und seinen Trupp argwöhnisch. Auch der kleine Wolf bekam viele Blicke ab, aber dieser blieb ganz ruhig und guckte einfach sich nur weiter um. Als sie in der ferne eine Kathedrale sehen konnten, versteifte sich der Wolf unter seiner Hand kurz, bis ihn Ganondorf beruhigend die Seite kraulte. Dann ließ die Truppe den Marktplatz hinter sich und kam zu einem großen Gelände. Vor dem Eingang standen einige Wachen und Ganondorf gab einem davon, die offizielle Einladung. Dann wurden sie durchs Tor gewunken und näherten sich dem Schloss. Dort wurde den Gerudos die Pferde abgenommen und Ganondorf wurde informiert:" Die anderen Herrscher werden erst Morgen erscheinen. Deswegen wurde ich gebeten Ihnen, ihre Zimmer zu zeigen." Ganondorf der den Wolf beschützerrisch auf dem Arm trug nickte und sagte dann:" Vielen Dank, für Ihre mühen." Der Diener nickte erstaunt, da er es anscheinend nicht gewohnt war respektvoll angesprochen zu werden und führte den Trupp zu zwei Zimmern. Ganondorf bekam das eine zusammen mit Naboru und die anderen vier mussten sich das andere Zimmer teilen. Eigentlich hätte Naboru auch zu den anderen Frauen gesollt, aber sein Zimmer hatte sowieso ein zweites Bett und da er und Naboru schon seit Kindheitstagen Freunde waren, störte es ihn nicht mit ihr ein Zimmer zu teilen. Im Zimmer setzte er den Wolf auf den Boden und sagte dann ernst:" Du kannst dich hier leider nicht wie Zuhause frei bewegen. Auch wenn du dich eindrucksvoll gegen diese Wachen gewehrt hast, sähe ich es lieber, wenn du bei mir bleiben würdest. Immerhin habe ich der Wache gesagt, dass du unter meinem persönlichen Schutz stehst und das meine ich auch so." Der Wolf setzte sich einfach vor ihn und bellte kurz einmal zustimmend, was Naboru wieder zum Lachen brachte. Auch Ganondorf konnte nicht anders als kurz zu schmunzeln. " Er ist wirklich klüger, als so manch ein Hylianer.", sagte Naboru und Ganondorf brummte zustimmend. Ihm war es auch schon aufgefallen, dass der kleine Wolf mit den blauen Augen eine unheimliche Intelligenz besaß und alles verstehen schien, was man ihm sagte. Die Augen gaben seinem kleinen Wolf, ein unheimlich menschlichen Ausdruck und Ganondorf schüttelte kurz den Kopf, denn das war nicht möglich. Sogar seine Mütter hatten ihm erklärt, dass es keine Gestalt Wandlung gab und diese kannten sich aus mit der Zauberei.

Er ging nach Naboru ins Bad und als er wieder kam, lag der Wolf schon auf seinem Bett und blickte nur kurz gähnend hoch, als Ganondorf sich Kopfschüttelnd neben den Wolf legte. Jetzt wusste er zu mindestens, warum die Leute sagten, dass wenn man einmal einem Hund erlaubte ins Bett zu kommen, dass dieser dann nie wieder daraus verschwinden würde. Er lächelte kurz, bevor er dann einschlief. Am nächsten Tag begutachtete sich Ganondorf kritisch im Spiegel und er hätte schwören können, dass der Wolf kurz bellend lachte. Er hatte immerhin ein offizielles Gewand an, was er sonst nicht trug, da es deutlich zu unbequem und warm war, für die Wüste. Naboru hatte den anderen Frauen auch Bescheid gegeben, dass diese sich mehr bekleiden sollten, da der Diener ihnen heute Morgen beim Frühstück servieren darauf hingewiesen hatte, dass die Kleidung der Gerudos, nicht dem üblichem Stand einer Hylianischen Dame entsprachen. Der Diener hatte Ganondorf auch gesagt, dass wenn er wolle, dass der Wolf weiterhin bei ihm blieb, dass dieser zu mindestens irgendetwas um den Hals tragen müsste. Ganondorf hatte genickt und sich erneut höflich bedankt, was dem Diener sogar ein kleines Lächeln entlockte. So stand nun auch Naboru mit einem etwas längeren Oberteil vor ihm, was nur knapp vor dem Bauchnabel endete. Ganondorf lächelte seiner Freundin anerkennend zu und dieser erwiderte:" Siehst selber nicht schlecht aus. Jetzt brauchen wir nur noch was für den Wolf. Wenn dieser ganze Spuck vorbei ist, dann können wir ihm das Tuch ja auch wieder abnehmen." Ganondorf seufzte leise und nickte dann, bevor er sich mit einem roten Tuch vor den Welpen kniete. Dieser blickte ihn einfach abwartend an und er sagte:" Eigentlich möchte ich das nicht, aber der Diener hat recht, wenn er sagt, dass man dich hier nur so akzeptieren wird. Ich verspreche dir, das Tuch sobald wir Hyrule wieder verlassen haben, wieder abzunehmen. Okay?" Der Wolf schlug einfach nur mit der Rute und als er das Tuch um den Hals legte, neigte der Wolf sogar den Kopf, damit Ganondorf besser am seinem Nacken einen Knoten machen konnte. Als dann alle bereit waren und der Diener auch sagte, dass das nun viel besser aussah, wurden sie zum Thronsaal geleitet. Vor dem Saal sah Ganondorf sowohl Zoras, als auch Goronen. Er erkannte den Zorakönig, der mit seiner Gemahlin, an der Seite, die tatsächlich ein Baby im Arm trug. Auf der anderen Seite erkannte er Darunia, den Anführer der Goronen. Die anderen hatten jeweils 8 Leute mit sich gebracht und Ganondorf nickte den anderen höflich zu. Der Gruß wurde von allen erwidert und der Wolf der friedlich, die anwesenden Stämme nur kurz musterte, wurde von den meisten nur kurz skeptisch gemustert. Ganondorf war erstaunt, dass niemand etwas zu dem Tier sagte und war dem Diener für seine Ratschläge sehr dankbar. Dann wurden die Türen zum Saal geöffnet und die einzelnen Reiche und deren Anführer aufgerufen. " Darunia, Anführer der Goronen, erweist hiermit seinen Respekt." Die Goronen traten ein und der König umarmte den Goronen kurz und sagte dann:" Schön, dass ihr gekommen seid. Seit herzlich in meinem Königreich willkommen." Als nächstes wurden, dann die Zoras aufgerufen:" König Zora, Anführer der Zoras, erweist hiermit seinen Respekt." Die Zoras traten nach vorne und die Könige schüttelten sich die Hände. Ganondorf, war milde überrascht und wartete, dass er als letzter aufgerufen wurde. " Ganondorf, Anführer der Gerudos, erweist hiermit seinen Respekt." Ganondorf, schritt mit seinen Leuten, in den Saal und viele Stimmen fingen an wie ein Bienenschwarm zu murmeln. Er schritt auf den König zu und verneigte sich vor diesem. Der König sagte kalt:" Knie nieder und erweise mir den nötigen Respekt." Ganondorf konnte es nicht fassen, dass der König verlangte, dass er wie ein einfacher vor ihm knien sollte. Er spürte Wut und Scham als er dann in die Knie ging.

Link der sah, dass Ganondorf wütend war entschied spontan und kniete sich ebenso wie Ganondorf hin, aber so dass der Gerudo ihn auch aus dem Augenwinkel sah. Die anderen Gerudos taten es nach und so knieten sie gemeinsam vor dem König. Link sah ein leichtes schmunzeln auf Ganondorfs Gesicht, als er ihn sah. Erleichterung durchströmte seinen Körper, als er begriff, dass er genau richtig gehandelt hatte. " Ihr dürft euch jetzt erheben.", erklang die Stimme des Königs und Link folgte Ganondorf zu den anderen Gesandten. Darunia sagte leise:" Ihr habt, da wirklich ein interessantes Tier bei Euch." König Zora nickte und fragte dann:" Wie habt Ihr es geschafft, dass der Wolf Euch so treu ergeben ist?" Link schüttelte den Kopf, er war Ganondorf nicht treu ergeben, er sah den Mann inzwischen eher wie einen Freund und für Freunde sprang man auch mal über seinen eigenen Wolfsschatten und brachte diese mit seiner Aktionen zum Lachen. Ganondorf lächelte und sagte:“ Ich habe ihn, verletzt in der Wüste gefunden und seit dem er vertrauen zu uns aufgebaut hat, weicht er mir nicht mehr von der Seite. Der kleine Rabauke, hat sich sogar heimlich in die Satteltaschen meines Pferdes geschlichen, als ich ihn nicht mit hierher nehmen wollte." Überrascht nickten die beiden Anführer und Link betrachtete weiterhin die Zorakönigin mit ihrer Tochter, wenn Link das richtig erkannte, was nicht unbedingt aus seiner Position möglich war. Er lauschte nicht den Worten des Königs, sondern beobachtete Ganondorf weiterhin genau. Notfalls würde er den Hund mimen und sich hechelnd auf die Hinterpfoten stellen, wenn der Gerudo wieder wütend wurde, wegen diesem König. Link konnte wirklich nur den Kopf über den König schütteln, da er genau wusste, dass sich die Gerudos in diesem Krieg Neutral gehalten hatten und sich nicht in die Kämpfe eingemischt haben. Trotzdem wurden sie vom König, wie ein ausgestoßenes Volk behandelt. Auf jeden Fall hatte Link dieses Gefühl, bei den Blicken des Königs, die er sehen konnte. Bei so vielen Füßen, waren es nicht gerade viele und Link vermisste es erneut, sich nicht frei verwandeln zu können. Na ja, dann wäre er auch ein größerer Wolf, vor dem alle Angst hatten. Außer Goronen, die hatten ihn immer ignoriert, genauso wie Zoras, wenn er als Wolf durch die Reiche geschlendert war. Der Yeti hätte ihn in einer Suppe verarbeitet, für seine Frau, die sehr nett zu ihm als Wolf war. Erst jetzt durch genaueres überlegen, stellte Link fest, dass eigentlich nur die Menschen Angst vor ihm als Wolf hatten. Link war froh, als die Rede vorbei war und der König zum Festmahl einlud. Er lief neben Ganondorf, der sich weiterhin mit den anderen Anführern redete und sich erkundigte, wie es den Reichen, jetzt nach dem Krieg gehen würde. Link legte sich unter den Tisch und genoss die Kleinigkeiten, die die Gerudos ihm unter den Tisch gaben. Als er satt war, legte er sich neben Ganondorf und lauschte seiner Stimme. Er erklärte den anderen Anführern, wie es aktuell in der Wüste aussah und was er sich vorgestellt hatte, für die Zukunft. Als erstes waren sie Misstrauisch, doch als Ganondorf von der Ressourcenverteilung sprach, die er im Kopf hatten, waren die anderen Anführer sehr angetan von der Idee, da diese allen Reichen helfen konnte, vor allem jetzt nach einem so lagen Krieg. Link seufzte innerlich zufrieden, als zwei quietschende Kinder auf ihn zu krabbelten.

Die zwei Prinzessinin, die ungefähr gleich alt waren, hatten auf dem Boden zusammen gespielt und kamen nun auf Link zu. Dieser blieb ruhig liegen, während die zwei anfingen vergnügt, an seinen Ohren zu ziehen und ihm ins Fell zu patschen. Es tat nicht wirklich weh, aber es wurde ihm doch etwas unangenehm, als dann die kleine Zoraprinzessin, anfing an seinem Ohr zu nuckeln. Dann sagte eine Strenge Stimme:“ Na ihr zwei, was stellt ihr da mit dem kleinen Wolf an?" Link blickte hoch zu Ganondorf und wedelte kurz mit der Rute. Dieser löste die Zoraprinzessin vorsichtig von Links Ohr und setzte sie etwas weiter weg. Diese quietschte erneut vergnügt und krabbelte wieder auf den Wolfshelden zu. Ganondorf lachte und sagte dann:" Ich glaube, die zwei Prinzessinen, haben einen Narren, an dem Wolf gefressen. Im wahrsten Sinne des Wortes." Darunia guckte zu Link runter und fing an zu lachen, da Prinzessin Zelda, Ruto in nichts nachstand und diese, nun versuchte die Rute von Link zu greifen, die er immer wieder wegbewegte, von den kleinen Patschhänden, der Prinzessin. Diese lachten fröhlich und versuchten nun gemeinsam Links Rute zu fangen. Die Zorakönigin beobachtete, den Wolf genau, aber als sie feststellte, dass dieser einfach nur da lag, entspannte sie sich sichtlich und sagte dann:" Das ist wirklich ein ganz besonderer Wolf. Ich kenne nicht viele Tiere, die so vorsichtig mit kleinen Kindern umgehen." Ganondorf nickte und Link seufzte innerlich, als er nun auch noch, als Klettergelegenheit genutzt wurde. Irgendwann wurde es dem Wolf doch zu viel und er stand vorsichtig auf und legte die Pfoten, auf Ganondorfs Beine. Dieser hob, Link auch sofort hoch und der Held konnte sich wieder entspannen. Die Prinzessinin sahen ungläubig zu dem Wolf hoch und zupften nun an Ganondorfs Hose. Dieser blickte erneut runter und sagte dann:" Ich glaube die Beiden, haben dich ins Herz geschlossen, kleiner Wolf." Der Wolf atmete einmal tief durch, als nun zwei giggelnde Kleinkinder neben ihm, auf Ganondorfs Schoß saßen und sich an ihn kuschelten. Dabei wurden seine Ohren wieder als Nuckel missbraucht. Die Zorakönigin holte dann ihr kleines zu sich, was dann aber Anfing zu weinen und immer wieder auf den Wolf zeigte. Link seufzte, da er kleine Kinder die weinten, nichts abschlagen konnte und ließ sich von einem leicht lachenden Ganondorf zusammen mit Zelda auf den Boden setzen. Dann tapste er zur Zorakönigin und legte sich leicht hechelnd auf den Rücken. Sofort wurde das Weinen eingestellt und die Prinzessin lachte, als Link sich dann kurz auf dem Boden rollte und sogar Männchen machte. Link war wirklich froh, dass keiner wusste, dass hinter dem Pelz ein Mensch war, denn das war gerade wirklich peinlich und auch die Königin musste lachen und sagte dann sanft:" Es ist lange her, dass meine kleine Ruto so ausgelassen gelacht hat. Der Wolf hat wirklich ein unglaubliches Gespür für Kinder." Naboru sagte dann:" Liegt vielleicht daran, dass er selbst noch ein halber Welpe ist, auch wenn er schon etwas gewachsen ist, seit dem er bei uns ist, oder kleiner?"

Ganondorf musste lachen, als dann der Wolf auch noch kurz zustimmend bellte. So verging das Festmahl recht ruhig und die Anführer sollten sich nun zusammen mit dem König zur Besprechung treffen. Den Wolf ließ er bei Naboru und den Kindern, während er selbst, König Zora und Darunia folgte. Sie kamen nun in einen Raum mit vier Stühlen, wobei sich der König in den Prunkvollsten gleiten ließ. Darunia und König Zora wurden Links und Rechts von dem König gesetzt, während er selbst am anderen Ende des Tisches saß. Ganondorf ließ sich auf seinen Stuhl und bemerkte leicht verärgert, dass dieser sogar wackelte. Das der König keine Gerudos mochte, hätte er nun schon länger begriffen, aber trotzdem war das Verhalten des Königs demütigend für den Gerudo. Kurz vermisste er den kleinen Wolf, der ihm immer in solchen Situationen zum Lachen brachte. Was nun folgte war sehr zermürbend für Ganondorf, da der König ihm häufig gar nicht zuhörte wenn er etwas zu den Themen sagte oder ihm sogar ins Wort viel mit den Worten:" Was versteht schon der König der Diebe, von solchen Angelegenheiten." Ganondorf musste sich sehr beherrschen, seiner Wut nicht freien Lauf zu lassen und schluckte einige Kommentare runter. Die anderen Anführer, fragten ihn manchmal sogar, was er von einigen Sachen hielt und er war den anderen Beiden dankbar dafür, da dann noch nicht mal der König, etwas sagen konnte. Zuhören tat er dann trotzdem nicht, außer die anderen waren der gleichen Meinung wie er und dann sagte er meistens entweder, dass Darunia oder König Zora eine gute Idee gehabt hatten. Erleichtert seufzte Ganondorf als die Sitzung endlich vorbei war. Darunia und Zora entschuldigten sich für das Verhalten des Königs, aber Ganondorf schüttelte einfach nur den Kopf. Als er wieder zu dem Raum ging, wo Naboru mit dem Wolf war, musste er lächeln. Denn der kleine Wolf lag friedlich schlafend auf einem Teppich, nahe des Kamins, während die beiden Prinzessinin, an ihn gekuschelt schliefen. Naboru sah ihn und winkte ihn zu sich. " Ist der kleine Wolf nicht unglaublich süß? Nachdem er es geschafft hatte, die beiden Prinzessinin auszutoben, ist er selbst 5 Minuten später eingeschlafen." Ganondorf nickte und lächelte liebevoll und die Zorakönigin meinte:" Er ist wirklich ein guter Kindersitter. So friedlich schläft meine kleine Prinzessin sonst nicht." Er lachte leise und die Königin, nahm ihre schlafende Tochter mit. Ein Dienstmädchen kam und holte etwas später auch Prinzessin Zelda ab. Dann konnte Ganondorf, den Wolf hochheben und mit ihm zu dem Schlafzimmer gehen. Er sah etwas im Schatten stehen und sagte dann:" Naboru geh, doch schon mal ins Zimmer, ich brauche nach dieser Sitzung noch etwas frische Luft." Naboru hob nur kurz die Augenbrauen, aber nickte dann, bevor sie ins Zimmer trat. Er ging eine paar Schritte und fragte dann:" Bist du hier auf Geheiß des Königs um uns auszuspionieren?" Die Gestalt löste sich aus dem Schatten und schüttelte den Kopf. " Ich bin Impa, eine Shiekah. Wir dienen immer nur der Königin oder der Prinzessin, aber nie dem König. Wir sind ein Schattenfolk, dass Hyrule im verborgenen beschützt. Wir haben dich und deinen Begleiter genau beobachtet und denken, dass du von einer Legende erfahren sollst. Folge mir in die Bibliothek." Ganondorf nickte und folgte der Frau ohne bedenken. Er konnte spüren, dass sie ihm nicht feindlich gesonnen war. Sie kamen in eine große Bibliothek und Ganondorf staunte nicht schlecht über die große Auswahl an Büchern. Impa ging zielstrebig auf eine Rolle zu und übergab sie Ganondorf:" Hier, dass solltest du lesen. Du kannst doch hylianisch lesen oder?" Er nickte kurz und setzte sich auf einen Stuhl und legte den kleinen Wolf in seinen Schoß und fing an zu lesen.

Ein Mensch in Bestien Gestalt wird auftauchen. Von den Göttinnen gesandt, aus einer Zeit, die der unseren gleicht, aber dennoch nicht ist. Er wird die drohende Gefahr kennen und das Schicksal der immer wieder kehrenden 3 durchtrennen. Er wird die Verheerung bekämpfen und endlich Frieden den Menschen und dem Volk der Wüste bringen. Ganondorf blickte hoch und fragte dann:" Und ihr geht davon aus, dass dieser kleine Wolf hier, die beschriebene Bestie sein soll?" Impa nickte bedächtig und sagte dann:" Seine Augen so klar wie der Himmel und ein Mahl auf der Stirn, daran werdet ihr, die in den Schatten lebt, die Bestie erkennen. Beides trifft auf deinen Wolf zu, darum wollten wir, dass du von dieser Prophezeiung, die unsere letzte Seherin hatte erfährst. Ob du ihr glauben schenkst oder nicht, ist dir überlassen. Aber sei dir Gewiss, sollte diesem Königreich wirklich Gefahr drohen und der kleine Wolf, wie du ihn nennst, der Retter sein, dann werden wir Shiekahs ihn unterstützen." Er nickte erschlagen und strich dem Wolf gedankenverloren durch das Fell. Er wusste ja selbst, dass der Kleine, sich ganz anders verhielt, als ein normaler Wolf und das er so intelligent schien wie ein Mensch, nur weswegen dann ließ er sich so gerne von ihm kraulen und als normales Tier behandeln, wenn er doch eigentlich ein Mensch sein sollte. Vor allem was war diese Verheerung, oder besser gesagt wer? Diese Gedanken kreisten dem Gerudo durch den Kopf, als er wieder in sein Zimmer ging. Vor allem drehten sich seine Gedanken um die Zahl drei. Er wusste, dass es drei Göttinnen gab, die jeweils ein Attribut präsentierten. Wie Mut, Weisheit und Kraft. Sein Volk verehrte vor allem Din, die für Kraft stand, da diese ihr Volk erschaffen haben soll. Im Zusammenhang zu den drei Göttinnen stand noch die Legende des Triforce, welches einem Wünsche erfüllen sollte. Er selbst besaß den Teil der Kraft symbolisierte. Er ging davon aus, dass mit den dreien, bestimmte Personen gemeint waren, aber wieso sollten, drei Personen immer wieder kehren, das war doch Schwachsinn. Ganondorf seufzte und beschloss, morgen mit Naboru, diese Sache genauer zu erörtern. Denn er selbst wurde, aus diesem Geschwafel nicht wirklich schlau. Er hasste Prophezeiungen sowieso, da diese sich immer kryptisch ausdrückten und man diese erst immer im Nachhinein verstand, wenn diese schon erfüllt waren. Seufzend schloss Ganondorf die Augen und schlief diese Nacht sehr unruhig.

Verträge und andere Schwierigkeiten

Als Link am nächsten Morgen aufwachte, blickte er sich erst mal verwirrt um, da er nicht mehr wusste, wie er ins Bett gekommen war. Das Letzte an das er sich erinnern konnte, war, dass die beiden Prinzessinnen, eingeschlafen waren, nachdem sie gefühlt 5 Stunden getobt hatten, danach hatte ihn eine bleierne Müdigkeit ergriffen. Er wollte eigentlich nur für 5 Minuten die Augen schließen und war anscheinend eingeschlafen. Er schüttelte sich kurz und kratzte sich hinter den Ohren, bevor er aus dem Bett sprang. Link stellte seine Ohren auf, als er die Stimmen von Ganondorf und Naboru hörte:" Und was hältst du davon Naboru?", sagte Ganondorf und Naboru antwortete:" Wenn die Shika Prophezeiung wirklich recht hat, dann könnte es stimmen, aber ich kenne keine Prophezeiung, die jemals so wahr geworden ist, wie alle dachten. Außerdem gibt es einige Teile die noch unklar sind und die der Weissagung eventuell eine ganz andere Bedeutung geben, als bisher gedacht." Link hörte das zustimmende brummen seitens Ganondorfs und dann kamen die Beiden, ins Zimmer rein und Naboru sagte lächelnd:" Na sieh mal einer an, wer da wach geworden ist. Du hast glatt das Frühstück verschlafen kleiner Wolf. Aber keine Sorge, Ganondorf und ich haben dir etwas mitgebracht." Erfreut wedelte Link mit seiner Rute und setzte sich direkt vor die Beiden hin. Ganondorf lächelte leicht und strich Link kurz über den Kopf, bevor er ein rohes Steak bekam. Link freute sich noch mehr, da es so etwas nur selten bei den Gerudos gab, da diese keine Kühe und Rinder züchten konnten. Er schnappte sich das Steak mit dem Maul und trug es in eine Ecke, bevor er, das Steak zwischen mit den Vorderpfoten festhielt, damit es nicht wegrutschte. Als er fertig war leckte er sich noch mal ums Maul, um alle Spuren zu beseitigen. Langsam fragte sich Link, was wohl heute auf dem Tagesplan stand. Seine Frage wurde ein paar Augenblicke später beantwortet. " Und du musst gleich wieder zu der Vertragsverhandlung?", fragte Naboru und Ganondorf nickte und seufzte:" Ja und ich hoffe jetzt schon, dass sie endlich vorbei sind. Mit König Zora und Darunia, kann man sich zwar unterhalten, aber der König von Hyrule lässt mich immer seinen Hass auf unser Volk spüren." Link rieb kurz tröstend seinen Kopf gegen das Bein von Ganondorf. Dieser lächelte und hob ihn hoch:" Ich wünsche mir auch, dass ich dich mitnehmen kann Kleiner, aber Leider haben Tiere nichts bei Verhandlungen zu suchen." Link ließ leicht seine Ohren hängen und als er an der Brust von Ganondorf war, legte er seinen Kopf auf die Schulter des Gerudos und schloss genießerisch die Augen, als der Gerudo anfing ihn zu kraulen. Erneut fragte sich Link, wie Ganondorf ihn behandeln würde, wenn er wüsste, dass er ein Mensch war. Auch wenn sich Link an die Wolfsgestalt gewöhnt hatte, wollte er doch nicht den Rest seines Lebens als Wolf verbringen. Er vermisste es mit anderen zu Reden und am meisten vermisste er seine Epona, aber die Situation konnte er gerade sowieso nicht ändern, also verbannte er diese Gedanken in den hintersten Teil seines Gehirns. Er wurde wieder auf den Boden gesetzt und Ganondorf sagte:" Dann sehe ich euch Beide erst wieder zum Abendessen." Naboru nickte und Link wedelte kurz als Antwort mit seiner Rute, bevor Naboru sagte:" Und sollen wir zwei dann mal das Schloss unsicher machen, oder möchtest du lieber wieder Kindersitten." Schnell rannte ich zur Tür und bellte einmal und Naboru lachte laut auf.

Link kannte zwar das Schloss aus seiner Zeit, aber dieses unterschied sich Grundlegen von diesem Schloss. Alleine schon die Bauweise war eine andere. Er hatte durch die Kathedrale heraus gefunden, dass Hyrule in den Jahren wohl zerstört worden war oder einfach die Bevölkerung zu sehr gewachsen, war so dass die Stadt wo anders neu gebaut werden musste. Deswegen erkundete Link freudig jeden Winkel des Schlosses und war begeistert, als sie einen Garten fanden. Link konnte nicht anders, als dem Drang zum Tollen nachzugehen, seit er ein Welpe geworden war, hatte er solche Gelüste öfter und die Kinder der Gerudostadt, waren gerne bereit mit ihm fangen zu spielen. Er hörte Naboru lachen, ließ sich aber davon nicht stören und beschnupperte weiterhin eine Blume, die sehr interessant roch. Dann hörte er einen spitzen Schrei und sah eine Frau die sichtlich blass geworden war und dann rief:" Hilfe ein Wolf ist, in den Schlossgarten eingedrungen, Wachen zu Hilfe!" Die Wachen reagierten sofort und kamen aus allen Richtungen mit gezückten Speeren und umkreisten Link, Link legte sofort die Ohren an und Knurrte leise. Er sah Naboru, die von den Wachen abgeschirmt wurde, während sie gestikulierend, wohl versuchte zu erklären, dass Link kein bösartiger Wolf war. Da die Wachen aber eindeutig kein gerudisch konnten, stellte es sich als vergebene liebes Mühe heraus. Die Wachen dachten wohl eher, dass Naboru wegen dem Wolf so aufgeregt war, weil er da war, anstatt wegen den Wachen, die Link umkreisten. Link seufzte innerlich und machte sich bereit sich im Notfall zu verteidigen. Dann wurde er einfach von einer fremden Person hochgehoben und Link musste verwirrt blinzeln. Link blickte zu einer Person hoch die rote Augen besaß und einen Teil des Gesichtes mit einem weißen Tuch verdeckt hatte. Link erinnerte sich daran, dass ihm Zelda erzählt hatte, dass es ein Volk gab, was sich die Shikas nannte und immer der Königsfamilie aus dem Schatten heraus diente. Diese waren immer an ihren markanten roten Augen zu erkennen. " Nur wieso sollte so jemand gerade mir helfen?", dachte der kleine Wolf und blickte leicht verwirrt zu der Shika hoch. Die Wachen senkten die Speere und einer fragte:" Verehrte Impa, verzeiht die Frage, aber weshalb schützt Ihr einen gefährlichen Wolf?" Die Shika, die anscheinend Impa hieß sagte:" Weil dieser Wolf unter dem Schutz des Gerudokönigs steht und ihr wollt doch nicht etwa dafür verantwortlich sein, dass die Friedensverhandlungen scheitern... Nur weil jemand, diesen Wolf hier verletzt hat oder?"

Alle Wachen schüttelten den Kopf und gingen wieder auf ihre Posten zum Dienstmädchen sagte Impa:" Vor diesem Wolf müsst ihr Euch nicht fürchten. Sagt das bitte auch den anderen im Schloss, dass wenn sie einen Wolf mit rotem Tuch sehen, nicht in Panik verfallen müssen." Das Dienstmädchen nickte und machte sich eilig davon. Dann kam Naboru an und bedankte sich erst einmal und nahm Link von Impas Armen entgegen. Sie blickte Link einmal prüfend an bevor er wieder auf den Boden gesetzt wurde. Link setzte sich Rute wedelnd vor Impa und bellte einmal, bevor er wieder zu Naboru ging und sich brav neben sie setzte. Naboru lächelte zu ihm runter und als er wieder zu Impa blicken wollte, war diese verschwunden. Mental mit den Schulter zuckend, blieb Link nun in der Nähe von Naboru und erkundete alles in einem kleinen Umkreis von Naboru. Als es dämmerig wurde, gingen wir zurück ins Schloss und auf direktem Wege Richtung Abendessen. Links Magen knurrte wie verrückt, aber dafür hatte er unglaublich viel Spaß im Garten gehabt. Ganondorf der schon beim Essen saß, sah noch erschlagener aus als schon am Morgen. Besorgt ging Link zum Gerudo und rieb seinen Kopf erneut an dessen Bein. Ganondorf sah runter und lächelte schwach. Link stellte sich auf die Hinterpfoten und winkelte leicht seine Vorderpfoten an, für das Gleichgewicht. Trotzdem schwankte er leicht und viel nach hinten auf seinen Rücken. Leicht grummelnd rollte er sich auf den Bauch, doch als er Ganondorfs offenes lächeln sah, fand Link, dass die leichten Schmerzen das Wert waren. Ganondorf streckte seine Arme aus und Link, ging sofort dahin, um sich hoch heben zu lassen. Während des Essens strich Ganondorf immer wieder über Links Fell und Link genoss diese Behandlung. Wenn er eine Katze gewesen wäre, dann hätte er vermutlich angefangen zu schnurren. Zum Glück war er ein Wolf und so verriet nur seine Rute die ab und an erfreut auf das Bein von Ganondorf schlug, wie sehr er es Liebte von dem Gerudo gestreichelt zu werden. Er bekam sogar einige Speckstreifen zu Essen der er genüsslich knusperte. Ruto saß auf dem Schoß ihrer Mutter und wurde dort gerade auch gefüttert, genauso wie Zelda, die bei der Hebamme auf dem Schoß saß. Link war ganz froh, dass er sich nicht wieder den Schoß mit zwei weiteren Kindern teilen musste, da das doch sehr eng wurde, egal wie groß Ganondorf auch war.

Ganondorf schmunzelte leicht, als er sah, wie der Wolf den Speck verschlang. Er wusste nicht ob, dass auf seinem Schoß wirklich nur ein Wolf war, aber er wusste von Naboru, dass sich der Kleine häufig wirklich nur wie ein Welpe aufführte, während er manchmal wirklich unheimlich Intelligent schien. Ganondorf hatte erst einmal beschlossen den kleinen Wolf weiterhin als Wolf zu sehen, bis er einen Beweis hatte, dass es sich bei dem kleinen Wolf wirklich um einen Menschen handelte. Nur wieso sollte ein Mensch freiwillig bei ihm und den Gerudos bleiben und dann auch noch die ganze Zeit in der Gestalt eines Wolfes. Fragen, die der Gerudo sich stellte, aber nicht beantworten konnte. Das Treffen heute, war genauso demütigend gewesen wie das Letzte. Immerhin hatten sie nun wirklich einen Handelsvertrag, der allen Königreichen helfen konnte, auch wenn er nur dank den anderen beiden Herrschern zustande gekommen war. Nachdem er erklärt hatte, was er sich vorstellte, hatte sich der König von Hyrule auf Stur gestellt und alles schlecht gemacht, was er vorgeschlagen hatte mit den Worten:" Ein Dieb hat immer nur sein eigenes Wohl in den Augen, deswegen werden wir anderen darunter zu leiden haben." Zum Glück hatte er den anderen Beiden schon erzählt, wie genau er es sich vorstellte, so dass sie es zu dritt geschafft hatten, das der Vertrag zu Stande kam. Der König von Hyrule wurde einfach überstimmt und musste Zähneknirschend auch den Vertrag unterzeichnen. Das war zwar nur ein kleiner Sieg gewesen, aber immerhin es war ein Sieg gewesen. Danach hatte er sich auch in aller Form bei dem Zora und Goronen bedankt. Diese hatten nur abgewinkt, waren aber scheinbar positiv von ihm Überrascht. Seitdem verstand er sich auf jeden Fall besser mit den Beiden. Hingegen sein Verhältnis mit dem König auf Eis lag. Der Rest der Sitzung war wieder zermürbend für den Gerudo gewesen und war nun froh, darum, dass der kleine Wolf ihn wie immer, wen es ihm schlecht ging aufmunterte. Häufig musste Ganondorf einfach lachen, wenn der Kleine wieder irgendwelche Kunststückchen zum Besten gab. Er musste lächeln, als er erneut die Rute von dem Wolf spürte, die leicht auf sein Bein schlug, während er weiterhin durch das weiche Fell des Wolfes fuhr. Nach dem Abendessen setzte er sich zusammen mit Naboru und der Zora Königin in das gleiche Zimmer wie gestern und er setzte den Wolf auf den Fußboden, der direkt von den Prinzessinnen in Beschlag genommen wurde. Schmunzelnd beobachtete er den Wolf wie er immer über den Boden rollte, wenn ihn eine der beiden Prinzessinnen in die Seite fasste. Diese quietschten dann vergnügt und krabbelten hinterher. Die Königin lächelte und sagte:" Es ist schade, dass das Zeldas Mutter nicht mehr sehen kann. Die Königin die auch, Zelda hieß ist ja leider vor einiger Zeit bei einem Raub umgekommen. Seit dem hasst, der König alle Gerudos, da diese als Diebesvolk verrufen sind, obwohl, man nicht weiß wer die Diebe waren." Ganondorf nickte überrascht und auch der Wolf war auf dem Rücken zum Liegen gekommen und beobachtete ihn aufmerksam, während er leicht traurig sagte:" Das tut mir wirklich leid, ich hatte darüber keinerlei Kenntnisse, aber ich kann versichern, dass das nicht mein Volk war, da wir seit ich König bin, keine Raubzüge mehr getätigt haben. Da ich der Meinung bin, dass wenn wirklich Frieden herrschen soll, wir aus alten Mustern ausbrechen müssen, für eine bessere Zukunft."

Die Zorakönigin lächelte und sagte nickend:" Mein Mann hatte mir schon erzählt, dass ihr anders seid als die vorherigen Anführer und ich kann das nur im positiven Bestätigen. Leider ist der König durch diese Tragödie zu Verblendet, um Euer wahres Wesen zu sehen." Er lächelte und nickte kurz. Er beschloss diese neue Information, nachher Naboru zu erzählen, da er nicht vor der Königin in einer Sprache sprechen wollte die diese nicht verstand. Als es später wurde und die Kinder mal wieder schlafend an dem Wolf lagen, der auch herzhaft gähnte, fand Ganondorf es Zeit ins Bett zu gehen. Er verabschiedete sich von der Königin und nahm den Wolf auf den Arm. Dieser kuschelte sich zurecht und war ein paar Minuten später eingeschlafen, wie Ganondorf, die gleichmäßigen Atemzüge verrieten. er lächelte und erzählte Naboru leise, was er von der Königin erfahren hatte. Diese schüttelte den Kopf und sagte dann:" Das ist zwar wirklich schlimm, aber es gibt ihm nicht das Recht, dich dafür verantwortlich zu machen oder unser Volk, nur weil wir um zu überleben früher andere Ausgeraubt haben, wenn die Vorräte knapp geworden sind. Aber etwas anderes, der kleine Wolf hier wurde heute von den Wachen angegriffen, weil jemand wohl versäumt hat, auch dem Dienstpersonal Bescheid zu geben, dass die nächsten zwei Wochen hier ein Wolf herumstreunt. Zum Glück kam gerade noch, diese Shika, von der du mir erzählt hast und hat den Wachen erklärt, dass der Wolf dir gehört. Du weißt ja hylianisch verstehen, kann ich aber mit dem Sprechen tu ich mir schwer, die Worte wollen sich einfach nicht in meinem Mund formen und die Wachen haben kein Wort gerudisch verstanden. Sie haben die ganze Zeit nur gesagt, dass sie die Situation unter Kontrolle hätten und ich mir keine Sorgen machen müsste wegen dem Wolf. Ernsthaft? Ich habe mir Eher Sorgen um die Wachen gemacht als um unseren Wolf, wer weiß ob sie es vertragen hätten gegen einen kleinen Welpen zu verlieren." Ganondorf lachte kurz auf und nickte. Egal ob Mensch oder Wolf, der kleine Schmuser in seinen Armen hatte es Faustdick hinter den Ohren. " Ja unser kleiner Kämpfer hier, hätte die Wachen wahrscheinlich innerhalb von 5 Minuten auf dem Boden gehabt. Aber manchmal macht es die Masse aus und da bin ich froh, dass Impa eingeschritten ist und den Kleinen vor größerem Schaden bewahrt hat." Naboru nickte und sie erreichten das Zimmer in dem sie aktuell schliefen. Den Wolf legte Ganondorf vorsichtig aufs Bett und zog sich nach Naboru um. Als er sich ins Bett legte kuschelte sich der Wolf instinktiv an ihn ran, was den Gerudo zum Lächeln brachte. Inzwischen war er wirklich froh, dass sich der Kleine mit geschlichen hatte.

Die restlichen Tage vergingen relativ schnell für Ganondorf. Sein Verhältnis zum König von Hyrule hatte sich zwar nicht verbessert, aber er hatte sich nun deutlich besser im Griff, jetzt wo er den Grund für die Abneigung des Königs kannte. Der Wolf munterte ihn immer nach einer anstrengenden Sitzung auf und mit den anderen beiden Herrschern verband ihn nun schon eine leichte Freundschaft, die er auch später weiter pflegen wollte. Er hatte auch so erfahren, dass es eigentlich noch ein Reich gab, wo Kokiris wohnten. Deren Herrscher war aber nicht aufgetaucht, da es sich dabei um einen Baum handelte, der sprechen konnte. Darunia hatte ihm erzählt, dass der Baum wohl Dekubaum genannt wurde und von allen Kokiris verehrt wurde. Laut dem Zorakönig, war das Volk sehr friedfertig und alle sahen aus wie Kinder, die mit kleinen Feen als Begleiter herum liefen. Ganondorf, war über diese neue Information erstaunt und fragte sich, wieso sie dann die Konferenz nicht bei diesem Dekubaum abgehalten hatten, bis ihm Darunia erklärte, dass der Wald, der das Gebiet umschloss, jeden der kein Kokiri war entweder in ein Horrorkid oder ein Stalfos verwandelte. Darum blieben die Meisten dem Wald so fern wie möglich. Ganondorf konnte nur verstehend nicken. Doch dann war der Tag der Abreise endlich da und der Friedensvertrag war ausgearbeitet und von jedem unterschrieben worden. Ganondorf freute sich schon wieder auf die Wüste, da das kühle Wetter in Hyrule ihm manchmal etwas zu schaffen machte. Er war froh, dass es noch kein Winter war und Schnee den Boden bedeckte. So tätschelte er kurz den Hals von Shadow, bevor er den Wolf hoch hob und sich hinter diesem auf den Sattel schwang. Die Goronen würden sich erst wenn sie die Stadt hinter sich gelassen hatten zusammenrollen und nach Hause düsen. Als Darunia erklärt hatte, dass sie so locker mit einem Pferd im vollem Galopp mithalten konnten, hatte ihm Ganondorf zwar nicht wirklich geglaubt, aber es so hingenommen. Die Zoras würden über den Fluss schwimmend nach Hause kommen. Der König hatte sogar erzählt, dass ein Zorakrieger problemlos zusammen mit einem ausgewachsenem Menschen, einen Wasserfall hinauf schwimmen könnte. Auch das hatte er eher skeptisch aufgenommen. Er wusste nicht so recht, ob die Beiden das ernst gemeint hatten, oder einfach nur prahlen wollten. Er hatte sich dafür entschieden, die Beiden solange ernst zu nehmen, bis ihre Worte Lügen gestraft wurden. Sie ritten wieder in der Selben Formation, wie sie schon hergekommen waren.

Am Abend schlugen sie wieder ihr Lager auf und der Wolf fing wieder für alle Fische, die Dankbar angenommen wurden. Auch am nächsten Morgen kam der Wolf wieder mit Fischen zum Frühstück, was Ganondorf zum Schmunzeln brachte. Wer hätte gedacht, dass der kleine Wolf Naborus Worte so ernst nahm und für sie Fischen ging. So erreichten sie dann am Nachmittag wieder die Stadt und wurden fröhlich begrüßt. Ganondorf war froh, dass alle glücklich zu sein schienen, obwohl seine Mütter, das Sagen gehabt hatten, als er weck war. Diese kamen auch gerade und blickten Ganondorf erwatungsvoll an. Der Wolf knurrte leise, aber hörte sofort damit auf, als er ihn kurz hinter den Ohren kraulte. Er stieg von Shadow ab und gab Naboru den Wolf. Dann erst ging er seine Mütter begrüßen. Diese sahen ihn an, als würden sie eine Veränderung an ihm erhoffen, aber als er sie freundlich anlächelte, verzog Kotake leicht ihr Gesicht. Trotzdem sagte Ganondorf:" Die Verhandlungen sind gut gelaufen, auch wenn der König von Hyrule nicht gerade freundlich zu mir war, konnte ich doch mit den anderen Reichen eine Freundschaftlich Bindung eingehen." Koume nickte und sagte etwas gepresst:" Das freut uns Ganondorf, wie wir sehen, scheint dir der Aufenthalt in Hyrule nicht geschadet zu haben." Er nickte und sagte dann etwas sanft:" Das habe ich auch dem kleinem Wolf zu verdanken. Er hat wirklich Einzigartige Fähigkeiten, was das aufmuntern anbelangt." Kotake sah, kurz verächtlich zum Wolf, der kurz die Ohren anlegte und warnend knurrte. Ganondorf musste leicht lächeln, als er diese warnende Pose sah, die sagte, dass man den kleinen Wolf nicht unterschätzen durfte. Kotake sagte dann zu Naboru:" Komm mal mit uns Mädchen, wir haben einen dringenden Auftrag für dich." Naboru nickte und setzte den Wolf, auf den Boden, bevor sie den beiden Hexen folgte. Ganondorf kannte das schon von seinen Müttern. Diese beauftragten öfter jemanden für sie, irgendwas holen zu gehen. Der Wolf schien nicht sonderlich begeistert als er zusah, wie Naboru den Beiden Hexen folgte. Ganondorf kniete sich hin und der Wolf kam zu ihm gerannt und ließ sich hochheben. Beruhigend strich er dem Wolf über den Kopf und dieser schmiegte sich in seine Hand. Als Naboru eine Woche später immer noch nicht zurück war, machte sich Ganondorf langsam Sorgen. Als er seine Mütter sah fragte er:" Wisst ihr wo Naboru bleibt? Ich mache mir langsam Sorgen um sie." Koume lächelte und sagte:" Wenn du möchtest, dann kann können wir dich dorthin bringen wo Naboru auch gerade ist." Er nickte leicht skeptisch und sagte dann:" Ich habe heute noch gar nicht den kleinen Wolf gesehen, wisst ihr wo er ist?" Kotake nickte und erwiderte:" Ich habe ihn vorhin, bei den Kindern gesehen, wie er mit ihnen fangen gespielt hat." Da das nicht unübliches für den kleinen Wolf war, ignorierte Ganondorf, dass seine Mutter nicht wie sonst die wir Form benutzt hatte. Er reichte Koume die Hand und sie verschwanden ins ungewisse.

Geistertempel

Link zerrte an dem Strick, den ihm die Hexe angezaubert hatte. Eigentlich wollte er gerade mit den Kindern spielen und wurde dann von Kotake im Nackenfell gepackt und in eine Zelle geschmissen. Dann hatte sie Link auch noch mit einem Strick an einen Ring gefesselt und hatte gesagt:" Diesmal wirst du nicht unsere Pläne durchkreuzen, kleiner Wolf. Wir werden unserem Herr es ermöglichen, in Ganondorf wieder zu erwachen." Link hatte sich natürlich versucht zu wehren, aber wenn ihn jemand im Nackenfell packte, ging das verdammt schlecht. Auch wenn er sich sicher, war die Hexe zumindest gekratzt zu haben, da diese laut geflucht hatte. Nun hing der Held mal wieder in einer Zelle und biss den Strick durch. Er wusste nicht wie lange er schon daran kaute, aber sein Magen protestierte vehement gegen den Geschmack. Link ignorierte diesen und kaute weiter. Dann hatte er es endlich geschafft und konnte sich zumindest jetzt in der Zelle bewegen. Er schnupperte am Boden und versuchte mit Hilfe seines Gespürs eine Stelle zum Graben zu finden. Innerlich fluchend musste Link feststellen, dass er in dieser Form sich nicht aus der Zelle befreien konnte. Etwas deprimiert legte sich Link vor die verschlossene Tür und murrte leise in Gedanken:" Da soll ich jemand retten und komme noch nicht mal selber aus so einer dämlichen Zelle raus. Na ganz toll, vielen Dank ihr Göttinnen." Dann hörte er ein Lied in seinem Kopf erklingen, was er entfernt kannte. Er hatte das Gefühl, von der heißen Sonne und dem Sand umgeben zu sein, während er dem Lied lauschte. Dann setzte sich Link hin und heulte das Lied nach. Es schien als, würde ihn ein Sandsturm verschlucken, als er den letzten Ton heulte. Link schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete, saß er nicht mehr in seiner Zelle sondern, draußen in der Wüste auf einer Plattform mit einem seltsamen Symbol. Link zuckte gedanklich mit den Schultern und lief zu dem Tempel der in der Nähe stand. Als er eintrat, kam ihm der Gedanke, dass das der Geistertempel war. Er schüttelte kurz den Kopf, da er nicht wusste woher er diesen Gedanken hatte, aber er vertraute diesem. Aber zuerst musste sich Link unter den fliegenden Krügen ducken, bevor er die Treppe hochgehen konnte. Der Erbauer, hatte auf jeden Fall keine Rücksicht auf verwandelte Helden genommen, stellte Link fest, als er endlich oben war und vor riesigen Stein saß und überlegte, wie er diesen ohne Midna bewegen sollte. Er stöhnte frustriert und lehnte sich gegen den Stein. Trotz seines ganzen Gewichts, bewegte sich der Stein nicht und Link wurde wieder etwas frustrierter über seine Momentane Gestalt. Doch dann spürte er eine unglaubliche Kraft durch sich durchströmen und sah, dass das Triforce, auf seiner Pfote leuchtete. Erneut versuchte Link den Stein zu schieben und schaffte es tatsächlich diesen, immer Stück für Stück weiter zu schieben. Dann hatte er es geschafft und der Stein viel in ein Loch und gab den Weg frei in einen runden Raum, wo eine seltsame Statue den Kopf drehte. Link sah drei Türen, als er erneut die Treppen hochgestiegen war. Davon war eine die Mittlere verschlossen und er hatte das Gefühl, in die rechte Tür zu müssen. Da Link seinem Gefühl vertraute ging er zur rechten Tür und musste einem Laserstrahl ausweichen, die die Statue schoss, sobald sie den Wolf erblickte. Link spurtete zu der Tür und stieß diese mit dem Kopf an. Die Tür öffnete sich erstaunlicher Weise und er trat in einen Raum, wo große Steine sich ihren Weg rollten. Überall waren silberne Diamanten verteilt und Link hatte das Gefühl, dass er diese einsammeln musste. Also sprang er in den Abgrund und erwischte im Sprung den ersten Diamanten, der mitten in der Luft hing. Danach musste Link in die kleinen Kammern in der Wand und dabei aufpassen, nicht von den Steinen überrollt zu werden.

Als er es geschafft hatte, öffnete sich das Gitter und er konnte in den nächsten Raum gehen. Dort kam ein ekliger Schleim auf ihn zu und versuchte den kleinen Wolf zu fressen. Link wartete, bis der Schleim fertig gesaugt hatte und biss dann in diesen rein. Am liebsten, hätte sich der Held danach übergeben, aber, da er wieder vor dem Schleim fliehen musste, schluckte er seine Übelkeit runter. Die Prozedur musste der Wolf noch drei weitere Male machen, bevor der Schleim in sich zusammenfiel und Links Mageninhalt, auf die Stelle, wo vorher noch der Schleim war. Er vermisste wirklich sein Schwert, in diesem Augenblick. Dann erst wankte der Wolf zur Kiste und stieß diese mit dem Kopf auf. Darin fand der Held den Schlüssel für die abgeschlossene Tür und nahm diesen in sein Maul. Damit rannte er zurück durch den letzten Raum und blieb vor einer steinernen Wand stehen. Sie war nicht wirklich hoch, aber für ihn als Wolf, war sie nicht wirklich erklimmbar. Er stieß frustriert seinen Kopf gegen die Wand und jaulte kurz, da die Wand doch härter als sein Kopf war. So musste er erneut den Schlüssel aufheben, da dieser ihm runter gefallen war. Er stöhnte innerlich und fragte sich kurz, ob er dann hier verhungern musste, während Ganondorf von den Hexen in Ganon verwandelt wurde. Doch wieder half eine magische Kraft und er spürte die Magie, die Midna immer benutzt hatte um ihm zu helfen, bei größeren Schluchten. Er wurde von einer Hand ergriffen und nach oben geschleudert, wo er bis zur Wand schlitterte und kurz liegen blieb, um sich zu erholen. Dann richtete er sich auf und trat wieder in den anderen Raum. Er passte das Auge ab und steckte mit viel Mühe den Schlüssel ins Loch. Danach musste er nur noch den Schlüssel mithilfe seiner Zähne und seines Gewichts nach rechts drehen, bis das Schloss knackte und die Ketten abfielen. Er wich den Ketten aus und öffnete die Tür. Dahinter war ein langer Gang mit zwei fliegenden Krügen und einem Schleimmonster. Link wich den Krügen aus, die an der Wand zerschellten und besiegte erneut den Schleim. Danach landete sein Mageninhalt wieder auf dem Boden, aber besser, als wenn ihn das Monster gefressen hätte. Am Ende des Ganges war eine riesige Steinmauer und Link fluchte innerlich, als wieder eine große Hand erschien und ihn hochschleuderte. Er blieb wieder Kurz liegen und blickte sich im Raum um. Er sah einen großen Schlangenspiegel und roch etwas vermodertes. Also suchte er die Umgebung mit seinem Gespür ab und sah eine Geisterhand, die auf ihn zu kroch. Als diese nach ihm greifen wollte wich Link zur Seite aus und Biss der Hand ins tote Fleisch. Diese schrie auf und Link spuckte das vergammelte Fleisch aus. Wütend drehte sich die Hand zu ihm um und versuchte erneut den Wolf zu packen, aber Link sprang im letzten Augenblick zur Seite und die Hand krachte in die Wand. Benommen ließ sie sich hängen und Link sprang auf ihren Stumpf und Biss erbarmungslos zu. Dann verschwand die Hand endlich, als sie bemerkte, dass sie keine Chance hatte und Link konnte sich dem Spiegel widmen. Dieser hatte zwei Griffe und strahlte, das Licht von der Decke an die Wand. An der Wand selber waren Sonnen und Link drehte den Spiegel zu diesen hin. Als der Lichtstrahl, die Sonnen anstrahlte verschwanden die ersten zwei und Truhen erschienen. Link spürte, dass in diesen Truhen nichts Gutes war und als er die dritte Sonne anstrahlte, öffnete sich das Gitter und Link konnte weiter.

Er trat auf eine Treppe, die außer am Anfang mit vielen Stacheln bestückt waren und Link dachte leicht ironisch:" Wie Nett, wenn man auch nur ein bisschen auf den Treppen ausrutscht, dann schlittert man direkt in seinen Tod." Genervt von dem Architekten erklimmt Link die Treppen und saß nun vor einer verschlossenen Tür. Er blickte sich um und sah, als er am Rand des Sims stand, dass die riesige Statue, auf ihrer Hand ein Triforcesymbol hatte. Auf gut Glück sprang Link auf die offene Handfläche und konnte sich gerade noch hochziehen. Der Wolf fluchte leise bellend und beruhigte erst einmal seinen Herzschlag. Dann glühte das Triforce erneut auf seiner Pfote und aktivierte, sein Gegenstück. Als dann eine Truhe auf der anderen Handfläche erschien, griff wieder eine unsichtbare Hand nach ihm und schleuderte den Wolf gegen die Truhe. Link stöhnte leise und öffnete die Truhe. Darin fand er den Schlüssel, den er mal wieder im Maul mit sich herumtragen musste. Dann stellte er fest, dass er wohl von der Hand runter springen musste, wenn er wieder auf den Boden wollte. Also sprang der kleine Wolf und rollte sich am Boden ab, um den Sturz zu dämpfen. Dann lief er zurück zur Treppe und wurde mit Hilfe der Hand wieder auf diese befördert. Als er oben war öffnete er erneut umständlich die Tür und vermisste kurz seine Hände. Er erreichte einen Raum der wie eine große Kreuzung aussah. Als er eintrat, tauchten fliegende Strohpuppen auf und Link war froh, dass es nicht wieder ein Schleim war. Er sah einen Schalter und rannte geduckt zu diesem. Als er sich daruf stellte, erschien eine Feuersäule und ließ die Stroh Puppen verbrennen, wenn Link diese geschickt darein lenkte. Hierbei sprang er zwischen den Wegen der Kreuzung hin und her und war froh, als sich endlich, als die letzte Puppe verbrannt war, die Gitterstäbe hoben. im nächsten Raum waren vier Steinstatuen um einen blauen Schalter postiert und als Link diese berührte erwachten diese zum Leben. Er lockte eine Steinstatue, auf den blauen Schalter und ließ sie mit einem kläffen erstarren, und rannte schnell zur Tür dessen Gitter sich gehoben hatten. Er öffnete die Tür und trat in einen Raum mit einer langen Treppe, die von einem roten Teppich an der Seite eingerahmt wurde. Link hastete die Treppen hoch und durch die nächste Tür. Der nächste Raum war mit riesigen Säulen bestückt und Link folgte dem Teppich um die Ecke. Er blieb angewurzelt stehen, als er auf einer Art Thron, einen bestückten Ritter mit Axt sah. Link sah zur versperrten Tür hinter dem Ritter und unterdrückte ein Stöhnen. Ihm war klar, dass sich das Gitter erst heben würde, wenn er die Wache besiegt hatte. Also ging Link auf die Garde zu und als er näher trat, erhob diese sich und schritt auf den Wolf mit erhobener Waffe zu. Link rannte unter den Beinen durch und er hörte das sausen der Axt, die ihn knapp verfehlte. Links Herz raste, als er in die schwachen Seitenriemen biss und an diesen zerrten. Er sah die Hand die nach ihm greifen wollte und ließ Rechtzeitig von den Schnüren ab um der Hand des Ritters auszuweichen. Dieser schien sehr verärgert, über den flinken kleinen Wolf zu sein und stürmte einfach auf Link zu, der vor einer Säule stand. Er rollte sich flink zur Seite und der Ritter krachte in die Säule und die Axt, blieb im Boden stecken. Link nutzte die Gunst der Stunde und biss die angebissenen Riemen durch. Der Armor krachte auf den Boden und nun konnte Link auch den Hals des Ritters angreifen, aber vorerst zog er sich lieber zurück, da der Ritter gleich seine Waffe wieder aus dem Boden gezogen hatte. Link legte die Ohren an und knurrte auffordernd. Etwas vorsichtiger umkreisten sich die Gegner bis Link einen Angriff vorgab und sich gleichzeitig unter dem Axthieb hin wegduckte, um den überraschten Ritter an die Kehle zu gehen. Ein paar Augenblicke später, war die Wache besiegt und Link konnte durch die Tür gehen. Er fand sich draußen auf einem Vorsprung wieder und öffnete die Kiste, die dort lag. Als Link den Schild sah, der dort drinnen lag, kam er sich leicht von den Göttinnen veräppelt vor. Trotzdem griff Link mit dem Maul in die Truhe und zerrte den Schild heraus. Es war eine ganz schöne Plackerei den Schild durch den ganzen Raum zu ziehen. Als er dann bei der Treppe ankam, setzte sich Link auf den Schild und stieß sich mit einer Hinterpfote ab und rutschte die holprige Treppe nach unten bis zur Tür. Dann öffnete er mit mühe die Tür und zog den Schild weiter mit sich. Er machte einen großen Bogen um die Steinstatuen, damit diese nicht erwachten. Dann war er endlich in dem Lichtstrahl und fragte sich, wie er wohl diesen Schild hoch hieven sollte. Doch mal wieder kam ihm die Hand zur Hilfe und Richtete den Schild auf, Dann musste Link nur noch den Schild so anstupsen, das der Strahl die Sonne traf, damit diese aktiviert wurde.

Damit öffnete sich die nächste verschlossene Tür und Link ließ den Schild dort liegen, da er etwas unpraktisch war mit zu nehmen. Er betrat den kleinen Raum, an dessen Ende eine Truhe auf einem kleinen Podest stand, zu dem Treppen hoch führten. Link blieb wachsam, als er den Raum durchquerte und war froh, dass kein Gegner auftauchte. So schnappte sich der kleine Wolf den Schlüssel und machte sich auf den Rückweg. In dem Raum mit den vier Statuen, viel ihm auf, dass der Schild verschwunden war. Na ja Link hätte diesen eh nicht mitnehmen können, da er schon den Schlüssel im Maul hatte, so akzeptierte der Held diese Gegebenheit und ging zu der verschlossenen Tür im Kreuzraum. Als er in den nächsten Raum kam, hätte Link am liebsten losgeheult, da dort eine Wand mit sich bewegenden Steinplatten war, die man mit dem richtigen Timing erklimmen musste. Außerdem standen noch zwei Laseraugen wache und drehten sich unheilvoll. Link stöhnte leise und passte die Augen ab, um zur Wand zu kommen. Die bekannte Hand griff nach dem Wolf und warf ihn wieder hoch. Er schlitterte zur nächsten Tür und öffnete diese noch gerade Rechtzeitig, bevor er von den zwei weitere Augen, die die Tür bewachten, gegrillt wurde. Er tapste zur nächsten verschlossenen Tür und sah sich um. Dann entdeckte Link das Triforcesymbol auf dem Boden und als er sich darauf stellte, leuchtete sein eigenes und öffnete ihm so die Gitter. Im nächsten Raum erwarteten Link Feuerschnecken und eine Truhe, die in der Mitte eines Feuerkreises stand. Da Link keine Lust darauf hatte sich seine Schnauze zu verbrennen, sah er sich um und erblickte in der Luft zwei Plattformen, auf der einen war ein Schalter zu erkennen und Link stellte sich unter diese und legte seinen Kopf in den Nacken. Dann spürte er erneut die Hand die ihn zur Plattform mit dem Schalter warf. Schlitternd kam Link auf dem Schalter zum Stehen und die Flammen ebbten um die Truhe ab. Als er diese öffnete fand er den Schlüssel für den Boss Raum, wie Mitna immer Spaßeshalber gesagt hatte. Der Wolf klemmte sich den Schlüssel ins Maul und lief so schnell er konnte an den Feuergegnern vorbei und zur Tür. Erst als er wieder hinter der Tür war ruhte sich Link kurz aus, bevor er die Treppe hoch zur nächsten Tür ging. Diese war nicht abgesperrt und so konnte Link ohne weiteres in den nächsten Raum. Er musste sich schnell Ducken um nicht einen fliegenden Krug abzubekommen, bevor er sich in dem neuen Raum umsehen konnte. Durch ein Gitter konnte er einen weiteren Spiegel erblicken und er sah eine weitere vergitterte Tür. Er blickte sich um und entdeckte einen Kristall zu dem er runter springen konnte. Nachdem er diesen angegriffen hatte, leuchtete er gelb auf und die Gitter hoben sich hoch. Nur musste Link mal wieder mit Hilfe der Hand, hochgeschleudert werden, da er nicht die Steinwand erklimmen konnte. Der kleine Wolf stöhnte, als er wieder oben war und war sich nun sicher, dass er diese Methode der Fortbewegung am meisten hasste und er war schon von einem Kanonenliebhaber, in die Wüste geschossen worden und dann nochmal später in die Wolkenstadt.

Er schüttelte kurz den Kopf und tapste etwas unsicher auf den Pfoten zur Tür, um diese zu öffnen. Im nächsten Raum tauchte eine Echse auf, die mit einem Säbel bewaffnet war. Diese sprang auf Link zu und versuchte den Wolf aufzuspießen. Link reagierte instinktiv und rollte sich zur Seite. Die Klinge streifte ihn zwar, aber es war nur ein leichter Schnitt, der noch nicht mal wirklich weh tat. Als die Echse sich zu ihm umdrehte und erneut auf ihn zuspringen wollte, nutzte Link die offene Haltung um der Echse, an die Kehle zu gehen. Erst als diese sich nicht mehr bewegte, ließ Link von seinem Gegner ab und ging zu dem Spiegel im nächsten Raum. Dort flogen drei Schädel mit Lederflügeln herum, denen Link nacheinander zuerst die Flügel ausriss, bevor er auf die hüpfenden Schädel sprang. Danach suchte er den Raum ab und entdeckte einen leichten Riss in der Wand. Dadurch angestachelt suchte er den Boden, mit seinem Gespür ab und fand tatsächlich eine Stelle zum buddeln, wo er eine Bombe ausgrub. Kurz fragte sich der Wolf, wer denn bitteschön eine Bombe vergrub, aber da das nicht das Seltsamste war, was dem jungen Helden heute schon passiert war, schob er den Gedanken zur Seite und guckte lieber, dass er die Bombe richtig platzierte bevor diese hoch ging. Link, konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen bevor, diese hochging und er den Lichtstrahl durch das Loch, zum nächsten Spiegel leiten konnte. Auch dort im Raum begegnete dem Held erneut eine Echse, die er genauso besiegte wie die davor. Erst danach schob, der Wolf den Spiegel so, dass er durch das Gitter schien. Der Strahl traf ein Auge und wurde nach unten geleitet. Der Held rannte schnell zurück, da er das Gefühl hatte, bald am Ziel zu sein. Der Strahl schien nun auf die Mitte der Plattform und Link sprang runter. Er schnappte sich den Schlüssel, den er vor dem Schalter abgelegt hatte und war froh, dass dieser nicht auch noch verschwunden war. Dann ging er zur Plattform, die mit Ketten an der Decke verankert war und starrte leicht Missmutig auf die Sonne, die nun angestrahlt werden musste. Link erschrak etwas, als plötzlich der Spiegelschild, aus dem Boden vor ihm auftauchte und für ihn die Sonne anstrahlte. Diese erwachte zum Leben und die Plattform auf der, der Wolf stand, fuhr nach unten. Der Schild blieb vor ihm auf der Plattform und als diese endlich stand, konnte Link das Gesicht der Statue sehen, auf deren Hände er schon gewesen war. Einer Ahnung folgend, lenkte er den Strahl auf das Gesicht und dieses bröckelte nach kurzer Zeit weck. Link wusste was als nächstes kommen würde und schon spürte er die Hand, die ihn rüber warf. Er hielt den Schlüssel während des kurzen Fluges fest im Maul und war froh, als er vor der Tür mit dem goldenen Schloss zum Stehen kam. Er setzte den Schlüssel ein und drehte diesen wieder um. Link trat vorsichtig in den nächsten Raum und stand einer riesigen Garde gegenüber, die auf einem weiteren Thron saß. Als diese den Wolf erblickte, umfasste sie die Axt, die neben ihr lag und richtete sich auf, um sich Link mit schweren Schritten zu nähern. Link konnte spüren, dass etwas nicht mit dieser Garde stimmte.

Er fühlte eine dunkle Magie von ihr ausgehen, ähnlich der Magie von Ganon, die er sehr gut kannte. Deswegen, beschloss der Held, erst mal die Rüstung zu zerstören, bevor er den eventuellen Gegner für immer besiegen würde. Mit diesem Beschluss legte er die Ohren dicht an seinen Kopf und knurrte, den Ritter so tief an, wie es ihm als Welpe möglich war. Die Garde, ließ sich davon nicht einschüchtern und holte mit der Axt aus. Darauf hatte Link gewartet und rannte schnell unter den Beinen der Garde durch, während diese die Axt auf den Boden sausen ließ. Er bis in die Schnüre der Fußrüstung und konnte einen Teil der Schnüre entfernen, bevor er Deckung hinter dem Thron suchte. Die Garde stolperte kurz, da der Fuß nicht mehr richtig fest war und schüttelte frustriert diesen ab. Link beobachtete, wie ein leichter schwarzer Rauch von der abgeschüttelten Rüstung Aufstieg und verschwand. Jetzt war sich der Wolf sicher, dass er es hier mit dunkler Magie zu tun hatte und verstärkte seine Bemühen, die Rüstung zu entfernen. Die zweite Fußkleidung ging genau so leicht, aber nun musste sich Link um die Schnüre an der Seite kümmern, die gefährlicher waren. Als Link die Garde erneut ausgetrickst hatte, griff er etwas zu lange die letzten Schnüre an, da die Garde ihn packen konnte, bevor er wieder von ihr abließ. Er wurde aber von dieser nur durch den Raum geschleudert und prallte trotz abbremsen etwas schmerzhaft gegen die Wand. Trotzdem konnte der Wolf dem nächsten Angriff gerade so entgehen, da die Garde, ihre Axt nach ihm geschleudert hatte. Nun da die Garde Waffenlos war, wagte Link einen erneuten Angriff und ein paar Augenblicke später schepperte der Brust- und Rückenpanzer auf den Boden. Der Wolf, spürte, dass nur noch im Helm die Magie vorhanden war und setzte sich leicht provozierend direkt vor den Thron. Die Garde reagierte wie geplant etwas ungehalten, auf die Manieren des Wolfes und holte sich die Axt zurück, bevor diese versuchte den Wolf zu treffen. Link hingegen duckte sich Rechtzeitig unter dem Schlag weg und als die Garde, die Axt nicht aus dem Thron bekam, kletterte Link auf ihren Rücken und rammte mit seinem Kopf den Helm ab. Darunter kam Naboru zum Vorscheinen, was Link dazu veranlasste, von seinem Feind runter zu gehen und Naboru zu beobachten, die sich stöhnend den Kopf rieb und sich verwirrt umsah. Sie ließ die Axt mit einem angeekelten Blick los und zog auch den restlichen Stoff aus. Darunter kam ihre übliche Kleidung zum Vorscheinen und Link war froh, dass er Naboru nicht nackt sehen musste. Link bellte glücklich und Naboru blickte zu dem kleinen Wolf runter. " Hey, wie bist du denn hier her gekommen? Das Letzte woran ich mich erinnere ist, dass Ganondorfs Mütter von mir wollten, dass ich etwas für sie erledige. Dann haben sie mich K.O. geschlagen und seitdem habe ich keine weiteren Erinnerungen mehr. Aber sag mal wo ist Ganondorf?" Link knurrte aufgebracht und lief zur nächsten Tür hinter der er Ganondorfs Geruch nun wahrnehmen konnte. Naboru wollte ihm folgen aber stolperte beim Gehen über ihre eigenen Füße und setzte sich stöhnend hin. " Tut mir Leid kleiner, aber ich glaube, ich bin dir keine große Hilfe. Bitte rette Ganondorf vor seinen Müttern." Link bellte einmal zustimmend, bevor er die Tür aufmachte, hinter der er Ganondorf vermutete.

Als er in den Raum trat hörte er einen seltsamen Singsang. Link legte seine Ohren dicht an den Kopf und trat näher zu den Podesten, deren Seiten mit seltsame Schnitzereien verziert waren. Beim mittleren Podest war wieder eine Mauer und Link konnte ein unheimliches Licht sehen. Er wurde von der unsichtbaren Hand gepackt und hoch geschleudert. Beim Landen, zerkratze der Wolf das Pentagramm, Was auf den Boden gezeichnet worden war. Er hörte ein Fluchen seitens der Hexen und prallte gegen etwas weicheres. Erschrocken drehte sich Link um und sah Ganondorf, der gefesselt in der Mitte des Pentagramms lag. Der Gerudo war an einigen Stellen verletzt und rührte sich nicht mehr. Link schob die leichte Panik, dass er zu spät gekommen wäre, aber als er das leichte heben und senken der Brust sah, beruhigte der Held sein Herz und drehte sich knurrend zu den Hexen um. " Sieh mal Kotake wer uns schon wieder stört. Hattest du diesen Plagegeist nicht in eine Zelle gesperrt?" " Ja schon Koume und du siehst doch auch den Strick um seinen Hals, den ich ihm zusätzlich verpasst habe." Die beiden Hexen lachten auf und riefen ihre Besen, bevor Koume sagte:" Dann wollen wir mal, das kleine Ärgernis für immer beseitigen, bevor wir unseren wahren Herrn wieder eine Gestalt ermöglichen." Link schauderte und fletschte die Zähne und knurrte. Er konnte sehen, dass dir Hexen viel zu hoch für ihn flogen und er diese nicht erreichen würde, wenn er springen würde. Trotzdem wollte Link den Mann hinter sich mit allem beschützen, was er hatte. Kotake und Koume beschossen den kleinen Wolf abwechselnd mit Feuer und Eis Magie. Link duckte sich unter den Zaubern durch und versuchte die Hexen von Ganondorf wegzulocken, was auch ganz gut klappte bis Koume extra einen Feuerball auf Ganondorf schoss und Link diesen gerade noch mit seinem Körper abwehren konnte. Link rollte sich über den Boden, damit sich die Flammen endlich löschten und sah das fiese Grinsen, der Zwillinge, als ihnen bewusst wurde, wie sie dem Wolf schaden konnten. Der Wolf schauderte und wünschte sich wenigstens seine normale Wolfsgestalt, die höher springen konnte und stärker war. Denn aktuell konnte der kleine Wolf weder sich noch Ganondorf beschützen. Plötzlich tauchte hinter seinen Augenlidern der goldene Wolf auf und Schritt auf ihn zu. " Du hast dich bis jetzt gut geschlagen, mein Nachkomme und deswegen werde ich einen Teil des Siegels lösen." Er biss auch noch den Rest des Strickesdurch, bevor der heulte Wolf und Link spüren konnte, wie er wuchs. Als er die Augen wieder aufschlug, spürte er die Kraft, die seine Muskeln durchströmte. Link grinste wölfisch und knurrte die Hexen auffordernd an. Diese hatten kurzzeitig aufgehört zu zaubern, als sie gesehen hatten, dass sich der Welpe in eine richtige Wolfsbestie verwandelte. Nun standen die beiden Zwillingsschwestern einem riesigen Wolf gegenüber, der sie bedrohlich anknurrte. Als Link sah, dass Kotake wieder einen Eiszauber auf Ganondorf schießen wollte, rannte er ihr entgegen und sprang die Hexe an.

Er biss ihr schmerzhaft in das Bein, sodass sie den Zauber abbrechen musste. Dann ließ Link schnell von der Hexe ab und griff Koume an, die einen Feuerball zaubern wollte. Dabei benutzte Link den Besen von Kotake als Sprungbrett und konnte so der anderen Hexe in die Schulter beißen. Danach stellte er sich wieder schützend vor Ganondorf und knurrte gefährlich.

Die Hexen schimpfen und konzentrierten ihre Angriffe wieder auf Link. Dieser lenkte die Zauber erst mal von dem Ohnmächtigen weg und griff dann immer abwechselnd die Hexen an. Nach einer Weile, bluteten die Beiden aus einigen Bissen und Kratzwunden, die Link den Hexen zugefügt hatte. " Ich glaube wir müssen ernst machen Kotake..", sagte Koume und Kotake nickte. " Ich glaube auch Koume. Lassen wir diesen Wolf unsere wahre Macht spüren." Dann nahmen sich die beiden Schwestern an den Händen und murmelte zusammen einen Spruch und vereinigten sich. Nun stand Link Twinrowa gegenüber, die lachend sagte:" Nun spüre die Kraft der Höllische Hexenarmada." Link konnte gerade noch einem doppeltem Angriff entgehen und atmete etwas schwerer. Der vorherige Kampf hatte ihn ziemlich ins Schwitzen gebracht. Trotzdem reichte ein Blick zu Ganondorf, um dem Wolf neue Energie zu geben. Er legte erneut die Ohren bedrohlich an und wartete auf den richtigen Augenblick zum Angreifen. Dann war der Moment gekommen und Link rannte unter einem Eiszauber durch und wollte, die fliegende Hexe angreifen. Doch er bis ins Leere und Twinrowa lachte auf. " Armes Wölfchen, solange du nicht Schwert und Spiegelschild hast, wirst du uns nicht besiegen können." Der Wolf biss die Zähne zusammen und stellte sich schützend vor Ganondorf. Er könnte wenigstens ein oder zwei Zauber für diesen Mann aufhalten, wenn er schon die Hexe nicht besiegen konnte. Link schloss seine Augen und wartete auf das Unvermeidliche. Doch bevor ihn der Zauber traf, wachte er wieder an dem Ort auf, wo er auch nach dem Kampf mit Ganon aufgewacht war. Er musste nicht lange warten, bis die drei Göttinnen auftauchten. Sie lächelten Link an und Farore sagte:" Du hast dich gut geschlagen unser Auserwählter, wir wollen dich für deine Treue belohnen." Nayru nickte und zauberte zwei Portale, bei dem einem, könnte Link den gefesselten Ganondorf sehen und in dem anderem, sah Link Epona und die Kinder, die glücklich spielten. " Deine Welt hast du schon gerettet. In ihr herrscht jetzt Frieden und du könntest wieder der einfache Farmer von vorher werden oder die Welt erkunden.", sagte Nayru. Din nickte und sagte dann:" In der anderen Welt wirst weiterhin kämpfen müssen und deine Freunde eventuell nie wieder sehen. Du wirst einen Schmerz kennen lernen, der weitaus mehr weh tun kann, als jede Verletzung. Also wofür entscheidest du dich?" Link blickte noch einmal zu Epona und den Kindern. Dann drehte er sich rum und rannte in das Portal mit Ganondorf. Die drei Frauen sahen ihm lächelnd hinterher und der goldene Wolf sagte:" Ich habe euch ja gesagt, dass er sich so entscheiden würde.." Farore nickte und erwiderte dann:" Aber es war wichtig, dass er selbst diese Entscheidung getroffen hat. Damit er auch wirklich alles bewältigen kann, was noch auf ihn zukommen wird." Der Wolf nickte und die Gestalten verschwanden wieder.

Link hingegen spürte, als er die Augen wieder aufschlug, dass er wieder völlige Kontrolle über seine Verwandlung hatte. Er konzentrierte sich und spürte den vertrauten Schmerz, wenn die Knochen sich wieder veränderten. Er atmete schwer und griff reflexartig neben sich und schützte sich und Ganondorf, vor dem Zauber. Er konzentrierte sich und spürte den vertrauten Schmerz, wenn die Knochen sich wieder veränderten. Er atmete schwer und griff reflexartig neben sich und schützte sich und Ganondorf, vor dem Zauber.

Die Hexe schrie auf:" Wie ist das möglich. Du solltest doch jetzt im Jenseits verweilen und nicht auf einmal menschlich sein." Link lachte und sagte stotternd:" T-tut mir Leid ol-olle He-Hexe, aber i-ich war n-nur in de-der Wolfsge-gestalt gefangen. Jetzt b-bin ich frei un-und kann dich endlich be-besiegen. Denn ich wer-werde es nicht Zu-Zulassen, dass ihr wieder Gan-Ganondorf in Ganon wandelt." Die Hexe lachte und sagte:" Oh zittert dem kleinen Helden vor Furcht die Stimme?" Link verdrehte die Augen und Tat noch ein Punkt auf die Liste wieso er nicht gerne sprach. Stattdessen griff er nach Ganondorfs Säbel, da er kein Schwert in der Scheide hatte. Er stand auf und drehte ein bisschen den Säbel in der Hand, damit er ein Gefühl, für diesen bekam. Erst dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Hexe und ging in Angriff Position und sah seinen Gegner aufmerksam an, der immer noch kicherte. Link seufzte leise und wartete, dass sich die Hexe beruhigt hatte. Link bemerkte, dass sein Schild, der war, den er in der Truhe gefunden hatte. Dieser leuchtete nun eisig blau. Einer Eingebung folgend wehrte er auch die nächste Eisattacke mit dem Schild ab. Das Eis wurde im Prinzip in den Schild gesaugt und dieser leuchtete noch etwas kräftiger. Die nächste Attacke war mit Feuer und Link zerschnitt den Ball mit dem Säbel. Dadurch würde dieser unglaublich heiß und fast hätte er den Säbel fallen gelassen, aber er biss die Zähne zusammen und ertrug den Schmerz. Das fiese Lachen der Hexe ließ Link leicht schaudern und er rollte sich unter den nächsten beiden Feuerangriffen durch und sich somit aus. Den nächsten Eiszauber, wehrte Link mit dem Schild ab und dieser leuchtete hell auf bevor er einen Eisstrahl schoss den Link mit Mühe auf die Hexe lenkte. Diese schrie auf und landete auf dem Boden. Link rannte zu ihr und beendete den Spuk mit einem gezieltem Säbelhieb, der die Hexe durchdrang. Diese röchelte auf und viel auf den Boden. Der Held erschrak, als sich zwei Seelen von dem Körper lösten und von einem Licht umgeben würden. Kotake sagte:" Wie schade Koume, wir werden wohl nicht mehr sehen, wie unser Gebieter aufersteht. Aber unser Opfer wird ihn stärken." Koume nickte und sagte:" Dabei sind wir doch erst 364 Jahre alt, viel zu jung zum Sterben.." "Was redest du da du senile Weib wir sind schon 384 Jahre alt.", widersprach Koume und Link beobachtete wie die beiden Hexen schimpfend verschwanden. Erst dann durchsuchte Link die Taschen der Hexe, bis er den Schlüssel fand. Dann ging er zu Ganondorf und wollte dessen Fesseln lösen, aber bevor es dazu kam, löste sich ein schwarzer Schatten von der Hexe und kam auf sie beide zu. Link legte sich schützend über Ganondorf und der Schatten umkreiste sie beide, bevor dieser leicht kreischend zur Decke flog und verschwand. Der Held atmete auf und öffnete die Fesseln. Dann griff er in seine Tasche und holte zwei Flaschen raus. In der einen befand sich eine Fee und in der anderen war eine einfacher roter Trank. Die Fee ließ er über Ganondorf frei und beobachtete wie diese, den Mann heilte, bevor sie verschwand. Er selbst trank, den Trank, da er keine Fee mehr hatte. Zwar würden seine Wunden nun schneller heilen, aber nicht wie bei einer Fee sofort. Er berührte die Wange von Ganondorf und stellte fest, dass dieser Eiskalt war. Bestürzt verwandelte sich Link wieder in einen Wolf um den Mann zu wärmen. Er legte sich auf die Brust und schloss leicht erschöpft die Augen.

Ganondorf wachte davon auf, dass er ein leichtes schnarchen hörte und fragte sich kurz wieso er keine Schmerzen hatte. Er erinnerte sich daran, dass er seinen Müttern gefolgt war, um Naboru zu finden. Doch anstatt ihn zu seiner Freundin zu bringen, hatten die Beiden ihn in diesen Raum gebracht und wieder angefangen von Macht und Weltherrschaft zu reden. Als er dann klar gesagt hätte, dass er kein Interesse in die Pläne seiner Mütter hatte, waren diese ausgerastet und hatten ihn Angegriffen. Eigentlich war er selbst ein sehr guter Kämpfer, aber er wollte auch nicht die Frauen verletzen, die ihn groß gezogen hatten. Deswegen würde er selber schwer verletzt und hatte nur noch am Rande mitbekommen, dass dir Beiden ihn danach gefesselt hatten, danach war alles schwarz geworden. Er musste schmunzeln, als er das bekannte Fell des Wolfes spürte. Dann stockte Ganondorf kurz, als ihm bewusst würde wo er war. Er öffnete die Augen und zog überrascht die Luft ein, da auf seiner Brust ein schlafender riesiger Wolf lag. Erst auf dem zweiten Blick erkannte er anhand der seltsamen Blässe seinen ehemaligen Welpen. Sein Blick glitt durch den Raum und er sah, die verschmolzene Form seiner Mütter auf dem Boden liegen und mit seinem Säbel in der Brust. Da er sich ganz sicher war, dass er das nicht getan hatte, blickte Ganondorf auf den Wolf und wusste, dass die Shika mit ihrer Vermutung recht gehabt hatte. Das versetzte dem Gerudo doch ein Stich ins Herz, da er eigentlich seinen kleinen Wolf mochte und sich nun leicht verraten vorkam. Er stupste den Wolf solange an, bis dieser Aufwachte und ihn zuerst verwirrt ansah und dann von ihm runter kletterte. Dann setzte sich der Wolf hin und wedelte erfreut mit der Rute. Das versetzte dem Gerudo noch einen Stich und er fragte möglichst Neutral:" Möchtest du dich nicht langsam offenbaren oder lieber weiter den Wolf mimen." Der Wolf sah ihn verletzt an, bevor er die Augen schloss und sich langsam in einen Menschen verwandelte. Ganondorf setzte sich aufrecht hin und musterte den Hyliana vor sich. Er trug ein weißes Hemd und darüber eine dunkelgrüne Tunika mit kurzen Ärmeln, unter denen man knapp ein Kettenhemd erkennen konnte. Auch sah Ganondorf das der Hylianer wohl eine weiße Enge Hose mit braunen Waden hohen Stiefeln trug. Über der Tunika zogen sich zwei Lederriemen an der rechten war eine leere Schwertscheide und an dem anderen Riemen war ein Schild befestigt. Eine Art Ledergürtel mit Taschen hing um seine Hüften und auf den langen dunkelblonden Haaren, saß eine Spitze Mütze in der selben Farbe, wie die Tunika. Links trug der Andere einen Armschoner auf einer dunkelblauen Armstulpe, die er links ohne schöner trug. Ganondorf schüttelte leicht den Kopf und fragte dann:" Weißt du denn wo Naboru ist?" Der Mann nickte und sah sich kurz um, bevor er in eine Richtung zeigte und dann fragend auf seine Mutter deutete. Ganondorf verzog kurz das Gesicht und stand auf, bevor er zu der Frau hin ging. Dabei bemerkte er nicht das der Hylianer leicht traurig auf die Leiche sah. Er beugte sich runter und schloss die Augen der Frau, bevor er seinen Säbel aus ihr heraus zog. Ganondorf blinzelte eine Träne weg und drehte sich zu dem jungen Mann um. " Kannst du mich bitte zu Naboru führen?", fragte er freundlicher und sein gegenüber nickte und machte ein Zeichen ihm zu folgen. Ganondorf wusste nun ein paar Sachen über seinen Führer, Erstens er hatte einen seltsamen Geschmack was Kleidung betraf, Zweitens der Mann könnte gerudisch verstehen und Drittens, dass der Kerl kein Wort sprach. Etwas was Ganondorf verletzte, da er doch mit einer Erklärung gerechnet hatte, aber keine bekam, warum der Mann als Wolf bei ihm und den anderen Gerudos geblieben war, als die Verletzungen geheilt waren. Sie gingen zu einem Rand des Podeste und der Hylianer kletterte eine Art Mauer runter.

Als er unten war, folgte ihm Ganondorf vorsichtig und als er auch unten war, ging sein Führer schnurstracks Richtung einer Tür. Im nächsten Raum mussten sie um einen Thron, bevor er Naboru sah, die entkräftet an einer Wand saß und leicht lächelte, als sie ihn sah. " Hey Ganondorf, siehst besser aus als gedacht und wen schleppst du da mit dir Rum und wo ist der kleine Wolf?" Ich kniete mich vor meine Freundin und sagte sanft:" Eigentlich hatte ich Verletzungen, aber sie waren weg, als ich wieder aufwachte. Was den Hylianer betrifft, sagen wir es so, die Shika hatte Recht mit dem Teil der Prophezeiung." Naboru nickte und Ganondorf, sah wie der Mann etwas hinter ihm in den Gürteltasche kramte und zu seinem Erstaunen eine Flasche mit einem grünen Trank. Den reichte er Naboru und deutete an, dass sie diesen trinken soll. Naboru hob fragend die Augenbrauen und Ganondorf zuckte leicht mit den Schultern. Der Gerudo sah, wie Naboru den Deckel entkorkte und kurz am Trank schnupperte, bevor diese den dann trank. Ihre Augen wurden wacher und sie sagte:" Wow, das Zeug gibt einem einen richtigen Energiestoß." Der hylianische Mann lächelte wissend und steckte die nun leere Flasche in die viel zu kleine Gürteltasche. " Weiß einer von euch, wie wir wieder hier raus kommen?", fragte Naboru und Ganondorf schüttelte den Kopf, da er von seinen Müttern hier her teleportiert worden war. Zu seinem Erstaunen nickte der andere Mann und deutete auf einen Lichtkegel, der in Raum erschienen war. " Warst du das?", fragte Ganondorf und der Hylianer schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern, bevor er nach oben zeigte. Der Gerudo Verstand, nur dass der andere nichts mit dem Auftauchen des Lichtkegels zu tun hatte und nicht mehr. Aber das reichte dem Gerudo und er streckte seine Hand aus um Naboru hoch zu helfen. Dann traten sie zu dritt in den Kegel und verschwanden von diesem dunklen Ort. Sie tauchten kurz vor dem Tor auf was zur Wüste führte und als die Wachen ihn sahen, wurden sie auch sofort eingelassen.

Die Aussprache

Es waren nun vier Wochen vergangen, seitdem sie aus dem Geistertempel wieder heraus waren. Ganondorf, hatte in der Zeit kein Wort mit Link gewechselt, obwohl Link immer wieder versucht hatte mit dem Gerudo zu sprechen. Immerhin tolerierte der Gerudoanführer weiterhin seine Anwesenheit in der Stadt. Trotzdem verletzte Link das Verhalten von Ganondorf mehr als es sollte. Deswegen saß der Hylianer nun etwas deprimiert, bei den Pferden und strich traurig die Nüstern von Shadow, der den seltsamen Menschen gerne etwas trösten wollte. Eine Gestalt trat Stirnrunzelnd auf die Szene zu und sagte dann:" das ist seltsam, Normalerweise,lässt sich Shadow nur von Ganondorf anfassen." Link blickte zu Naboru und zuckte dann mit den Schultern und stotternd:" Nor-Normaler-Normalerweise, können die An-ander-anderen nicht m-mit d-den Pferden re-reden." Link blickte Beiseite und wartete auf Naborus Reaktion, diese hatte kurz Erkenntnis in den Augen stehen und fragte dann:" Kann es ein, dass du so wenig redest, weil du unsere Sprache nicht so gut beherrscht? weil wenn ja, dann mach dir keinen Kopf, ich kann nämlich kein Wort hylianisch reden, weil sich die Worte für mich so seltsam anfühlen.." Link guckte überrascht zu Naboru, da dass das erste Mal war, dass ihn jemand nicht direkt ausgelacht hatte, weil er so zittrig sprach. Also schüttelte er den Kopf und sagte dann:" Habe i-ich im-immer egal, welche Spra-Sprache. Ei-Ein Fehler d-der Natur, hat das d-der Arzt ge-gesagt, als, ich von d-den Dorf-Dorfbewohnern aus zu i-ihm hin-hin musste. S-Sie wollten d-dann nicht m-mehr d-dass ich sprach, also schw-schwieg ich.." Beschämt wandte sich Link wieder ab und strich Shadow weiter um sich zu Beruhigen. Naboru, sah den jungen Hylianer entsetzt an und setzte sich neben den jungen Mann, bevor sie sanft fragte:" Die Dorfbewohner wollten nicht mehr, dass du sprichst?" Link nickte und verbarg sein Gesicht hinter dem von Shadow. Naboru schüttelte ungläubig den Kopf und fasste für sich einen Beschluss:" Sag mal wie heißt du eigentlich? Weil ich will dich nicht ständig kleiner nennen und ein Wolf bist du auch gerade nicht.." Link guckte hinter Shadow hervor und Naboru konnte die Verletzlichkeit in den blauen Augen sehen, bevor dann Link sagte:" Link." Naboru lächelte und streckte dem verdatterten jungen Mann die Hand hin und sagte:" Freut mich Link, ich bin Naboru, wie du weißt, freut mich dich mal anders kennen zu lernen." Den letzten Teil hatte Naboru mit einem Augenzwinkern gesagt und Link schüttelte leicht verdattert die Hand der Gerudofrau. Dann stand diese auf und sagte:" Ich bin mal kurz weg und trete einem anderen Freund in den Hintern. Also beweg dich ja nicht von der Stelle, ansonsten zwinge ich euch beide mit gezückten Säbeln an einen Tisch, damit ihr endlich redet.." Link sah verwirrt Naboru hinter her die, Richtung Stadt wieder ging, dann lehnte er sich gegen Shadow und sagte zu diesem:" Sie kann w-wohl manch-manchmal ganz schön Eigenartig s-sein." Der Hengst schnaubte zustimmend und ließ den Hylianer so lachen. Trotzdem schweiften Links Gedanken wieder zu einem bestimmten Gerudo und fragte sich, was genau er falsch gemacht hatte.

Während dessen saß Ganondorf an seinem Schreibtisch und wühlte sich durch Unterlagen, bis seine Tür einfach aufgerissen wurde und er ohne hoch zu gucken fragte:" Naboru was möchtest du?" Naboru schnaubte und sagte dann:" Was ich möchte ist gerade nicht wichtig, aber du weißt schon, dass du dich gerade sehr Kindisch aufführst?" Ganondorf seufzte und blickte nun zu seiner Freundin und fragte dann:" In wie weit führe ich mich Kindisch auf?" Naboru lachte kurz und sagte dann:" Seit 1 Monat verziehst du dich hier und arbeitest an dem Papierkram, obwohl du diesen normalerweise verabscheust. Außerdem redest du noch nicht mal mit dem Hylianer, der wenigstens versucht hat, ein Gespräch mit dir zu führen, aber nein du hast ihn immer ignoriert. Jetzt sitzt er oben bei den Pferden und streichelt Shadow und du weißt am besten, dass sich Shadow sonst von niemand anderen auch nur Anfassen lässt.." Ganondorf seufzte erneut und sagte dann:" Wenn er hätte reden wollen, dann hätte er es sofort tun sollen, anstatt erst drei Tage danach. Naboru drei Tage, sind eine verdammt lange Zeit.." Naboru schnaubte und fragte dann:" Hast du dir vielleicht mal überlegt, dass er einen guten Grund hatte nicht sofort mit dir zu sprechen? Dass er vielleicht erst einmal Mut brauchte, um überhaupt zu sprechen?" Zerknirscht schüttelte der Gerudo den Kopf und fragte dann:" Und was soll ich deiner Meinung nach jetzt tun? Zu ihm gehen und sagen, dass alles vergeben und vergessen ist? Dass ich mich nicht verraten fühle, weil er sich nicht sofort als Mensch gezeigt hat?" Naboru schüttelte den Kopf und sagte:" Nein natürlich nicht, aber höre dir doch einfach mal an, was er zu sagen hat und bilde dir danach deine Meinung. Vielleicht wird deine Meinung ja bestätigt, was ich persönlich nicht glaube, da Shadow sich auf den Jungen einlässt, aber egal, nur Schwing deinen Hintern zu dem Hylianer und rede mit ihm verdammt noch mal.." Ganondorf nickte erschlagen und legte die Feder zur Seite und machte sich auf zur Koppel. Er konnte schon von der Ferne aus eine grüne Gestalt sehen, die sich an etwas schwarzes lehnte. Er wusste, dass das Shadow war und wunderte sich ein bisschen über das Verhalten seines Hengstes. Er trat näher und seufzte noch einmal innerlich. Ganondorf räusperte sich und Mensch und Pferd sahen ihn an, während die Augen des Hylianers groß wurden und er verlegen weg blickte. Ganondorf seufzte erneut innerlich und sagte dann:" Naboru meinte, ich solle mir deine Geschichte anhören, bevor ich über dich urteile.. Da sie da einen wichtigen Punkt angesprochen hat, werde ich dir zuhören, auch wenn ich mich durch dein Verhalten verletzt gefühlt habe und es immer noch tue." Der Hylianer blickte ihn traurig an und sagte dann:" T-Tut mi-mir L-Lei-Leid, da- dass wollte ich wir-wirklich nicht." Ganondorf sah den jungen Mann überrascht an und sagte dann:" Wenn dir unsere Sprache so schwer fällt, dann kannst du auch hylianisch reden, falls es dir nicht aufgefallen ist, ich beherrsche die Sprache relativ fließend." Der blau äugige schüttelte den Kopf und sagte dann:" Ist ei-ein Geburts-feh-fehler, auf je-jeden Fall hat, dass d-der Arzt ge-gesagt. Ist al-also e-egal wel-welche Sprache i-ich spreche."

Damit sah der junge Mann leicht verlegen weg und Ganondorf seufzte leise, da ihn eine Ahnung beschlich:" Keine Angst, ich werde dich nicht auslachen, nur weil du Schwierigkeiten mit dem Sprechen hast. Wie gesagt, es fällt vielen Hylianern schwer unsere Sprache überhaupt zu lernen, da diese häufig für andere so hart klingt mit seltsamen Lauten vermischt. Zumindest hat mir das mal jemand gesagt." Der Hylianer, sah ihn erst groß an und lächelte dann, bevor er sagte:" D-Danke, so-so etwas hat noch n-nie je-jemand zu mir ge-gesagt. Ich wür-würde dir gerne er-erzählen wie-wieso ich hier bin u-und wes-weshalb ich ein Wel-Welpe war.", bei den letzten Worten wurde der Hylianer rot und versteckte sich kurz wieder hinter Shadow, der nur kurz schnaubte. Irgendwie fand der Gerudo das Verhalten niedlich, aber das würde er auf keinen Fall jemals jemanden sagen. Er konnte sich ja jetzt schon vorstellen wie ihn Naboru aufziehen würde, wenn sie davon wüsste. Dann tauchte der Hylianer wieder hinter Shadow auf und fragte:" Möch-Möchtest du dich ni-nicht setzen? Wird ein-eine län-längere Geschichte." Ganondorf nickte und setzte sich zu dem Hylianer auf den trockenen Boden. Der andere Mann atmete kurz tief durch bevor er dann stockend zu erzählen begann:" Ich wurde in einem Dorf namens Ordon ausgesetzt, von meiner Mutter. Auf jeden Fall haben mir das die Dorfbewohner immer erzählt, dass sie mich eines Morgens in einem Korb in der Dorfmitte gefunden haben und ich nur einen Brief dabei hatte, indem meine Mutter die Dorfbewohner bat, auf mich aufzupassen. Außerdem hatte sie noch geschrieben, dass mein Name Link sei. Ich kann mich zwar nicht an die ersten Jahre erinnern, aber ab meinem dritten Lebensjahr weiß ich schon einige Kleinigkeiten. Zum einen ist ab da den Dorfbewohnern aufgefallen, dass ich nicht richtig sprechen kann, zum anderen fingen dort auch die ersten Ausgrenzungen an, weil man nicht mehr meine spitzen Ohren verstecken konnte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass ich ein Hylianer bin, ich wusste nur, dass ich der Einzige im gesamten Dorf mit spitzen Ohren war. Der Spitzname Elfen Ohr, war noch einer der angenehmsten von allen, auch wenn es mich unglaublich verletzt hat, für etwas bestraft zu werden, wofür ich nichts konnte. Dann mit 6 haben mich dann zu einem Arzt geschickt, der dann gesagt hat, dass mein Sprechschwierigkeiten, als ein Fehler der Natur angesehen wird. Die Dorfbewohner waren darüber nicht wirklich begeistert, also haben sie mir verboten zu sprechen.. Immer wenn ich es doch tat, was am Anfang vorkam, wenn ich nicht mehr wusste wie ich mich sonst Ausdrücken soll, dann haben sie mich bestraft. Dann als ich 10 wurde, haben die Dorfbewohner beschlossen, dass ich alt genug wäre, um selbst zu leben und haben mir ein Haus, dass in einen Baum eingefasst war und außerhalb des Dorfes lag überlassen. Es war damals fühlte mich damals ausgeschlossen und verbannt, vor allem, weil ich kein wirkliches Dach hatte. Im Winter musste ich immer Schnee aus dem Haus schippen und wenn es geregnet hat, konnte ich mich nur nach oben verziehen, damit ich trocken blieb. 4 Jahre später, haben dann die Dorfbewohner gemeint, dass ich für ihre Güte Dankbar sein muss und ich dem Dorf nun etwas zurück zahlen muss."

Ganondorf schüttelte ungläubig den Kopf und verfluchte sich gerade selbst dafür, dass er so stur gewesen war, weil er sich verletzt gefühlt hatte. Nun verstand er, wieso der Hylianer Namens Link nicht gerne zu sprechen schien und es ihn wohl einiges an Mut kostete, überhaupt zu sprechen. Ihm wäre es wahrscheinlich nicht viel anders mit seiner Magie ergangen, wenn ihn jemand dafür bestraft hätte, dass er zaubern konnte. Dann hätte er sich auch niemals getraut jemanden seine Magie zu zeigen, obwohl sie einfach da war, wie die Sprachschwierigkeiten von Link. Die Gerudos galten zwar als ein kriegerisches Volk, aber trotzdem kümmerte sich jeder mit um die Kinder, egal ob dass die eigenen waren oder nicht, immerhin waren sie eine Gemeinschaft und die Kinder wurden auch nicht bestraft nur weil sie anders waren oder Schwierigkeiten mit etwas hatten. Trotzdem schwieg Ganondorf und ließ Link weiter erzählen, der einfach einen Punkt in der ferne fixiert hatte, während er stockend sprach:" Ich wurde zu Phard auf die Weide geschickt. Er ist wirklich groß und war immer nett zu mir, da er auch von den Dorfbewohnern meistens gemieden wird weil er laut denen etwas dümmlich ist.", dabei schnaubte Link abfällig, bevor der junge Mann weitersprach:" Im selben Jahr, habe ich Epona gefunden. Sie war am Anfang ein etwas schwaches Fohlen, weshalb sie ihr Besitzer ausgesetzt hatte. Ich habe mit ihr immer nach meiner Arbeit trainiert und bin mit ihr bei Wind und Wetter herum gelaufen, um ihre Beine zu stärken. Phad hat mir sogar geholfen, indem er immer wieder kleine Hindernisse nach der Arbeit aufgebaut hat, über die ich das Fohlen führen konnte. Inzwischen ist Epona eines der stärksten Stuten die ich kenne und ich liebe es mich mit meiner Freundin zu unterhalten." Dabei lächelte Link kurz, bevor er wieder leicht düster wurde:" In den nächsten 6 Jahren passierte nicht viel, außer, dass das Dorf Kinderzuwachs bekam. Ich mochte die Kinder, weil es ihnen egal war, dass ich spitze Ohren hatte und nie sprach. Sie haben es als gegeben hingenommen und waren viel mehr von meinem Geschick begeistert. Ich hatte mir immerhin selber das Schleudern beigebracht. Die Kinder waren immer begeistert, wenn ich eins der Ziele, die ich vor meinem Haus hatte mit der Schleuder getroffen habe. Auf jeden Fall, wollten wir der Prinzessin Zelda, ein Geschenk machen, also das Dorf. Es war ein Schwert und ich sollte es zur Prinzessin bringen, doch dann ging einiges schief. Zuerst musste eines der Kinder, Taro hinter einen Affen her. Alles was ich hatte, um mich gegen Monster zu verteidigen, war ein Holzschwert. Ich habe dann die Beiden am Tempel, im Wald gefunden, wo sie von den Monstern in einen Käfig gesteckt worden waren. Nachdem die Monster Tod waren und die Beiden befreit, habe ich Taro das Holzschwert geschenkt, auf die bitte von ihm, damit er sich selbst verteidigen kann." Link lächelte erneut und Ganondorf konnte es nicht fassen, dass man jemanden nur mit einem Holzschwert gegen Monster kämpfen ließ, so etwas war unverantwortlich, auch wenn am Ende alles gut ausgegangen war.

Ganondorf hörte weiter zu ohne Link zu unterbrechen, er befürchtete, dass der Hylianer dann nicht mehr von neuem beginnen würde, also hörte er weiterhin der stockenden Erzählung zu:" Am nächsten Tag, musste ich dann morgens eine Ziege einfangen, damit diese nicht in den Wald lief. Wenn sie es doch schaffen, dann gilt diese Ziege als verloren. Auch wenn es gar nicht so einfach ist eine randalierende Ziege, bei den Hörnern zu packen und diese dann zu stoppen. Hab sogar eine Narbe am Unterarm von den Hörnern, aber egal ich mag die kleine Herde viel zu sehr, um einer Ziege böse zu sein, die nur Angst hatte. An dem Tag ist es mir gelungen und habe dann noch Phad geholfen, alle Ziegen in den Stall zu bringen. Danach, als ich wieder ins Dorf kam hat sich Ilya, Epona abgenommen und zur Quelle gebracht, weil sie behauptet hatte, dass sich Epona verletzt hatte. Epona hatte sich aber in Wahrheit nicht verletzt, sondern sie hat sich Sorgen gemacht, weil ich alleine in die Stadt reiten würde. Ilya war wirklich eine gute Freundin, aber dann an der Quelle ist es passiert, auf einmal kam eine Horde von Bulblins, die auf Bulboos geritten sind. Bulblins sind so grüne Monster, mit Hörnern an der Seite und sie haben so dreieckige Schweinenasen. Bulboos sind so etwas wie Wildschweine, außer dass sie auch in der Wüste überleben. Auf jeden Fall wurde ich von einem Niedergeschlagen und die Bulblins, haben dann alle Kinder des Dorfes entführt und Epona. Als ich wieder aufgewacht bin, wollte ich diesen Monstern nach, aber als ich über der Brücke war, stand ich vor einer riesigen schwarzen Wand. Als ich dann näher getreten bin, ist eine Hand daraus geschossen und hat mich in die Schattenwelt, wie ich später erfahren habe hineingezogen. Als ich dort war, habe ich mich zum ersten Mal in einen Wolf verwandelt, anstatt wie alle anderen Menschen in einen Geist. Auf jeden Fall bin ich nach der Verwandlung Ohnmächtig geworden, da diese mit starken Schmerzen verbunden ist. Immerhin müssen sich fiele Knochen verschieben und ändern und auch die Organe sind anders, als bei einem Mensch. Als ich dann aufgewacht bin, hatte mich jemand angekettet. Daher auch die Fessel, die ich hatte. Ich habe versucht mich zu befreien, aber als Wolf bekommt man keine Kette durchgekaut, soviel habe ich festgestellt. Na ja dann ist Midna aufgetaucht, sie hatte die Größe eines Kindes, mit einem seltsamen Helm auf dem kopf. Außerdem hatte sie orange Augen und ihr Körper war schwarz und weiß, so wie mein Fell. Ihre Haare, waren eine Art Hand mit der sie auch Dinge greifen konnte. Midna hat damals einen Energieball, beschworen und die Kette gesprengt, den Rest der Fessel, hatte ich noch immer an meiner Pfote. Danach bin ich zusammen mit meiner neuen Begleiterin, die es lustig fand, mich immer als Reittier zu benutzen, aus dem Gefängnis geflohen. Ich habe dann erfahren, dass ich mich im Schloss von Hyrule befinde, wo ich sowieso hin sollte wegen der Prinzessin. Midna hat mich dann auch zu Zelda gebracht, die dann erkannt hat, durch das Triforce der Weisheit, dass ich kein echter Wolf war. Sie hat mir erzählt, was passiert ist, dass unsere Welt mit der der Schatten verschmolzen ist. Danach hat mich Midna durch ein Portal zurück nach Ordon gebracht."

Hierbei lächelte Link wieder und Ganondorf fragte sich, weshalb Link zurück zu dem Dorf gegangen war, was ihn so schlecht behandelt hatte, aber er würde den Hylianer erst am Ende der Geschichte seine Fragen stellen, solange speicherte der Gerudo diese im Hinterkopf ab:" Midna hatte uns zur Quelle gebracht, die in der Nähe des Dorfes lag. Nur war ich noch immer ein Wolf und Midna wollte ein Schwert und einen Schild. Also bin ich zum Dorf, aber als mich ein Dorfbewohner gesehen hat, der wache schob, hat er versucht mich umzubringen, weil ich ja jetzt auch eine Bestie war. Er hat tatsächlich gedacht, dass ich etwas mit dem Verschwinden von den Kindern zu tun gehabt hätte. Er hat einen Falken auf mich gehetzt der mir am Rücken eine Narbe verpasst hat, aber als ich dann vor ihm stand und geknurrt habe, hat er sich fast in die Hose gemacht und ist abgehauen. Der Falke hat sich wenigstens bei mir entschuldigt und so habe ich festgestellt, dass ich in der Wolfsform mit anderen Tieren reden kann. Immerhin konnte ich danach, ohne weitere Verletzungen eine Schild und das Schwert, was eigentlich für die Prinzessin gedacht war. Als ich das dann zur Quelle gebracht habe, empfand Midna diese Dinge nicht passend und hat sie verstaut und mir versprochen, dass ich sie bekomme, wenn ich wieder ein Mensch bin. Danach ist ein Lichtgeist erschienen, das sind Wächter, die über die Orte wachen und in den Quellen leben. Dieser Lichtgeist, hat mir den Auftrag gegeben, einen Tiegel mit Licht zu füllen. Dafür muss man Geisterkäfer finden und diese töten, damit der Tiegel dann das Licht absorbieren kann. Einmal habe ich sogar aus Versehen einen Bobenschuppen zum Explodieren zu bringen, war wirklich froh, dass ich nur ein angesenktes Fell und riesige Schuldgefühle hatte. Auf jeden Fall als ich die Aufgabe geschafft hatte, hat der Lichtgeist seine alte kraft wieder gewonnen und konnte einen Teil der Schatten verschwinden lassen und hat mich wieder in einen Menschen verwandelt. Zusätzlich hat er mir diese Kleidung verpasst, mit den Worten, dass das auch schon der von den Göttinnen auserwählter Held getragen hätte und ich sollte es auch tragen als äußeres Zeichen meiner inneren Kraft, das waren wirklich seine Worte und nicht meine." Ganondorf musste sich zusammenreißen um nicht laut loszulachen, da der Hylianer nicht wirklich glücklich über diese Ausdrucksweise des Lichtgeistes zu sein schien. Dann hat er mir gesagt, dass ich in einem Schrein einen Teil, einer dunklen Macht finden werde und dass diese nun wohl nötig wäre um die Welt vor dem König der Schatten zu retten, aber früher, soll diese Macht wohl so gefährlich gewesen sein, dass die Lichtgeister diese Macht gespalten und versteckt haben. Also durfte ich in diesen Schrein latschen und musste auch noch vorher einen giftigen Sumpf durchwaten." Dabei schnaubte Link empört und seufzte dann:" Ich war immer schlecht darin jemanden etwas abzuschlagen, wenn dieser darum gebeten hat." Ganondorf verstand nun, dass Link wohl häufig ausgenutzt worden war, weil er zu gutherzig gewesen war, trotz der Behandlung der Dorfbewohner. Er selbst wäre oder besser gesagt war nicht so stark. Das sah man an der Geschichte mit dem König, ohne den Welpen, wäre er damals durchgedreht, weil der König ihn so minder wärtig behandelt hatte.

" In dem Tempel dann musste ich gegen den Herrscher der Affen antreten. Dieser war durch einen bösen Käfer der sich bei ihm eingenistet hatte, komplett durchgedreht. Dieser wurde zerquetscht, weil ich den Affen von einer Säule runter getreten habe und dieser auf dem Rücken landete und dabei, den Käfer zerquetschte. Der Affe ist dann schnell abgehauen und hat einen Bumerang zurück gelassen in dem die Fee des Windes hauste. Sie war sehr dankbar endlich, nicht mehr von Schatten besessen zu sein und hat mir Angebote mich zu begleiten. Ich habe den Bumerang Sturmbumerang getauft und die Fee fand den Namen passend, ansonsten hätte sie mir wahrscheinlich für eine Woche eine Sturmfrisur verpasst. Der Schatten-Teil wurde aber von einem Monster bewacht, was auch für den giftigen Nebel verantwortlich war. Sogar das Wasser, in dem das Monster lebte, war giftig und ich musste aufpassen, wenn das Monster aufgetaucht ist, dann hat das Wasser immer große Wellen geschlagen und ist zu mir geschwappt. Schlussendlich hat mir der Herrscher der Affen geholfen, indem er Bombenkäfer für mich besorgt hat, die ich dann mit Hilfe des Sturmbumerangs zu mir holen konnte. Am Ende konnte ich das Pflanzenmonster besiegen und das Gift ist zurück gegangen. Die Affen haben sich noch mal bedankt, bevor sie wieder den Tempel übernommen haben. Danach musste ich noch zu zwei weiteren Tempeln, die aber alle von den Schatten verschlugen waren. Immer wenn ich in den Schatten war, war ich ein Wolf und konnte nicht eher ein Mensch werden, bis ich nicht den Lichtgeist seine Kraft zurück gebracht habe. Erst danach konnte ich zu den Tempeln. Die Goronen wollten Anfangs keine Hilfe, da sie sehr stolz waren. Erst als ich in einem Ringkampf einen der besten Goronenkämpfer besiegt habe, hat mir der älteste den Zutritt zur Goronenmiene gestattet, mit der Bitte, ihr Oberhaupt zu retten, welches von der dunklen Macht besessen geworden war. Ich war wirklich froh, dass Midna immer die Teile des Helmes aufbewahrte, da diese als ein Wesen des Schattenreiches, der Macht nicht so schnell verfallen konnte, wie jemand anderes. falls du dich fragst, wie man einen Goronen, in einem Ringkampf besiegen kann, dann kann ich dir nur sagen, dass das ohne Eisenstiefel, die einen fast so schwer machen wie einen Goronen, nicht möglich ist. Ich musste dann einen wütenden riesigen Goronen bekämpfen, was mir ohne den Bogen, den ich in der Miene gefunden habe, nicht gelungen wäre. Immerhin, wollte ich ihn nicht umbringen, sondern nur ausknocken, damit ich ihm das Stück des Helmes abnehmen konnte. Schlussendlich hat das auch geklappt, nachdem der besessene Gorone in eine Säule gekracht ist. Ihm ging es gut, als ich aus der Miene raus bin, war nur etwas verwirrt und hatte wohl Kopfschmerzen, ich war damals wirklich erleichtert, da ich ihn nicht verletzen wollte. Am Fuße des Berges gab es ein Dorf namens Kakariko, dort habe ich dann die Kinder wiedergefunden, wobei Ilya nicht bei den anderen Kindern war. Sie habe ich erst in Hyrule gefunden, in einer Kneipe, die von Talma geführt wird. Sie hat damals den Zoraprinzen Ralis gepflegt, obwohl sie selber keine Erinnerungen hatte. Ich selbst hatte den Auftrag von der Zorakönigin, ihrem Sohn zu finden und zu helfen, wobei ich auch zuerst noch den anderen Zoras helfen musste, da diese unter einer großen Eisfläche gefangen waren. Na ja ich habe zusammen mit Midna einen heißen Gesteinsbrocken, von den Goronen geholt und damit dann die Eisfläche zum Schmelzen gebracht. Später, als ich dann Ilya, Talma und Ralis nach Kakariko eskotiert habe, habe ich von Ralis eine Zorarüstung bekommen, womit man auch als Mensch unter Wasser atmen konnte.

Nur dadurch konnte ich in den letzten Tempel rein gelangen, da dieser unter Wasser war und so lange kann ich nicht die Luft anhalten. Als ich dann mit Midna wieder beim Lichtgeist, des Hyliasees war, erschien Zanto und wollte, Midna angreifen. Ich fing einen Angriff für sie ab, aber dadurch, hatte ich einen Schattensplitter in meinem Kopf und ich konnte mich auch nicht zurückverwandeln, als die Schatten nicht mehr da waren und Midna, war kurz vor dem Sterben, da Zanto, sie reinem Licht eines Lichtgeistes ausgesetzt hatte, was tödlich für Wesen der Schatten sein kann. Der Lichtgeist, hat mich zusammen mit Midna, wieder nach Hyrule geschickt und ich musste durch die Stadt zum Schloss, da ich hoffte, dass Prinzessin Zelda, Midna helfen könnte. Es war nicht wirklich angenehm durch die Straßen zu gehen, obwohl diese nicht so voll waren, weil es geregnet hat, aber als ich durch Talmas Gasthaus wollte, damit ich Midna über die Kanalisation zum Schloss bringen konnte, haben die mich direkt wieder raus geschmissen. Es tut wirklich weh, von einem Goronen durch eine Tür geschleudert zu werden, aber Talmas Katze hat mir dafür gezeigt, wo lang ich gehen konnte, auch wenn ich auf die Krüge aufpassen musste, die Talma oberhalb der Schenke lagert. Und es waren nicht gerade wenige, aber ich habe es unbeschadet geschafft und Zelda, hat Midna einen Teil ihrer Kraft gegeben, wobei, dann Zelda selbst zu einem Geist geworden ist, damit Midna, sich auch in der Lichtwelt bewegen konnte.

Nur für mich konnte sie nichts tun, was aber auch nicht schlimm war, ich war froh, dass es Midna wieder besser ging, auch wenn sie mir gestanden hat, dass sie damals, als sie mich aus dem Kerker befreit hat, sehr Eigennützig gehandelt hat, da in ihrem Volk, der Held in einer Bestien-Gestallt erscheinen soll und sie wollte dann mit mir ihre Ziele erreichen, da sie die Ursprüngliche Herrscherin des Schattenreiches war und Zanto sich den Thron unrechtmäßig angeeignet hatte. Auf jeden Fall sollten wir dann das Masterschwert finden, was je nach Überlieferung, entweder alles böse bannen oder besiegen kann. Dafür mussten wir in den Wald, in der Nähe meines Dorfes und dann nach dem wir mit dem Hororkid gespielt hatten, damit es uns durchlässt, eine Prüfung der Wächter ablegen. Erst danach, haben sie den Weg zum Masterschwert frei gegeben. Als ich das Schwert berührte, hatte ich wieder meine menschliche Gestalt und Midna hat den Splitter aufgehoben, womit ich dann die Möglichkeit hatte, mich jeder Zeit in einen Wolf zu verwandeln. Dann wollten wir Zanto wieder vom Thron stoßen, was nur ginge, wenn wir ins Schattenreich reisen würden und das ging nur, mit der Hilfe des Schattenspiegels, der sich aber in der Gerudowüste befand." Link atmete tief durch, da er wusste, dass nun ein schwerer teil kommen würde, wer bitte schön, sagte auch jemandem gerne, dass sein Volk, in der Zeit nicht existent war..

" In meiner Zeit gibt es nur noch den Namen der Wüste. Dort Leben nur einige Monster und keine Menschen mehr. Ein Forscher den ich kenne geht davon aus, dass die Gerudos, sich eine neue Heimat gesucht haben, da das Wasser immer knapper wurde und viele Oasen austrockneten." Link sah etwas betroffen zur Seite und konnte dem Gerudo nicht in die Augen sehen, bevor er weiter erzählte:" Als wir dann beim Schattenspiegel waren, mussten Midna und ich feststellen, dass dieser zerbrochen war. Also mussten wir erst drei Teile finden um den Spiegel wieder zu vervollständigen. Den erste Teil des Spiegels fanden wir beim Yeti.. Ein Yeti ist ein riesiges Schneeungeheuer, dass im Schneeland lebt. Er und seine Frau Leben dort in einem großem Haus mit einem Turm. Erst musste ich den Schlafzimmer Schlüssel finden, wobei die Yeti Frau mir half. Auch wenn ich zuerst immer was anderes gefunden habe, wie einen Kürbis. Den hat dann der Yeti Mann für seine Suppe benutzt, die er für seine Frau kochte, da es ihr in letzter Zeit nicht mehr so gut ging. Am Ende stellte sich raus, dass das mit dem Spiegelstück zu tun hatte, was die Beiden in ihrem Schlafzimmer aufbewahrten. Danach musste ich wieder zum Wald zurück, wo ich auch das Masterschwert gefunden hatte. Dort habe ich dann das Schwert zurück in den Sockel gesteckt und es hat mir dadurch einen Pfad in die Vergangenheit gezeigt. Dann haben Midna und ich den Lichttempel gemeistert und mit dem Kopierstab die Rätsel lösen können. Der Kopierstab kann eine Steinstatue deine Bewegungen nach machen lassen. Dadurch kamen wir durch den Tempel.

Die letzte Scherbe haben wir dann in einer Stadt über den Wolken gefunden, wo ich am Ende gegen einen Drachen kämpfen musste." Link blickte in den sich schon färbenden Himmel und verlor sich leicht in seinen Erinnerungen, bevor er dann weiter sprach:" Dann waren wir im Schattenreich und haben dort gegen Zanto gekämpft. Schlussendlich hat Midna die Maske zusammen gesetzt und Zanto mit einer riesigen Faust erschlagen. Dadurch war nur noch der König von Zanto übrig, den wir dann in Schloss Hyrule gestellt haben. Insgesamt habe ich dreimal gegen ihn gekämpft. Einmal in seiner Bestien-Form, dann vom Pferd aus und Schlussendlich standen wir uns in einem magischen Kreis gegenüber. Als ich den Kampf beenden wollte, würde ich von in einen Raum gezogen und bekam die Aufgabe jemanden zu retten. Danach bin ich in der Wüste aufgewacht und habe fest gestellt, dass ich mich mal wieder nicht zurück Verwandeln konnte. Also habe ich eine Oase gesucht um erst Mal überleben zu können. Ich weiß nicht wie lange ich dort gelebt habe, aber es war schon eine Weile. Doch dann habe ich an einem Tag kein Fressen gefunden und die Ratten die ich meistens gejagt habe, habe ich auch nicht so gut vertragen. Ich war frustriert und die Sonne war schon untergegangen, als ich dann aus Versehen durch mein frustriertes heulen ein Pack Wolfos angelockt habe." Ganondorf fing leise an zu Lachen und Link würde um einiges röter:" Ich weiß, dass das sehr dämlich war und ich wollte mir damals selbst in den Hintern beißen dafür, aber ich hatte keine Zeit auf der Flucht. Dann bin ich an dem Tor angekommen und kam nicht mehr weiter, so dass die Wolfos mich einkreisen konnten um mich zu erlegen. Zum Glück hatte ich schon mal gegen diese Art gekämpft und wusste, dass sie den Gegner anspringen um ihn von oben her anzugreifen. Dadurch konnte ich den Ersten besiegen, aber dann haben die anderen die Taktik geändert und ich wäre gestorben, wenn nicht du und die anderen gekommen wärt. Ehrlich gesagt dachte ich zuerst, dass du mich einfach töten würdest, immerhin war ich ein Wolf, Aber das hast du damals nicht. Als ich dann aufwachte und dich sah, hatte ich totale Angst. Ich habe zuerst nicht verstanden was du gesagt hast und wusste nicht was du mit mir machen wolltest. Dann kam Naboru und ich war froh, dass du Weg warst. Zuerst wollte ich einfach nur weg, aber die Tür war zu und zum Springen war das Fenster zu hoch. Doch dann habe ich den Spiegel entdeckt und gesehen, dass ich auf einmal ein Welpe war. Ich war mal wieder frustriert, Ich verstand weder die Sprache noch hatte ich einen Anhaltspunkt wen ich retten sollte. Dann kamst du wieder und ich verstand auf einmal was du sagtest. Weiß du, du warst die erste Person die sich wirklich Sorgen um mich machte und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt auch noch ein Wolf war. Da wollte ich dich wohl besser kennen lernen. Und den Rest kennst du wohl selber. Nur dann als ich den Hexen gegenüber stand und fast gestorben wäre, war ich wieder in dem Raum. Dort hatte ich die Möglichkeit zurück zu gehen, in meine eigene Zeit, aber dafür hätte ich dich mit den Hexen alleine lassen müssen und dass konnte ich einfach nicht. Danach könnte ich mich wieder verwandeln und die Hexen besiegen. Ich wollte eigentlich in meiner menschlichen Gestalt bleiben, doch du warst so kalt und leblos, dass ich mir wirklich Sorgen gemacht habe. Die Fee die ich dabei hatte habe ich dafür benutzt um deine Wunden zu heilen und danach habe ich mich wieder in einen Wolf verwandelt um dich zu wärmen."

Link wurde um einiges röter und versteckte sich halb hinter Shadow und Ganondorf seufzte leicht, bevor er sagte:" Deine Geschichte klingt zwar unglaublich, aber ich glaube dir. Niemand könnte sich so eine Geschichte nur ausdenken und dann dabei so emotional sein. Auch wenn ich mich immer noch verletzt fühle, schlage ich vor, dass wir einen Neustart machen und ich dich ohne Pelz kennen lerne." Link tauchte hinter Shadow auf und lächelte Ganondorf ehrlich an. " Danke Ganondorf, wirklich vielen Dank." Ganondorf schnaubte kurz und sagte dann:" Es wird schon spät, lass uns zurück zu Naboru gehen. Sie wartet garantiert schon auf das Ergebnis." Link lachte leise und nickte. Er stand auf und klopfte Shadow zum Abschied den Hals, bevor er hinter Ganondorf her lief. Keiner der beiden ahnte, dass die friedlichen Tage ein jähes Ende nehmen würden.

Dunkle Wolken über Hyrule

Es war inzwischen eine ganze Woche vergangen und alles hatte sich beruhigt in der Gerudo Stadt. Die Anwesenheit von Link wurde inzwischen akzeptiert und Naboru hatte versucht für ihn eine Beschäftigung zu finden. Nur das war wohl schwieriger als eigentlich gedacht. Link persönlich hätte es nichts ausgemacht in den Stallungen zu arbeiten, immerhin war er gelernter Farmer, aber Naboru wollte das irgendwie nicht. Heute schleppte sie Link zum Badehaus und sagte dann:" Du stinkst wie Oktoroc Schleim, also gehst du jetzt darein und ich bringe dir sofort frische Sachen. Diese Tunika muss dringendst mal gewaschen werden. Wieso sind alle Vois, die ich kenne so Wasserscheu?" Unter weiteren Geschimpfe, wurde Link hinter einen Vorhang geschoben und musste seine Kleider nach draußen reichen. Link persönlich hatte noch nie ein wirkliches Bad genommen. Im Dorf wusch man sich am Fluss und auf seiner Mission hatte er sich entweder als Wolf geputzt oder war im Hyliasee schwimmen gewesen. Das leicht warme Wasser war erfrischend und er nahm sich die Bürste und schrubbte sich erst mal den groben Dreck herunter, bevor er eine der Seifen nahm, die für ihn gut roch. Nach einer Stunde wurde Link endlich ein Handtuch durch den Vorhang gereicht und er konnte sich abtrocknen. Dann band sich Link das Handtuch um seine Hüfte und linste vorsichtig aus dem Vorhang, worauf wohl fünf verschiedene Frauen gewartet hatten und den verdutzen Hylianer hinter sich herzog und in einen anderen Raum. Kichernd hielten sie verschiedene Farben neben ihn und ab und an sagte dann die Gerudo, die das alles beobachtete:" Nächste Farbe Mädels." Oder:" Hm das sieht gar nicht schlecht aus.." Dann sagte sie endlich:" Ja Mädels diese Kombi ist es, schnell holt eine Hose in dieser Farbe und das Oberteil und Schleier in der anderen. Vergesst nicht die Schuhe und den Schmuck." Die vier Frauen nickten und machten sich schnell auf den Weg. Als Link die Kleidung sah die, die vier mitbrachte, ergab er sich leise seufzend in sein Schicksal. Zum Glück konnte Link die Gerudo dazu überreden kurz nicht hinzu gucken während er sich die Liane Hose mit Grün Goldenen Reifen an den Beinenden und Unterhose anzog. Den roten Stoff mit goldenen Umrandung und den gleichfarbigen Kugeln, wurde darüber fest gemacht, bevor ein grüne Metallplatte mit goldenen Verzierungen darüber, die an der Seite festgeschnürt wurde. Das Metall verlief vorne und hinten Rund und an den Seiten schmaler. Oberhalb war die Platte gerade. Ein grünes Dreieckiges Tuch, das unterhalb Türkise Fransen hatte. Auf der Brust war wieder mit Gold eine Art Blume und der Stoff an sich hatte ein helleres Munster darauf. Am Rücken war der Stoff Rechteckig. Seine Arme wurde durch geführt, bevor der Stoff mit einer goldenen Halskette, diese war schon am Stoff festgemacht, in Links Nacken zu gemacht. Um die Arme wurden Türkise lockere Stoffe, die an Goldreifen und Handschuhen festgemacht worden war.

Diese wurden dem, nun sich Mental an einem anderen Ort befindenden, Helden die Arme hochgeschoben und die Handschuhe mit Ringen am Mittelfinger fest gemacht. Um den rechten Knöchel wurde noch ein Fuß Reif mit Dreiecken dran hoch geschoben. Die Schuhe waren wieder Grün und Gold, diese liefen vorne leicht Spitz zu. Als Naboru wieder kam wurden gerade Links Augen geschminkt und die nackte Haut wurde mit einem Sonnenschutz Eingerieben, so dass diese leicht glänzte. In Die Harre wurde noch ein goldenes Haarreif eingeflochten, was an der Stirn noch einen Rubin hatte. Dadurch Wurden Links Ohren sichtbar in denen blaue Ohrringe steckten und schon wurden diese gegen goldene langen Ohrringe, am Ende hingen noch kleine Rubine. Der letzte Schliff machte der Lippenstift dieser hob die Lippen gut hervor. Zufrieden nickte die Gerudo und sagte:" Gut gemacht Mädels, na was sagst du Naboru?" Link der wieder aus seiner Trance erwacht war, sah Naboru leicht rot werdend an und versuchte sein Gesicht in den Händen zu vergraben. Dies wurde effektiv von vier Händen verhindert und die Gerudin sagte bestimmt:" Vorsicht, nicht dass du ausversehen noch unsere Arbeit zerstörst." Leicht seufzend nickte der Hylianer und Naboru grinste und sagte dann:" Siehst klasse aus kleiner. Man könnte dich wirklich für eine Vaai halten, wenn man es nicht besser wüsste." Der Held wusste jetzt nicht, ob das als Kompliment galt oder Naboru ihm umständlich sagen wollte, dass er wie eine Frau aussah. Fröhlich grinsend schnappte sich Naboru Links Arm und zog ihn mit, während sie sagte:" Das muss Ganondorf um bedingt auch sehen." Leicht schüttelte Link den Kopf, aber darauf nahm Naboru keine Rücksicht und schleppte ihn zum Arbeitszimmer des Gerudoanführers.

Ganondorf saß gerade mal wieder über Papieren, als es klopfte und Naboru den Kopf durch die Tür streckte und breit grinsend sagte:" Mach dich mal auf was Unglaubliches gefasst, sogar ich habe meinen Augen das erste Mal nicht wirklich vertraut." Leicht runzelte er die Stirn und legte das Blatt auf seinen Schreibtisch, bevor er Naboru hörte die leicht genervt sagte:" Stell dich nicht so an, du siehst gut aus und er wird garantiert nicht lachen." Dann trat Naboru wieder ein und zog einen leicht roten Hylianer hinter sich her. Ganondorf musste zweimal gucken, bis er Link erkannte, der in typischer Gerudo Frauentracht vor ihm stand. Dieser versuchte sich hinter Naboru leicht zu verstecken, aber wurde von dieser vor sich geschoben und dann grinste Naboru Ganondorf an und fragte diesen:" Na was sagst du. Er sieht doch hinreißend in dieser Kleidung aus. Hätte nicht gedacht, dass sie auch Männern steht oder?" Ganondorf starrte Link immer noch nichts sagend an, so dass dieser unruhig auf den Füßen das Gewicht verlagerte. Der Anführer räusperte sich kurz verlegen und sagte dann:" Ja Naboru hat recht, die Kleidung steht dir wirklich gut. Muss dir nicht unangenehm sein." Dabei kratzte er sich leicht verlegen am Hinterkopf und Link wurde noch röter und Naborus grinsen weiter. " Na siehst du Link auch Ganondorf mag deine Kleidung. Komm wir müssen noch immer eine Aufgabe für dich finden. Viel Erfolg noch bei deiner Arbeit Ganon.", den letzten Teil sagte Naboru in einem leichten Singsang, bevor sie Link wieder mit sich zog. Ganondorf versuchte sich danach wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber immer wieder kam das Bild von Link in der Gerudotracht in seinen Kopf und er legte leicht stöhnend diesen in seine Arme auf den Tisch. Das würde heute wohl nichts mehr bringen:" Vielen Dank Naboru..", murrte er leise. Wenn Ganondorf, aber ehrlich zu sich selbst war, dann hätte er um nichts auf der Welt diesen Anblick verpassen wollen.

Es vergingen drei weitere Wochen, bevor Link endlich eine Arbeit gefunden hatte. Er war in der Zeit, bei der Wäscherei, Färberei und auch bei der Schmiedin gewesen. Nichts davon hatte ihm wirklich zugesagt. Nun kümmerte sich Link um die Pferde und übernahm die Pausenaufsicht von den Kindern. Das machte ihm wirklich Spaß und er fügte sich gut in die Gemeinschaft ein. Nur dann störte etwas die Ruhe, die nach dem Kampf mit den Hexen eingekehrt war. Eines Morgens kam eine der Wachposten in die Frühstückshalle und sagte aufgeregt:" Über dem Schloss in Hyrule sind dunkle Wolken aufgetaucht. Ich weiß nicht was die Sind, aber das ist garantiert ein schlechtes Omen." Unruhiger Tumult brach an den Tischen aus, bis Ganondorf sich erhob und kurz:" Ruhe!" sagte. Sofort saßen alle wieder auf ihren Plätzen und sahen ihren König an. Auch Link blickte neugierig auf den Herrscher. " So nun da alle Ruhig sind können wir Maßnahmen ergreifen. Die Jäger werden in die Wüste neue Nahrung sammeln, um die Vorräte wieder zu erweitern. Die Wachen werden hier bleiben und nach Monstern Ausschau halten, die sich seltsam benehmen. Die Lehrer werden den Unterricht heute zum Thema Sicherheit bei Gefahrensituationen halten, damit die Kinder nicht unnötige Risiken eingehen. Naboru, Link und ich werden jenseits der Grenze, Richtung Hyrule reiten und dort gucken ob wir Gefahrenquellen finden. Alle anderen gehen ihrer üblichen Arbeit nach und achten auf die Signalhörner." Alle nickten und schon kam Betrieb in die Halle, als alle aufstanden und die Befehle ausführten. Etwas verwirrt ging Link zu Ganondorf und Naboru und fragte:" W-Wieso hast du mich aus-ausgewählt um mitzukomme?" Naboru grinste und legte einen Arm um Ganondorf, bevor sie erwiderte:" Weil ich dich beim Training der Wachen gesehen habe und ich meine holla die Waldfee, du kannst gut Kämpfen. Von den ganzen Wachen hatten nur 3 eine Chance gegen dich, als ich das Ganondorf erzählt habe, hat es ihn fast aus den Schuhen gehauen. Immerhin kommen in die Wachen nur unsere besten Kämpfer." Link wurde leicht rot und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Das war ihm nicht so bewusst gewesen. Entschlossen nickte Link und sagte:" Okay i-ich komme mit. Danke für d-das Vertrau-Vertrauen." Naboru grinste noch breiter, wenn das überhaupt möglich war. Ganondorf nickte nur und dann machten sie sich auf, zu den Stellen. Dort wurde Link von den Pferden mit einem wiehern begrüßt und musste unweigerlich lächeln.

Ganondorf sah sich das alles sehr interessiert an, er hatte von Filel, die sich um die Pferde kümmerte, schon gehört, dass Link Pferde abgöttisch zu lieben schien und diese auch die Liebe erwiderten. Sogar sein Pferd Shadow ließ sich gerade die Mähne von Link kraulen und schnaubte diesen sanft an. Nein er war nicht eifersüchtig, na gut vielleicht ein bisschen, weil Shadow bei ihm fast ein Jahr gebraucht hatte um ihm zu vertrauen und Link war erst circa einen Monat als Mensch bei ihnen. Leicht seufzend schüttelte er den Kopf und fragte dann:" Welches Pferd willst du nehmen?" Link sah ihn verwirrt an und sagte dann nach einigem Überlegen:" Eigentlich m-möchte ich kei- keins von ihnen wir-wirklich reiten. Nichts ge- gegen sie aber sie si- sind keine E- Epona.." Naboru nickte und erwiderte sanft:" Epona ist doch deine Stute, aus deiner Heimat oder?" Link nickte traurig und Ganondorf seufzte erneut, er konnte es ja verstehen, wenn er Shadow verlieren würde, bräuchte er auch erst einmal seine Zeit, bis er wieder auf ein Pferd steigen würde. " Wie willst du uns dann begleiten? So schnell wie ein Pferd kannst du nicht rennen.. Du könntest noch bei mir oder Naboru mitreiten, wenn du willst." Link lächelte ihn an und schielte dann leicht verlegen an die Decke, bevor er sagte:" Wenn das okay ist, kön- könnte ich au-auch als Wolf mit-mitkommen. Dann ka- kann ich auch so sch- schnell wie ein Pferd lau-laufen." Naboru bekam große Augen und Ganondorf überlegte kurz und sagte dann:" Wenn du willst, kannst du das tun, aber bitte verwandle dich erst wenn wir außerhalb des Lagers sind, du bist doch recht Groß als Wolf. Ich möchte nicht die Wachen angelaufen sehen, weil sie dich für eine Gefahr oder wildes Tier halten. Immerhin sind wir jetzt einen Notfallstand ausgerufen, da sind alle schon mal schneller an den Säbeln." Link nickte und lächelte ihn dankbar an. Naboru murmelte etwas von:" Endlich wieder ein weiches Fell zum kuscheln..", aber dass ignorierte Ganondorf gekonnt und hoffte kurz, dass Link nach der Aussage nun doch mitreiten würde, aber diesen schien das nicht zu bekümmern. Im Gegenteil er half gerade Naboru ihr Pferd zu satteln und zu Trensen. Leicht murrend sattelte er auch sein Pferd und zusammen gingen sie zum Ausgang. Dort sah Ganondorf das erste Mal, die Verwandlung von Link in einen Wolf. Der Körper des jungen Mannes verformte und verzerrte sich bis Schlussendlich ein großer Wolf an der Stelle von Link stand. Naboru Klappte die Kinnlade runter und fragte dann:" Du bist ja riesig! Verstehen tust du uns aber immer noch oder?" Der Wolf setzte sich auf die Hinterläufe und nickte bellend. Naboru lachte und sagte dann zu Ganondorf:" Das war definitiv ein Ja, trotz seiner Größe sieht er immer noch so kuschelig aus." Ganondorf seufzte leise und der Wolf legte auch mit der Zunge raushängend den Kopf schief.

Link stellte die Ohren auf und guckte leicht verwirrt, Naboru an. Das hatte wirklich noch keiner zu seiner Wolfsform gesagt.. Egal jetzt gab es wichtigeres zu tun als über Naborus Geschmack nach zu denken. Einen Augenblick später lief Link neben Shadow her, der sich freute, mal wieder mit einem Menschen reden zu können. Zwei Stunden später waren sie aus dem Wüstengebiet raus und das erste Gras war zu sehen. Die ganze Zeit waren die Pferde getrabt, doch nun ging es im Galopp weiter. Link musste sich ziemlich anstrengen um mit den beiden dann noch mitzuhalten, aber Schlussendlich ging es. Dann hielt Ganondorf plötzlich an und Naboru wäre fast in ihn reingeritten. Leise fluchend ritt sie neben Link, der schlitternd zum Stehen gekommen war, als er bemerkte dass Shadow nicht mehr neben ihm war. " Dahinten sind Menschen, die vom Schloss her kommen.", erklärte Ganondorf und Link sah den Hünen etwas ungläubig an. Naboru holte ein Fernrohr aus ihrer Tasche und blickte in die gezeigte Richtung. " Stimmt da kommt etwas auf uns zu... Aber jetzt mal Ernsthaft, wie zum Moblin hast du das von hieraus schon erkennen können." Ganondorf zuckte leicht die Schultern, bevor er erklärte:" Seit dem ich das Triforce der Macht habe, sind alle meine Sinne extrem gut geworden, neben der gesteigerten körperlichen kraft." Link nickte bedächtig, da er auch selber seit dem er den paar Mal des Mutes hatte, er nur Waffen ein paar Mal schwingen musste, damit er sie richtig einsetzten konnte. Er hatte auch schon vorher schnell gelernt, mit einer Schleuder umzugehen, aber durch sein Triforce war es für ihn natürlich geworden verschiedenste Waffen fast sofort beherrschen zu können.. Das war in seiner Situation natürlich sehr nützlich gewesen, aber das erklärte auch warum Ganondorf auch in seiner Zeit als Ganon, so stark gewesen ist. " Ich würde schätzen, dass sie in 2 Stunden bei uns sein werden.", überlegte Ganondorf nun und Naboru nickte zustimmend. 2 Stunden später waren die Reiter und Menschen wirklich da. Ganondorf grüßte die Gruppe, die von Impa angeführt wurde. Diese grüßte zurück und sagte dann mit belegter Stimme:" Dass sind alles flüchtige aus Hyrule, andere Gruppen sind auch zu den Goronen und Zoras gegangen, um dort Zuflucht zu suchen. Wir würden gerne, bei den Gerudos Asyl erbitten." Link blickte zu Ganondorf der die Stirn runzelte und dann nickte:" Ihr könnt erst einmal zu uns in die Festung kommen. Dort können wir dann besprechen was vorgefallen ist und über weitere Maßnahmen nachdenken." Damit ging es im Schritttempo zurück zur Festung, während Link gemütlich neben Ganondorf herlief.

Am Abend kam die Gruppe an und Naboru ließ im Speisesaal erst ein Mal einen Notfallschlafplatz herrichten. Währenddessen gingen Ganondorf, Impa und Link, der immer noch ein Wolf war, zu Ganondorfs Arbeitszimmer. Ganonorf setzte sich auf seinen üblichen Stuhl und er bat Impa den anderen an. Diese setzte sich auch und Link sah mit schrägen Kopf Richtung Ganondorf. Dieser verstand die Stumme Frage und sagte:" Sie weiß Bescheid, du kannst dich ruhig zurück verwandeln." Wolf-Link nickte und verwandelte sich wieder in einen Menschen. Impa sah dem ganzen stumm zu und wirkte leicht überrascht, als dann Link in seiner Tunika dort stand und sich dann nach kurzem strecken gegen den Schreibtisch lehnte. Ganondorf wandte sich zu Impa und fragte dann:" Was ist denn passiert, dass du mit der Prinzessin und den Stadtbewohnern geflohen bist?" Impa seufzte leise und fing an zu erzählen:" Das alles fing kurz nach den Verhandlungen zum Frieden an. Unser König war nicht so Begeistert, dass die anderen Stämme mit euren Ansichten und Plänen übereinstimmten. Obwohl diese wirklich auch Hyrule helfen würden, aber ich schweife ein bisschen ab. Auf jeden Fall fing es wie gesagt kurz danach an, dass sich unser König anfing zu verändern. Er verbrachte fast keine Zeit mehr mit der kleinen Prinzessin Zelda, obwohl er sonst sich immer egal wie Beschäftigt er gewesen ist, sich mindestens eine Stunde Zeit genommen hatte für sie. Das war nicht das einzige, plötzlich hatte er auch aufgehört auf seine Berater zu hören und fing an seine Pflichten, als König zu vernachlässigen. Es ging so weit, dass seine Dienstmagd zu mir kam und mich um Hilfe bat. Also fing ich Nachforschungen an und stellte fest, dass der König niemand mehr empfangte und auch sonst alles vernachlässigte, sogar sich selbst. Deswegen entschloss ich, mich in den Schatten zu verstecken und dem König etwas hinterher zu spionieren. Was ich hierbei hörte und sah, hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Die Augen waren Blutunterlaufen, der Blick nicht fokussiert, die Haut kränklich gefärbt und er murmelte die ganze Zeit zu sich selber. Ich hörte; Muss Demise helfen, brauche Opfer, Leute und Blut von Göttin. Muss Zelda opfern, für Demise, ja genau alles für das Wohl von Demise, er wird unsere Welt säubern.." Impa rieb sich kurz schaudernd über die Arme und sagte dann:" Deswegen habe so schnell wie möglich die anderen Shikas gewarnt und wir haben sofort das Schloss und die Stadt evakuiert. Ich bin mit der Prinzessin hier her gekommen, weil die Wüste am weitesten weg ist und die Gerudos einer der stärksten Kampfvölker ist."

Ganondorf nickte und sah zu Link hoch der nachdenklich in die Ferne Blickte und dann fragte:" Könnte dass etwas mit dem Fehl-fehlgeschlagenem Ri- Ritual der Hexen zu tun ha-haben?" Ganondorf sah überrascht zu Link und fragte dann:" Wie kommst du darauf?" Link blinzelte kurz und erzählte dann:" Nach dem ich die He-Hexen besiegt ha-hatte, kam d-da so ein schwarzer R-Rauch und entfloh, au-aus dem Tem- Tempel. I-Ich habe damals mir nichts, da-dabei gedacht, ich war nur fr- froh, dass es dir gut ging.." Dabei blickte er verlegen zu Seite und Ganondorf musste leicht lächeln und dachte bei sich:" Egal wie groß dieser Wolf ist, er bleibt immer irgendwie süß... ! Warte Mal Link war ein Mensch und kein Wolf!" Etwas verwirrt von seinen Gedanken, blickte er zu Impa und erklärte:" Als mich meine Mütter entführt hatten, haben sie eine Art von Ritual durchgeführt. Sie wollten damit ihrem Meister ermöglichen, durch mich wieder einen Körper zu haben, damit er Hyrule erobern kann.. Wäre Link nicht Rechtzeitig gekommen, dann wäre ihr Plan auch aufgegangen." Ganondorf seufzte leise und sah dann zu Impa. Diese nickte und murmelte dann:" Durch Link hier, wurde das Ritual zwar nicht erfolgreich beendet, aber etwas würde in unsere Welt hinauf beschworen.. Dieses etwas könnte den König nun beeinflussen, da er vorher schon etwas depressiv und wütend gewesen ist.." Der Gerudoführer und der Held nickten gleichzeitig und Impa seufzte nun auch:" Okay, bevor ich das ganze mit Alkohol übergieße, sollten wir noch mal über die Prophezeiung sprechen. Habt ihr da schon mehr herausgefunden?" Ganondorf schüttelte verlegen den Köpf:" Wir suchen zwar noch in unseren Aufzeichnungen, aber bis jetzt haben wir nur herausfinden können, dass häufig wenn ein männlicher Gerudo geboren wurde, dass es dann auch eine Art Katastrophe für Hyrule gab.." Link meldete sich vorsichtig:" Was für ei- eine Pro-Prophezeiung?" Ganondorf sah zu Link und dann auffordernd Impa an, die sich kurz über die roten Augen rieb, bevor sie Anfing zu erzählen:" Ein Mensch in Bestien Gestalt wird auftauchen. Von den Göttinnen gesandt, aus einer Zeit, die der unseren gleicht, aber dennoch nicht ist. Er wird die drohende Gefahr kennen und das Schicksal der immer wieder kehrenden 3 durchtrennen. Er wird die Verheerung bekämpfen und endlich Frieden den Menschen und dem Volk der Wüste bringen. Es gibt noch einen weiteren Teil aber der ist nicht wichtig, da wir nun Wissen, dass Link mit der Bestie gemeint ist oder?" Link überlegte lange und zupfte dann an Ganondorfs Ärmel. Dieser sah fragend zu Link hoch und dieser seufzte innerlich bevor er fragte:" Soll ich meine Ge- Gedanken dazu äußern?" Ganondorf nickte und auch Impa stimmte zu.

" Nun ja der erste Teil spricht von einem Menschen in Bestien Gestalt, da-dass könnte auch erklären wieso ich a-am Anfang nicht in der Lage war, wie-wieder Mensch zu werden. Das mit der Zeit, ist wohl weil ich aus einer s-sehr weiten Zu-Zukunft komme. Es stimmt dass es hier, viele Orte gibt, d-die auch bei mir ex-existieren, wie die Gerudowüste. Aber was der Restliche Teil, mit den immer wieder kehrenden dr- drei ge- gemeint ist weiß ich leider nicht. Ein-Einen Teil habe ich schon verändert, aber wir sollten vie- vielleicht jemanden Fragen der schon sehr a-alt ist.." Beim letzten Teil sah er zu Ganondorf der nun wohl etwas verstanden hatte, auch bei Impa schien es Klick zu machen und sie sprang förmlich aus dem Stuhl auf und sagte:" Dass ist es, wenn uns jemand weiter Helfen kann dann ist das der Kokiri Baum. Er existiert schon seit hunderten von Jahren und Legenden sagen dass ihm der Wind Geschichten über vergangene Ereignisse erzählt. Das ist auf jeden Fall schon mal ein Anfang, wir sprechen Morgen darüber, ich brauche erst Mal etwas Alkohol um alles zu verarbeiten, man sieht sich Morgen." Damit verschwand die Shikah im nächsten Schatten und Link wollte gerade auch gehen, als ihn Ganondorf am Arm festhielt:" Link warte kurz, ich muss noch etwas Wissen.. Waren meine Mütter in deiner Zeit erfolgreich? Haben sie mich in diesen Demise verwandelt? Bitte erzähl es mir.." Link sah in die flehenden Augen von Ganondorf und seufzte leise bevor er sprach:" I-Ich weiß es nicht.. Alles was ich weiß ist, d-dass du damals als ich dich kennen lernte, sch- schon Ganon ganz anders als jetzt.. Ich weiß nicht w-wie das pa- passiert ist, aber du hast versucht Hyrule z-zu zerstören.. Am Ende bat er mich e-es zu beenden, da-dabei sah er so un- unendlich Müde aus.." Tränen fingen wieder an aus Links Augen zu kommen und Ganondorf seufzte und nahm den jungen Mann, dem man zu viel zugemutet hatte in den Arm. Leise fragte er:" Wie kannst du es mit mir ausheilten, wenn ich dir so viel Leid zugefügt habe, dass kann ich nicht verstehen.." Link blickte zu ihm hoch und schüttelte energisch den Kopf:" Dass war Ganon und nicht d-du als Ganondorf, er w-war vielleicht mal dei- deine Zukunft, aber jetzt nicht m-mehr. Nicht so lage ich e-es verhindern kann, als Ganondorf ge- gefällst du mir viel besser.." Link würde rot und versteckte sich wieder in Ganondorfs Kleidung. Dieser lachte leise und tief und konnte sich nicht verkneifen Link einen Leichten Kuss auf die Stirn zu geben, nach dem dieser sich wieder etwas beruhigt hatte und wieder hoch schaute. Link lief sofort wieder rot bis zu den Ohrenspitzen an und floh nach einem schnellen " Gute Nacht!" aus dem Raum und ließ einen amüsierten Ganondorf zurück, der nicht anders konnte als den Helden als süß zu empfinden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe euch hat der Prolog gefallen. Würde mich über Kommentare und Anregungen freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Freue mich wieder über Kommentare und Anregungen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wieder ein Kapitel fertig. Bin auf eure Meinung gespannt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie fandet ihr Links Besuch im Schloss? Freue mich wieder über Kommentare. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, Ende ist etwas Fies, aber ich freue mich schon auf eure Kommentare. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So wieder ein Kapitel geschafft. Und war es realistisch, wie Link als Wolf den Geistertempel geschafft hat? Freue mich wie immer über eure Kommentare. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein riesiges Entschuldige an alle, dass das so lange mit dem Kapitel gedauert hat. Jeder der das vor dem korrigieren ließt muss sich auf fiele Rechtschreibfehler gefasst machen. Korrigieren tu ich es heute Abend dann. Hoffe trotzdem auf eure Kommentare. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ewig ist es her, aber hier ein neues Kapitel für unser ungleiches Paar, hoffe habt Spaß beim lesen. Freue mich wie immer auf eure Kommentare. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  -Jenny89-
2023-09-27T13:59:17+00:00 27.09.2023 15:59
Uiuiui da gibts ein Kussi x3
Ich freu mich dass die zwei so langsam warm miteinander werden und das distanzierte Verhalten ablegen. Krieg ich direkt Herzchen in die Augen <3
Als ich die Story angefangen hab zu lesen hab ich mich direkt in das ungleiche Paar verguckt und finde es auch süß wie du Links "stummes Verhalten" erklärst. Und dass die hälfte der Dorfbewohner A****geigen sind hatte ich beim zocken auch immer im Gefühl. Ich mein, welcher herzlose Depp setzt en Baumhaus ausserhalb des Dorfes als wär er en Schandfleck?! *grummel*
Naja auf jeden Fall gefällt mir deine Schreibweise sehr gut. Die Schreibfehler hier und da sind ohne Probleme übersehbar und stören auch nicht den Lesefluss. Ich hoff dass es bald weiter geht, da ich schon übel gespannt bin was jetzt als nächstes passiert. Werden sie sich jetzt zum Dekubaum begeben? Kommt ihnen davor der König in die Quere? Und was denkt der Dekubaum über die Situation? Hat er wirklich die erhofften Infos oder wird er in Rätzeln sprechen? Bin schon übel hibbelig x3
Antwort von:  Darklaud
16.12.2023 12:37
Danke Jenny, für deinen langen und schönen Kommentar. Es ist tatzächlich einer meiner lieblings Pairings und ich freue mich wenn andere es auch anfangen zu mögen. Ich hoffe du wirst weiterhin diese Geschichte unterstützen und frue mich auf weitere Kommentare.
Von:  PhoenixAkito
2023-03-28T17:26:20+00:00 28.03.2023 19:26

Ein neues Kapitel juhuu.
Ich hab mich sehr gefreut als ich das sah.
Auch dieses Kapitel ist dir sehr gut gelungen. Es ist einfach süß mit anzusehen wie sich Ganondorf und Link so langsam an nähern.
Aber ein bisschen tut mir Link schon leid das er in Frauenklamotten rumlaufen soll oder muss.
Antwort von:  Darklaud
16.12.2023 12:35
Danke für deinen Kommentar Phoenix, die Idee mit Links Kleidung hatte ich aus BotW. Aber trotzdem kann ich deine Standtpunkt gut Nachvollziehen.
Von:  PhoenixAkito
2021-04-30T04:26:03+00:00 30.04.2021 06:26

Ich hab mich sehr gefreut als ich gesehen habe dass ein neues Kapitel da ist. 😊
Ein Glück das die beiden Naboru haben sonst wurden sie sich immer noch an schweigen. Der arme Link tut mir schon leid mit seiner Vorgeschichte.
Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel. 😊
Antwort von:  Darklaud
30.04.2021 07:40
Dankeschön Phoenix für deinen Kommentar. Ja zum Glück haben die Beiden Naboru, die sie auch notfalls mit Gewalt zu einer Aussprache gezwungen hätte. Das nächste Kapitel kommt garantiert früher als jetzt das hier.
Von:  Neroka
2021-04-27T03:57:29+00:00 27.04.2021 05:57
Hallo,
armer Link, musste schon soviel durchmachen. Gut das Naboru ein Machtwort gesprochen hat. Hoffe Link kann sich jetzt etwas einleben. Bin gespannt wie es weiter geht.
Neroka
Antwort von:  Darklaud
27.04.2021 07:07
Hallo Necora, ja zum Glück haben die Beiden Naboru an ihrer Seite, manchmal braucht man jemanden der ein Machtwort spricht. Sie werden sich jetzt erstmal wirklich kennen lernen.
Von:  PhoenixAkito
2020-12-30T11:20:23+00:00 30.12.2020 12:20
Das hast du wieder mal sehr gut hinbekommen. Bin schon gespannt wie es weiter geht und wann das erste mal sein wird wenn Link mit Ganondorf reden wird.

Als kleiner Wolf den Geistertempel zu meistern ist schon hart. Er tat mir ziemlich leid als er ständig rumgeworfen würde. Und als er gegen die Schleims gekämpft hat. Kann sehr gut verstehen das er sich davon übergeben muss.
Er hat es geschafft endlich sind die Hexen besiegt. Juhuu
Oder kommen sie wieder. Ihre Seelen sind ja jetzt weg. Hoffentlich bleiben sie auch weg.

Find es toll das sich Link jetzt frei entscheiden kann welche Gestalt er annehmen will.

Ob das gut geht mit Ganondorf? Ich hoffe es für Link. Ob er auch da bleiben darf bei ihm. 🤔 Oder wird er weggeschickt. Und wie wird Naboru sich verhalten. Fragen über Fragen.
Kaum sind ein paar beantworte kommen neue.

Bin gespannt wie es weiter geht und freue mich aufs neue Kapitel. :D
Antwort von:  Darklaud
30.12.2020 12:45
Erstmal Danke Phoenix für deinen Kommentar. Die Hexen sind für immer Geschichte, waren aber Leider teilweise Erfolgreich.. Freut mich, dass der Tempel authentisch war, habe dafür auch das Original benutzt. Weshalb sich Link frei verwandeln kann, wird auch im nächsten Kapitel gesagt. Sagen wir es so, die Beiden werden einen Schubs brauchen, damit sie reden.
Antwort von:  PhoenixAkito
30.12.2020 12:54
Und diesen Schubs bekommen sie bestimmt von Naboru.
Antwort von:  Darklaud
30.12.2020 13:10
Hast es erraten☺ Sie kommt halt besser mit Links Menschen-Form zurecht.. Schaff das nächste Kapitel bis spätestens Samstag, dann musst du nicht so lange warten, bis deine Fragen beantwortet werden.
Von:  Neroka
2020-12-29T15:32:47+00:00 29.12.2020 16:32
Hallo,
ui das war knapp.
Link hatte ganz schön zu kämpfen im Tempel. War sehr schön und spannend beschrieben. Auch der Endkamp mit den Hexen.
Bin gespannt wie es weiter geht. Wie wird Link wohl bei den Gerudos aufgenommen? Wie werden Naboru und Ganondorf sich nun Link gegenüber verhalten?
Freue mich auf das nächste Kapitel :)
Neroka
Antwort von:  Darklaud
29.12.2020 16:37
Freut mich das dir der Tempel gefallen hat Neroka. Zu deiner Frage, Naboru kommt damit besser klar, als Ganondorf selbst, aber den Rest ließt du im nächsten Kapitel. Schön dass du immer kommentierst.
Von:  Neroka
2020-12-18T18:40:00+00:00 18.12.2020 19:40
Hallo
was für Ende. Hoffentlich kommt schnell das nächste Kapitel. Wohin wurde Naboru wohl hingeschickt? Hoffentlich kann Link Ganondorf helfen, wer weiß wo seine Mütter mit ihm verschwunden sind.
Link wäre mit den Stadtwachen im Schloss bestimmt spielend fertig geworden, aber Gott sei Dank ist nichts weiter passiert.
Freue mich auf das nächste Kapi
Neroka
Antwort von:  Darklaud
18.12.2020 20:22
Das nächste Kapitel wird nächste Woche kommen, wozu hat man sonst Ferien? Keine Sorge mir macht es unglaublich viel Spaß zu tickern. Freut mich, aber dass dir das Kapitel gefallen hat Neroka. Ein kleiner Tipp, wegen Ganondorf Aufenthalt, Es gibt ein Ort in der Wüste, der in Ocarina, eine direkte Verbindung zu den Hexen hat.
Von:  PhoenixAkito
2020-12-17T18:21:00+00:00 17.12.2020 19:21
Ich stimme Naboru vollkommen zu das die Wachen gegen Link keine Chance hätte. Das wäre eine bittere Niederlage für die Wachen geworden. Aber ein Glück das Impa dazwischen gegangen ist. Ich will mir nicht vorstellen wie Ganondorf ausgerastet wäre. Oh je das wäre schlimm ausgegangen.

Hoffentlich geht es Naboru gut. Was das wohl für ein Auftrag war. Ich verstehe bloß nicht warum es die Mütter nicht selber gemacht haben wenn sie sich schon teleportieren können. Oder ist es ein Plan von ihnen damit Ganondorf böse wird. 🤔
Ich vermute mal das Link auch nicht mit den Kindern gespielt hat. Das haben sie nur gesagt damit er nicht weiter fragt.

Ja man merkt mir an das ich die beiden nicht mag. 😊
Antwort von:  PhoenixAkito
17.12.2020 19:22
Habs fast vergessen freu mich schon aufs nächste Kapitel. 😊
Antwort von:  Darklaud
17.12.2020 23:00
Danke Phoenix und du liegst gut mit deinen Vermutungen. Wenn du Ocarina kennst und dich daran erinnerst, was die Hexen damals mit Naboru gemacht haben, dann kennst du die Antwort. Finde es schön, dass du so mit der Geschichte gehst, Danke dafür.
Von:  PhoenixAkito
2020-12-15T21:33:00+00:00 15.12.2020 22:33
Juhuuu ein neues Kapitel. XD

Das gefällt mir sehr gut. Ich fand es sehr schön wie Link sich um die Prinzessinnen gekümmert hat. Er hat mir auch etwas leid getan. Das muss kein schönes Gefühl sein wenn man an den Ohren genuckelt bekommt.

Die Kampfszene gegen die Seele war auch sehr gut beschrieben. Ich könnte mir es sehr gut vorstellen.

Aber der menschliche König ist ein Arsch. Die anderen beiden bekommen die Hand und unser Gangondorf muss sich hin kniehen. Das ist voll fies gewesen. Aber ein Glück gibt es unser Link und steht ihn bei.

Ich frag mich ob bei Gangondorf der Groschen gefallen ist das sein kleiner Wolf ein Mensch ist.

Bin schon gespannt wie es weiter geht. :)
Antwort von:  Darklaud
16.12.2020 09:09
Vielen Dan Phoenix, deine Kommentare sind immer super und helfen mir. Musst nicht all zu lange warten, da ich heute und Morgen frei habe. Deswegen kommt das neue Kapitel spätestens Morgen.
Antwort von:  PhoenixAkito
16.12.2020 11:20
Freut mich das ich dir helfen kann. Auch wenn es bei diesem Kapitel etwas länger gedauert hat. :D
Von:  PhoenixAkito
2020-12-04T19:09:23+00:00 04.12.2020 20:09
Wie die zwei am Morgen aufstehen fand ich richtig toll und das sich Link nicht aus den Bett rausschmeißen lässt. Im späteren Verlauf.
Ich kann Link auch sehr gut verstehen warum Link Ganondorfs Mütter nicht mag. Er hat ja sie ja bekämpft.
Bin auch gespannt ob Ganondorf Link freiwillig mit nimmt oder es eine Überraschung es für in ist das er da ist.
Ob die Verhandlungen gut verlaufen?
Fragen über Fragen bin schon gespannt wie es weiter geht.
Ich hab mich auch sehr gefreut das es vor Sonntag da war. :)
Antwort von:  Darklaud
04.12.2020 20:44
Freut mich, dass ich dir eine Freude bereiten konnte Phoenix. Danke, dass du mir immer deine Meinung schreibst. Mal schauen wann ich wieder schreiben kann. Will nicht besserwisserisch klingen, aber eigentlich hat nur Link aus Okarina, gegen die Hexen gekämpft. In Twilight, wo dieser Link herkommt Leben die Beiden schon nicht mehr. PS: Es wird auf jeden Fall eine Diskussion mit Ganondorf und Wolf-Link geben.


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