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Thread: Besser durch Jesus Christus

Eröffnet am: 24.03.2008 16:18
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Von:   abgemeldet 23.07.2009 21:47
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Und ich ziehe mal als Resumé der Forumbeiträge hier,
>dass der Großteil der sog. Christen >sich die Bibel wohl nur als einziges Metapherbuch zu verstehen gibt.
>(Typischerweise wird die Bibel so ausgelegt, dass ich mich mit meinen Lebenseinstellung >null anpassen muss, sondern die Bibel hat sich gefälligst meinen Lebenseinstellungen >anzupassen... )

Besser, als ein Haufen fanatischer Atheisten, würde ich mal meinen, wenn ich mir dieses Resümee so ansehe. Aber ja, Christen die nachdenken sind natürlich eine Gefahr, sie rütteln am Feindbild.

Es hat absolut nichts damit zutun, dass der Glaube schwächer wird, nur weil man sich Gedanken macht und den Glauben seinem heutigen Leben anpasst, ganz im Gegenteil. Gerade die Tatsache, dass man nicht nur stumpf das vor sich herbrabbelt, was in der Bibel steht, zeigt, dass der Glaube wesentlich tiefer geht.

Wie ich schon mal versucht habe dir zu erklären, ist das Gottesbild ungleich Gott und somit ist es absolut nicht tragisch, dass es sich wandelt und verändert, das ist ein natürlicher Prozeß, den es immer gab und immer geben wird.

Meine These dazu ist ohnehin, dass sich kein Mensch vollkommen genau an die Bibel halten kann, es ist schlicht nicht möglich.
Dennoch wundert es mich, dass auf der einen Seite die Bibel als radikales Märchenbuch, wo nur Schwachsinn drin steht, abgetan wird, auf der andere Seite aber genauso rumgekeift wird, wenn man sich als Christ nicht wortwörtlich an alles, was dort verschriftet wurde, hält. Meiner Meinung nach ist das ziemlich paradox.
Den Christen, die sich ihre Meinung bilden und ihren Glauben mit dem modernen Leben vereinigen, wird unterstellt keine Christen zu sein, aber die Christen, die immer noch sehr fundamentalistisch sind, werden als Gefahr und als dumme Idioten angesehen.
Wir hatten mal unseren bibeltreuen Christen benni-manga (?) hier im Thread und der wurde noch mehr zerfleischt, obwohl er diesem Christenbild, das die meisten „nicht Christen“ anscheinend gerne hätten, am meisten entsprach.
Ehrlich gesagt glaube ich mittlerweile, dass „ihr“ dieses Christenbild nur verlangt (das muss man sich mal vorstellen. Wie anmaßend ist es eigentlich, anderen vorschreiben zu wollen, an was sie zu glauben haben, obwohl man gerade mal so viel Ahnung hat, das alles als Schwachsinn abzustempeln?), weil ihr euer Feindbild haben wollt.
Natürlich wirst du das verneinen, aber einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen, vielleicht werde ich ja mal aufgeklärt.

Im Übrigen ist es auch absolut richtig, dass man sich nicht stumpf Regeln unterordnet. Warum ist Jesus denn (auch) gekommen und wollte das Judentum reformieren? Weil sich die Menschen in ihre Regeln verrannt haben. Regeln sind gut und schön und auch wichtig, aber es hat eben einfach nicht alles, was in der Bibel steht, Ewigkeitswert. Als Christ muss man ganz zwangsläufig Prioritäten setzen, an alles zu glauben ist – wie gesagt – ohnehin nicht möglich.
Das ist aber nicht nur bei der Bibel so.
Nehmen wir mal Platon als Beispiel. Der gute Mann hatte einige sehr schlaue Ideen, die durchaus Ewigkeitswert besitzen, dennoch war er gegen eine Demokratie und dafür, dass Frauen und Kinder, die nicht einem gewissen Stand angehören, unter den freien Männern aufgeteilt werden können.
Muss ich diese beiden Beispiele also zwangsläufig toll und gut finden, nur weil ich mich für Platon interessiere?
Oder sollte ich aus seinen Lehren nicht viel eher das ziehen, was mir in meinem Leben hilft und mehr Lebensqualität verschafft?
Soll ich wirklich bei allen Menschen, deren Thesen ich teilweise oder sogar größtenteils vertrete, ALLES befürworten, ganz egal was es ist und ohne nachzudenken und zu hinterfragen? Nur weil mir sonst der Vorwurf gemacht wird, ich würde mir ja was rauspicken und das wäre doof?
Genauso ist es auch bei der Bibel. Wo liegt der Sinn, wenn ich bei jedem Schritt denke „Was würde Gott jetzt tun? Was würde Gott tun, wenn er barmherzig ist? Was würde er tun, wenn er rachsüchtig ist? Was würde Jesus tun?“ u.s.w. ? Wo liegt der Sinn, wenn irgendwo in der Bibel steht, dass man Leute aus Grund xy steinigen darf und ich das dann unterstütze, nur weil ich nach dir an die gesamte Bibel gleichermaßen glauben muss.
Deshalb aber die Bibel oder Platon zu verurteilen, ist schwachsinnig und zu oberflächlich. Man muss immer die Zeit und die Umstände bedenken, die damals herrschten und man MUSS sich das wichtige heraus filtern, so viel Eigeninitiative wird man wohl noch erwarten dürfen. Denn genau das ist es und kein „ich such mir mal eben was raus“.
Dieser Prozeß passiert auch nicht von heute auf morgen, sondern hat eben sehr viel mit nachdenken und sich weiterbilden zutun, dazu kommen natürlich noch Lebenserfahrung u.s.w.
Oft bleibt der Glaube auch kein Leben lang gleich stark, sondern verändert sich immer wieder und auch das ist vollkommen normal und okay, denn schließlich gewinnen wir im Laufe unseres Lebens an Erfahrung. Mit 14, 15 habe ich mir auch kaum Gedanken über meinen Glauben gemacht, das musste sich erst entwickeln, über Jahre hinweg und entwickelt sich natürlich immer noch.
Natürlich ist es schwachsinnig, wenn man sich Christ nennt, aber keinen Bock auf Gott, Jesus, Nächstenliebe u.s.w. hat, aber genauso ist es sinnlos die ganze Bibel als wortwörtlich hinzunehmen.
Glaube hat immer auch etwas mit der Lebensqualität zutun und ja, ich will – obwohl ich Christ bin – auch noch leben und keine Regeln befolgen, die ich selbst veraltet finde, nur weil du und andere das gerne so hätten bzw. denken, das müsste so sein.
Ihr seid es, die den Stillstand fordern und mit dem Fortschritt und der Veränderung nicht klarkommen, nicht wir.

>Ob das nun ein Resultat aus der brökelnden Allmacht Gottes in der Zeit der Postaufklärung >ist weiß ich nicht...vermute es aber stark...

Das alles hat absolut nichts mit Gottes tatsächlicher Macht zutun. Wenn du es gerne bibeltreu hast, sage ich dir nun ganz bibeltreu warum: Gott greift nicht mehr direkt ein, seit der Sintflut. Er hat uns einmal noch Jesus geschickt und auch andere Menschen handeln lassen, aber das wars dann auch. Gott hat uns die Freiheit geschenkt und diese beinhaltet, dass wir uns für oder gegen ihn entscheiden können und dürfen. Allerdings bedeutet es nicht, dass Gott keine Macht hat, nur weil sich manche Menschen gegen ihn entscheiden. Diese Annahme ist nicht wirklich logisch.

Ich finde es ohnehin immer amüsant, wenn sich unsere Generation als so schlau und so aufgeklärt betrachtet. In hunderten von Jahren werden die jungen Leute ganz genauso daherreden und dann sind wir die altmodischen Spinner, die damals ja sooo unaufgeklärt waren.

~sleep all day party all night
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Von:   abgemeldet 23.07.2009 22:15
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Dennoch wundert es mich, dass auf der einen Seite die Bibel als radikales Märchenbuch, wo nur Schwachsinn drin steht, abgetan wird, auf der andere Seite aber genauso rumgekeift wird, wenn man sich als Christ nicht wortwörtlich an alles, was dort verschriftet wurde, hält. Meiner Meinung nach ist das ziemlich paradox.

Keineswegs, es zeigt einfach die Sinnlosigkeit von Chritsein. Wozu soll man sich dieser Gruppierung anschließen? Es zeugt für mich nur von geistiger Unreife.

Einige meinten um sich selbst zu feiern, naja wenn man das Leid gegenrechnet die sie bis heute verbreiten haben ist es schon eine sehr fragliche Motivation.

>Oder sollte ich aus seinen Lehren nicht viel eher das ziehen, was mir in meinem Leben hilft und mehr Lebensqualität verschafft?

Und wenn sich das nur auf das Christentum bezieht ist es sehr arm, so ganz frech gesagt. Und absolut unlogisch warum man sich Christ nennt wenn man ganz andere Lehren annimmt und befolgt. Das ist dieses ich dreh es mir wie es grad passt.

Also was ist nun ein Christ?

>Das alles hat absolut nichts mit Gottes tatsächlicher Macht zutun.

Ja weil wir es sehen das es keine sichtbare Gottesmacht gibt. Wir wissen das Gott nicht das geringste mit einen Blitz zu tun hat. Also suchen wir wieder neue Dinge die wir nicht erklären können und warum das alles? Fühlen wir uns Glücklicher wenn wir irgendwelchen Hirngespinst hinterher jagen? Wir werden eh nie die Wahrheit wissen also wozu das ganze das es solche Ausmaße annimmt.



Von:   abgemeldet 23.07.2009 22:29
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ich glaube du hast gar nicht verstanden, was ich sagen wollte, denn mit dem was ich geschrieben hatte, haben deine Einwände nicht viel zutun. Es ist nur wieder das gleiche Blabla. Ja ja, wir Christen sind an allem Schuld und Atheisten haben natürlich noch nie etwas verbrochen.
Wie oft haben wir das jetzt schon durchgekaut?

Es zeigt mir, wie unreif du in dieser Hinsicht bist, wenn du wirklich glaubst, das alles ginge so einfach. "Joa, Christen haben mal was schlechtes gemacht, also sind alle Christen doof und unreif" - ganz tolle Leistung, wirklich. Wie lange musstest du dich mit Physik und Chemie befassen, bis du zu diesem glorreichen Schluß gekommen bist?

>Und wenn sich das nur auf das Christentum bezieht ist es sehr >arm, so ganz frech gesagt.

Ich schrieb doch, dass es sich eben nicht nur aufs Christentum bezieht, so ganz frech gesagt.

>Und absolut unlogisch warum man sich Christ nennt wenn man ganz >andere Lehren annimmt und befolgt.

Wieso ganz andere Lehren?
Ich schrieb lediglich, dass man das Wichtige herausfiltern soll.
Ich glaube du solltest meinen Text noch mal in Ruhe lesen und wenn du ihn verstanden hast, noch mal was dazu schreiben oder nachfragen, wenn etwas unklar ist. Denn so ganz kann ich dir nicht folgen, was deine Aussagen mit den meinen zutun haben.


Zum letzten Punkt noch kurz: Wenn du immer noch nicht verstanden hast, dass Christen "diesen Hirngespinsten" nachjagen wollen und es sie glücklich macht, sich damit zu befassen und das das allein schon als Grund reicht, tust du mir Leid.
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Von:   abgemeldet 23.07.2009 23:29
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Ja ja, wir Christen sind an allem Schuld und Atheisten haben natürlich noch nie etwas verbrochen.

Atheisten sind nicht so leicht zu erkennen ;)
Und was genau haben sie verbrochen? Also in ihren Namen wurde eigentlich nie was verbrochen. Ganz im Gegensatz zu den christlichen Heuchlern. Ist ja jedem selber überlassen sich von Brot für die Welt zu Distanzieren oder auch nicht. Genauso wie das ewige blabla man kann sie nicht in einen topf werfen. Nun Kommunisten (das N Beispiel hab ich bewusst weggelassen) kann man auch nicht in ein Topf werfen, ändert nichts daran das man sie nicht mag, warum wohl...
Oder die guten Pädophilen, sind ja heute immer noch nicht salonfähig, wieso lehnen die Leute sie nur ab tztz als ob jeder ein Kind missbraucht.

Ein klein wenig seine eigene Engstirnigkeit zu überwinden würde helfen vieles zu verstehen.

Ich kann es durchaus verstehen das ihr euer sozial Gefühl braucht oder irgendwelche Hobbys da man sonst nicht ausgelastet ist. Aber ein guten teil meines Lebens damit zu verschwenden ist mir wirklich zu blöde. Um eine hohe ethisches Reife zu erreichen brauch ich nicht den ganzen Schwachsinn. Es gehört zum gesunden Menschenverstand verantwortungsvoll zu leben. Und einige wie auch ich verstehen nicht wozu ihr das ganze drum herum braucht, zu dumm alleine das zu verstehen, mangel an sozial Kontakten was auch immer. Lässt sich vermutlich nicht pauschal sagen.

>Ich schrieb doch, dass es sich eben nicht nur aufs Christentum bezieht, so ganz frech gesagt.

Und ich hab eine (rhetorische) Wenn Frage geschrieben, dachte ihr seid so gut bei den Stilmittel. Also wenn sich alle Schlüsse fürs leben aus den Christentum ziehen lassen dann.....

>Ich schrieb lediglich, dass man das Wichtige herausfiltern soll.

Ja und wenn das wichtigste mehr aussage kraft hat als die christliche Lehre so muss man sich dann Fragen inwiefern man überhaupt ein Christ ist.


>Zum letzten Punkt noch kurz: Wenn du immer noch nicht verstanden hast, dass Christen "diesen Hirngespinsten" nachjagen wollen und es sie glücklich macht, sich damit zu befassen und das das allein schon als Grund reicht, tust du mir Leid.

Keine sorge ich versteh euch schon bestens, dadurch lassen sich viele Schlüsse ziehen. Wie sagt man so schön die eine Seite des Mannes ist seine Religion und die andere seine Frau.



Von:   abgemeldet 23.07.2009 23:51
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Ich verstehe dein Problem nicht. Wieso machst du den Glauben nicht schlecht? Wir brauchen ihn nicht um gute Menschen zu sein, wir brauchen ihn, weil er uns etwas gibt.
Ich glaube an Gott. Es gibt viele Fragen, die wir Menschen trotz Forschungen und allem nicht beantworten können und es wird auch immer ungeklärte Fragen geben. warum die Antwort nicht mit Gott in Zusammenhang bringen?
Das heißt ja nicht, wenn ich jetzt die wahren Ursachen erfrahre, dass es Gott nicht mehr gibt, sondern dass es eine Erklärung gibt. Und dann werden neue Fragen aufkommen. Damals war es der Blitz, heute ist es wie der Urknall entstanden ist. (Also warum es den gegeben hat.)
Und der Tod. Was kommt danach? Darauf weiß kein Mensch eine Antwort, wir können nur glauben, was geschieht. Warum nicht glauben, dann bei Gott zu sein oder sonst was?
Ich brauche den Glauben nicht um ein guter Mensch zu sein, das bin ich auch so. Aber ich glaube, es gibt Gott. Punkt.
Ích verstehe dich wirklich nicht. Heutzutage, wo der Glaube sich an den Menschen anpasst, sehe ich keinen Unterschied zwischen Atheisten und einem Gläubigen. Also nenne mir einen guten Grund, warum ich nicht an Gott glauben sollte.



Von:   abgemeldet 24.07.2009 00:51
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Ich glaube an Gott. Es gibt viele Fragen, die wir Menschen trotz Forschungen und allem nicht beantworten können und es wird auch immer ungeklärte Fragen geben. warum die Antwort nicht mit Gott in Zusammenhang bringen?

Klar warum nicht, seh ich auch so, nur muss es zwangweise im Christentum oder so enden? Muss man sich wegen dieser Frage an eine Organisation wenden? An eine die dazu noch kein besseren Ruf hat als jede stinknormale Sekte.





Von:   abgemeldet 24.07.2009 07:30
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Mittlerweile gibt es auch Organisationen von Atheisten und ich denke sehr wohl, dass es früher oder dazu kommen wird, dass diese ausrasten, denn dort gibt es leider – wie wir auch hier immer wieder schön sehen – sehr viele fanatische Freaks, die gerne alles kurz und kleinhacken, was ihnen nicht in den Kram passt.
Natürlich kann man den Christen immer wieder vorwerfen, was sie vor Jahrhunderten angerichtet haben, genauso kann ich mich ewig schämen eine Deutsche zu sein, weil meine Urgroßeltern pöse Nazis waren. Ich kann mich aber auch von diesem gestörten Schuldkomplex befreien und meinen Glauben richtig ausleben, ohne ihn zu missbrauchen, genauso wie ich als Deutsche leben kann, ohne Juden abzuschlachten oder mich ewig schuldig zu fühlen für etwas, das ich nie getan habe.
Natürlich ist es dein recht mich deshalb nicht zu mögen, ich mag auch einige Menschen nicht. Okay, ich sehe den Unterschied, zwischen einer Organisation, die eigentlich gutes will und von manchen missbraucht wurde und einer, die wirklich nur schlechtes will – was du anscheinend nicht kannst oder bewusst nicht tust, um zu provozieren – aber dennoch ist und bleibt es dein recht. Nur ist es dann mein recht das idiotisch, kleinkariert und albern zu finden.


>Ein klein wenig seine eigene Engstirnigkeit zu überwinden würde helfen vieles zu verstehen.

Ich verstehe, warum man Fundamentalismus ablehnt und ich verstehe die Kritik an der Kirche, genauso wie ich sie am dritten Reich verstehe (nein, ich habe keine Angst vor „N“-Vergleichen), aber ich verstehe nicht den krankhaften Zwang heutige Menschen, die sehr viel gutes tun und sich klar davon distanzieren zu hassen, nur weil man gerne hassen will.
Denn du kannst mir nicht allen ernstes erzählen, dass deine arme Seele so zerrüttet wurde, als du hörtest, was die Christen vor Jahrhunderten anstellten, dass sie bis heute weint und ewig weinen wird.
Denn dann müsstest du alle Menschen hassen und dürftest dir vermutlich die Kugel geben, denn wer kann so viel ehrliches Mitgefühl schon verkraften? Und nein, das hast du nicht, du versteckst nur gerne deine eigene Intoleranz und Engstirnigkeit unter diesen Ausreden, sonst würdest du begreifen, was die Kirche heute alles gutes tut und dass man als Christ nicht einmal zwangsläufig mit der Kirche zusammenhängt.

Du behauptest, dass es zum gesunden Menschenverstand gehört, verantwortungsvoll zu leben und du keinen Glauben dazu brauchst. Nun, die meisten Atheisten hier sind in letzter Zeit ziemlich hohle Früchte, die von Respekt scheinbar nie was gehört haben, ziemlich radikal sind und gerne hassen. Ist das tatsächlich verantwortungsbewusst? Wohl kaum. Wäre ich nun ebenfalls so kleinkarriert den Glauben daran fest zu machen, würde ich euch allen raten mal die Bibel zu lesen, denn „scheinbar“ seid ihr doch nicht so sehr dazu in der Lage, wie ihr gerne behauptet.
Natürlich würde ich das nie sagen, denn ich weiß, dass „ihr“ (wer sich angesprochen fühlen möchte, ist herzlich eingeladen) einfach nur arme, intolerante Menschen seid, die irgendwann mal eins von einem pösen Christen auf den Deckel bekommen haben, wo ihr nie drüber weggekommen seid.
Das liegt natürlich also nicht an eurem „nicht Glauben“, sondern viel mehr an fehlendem Intellekt, an Faulheit (ja, Feindbilder sind so bequem) und der fehlenden Begabung zu differenzieren.
Aus dieser, nennen wir es mal Behinderung (ohne Behinderte angehen zu wollen) heraus, wisst ihr euch keinen anderen Ausweg, als irgendwelchen unfundierten Mist daher zu reden, der mit den heutigen Christen ungefähr so viel zutun hat, wie der Papst mit Sex. Aber es wäre ja auch so anstrengend mal die Augen auf zu machen und in die reale Welt zurück zu kehren und noch anstrengender wäre es, wenn man begreifen würde, dass sich manche Menschen eben gerne mit Kunst beschäftigen, andere mit Naturwissenschaft, andere mit Religion und wieder andere mit allen drei Themengebieten.

Ich kann übrigens auch verstehen, warum du die Nazi-Vergleiche bleiben lässt, alles andere wäre in deiner Situation auch ziemlich peinlich. Ich meine, die Nazis hatten auch ihr Feindbild: Die Juden und , ups, das Feindbild der radikalen Atheisten sind die Christen, die aus dem Judentum entstanden sind. Unfundierter Hass trifft auf unfundierten Hass. Tja, diese Gemeinsamkeiten...

>Und ich hab eine (rhetorische) Wenn Frage geschrieben, dachte ihr seid so gut bei den >Stilmittel. Also wenn sich alle Schlüsse fürs leben aus den Christentum ziehen lassen dann.....

Das habe ich aber nie geschrieben. Es lassen sich nicht für jeden Menschen die gleichen Schlüsse ziehen und nicht jeder wird mit dem Christentum glücklich, also kann man das kaum so allgemein sagen. Ich weiß, das verstehst du nicht, weil du deine Meinung tatsächlich für das Maß aller Dinge hältst.

>Ja und wenn das wichtigste mehr aussage kraft hat als die christliche Lehre so muss man sich >dann Fragen inwiefern man überhaupt ein Christ ist.

Du verstehst es immer noch nicht: „Man soll das wichtigste aus der CHRISTLICHEN LEHRE“ als CHRIST für sich herausziehen und dann hat man – wenn man es richtig macht – die Essenz der CHRISTLICHEN LEHRE und darf sich damit CHRIST nennen, denn das hat dann natürlich etwas mit dem CHRISTENTUM zutun.“


Radikale Spinner gab es immer und wird es immer geben. Da damals das Christentum sehr weit verbreitet war, ist es nicht verwunderlich, dass das irgendwann sehr seltsame Züge annahm, wenn man sich die Zeit und Situation ansieht.
Wer tatsächlich glaubt, dass das, was damals in Deutschland passierte, nicht auch in jedem anderen Land hätte passieren können, wenn es diese Vorgeschichte gehabt hätte und in dieser Situation gewesen wäre, sondern dass es nur an Deutschland und den Deutschen lag, ist genauso verblendet.
Der Atheismus greif hier immer mehr um sich und irgendwann wird auch das radikale Ausmaße annehmen und keinen Deut besser sein, als das, was die radikalen Religionsvertreter anstellen / angestellt haben.

~sleep all day party all night
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Zuletzt geändert: 24.07.2009 07:54:03



Von:   abgemeldet 24.07.2009 12:49
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Mittlerweile gibt es auch Organisationen von Atheisten und ich denke sehr wohl, dass es früher oder dazu kommen wird, dass diese ausrasten, denn dort gibt es leider – wie wir auch hier immer wieder schön sehen – sehr viele fanatische Freaks, die gerne alles kurz und kleinhacken, was ihnen nicht in den Kram passt.

Vermutlich gibt es eine Organisation, was ich zwar bezweifle aber naja. Weiterhin ist dein Vergleich auch ziemlich lächerlich, wenn jemand das Christentum für scheiße hält ist das sein gutes Recht und hat gar nichts mit Fanatismus zu tun. Ich bezweifle sehr das faux mit einer Automatik die nächste Kirche stürmt (im gegesatz zu gewissen Christlichen Gruppierungen die speziell Waffentranig absolvieren um den Islam zu bekämpfen falls der in die USA stark rüberschwappt...).

>Natürlich kann man den Christen immer wieder vorwerfen, was sie vor Jahrhunderten angerichtet haben, genauso kann ich mich ewig schämen eine Deutsche zu sein, weil meine Urgroßeltern pöse Nazis waren.

Immer noch nicht verstanden das ich das jetztige Christentum kritisiere? Angefangen bei ihren „ehrenvollen“ Hilfe für Afrika, wo man die Spendengelder der ganzen Schafe zum großteil der Pharmaindstudrie in den Rachen wirft für Medikamente die im Westen nicht ma zugelassen sind teils aus Mangel an Beweisen das es hilft zum teil wegen den gravierenden Nebenwirkungen. Weiterhin wird die Wirtschaft mit vollen elan Destabilisiert um ja zu verhindern das sie eines Tages mal von alleine was erreichen. Natürlich seid ihr nicht die einzigste die ihre Finger im Spiel habt.

Weiterhin lässt sich der eklige Fanatismus kritisieren, selbst hier in Deutschland ist der alltäglich. Ich weiß nicht ob ich nur Pech hatte das ich nur Hackfressen in der Gemeinde hatte und die Nachbars Gemeinde auch so waren und auch die schönes Ausflüge in andere Städte hat das gleiche Bild hervorgebracht oder ob das wirklich normaler Alltag ist. Was bei ihren Finanziellenmitteln eher wahrscheinlich ist. Atheisten (zu denen ich nicht gehöre da sie sich durch das ablehnen eines Gottesbild auszeichen.) haben noch nicht das Geld gehabt ihre Propagandamittel schön unters Volk zu verteilen. Sei es die Mache Bibi Blocksberg ist der verkleidete Teufel oder die gute alte angstmache um alte Leute die kurz vorm Tod sind noch rüber zu ziehen.

>aber ich verstehe nicht den krankhaften Zwang heutige Menschen, die sehr viel gutes tun und sich klar davon distanzieren zu hassen, nur weil man gerne hassen will.

Wer hasst hier wem? Aufgrund von Foren blabla kann man so ein Gefühl wohl kaum entwickeln...

>Du verstehst es immer noch nicht: „Man soll das wichtigste aus der CHRISTLICHEN LEHRE“ als CHRIST für sich herausziehen und dann hat man – wenn man es richtig macht – die Essenz der CHRISTLICHEN LEHRE und darf sich damit CHRIST nennen, denn das hat dann natürlich etwas mit dem CHRISTENTUM zutun.“

Und nochmal, wenn du aber mehr Lehren aus anderen werken ziehst weil sie Zeitmoderner sind zum Beispiel was dann.



Von:    FreitagDerDreizehnte 24.07.2009 15:44
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ Prince_of_Amber

>Atheisten sind nicht so leicht zu erkennen ;)
Mir scheint, dass das dein Argument für alles ist... Bist du deshalb Agnostiker? Es kommt mir sehr so vor. Schließlich ist dies die perfekte Lösung für dich. Du kannst an Gott glauben, aber trotzdem über Religionen schimpfen und diese verspotten und dich somit besser fühlen, als andere Menschen. Klar, solange man sich niemandem anschließt, kann man auch keiner Gruppe angehören, die mal Scheiße gebaut hat, genauso kann man aber auch keiner Gruppe angehören, die Gutes getan hat. Ich kann mich auch immer zu Hause einschließen und irgendwann sterben, in dem Wissen, dass ich zwar nie was erreicht hab, aber dafür auch nichts schlimmes machen konnte. Und dann kann ich mich besser fühlen, als all die anderen Menschen.
Hast du wirklich das Recht religiöse Menschen für etwas verantwortlich zu machen, was ALLE verbrechen, nur, weil du diese leichter erkennen und deiner Meinung nach leichter zusammen fassen kannst? Hast du das Recht MIR die Schuld für irgendwas zu geben, weil ich Christin bin, obwohl du mich nichtmal kennst?
Ich habe dir schonmal erklärt: Im Namen der Kirche wurden Kreuzzüge und Hexenverbrennungen durchgeführt, doch WER war es, der sich dagegen aussprach? Das dumme Volk unter dem sicher auch damals schon Agnostiker und Atheisten befanden? Oder die Päpste (!!!)? Kannst du nun ALLE dafür beschuldigen, was damals passiert ist? Ich sagte schonmal: Juden wurden angeblich wegen ihrem Unglauben verfolgt, allerdings ging dies oft genug von Adligen aus (und auch bei diesen kennst du ihre religiöse Ausrichtung nicht mit Sicherheit), um sich von ihren Schulden zu befreien. Die Schutzherren der Juden waren die Päpste (!!!), welche sich ebenfalls damals schon gegen Zwangstaufen ö.ä. aussprachen. Bei solchen Themen reicht es nicht, so wie du es tust, schwarz/weiß zu denken und dann zu sagen: Kann sein, dass auch andere Schuld hatten, aber die Christen erkennt man, deshalb gebe ich denen die Schuld. Genauso ist es mit deinem Spendenbeispiel. Nur weil es christliche Organisationen gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass nicht genug andere nicht gläubige Leute ihr Geld an andere Organisationen spenden, die genau die gleichen Fehler machen. Und wenn du jetzt schreibst, dass du das alles weißt, dann bitte ich dich es zu unterlassen, dieses Beispiel hier immer und immer wieder anzuführen.
Ich sagte schonmal: Nach deinem Vorgehen könnte ich der Wissenschaft an ALLEN Kriegen die Schuld geben, schließlich wurden durch die Erfindung von Waffen die Kriege, wie wir sie kennen, erst möglich. Aber vielleicht bin ich auch so erwachsen die Schuld bei den Menschen zu suchen, die die Waffen in der Hand halten, genauso, wie ich sie bei den Menschen suche, die die heiligen Schriften zu ihren Gunsten ausnutzen, anstatt alle Menschen, die mit Wissenschaft und / oder heiligen Schriften zu tun haben, diese Schuld zuzuschieben. Du kannst weiterhin alles von dir wegschieben. Aber irgendwann wirst du aufwachen und dann wirst du erkennen, dass deine Haltung dich im Leben nicht weiter bringt. Schon allein dein Leben hier in Deutschland schadet den armen Menschen, den Tieren, der Umwelt etc. wenn du dich von all dieser Schuld frei amchen willst, müsstest du schon in den Wald umziehen und dort ohne Strom o ä. leben und nichtmal DANN hättest du das "Recht" über Christen zu urteilen.
Du fragst, warum Glaube zum Christentum führen muss. Aber genauso kann ich dich fragen: WAS bringt es, als Agnostiker hängen zu bleiben? Was bringt dir die Erkenntnis Agnostiker zu sein? Böse ausgedrückt ist das weder ein "Ja" noch ein "Nein" und ein "vielleicht" hat wohl noch nie irgendwas gebracht. Also gibt dir diese "Erkenntnis" das Recht dein Urteil zu sprechen?
Und deine Frage beantwortete ich dir schonmal: Wieso soll ich mich damit zufrieden geben, an einen Gott zu glauben, wenn ich nunmal an den christlichen Gott glaube? Wenn ich an Jesus Christus und die Propheten und an das, was in der Bibel steht, glaube? Wenn ich daran glaube, dass wir nach dem Tod durch Jesus Christus auferstehen werden? Warum soll ich mich dann nur Agnostiker nennen? Und berechtigt mich dieser Glaube nicht dazu mich Christ zu nennen? Mein Glaube ist nunmal viel komplexer, als nur zu sagen "Ja, es gibt Gott". Das reicht mir nunmal nicht und es ist nicht das, was ich in meinem tiefen Inneren weiß, also warum soll ich mich dagegen richten? Ich fragte dich schonmal, als du fragtest, warum nicht alle Agnostiker sein können: Könntest du Christ sein? Du bist es doch nicht, also wie willst du dich einfach ändern? Und warum solltest du das, nur um anderen zu gefallen?
Warum sollen wir alle wie DU sein? Klar, für dich wärs angenehmer, aber ein Argument ist das nicht. Wenn alle katholisch wären, wäre das für mich sicherlich auch einfacher. Aber ich nehme die Verschiedenheit der Menschen als Geschenk an.
Ich liebe meinen Glauben und ich stehe hinter meinem Glauben und ich lege die Bibel sicher nicht wie ein "Metaphernbuch" aus, wie hier jemand behauptete. Ich berücksichtige nur die Zeit, in der die Schriften verfasst wurden und ich weiß mit Sicherheit mehr als dieser jemand es sich anmaßte zu behaupten. Und wer meint als Christ müsse man die Bibel wortwörtlich und OHNE ihren Zeitbezug sehen, der macht gerade das, was er eigentlich nicht will: Er verfälscht. Denn wie will ich etwas verstehen, was vor tausenden von Jahren geschrieben wurde, wenn ich die Zeit damals und die Situation nicht berücksichtige? Wie will ich etwas verstehen, was ich nichtmal im Original lesen kann (und das ist sicherlich bei den meisten der Fall)? Was mache ich, wenn in den verschiedenen Bibelübersetzungen andere Ausdrücke stehen? Wenn man so vorgeht, dann kann man seine eigene heilige Schrift nicht verstehen, aber gerade das will ich als gläubiger Mensch.
Wenn ich diese Hochnäsigkeit mancher hier gegenüber dem Christentum oder einer anderen Religion sehe, die alle vergessen, dass auch sie christlich geprägt sind und dem Christentum jede Menge zu verdanken haben, dann wünsche ich mir, dass diese Personen vielleicht doch mal einen Blick in die Bibel riskieren. Die könnte ihnen nämlich einiges über den Umgang mit anderen Menschen beibringen, ja manche Menschen vor tausenden von Jahren waren weiter, als manche hier.
Und wie "Deutschland" uns vor gut 65 Jahren bewies, braucht man nicht Christ zu sein, um einen "Grund" zu haben, Juden zu hassen. Wer seit dem immer noch nicht verstanden hat, dass Menschen einfach gerne hassen und IMMER einen Grund finden werden um diesen zu "rechtfertigen", (sei er auch so bescheuert zu behaupten das Blut von Juden (einer Religionsgruppe!!!) sei schlechter als das anderer Menschen (allerdings glauben ja auch hier einige Gläubige seien dümmer als Atheisten <.<)), auch wenn es keine Religionen mehr geben würde, sollte sich vielleicht doch nochmal mit der Geschichte beschäftigen (und sich im gleichen Atemzug auch mal über Hexenverbrennung, Judenverfolgung im Mittelalter etc. informieren, könnte für mache ganz aufschlussreich werden...).

Zuletzt geändert: 24.07.2009 15:48:31



Von:   abgemeldet 24.07.2009 15:47
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
> >Ich glaube an Gott. Es gibt viele Fragen, die wir Menschen trotz Forschungen und allem nicht beantworten können und es wird auch immer ungeklärte Fragen geben. warum die Antwort nicht mit Gott in Zusammenhang bringen?
>
> Klar warum nicht, seh ich auch so, nur muss es zwangweise im Christentum oder so enden? Muss man sich wegen dieser Frage an eine Organisation wenden? An eine die dazu noch kein besseren Ruf hat als jede stinknormale Sekte.
>

Hm. Also setzt du dich nicht gerne mit Gleichgesinnten zusammen und unterhältst dich darüber? Ist doch eigentlich menschlich, wenn man einen ähnlichen Glauben hat sich einer Gruppe anzuschließen. Oder?
In dem Post der an lostvampires69 gerichtet ist, erwähnst du einiges. Und da ich keine Ahnung davon habe. Möchte ich das gerne ein wenig genauer wissen.
Ansonsten ich bezeichne mich als Christ, weil ich an Gott, Jesus und den Heiligen Geist glaube. Und da ich nichts mit dem Papst zu tun habe und er mich eigentlich auch nicht interessiert, bin ich evangelische Christin.
Und als Christ vestehe ich jemanden der eben an die drei Dinge glaubt, wie weit er sich damit beschäftigt, ist etwas anderes.
Habe ich dich jetzt richtig verstanden. Du glaubst auch, möchtest dich aber nicht mit dem Christentum in Verbindung bringen? Richtig? Wenn ja, hasst du dann auch eine Bezeichnung dafür?



Von:    Simmi 24.07.2009 16:49
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
@ grmblmonster

>Hier fehlt mir wieder der Punkt, dass eine ebenfalls heterogene Gruppe von Atheisten sich dadurch ein, dass sie Glauben nicht nur konsequent ablehnt, sondern polemisch verurteilt.
>Diesen Schnittpunkt gibt es nämlich auch.
>Und DAGEGEN spreche ich mich aus.

Da hast du im Prinzip meine volle Zustimmung nur sollte man, wenn man über diese Gruppe spricht, das Kind beim Namen nennen und feststellen, dass es sich hierbei um Antitheisten handelt, was qualitativ etwas anderes ist als der Atheismus welcher ja nur komplementär definiert ist. So wie es in der Menge aller Menschen der "Nicht-Chinesen" nicht impliziet Anti-Chinesen gibt (Ob ein Chinese und ein Anti-Chinese sich wohl gegenseitig annihilieren ;D ? ) so gibt es in der Menge der Atheisten nicht impliziet Antitheisten. In der Realität gibt es sie doch aber sie werden nicht über ihre Obermenge wesentlich charakterisiert.


>Ich spreche mich FÜR die Entscheidungsfreiheit und die Freiheit, nicht aufgrund seiner Weltanschauung diskriminiert zu werden aus.

Sehr gut, ich auch.

>Und ich spreche mich FÜR Neuträlität gegenüber Dingen aus, auch wenn man sie selbst ablehnt.

Das klingt gut aber du meinst damit doch sicherlich nicht: "Ich für meinen Teil halte Mord für falsch aber wenn es dir richtig erscheint so will ich dich nicht davon abhalten" ? Also nur zum Verständniss.


>Glaube mir, ich bin eine sehr selbstkritische Person. Genau deswegen stehe ich hier zwischen den Fronten. Dadurch, dass ich mich entschlossen habe, Phänomene wie auch den Glauben von einer wissenschaftlichen und nicht theologischen Basis aus zu untersuchen, stehe ich was das angeht, ziemlich außen vor.

Ich glaube dir.

>Ich bin darauf ausgebildet worden, kulturelle Phänomene neutral zu betrachten und zu analysieren. Das gibt mir die Möglichkeit, sowohl die gläubige Seite als auch die atheistische Seite sehen zu können.

Nach meinem Verständniss ist eine neutrale Position bezüglich dieser Thematik, notwendigerweise atheistisch. Jedenfalls folgt das aus meiner Definition von Atheismus.


>Ganz ab davon bin ich als Person jemand, der keine extremen Haltungen mag. Das hat nichts mit Allversöhnung zu tun, sondern einfach mit dem Versuch, Blockaden möglicherweise etwas lösen zu können.

Sehr sympathisch.

>Und Kritik sehe ich als immer wichtig an, allerdings sollte man nicht nur wissen, wie man sie an den Mann bringt, sondern auch mit welchen Argumenten.

ok


@ lostvampire

Ich respektiere deine Position aber es würde deiner Reputation nicht schaden wenn du der Gegenseite nicht andauernd unterstellen würdest, sie bestünde aus fanatischen, hasserfüllten Rabauken die sonst keine Freude im Leben haben und um des Hasses willen hassen oder dergleichen.






Von:   abgemeldet 24.07.2009 21:23
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ich sage ja gar nicht, dass man gar nichts an der Kirche kritisieren kann / soll. Ich finde Das auch nicht alles okay, aber Fakt ist, dass die Kirche sehr viel Gutes tut und ich mich daher entschlossen habe, sie zu unterstützen. Aber dennoch gibt es viele Christen, die auch das nicht tun, du sprichst aber ALLE Christen an (zumindest verstehe ich deine Postings so) und ich lasse mir sicher keinen Schuldkomplex einimpfen.

>Vermutlich gibt es eine Organisation, was ich zwar bezweifle aber naja. Weiterhin ist dein >Vergleich auch ziemlich lächerlich, wenn jemand das Christentum für scheiße hält ist das sein >gutes Recht und hat gar nichts mit Fanatismus zu tun.

Habe ich auch nicht gesagt, zumindest wollte ich das nicht. Mein eigener Freund findet das Christentum scheiße und ich lebe gut damit. Deshalb schrieb ich ja, dass es das gute Recht von jedem ist, allerdings finde ich es dumm, wenn man deshalb alle Christen nicht mag oder menschlich abstuft.
Ich halte vom Atheismus z.B. auch nicht sehr viel, habe aber dennoch nichts gegen Atheisten, so lange sie sich benehmen und nicht versuchen mich zu bekehren.
Denn das und nur das sind dann die Fanatiker, die ich meine.

>Ich bezweifle sehr das faux mit einer Automatik die nächste Kirche stürmt (im gegesatz zu >gewissen Christlichen Gruppierungen die speziell Waffentranig absolvieren um den Islam zu >bekämpfen falls der in die USA stark rüberschwappt...).

Das bezweifle ich auch, ich kenne ihn auch nicht genug um das zu unterstellen. Aber ich hoffe mal, dass mir auch niemand unterstellt ein Flugzeug zu entführen und Ungläubige in den Tod zu reissen... Das gilt übrigens für alle User hier, solche Unterstellungen wären ziemlich albern und wenn ich so verstanden wurde, entschuldige ich mich und nehme das natürlich zurück.
Dennoch gibt es diese Menschen auf beiden Seiten.
Wie gesagt, auf gläubiger Seite sind sie verbreiteter, weil es insgesamt auch viel mehr gläubige Organisationen gibt, als atheistische.
Und der Islam – so sehr ich ihn auch respektiere – muss sich teilweise mMn nicht wundern, wenn ich mir da gerade wieder aktuelle Beispiele ansehe. Trotzdem halte ich ihn nicht gleich für schwachsinnig oder von Grundauf schlecht. Ich lehne dieses radikale Verhalten ab, aber eben insgesamt und nicht nur auf einer Seite.

>Weiterhin lässt sich der eklige Fanatismus kritisieren, selbst hier in Deutschland ist der alltäglich.

Ekliger Fanatismus ist immer eklig, das sehe ich genauso. Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht, auch mit Christen, aber genauso mit Atheisten und Moslems. Dennoch habe ich sehr viele atheistische Freunde und verurteile sie nicht alle gleich.
Ich halte den Glauben für etwas Freiwilliges. Niemand sollte dazu gezwungen werden, schon gar nicht, weil man ihm Angst macht. Was das bringen soll verstehe ich nicht. Das gibt es auf anderer Seite aber genauso. Was glaubst du wie oft ich schon zu hören bekam, dass ich bloß meinen Glauben aufgeben soll, sonst bin ich ein dummer Idiot und das von Leuten, mit denen man sich gut unterhalten konnte, bevor sie von meinem Glauben erfuhren. Ich bekam deshalb teilweise schon richtige Probleme, mir wurde sogar gedroht und daher weiß ich, wie scheiße das ist und kann es mir auch bei der Gegenseite gut vorstellen.

>Wer hasst hier wem? Aufgrund von Foren blabla kann man so ein Gefühl wohl kaum >entwickeln...

Ich meinte jetzt nicht dich oder jemanden in diesem Forum, im Internet kommt vieles härter rüber, als man meint, aber es gibt diese Leute, genauso wie es sie auf christlicher Seite gibt und das kann ich nicht verstehen.

>Und nochmal, wenn du aber mehr Lehren aus anderen werken ziehst weil sie Zeitmoderner sind >zum Beispiel was dann.

Naja, wenn man diese Lehren über den Glauben stellt, finde ich das persönlich schon komisch, ich kann mich da aber nicht so hineinversetzen. Wenn man dem Glauben jetzt nur einen sehr kleinen Teil in seinem Leben einräumt und sich nicht wirklich nach den Lehren richtet, sondern ganz andere Lehren befolgt, ist natürlich fraglich, ob das Christentum dann das Richtige für einen ist. Dass man aber neben dem Christentum auch andere Lehren annehmen kann, finde ich durchaus in Ordnung.


@Simmi
>Ich respektiere deine Position aber es würde deiner Reputation >nicht schaden wenn du der Gegenseite nicht andauernd >unterstellen würdest, sie bestünde aus fanatischen, >hasserfüllten Rabauken die sonst keine Freude im Leben haben und >um des Hasses willen hassen oder dergleichen.

Mag sein, aber von der Gegenseite kommt auch nicht viel mehr, wenn du magst suche ich dir entsprechende Zitate gerne heraus. Und ganz ehrlich, dann habe ich keine Probleme mich diesem Niveau anzupassen, auch wenn ich weiß, dass es nicht förderlich ist.
Und leider habe ich eben oft diesen Eindruck (also nicht den, mit den Freunden, wüsste auch nicht, dass ich das jemandem unterstellt habe, immerhin besteht mein Freundeskreis zu 90 % aus Atheisten), dass viele sich ihr Feindbild erschaffen und dann unbedingt daran festhalten. Das gilt natürlich genauso für Christen oder alle anderen Menschen, die dieses Verhalten an den Tag legen. Aber ich gelobe Besserung, würde mir das aber auch von der Gegenseite wünschen.
Ich meine, wenn es legitim und okay ist, Christen als dumme Idioten zu bezeichnen, muss man wenigstens so konsequent sein, das auch der Gegenseite einzuräumen.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 24.07.2009 22:14
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
@ FreitagDerDreizehnte
>Mir scheint, dass das dein Argument für alles ist... Bist du deshalb Agnostiker?

Versteh deinen Einwand überhaupt nicht, und davon abgesehen weiß ich nicht mal was ein Agnostiker ist.

>Du kannst an Gott glauben, aber trotzdem über Religionen schimpfen und diese verspotten und dich somit besser fühlen, als andere Menschen. Klar, solange man sich niemandem anschließt, kann man auch keiner Gruppe angehören, die mal Scheiße gebaut hat, genauso kann man aber auch keiner Gruppe angehören, die Gutes getan hat.

Natürlich was erwartest du? Alles gut zu heißen, ihr bösen Linken wollt doch nur auf grund euer Vorurteile die bösen Neonazis prügeln blabla. Das geht in die gleiche Richtung. Mir doch egal was diese Gruppe gutes getan hat, solange sie genug Scheiße baut hat sie Kritik zu ertragen.

>Hast du wirklich das Recht religiöse Menschen für etwas verantwortlich zu machen, was ALLE verbrechen, nur, weil du diese leichter erkennen und deiner Meinung nach leichter zusammen fassen kannst? Hast du das Recht MIR die Schuld für irgendwas zu geben, weil ich Christin bin, obwohl du mich nichtmal kennst?

Setz einfach mal Nazi ein, und schon wirst du vielleicht einen guten Spiegle haben, vielleicht auch nicht...

Darfst du alle Nazis verantwortlich dafür machen das die Juden starben??
Auch wenn sie nie selber Hand anlegten? Oder reicht dir das mitlaufen schon aus um die Gruppe zu verurteilen?

>Und wenn du jetzt schreibst, dass du das alles weißt, dann bitte ich dich es zu unterlassen, dieses Beispiel hier immer und immer wieder anzuführen.

Schauen wir lieber weg?

Ich gehe aktiv dagegen vor und damit gehe ich auch aktiv gegen dies christliche Gruppierung vor.

>Aber irgendwann wirst du aufwachen und dann wirst du erkennen, dass deine Haltung dich im Leben nicht weiter bringt.

Nein irgendwann wirst du aufwachen und merken das dein Individualisten Gelaber für den untergang verantwortlich sein wird. Nein wir dürfen sie nicht alle verurteilen nein nein... Und das geht so lange weiter bis ihr Gutmenschen dran seid.

In was für eine Welt lebst du? Denkst man kann was erreichen wenn man jeden individuell betrachtet? Gegen was soll man überhaupt dann sein? Wie soll ich mich gegen eine Gruppierung wie Nazis aussprechen wenn ich sie doch alle Individuell betrachten soll, es sind nicht ihre pervertierten Lehren, nein es sind die Menschen die andere verletzen und was auch immer.

>Schon allein dein Leben hier in Deutschland schadet den armen Menschen, den Tieren, der Umwelt etc. wenn du dich von all dieser Schuld frei amchen willst, müsstest du schon in den Wald umziehen und dort ohne Strom o ä. leben und nichtmal DANN hättest du das "Recht" über Christen zu urteilen.

So kann man es sich schön einfach machen, machen wir doch keinen Unterschied zwischen jemanden der aktiv was dazu beiträgt und jemand der nur passiv was macht. Kann sein das wegen mir ein Kind verhungert, das ist aber immer hin was anderes als eins bewusst zu töten. Und meine vergleiche sollst du auch nicht wörtlich nehmen......

>Wenn ich diese Hochnäsigkeit mancher hier gegenüber dem Christentum oder einer anderen Religion sehe, die alle vergessen, dass auch sie christlich geprägt sind und dem Christentum jede Menge zu verdanken haben,

Zum Beispiel? So viel ich weiß haben wir dank den Christentum Jahrhunderte einen Stillstand in Europa gehabt. Erst mit der Renaissance haben wir mühselig das verlorene Wissen wiedergefunden.

@ Mita

>Hm. Also setzt du dich nicht gerne mit Gleichgesinnten zusammen und unterhältst dich darüber? Ist doch eigentlich menschlich, wenn man einen ähnlichen Glauben hat sich einer Gruppe anzuschließen. Oder?

Zum einen hat meinen Glauben nur eine sehr sehr geringe Gruppe wenn überhaupt zum anderen hab ich in mein leben wichtigeres zu tun als mich täglich damit zu beschäftigen. Wozu auch, der glaube so wie seine Richtigkeit oder auch nicht ändert absolut gar nicht an mein Leben.

> Du glaubst auch, möchtest dich aber nicht mit dem Christentum in Verbindung bringen? Richtig? Wenn ja, hasst du dann auch eine Bezeichnung dafür?

Nö ich glaube einfach an das göttliche und versuche seine form mit mir möglichen mitteln zu verstehen. Deswegen sind die Märchen drum herum für mich überflüssig.


@lostvampire69

>Ich finde Das auch nicht alles okay, aber Fakt ist, dass die Kirche sehr viel Gutes tut und ich mich daher entschlossen habe, sie zu unterstützen. Aber dennoch gibt es viele Christen, die auch das nicht tun, du sprichst aber ALLE Christen an (zumindest verstehe ich deine Postings so) und ich lasse mir sicher keinen Schuldkomplex einimpfen.

Ersten ist es unmöglich alle Christen zu meinen in wortwörtlichen Sinne, solange es kein Bedarf einer Unterscheidung gibt lass ich sie auch außen vor. Solche einzel Christen wie du gehen mir so ziemlich am Arsch vorbei, teilweise auch weil sie noch die normalsten sind. Meine Kritik bezieht sich auf Christlichen Gruppen, Brot für die Welt ist glaube ich eine rein evangelisch, die penner die meinen briefkasten mit unerträglicher Propaganda füllen kommen von Katholischen Missionswerk usw. dennoch bezeichne ich sie einfach mal als Christen.


Zuletzt geändert: 24.07.2009 22:14:41



Von:   abgemeldet 24.07.2009 22:25
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Zum einen hat meinen Glauben nur eine sehr sehr geringe Gruppe wenn überhaupt zum anderen hab ich in mein leben wichtigeres zu tun als mich täglich damit zu beschäftigen. Wozu auch, der glaube so wie seine Richtigkeit oder auch nicht ändert absolut gar nicht an mein Leben.

Ich beschäftige mich auch sehr wenig mit meinen Glauben um ehrlich zu sein. Ich bin 15, da hat man weiß Gott andere Dinge im Kopf als Gott. ^^
Ich finde deinen Glauben übrigens interessant.

Und ich habe eine Frage wegen Brot für die Welt. Da meine Mutter dafür mal gespendet hat, wusste ich gern genauer etwas. (Du hast mal kurz erklärt, aber das habe ich nicht wirklich verstanden.)



Von:   abgemeldet 24.07.2009 22:49
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Und ich habe eine Frage wegen Brot für die Welt. Da meine Mutter dafür mal gespendet hat, wusste ich gern genauer etwas. (Du hast mal kurz erklärt, aber das habe ich nicht wirklich verstanden.)

Die Organisation gibt ihr Geld ja nicht nur für essen aus sondern auch für Medikamente, besonders Aidsmedikamete. Ein großteil dieser Medikamente sind weder in den USA noch in Deutschland zu gelassen zum teil weil die wirksamkeit sehr zu wünschen übrig lässt und zum anderen weil die Nebenwirkungen gravierend sind.



Von:    grmblmonster 24.07.2009 23:08
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ Simmi

> Da hast du im Prinzip meine volle Zustimmung nur sollte man, wenn man über diese Gruppe spricht, das Kind beim Namen nennen und feststellen, dass es sich hierbei um Antitheisten handelt, was qualitativ etwas anderes ist als der Atheismus welcher ja nur komplementär definiert ist. So wie es in der Menge aller Menschen der "Nicht-Chinesen" nicht impliziet Anti-Chinesen gibt (Ob ein Chinese und ein Anti-Chinese sich wohl gegenseitig annihilieren ;D ? ) so gibt es in der Menge der Atheisten nicht impliziet Antitheisten. In der Realität gibt es sie doch aber sie werden nicht über ihre Obermenge wesentlich charakterisiert.

Okay, hier muss ich dir eigentlich zustimmen. Auch ich kenne viele Atheisten, die in meinen Augen vollkommen neutral mit anderen Glaubensrichtungen umgehen.
In Ermangelung eines anderen Ausdruckes, habe ich mich hier für den Begriff "fundamentalistische Atheisten" entschieden, aber der Begriff Antitheisten trifft es ebenfalls.



> Das klingt gut aber du meinst damit doch sicherlich nicht: "Ich für meinen Teil halte Mord für falsch aber wenn es dir richtig erscheint so will ich dich nicht davon abhalten" ? Also nur zum Verständniss.

Hm, schwierige Frage. Ich würde es anders formulieren: In meinen moralischen Vorstellungen ist Mord falsch. "Mord" ist allerdings ein kulturell definierter Begriff.
Innerhalb meines kulturellen Kreises ist es allerdings gut möglich, dass ich Gründe für einen Mord nachvollziehen kann.
Wenn ich ein Beispiel außerhalb meines Kulturkreises wähle, sieht das anders aus. So halte ich zum Beispiel die Menschenopfer der Inkas für vollkommen logisch und richtig, in ihrem kulturellen Zusammenhang. In meinen Augen gibt es in der sozialen, ethischen und kulturellen Lebenswelt der Inkas keine andere Option als das Menschenopfer in den bestimmten Situationen. In diesem Fall ist der Begriff "Mord" dort also nicht zutreffend, obwohl die Handlung hier und jetzt definitiv ein Mord wäre.

Ist das irgendwie verständlich?


> Nach meinem Verständniss ist eine neutrale Position bezüglich dieser Thematik, notwendigerweise atheistisch. Jedenfalls folgt das aus meiner Definition von Atheismus.

In meinen Augen ist diese neutrale Position vollkommen unabhängig von solchen Konzepten. Sie gebietet es nur, Verständnis und Aufmerksamkeit gegenüber den Fakten und allen betreffenden Seiten zu haben.



Here you've put me in a tough situation: I can't honestly decide whether to say, 'Duh','uh', 'Doy', or a very sarcastic 'Oh, really?'

Licht, Liebe und Cocktails!



Von:    FreitagDerDreizehnte 24.07.2009 23:20
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Versteh deinen Einwand überhaupt nicht, und davon abgesehen weiß >ich nicht mal was ein Agnostiker ist.
Nun, du schreibst, du schließt ein göttliches Wesen nicht aus, aber beschäftigst dich nicht damit, also bist du, wenn ich nach diesen mir vorliegenden Infromationen gehe, ein Agnostiker.
Und wenn du meinen Einwand nicht verstehst, kann ich nichts dafür ;) Allerdings denke ich, dass das, was ich sagte ziemlich logisch war. Du kannst nicht einer Gruppe die Schuld geben für etwas, das alle machen, nur, weil du diese Gruppe erkennst.

>Natürlich was erwartest du? Alles gut zu heißen, ihr bösen >Linken wollt doch nur auf grund euer Vorurteile die bösen >Neonazis prügeln blabla. Das geht in die gleiche Richtung. Mir >doch egal was diese Gruppe gutes getan hat, solange sie genug >Scheiße baut hat sie Kritik zu ertragen.
Entschuldige bitte, aber wenn du Neonazis verprügelst, die weder dir noch irgendjemand sonst was getan haben, dann IST das falsch und dann hast du keine Berechtigung dazu. Das ist nicht besser, als jemanden zu verprügeln, weil er schwarz, weiblich, homosexuell etc. ist. Solange dir oder niemand anderem etwas angetan wird von diesem speziellen Menschen, den du verprügeln willst, hast du auch nicht die Berechtigung dazu. Da kannst du sooft mit Nazi ankommen, wie du willst, es bleibt falsch.

>Setz einfach mal Nazi ein, und schon wirst du vielleicht einen >guten Spiegle haben, vielleicht auch nicht...
Nazis haben von ihrer Ausrichtung her etwas gegen andere Menschen. Wenn du das auf Christen übertragen kannst, kann ich es genauso gut auf nicht-Christen übertragen und mir somit einen Grund zurechtschneiden, solche zu verprügeln. Super Leistung. Was diese Menschen, oder z.B. ich persönlich, dir getan haben, bleibt immer noch dein Geheimnis.

>Darfst du alle Nazis verantwortlich dafür machen das die Juden >starben??
>Auch wenn sie nie selber Hand anlegten? Oder reicht dir das >mitlaufen schon aus um die Gruppe zu verurteilen?
NEIN! Das Mitlaufen reicht NICHT! Du bist wirklich so hochnäsig! Wie kannst du dir eigentlich so was herausnehmen? Woher weißt DU, wie DU damals gehandelt hättest? DU hast das Recht über die Menschen der vergangenen Geschichte zu richten? Woher willst DU wissen, dass DU nicht auch die Klappe gehalten und mitgelaufen wärst? Wenn du das nicht weißt (und du kannst es nicht wissen, niemand von uns kann das), dann schreib gefälligst nicht, dass du diese Menschen ALLE verurteilst! Ich schrieb es schonmal: Wir hier in Deutschland in unseren warmen Häusern, auf unseren Ärschen vorm PC sitzend, können doch viel erzählen. Ich erhebe mich jedenfalls sicher nicht über Millionen von Menschen und nehme mir das Recht heraus diese zu verurteilen. Komm von deinem hohen Ross herunter, du hast keinerlei Berechtigung dich so aufzuspielen.

>Schauen wir lieber weg?
WAS hat das, was ich schrieb mit wegschauen zu tun? Du sollst gerade HINschauen! Du sollst nicht einfach alle Menschen in einen Topf werfen (was übrigens die Nazis taten), sondern HINschauen und die Menschen verantwortlich machen, die wirklich Schuld haben! Und vielleicht auch mal in den Spiegel sehen und erkennen, dass man kein besserer Mensch ist, weil man nicht an den christlichen Gott glaubt.

>Ich gehe aktiv dagegen vor und damit gehe ich auch aktiv gegen >dies christliche Gruppierung vor.
Super. So, wie du dich hier darstellst, verprügelst du also Unschuldige. Kannst stolz auf dich sein. Sag mit bitte, gegen welche Christen du vorgehst und vor allem WARUM. Denn wenn der Grund wirklich nur ist, dass diese Leute Christen sind, sage ich lieber nicht, was ich von dir halte, wäre ziemlich unchristlich.

>Nein irgendwann wirst du aufwachen und merken das dein >Individualisten Gelaber für den untergang verantwortlich sein >wird. Nein wir dürfen sie nicht alle verurteilen nein nein... >Und das geht so lange weiter bis ihr Gutmenschen dran seid.
Wach doch auf! Die Nazis waren auch gegen Individualismus! Alle fürs Volk, scheiß drauf, wenn man manche opfert. Und alle Juden schön ins KZ, egal ob gut oder böse, Mann oder Frau, Erwachsener oder Kind, jeden, der anders ist, beseitigen...
Du kannst Menschen nur als Individuen sehen, sonst hast du schon verloren. Lieber ein Gutmensch, als so verblendet wie du. Wenn ich dran bin, bin ich dran, aber ich bin lieber mit dem Gewissen dran, alle Menschen von ihrer selbst Willen betrachtet zu haben, als sie nach Gruppen einzuteilen und mit gut oder böse abzustempeln.

>In was für eine Welt lebst du? Denkst man kann was erreichen >wenn man jeden individuell betrachtet? Gegen was soll man >überhaupt dann sein? Wie soll ich mich gegen eine Gruppierung >wie Nazis aussprechen wenn ich sie doch alle Individuell >betrachten soll, es sind nicht ihre pervertierten Lehren, nein >es sind die Menschen die andere verletzen und was auch immer.
Führen wir eine Diskussion über Nazis oder Christen?
Du sollst die Menschen verurteilen, die SCHULD haben! Sag mir, an was ICH Schuld habe, weil ich Christin bin! Was habe ICH getan, dass DU mich verurteilen kannst?
Diese Welt in der ich lebe nennt man wohl die christlichen Grundsätze, klar, dass du das nicht verstehen kannst. Für mich sind nunmal alle Menschen gleich und ich werde immer alle mit Respekt behandeln. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Urteile nicht über andere. Hilf deinen Feinden. Spiel dich nicht als etwas besseres auf usw. usw.. Grundsätze die dir, wie mir scheint, nicht gerade geschadet hätten.

>So kann man es sich schön einfach machen, machen wir doch keinen >Unterschied zwischen jemanden der aktiv was dazu beiträgt und >jemand der nur passiv was macht.
DU machst es dir doch einfach! DU kannst doch nur Schuld austeilen und selbst alles von dir weg schieben. WAS machst du denn bitte für die Leute? Mit dem Arsch vorm PC hängen und mit so engstirnigen Christen, wie mir, diskutieren, zählt nicht. Und woher weißt du, dass ich nichts mache? Und was hat das alles wiedermal mit dem Christentum zu tun? Darum scheint es dir hier gar nicht zu gehen. Du brauchst nur jemandem auf den du Schuld abglegen kannst. Oder was ist der Unterschied zwischen einem Christen, der nichts tut (was übrigens eigentlich bedeutet, dass er kein Christ ist, bzw. sich nicht so verhält, wie sich ein Christ verhalten sollte) und einem anderen Menschen, der nichts tut?

>Kann sein das wegen mir ein Kind verhungert, das ist aber immer >hin was anderes als eins bewusst zu töten. Und meine vergleiche >sollst du auch nicht wörtlich nehmen......
Ich bin mir nicht besusst, jemals ein Kind getötet zu haben. Scheint also kein Merkmal zu sein, dass Christen gemeinsam haben. Könntest du also mit solchen Unterstellungen aufhören?

>Zum Beispiel? So viel ich weiß haben wir dank den Christentum >Jahrhunderte einen Stillstand in Europa gehabt. Erst mit der >Renaissance haben wir mühselig das verlorene Wissen >wiedergefunden.
Du weißt gar nichts übers Mittelalter oder O.o Das, was du hier schreibst, wurde vor ewigen Zeiten behauptet. Heute liegen uns ganz andere Funde vor. Informier dich, das ist nicht meine Aufgabe, für deine Bildung musst du schon selbst was tun.

Und auf meine anderen Fragen hast du natürlich nicht geantwortet. Ich habe auch keine Antwort erwartet, dein Schweigen sagt schon mehr aus, als du hier tippen könntest. Vielleicht denkst du mal darüber nach... Ich hoffe jedenfalls mal, dass du die Frage, warum es im Christentum "enden" muss, nicht nochnmal stellst.






Von:   abgemeldet 25.07.2009 00:17
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Nun, du schreibst, du schließt ein göttliches Wesen nicht aus, aber beschäftigst dich nicht damit, also bist du, wenn ich nach diesen mir vorliegenden Infromationen gehe, ein Agnostiker.

Das dafür schon so ein Wort gibt.

>Du kannst nicht einer Gruppe die Schuld geben für etwas, das alle machen, nur, weil du diese Gruppe erkennst.

Das es alle machen relativiert doch nicht die tat was ist das für eine logik.

>Entschuldige bitte, aber wenn du Neonazis verprügelst, die weder dir noch irgendjemand sonst was getan haben, dann IST das falsch und dann hast du keine Berechtigung dazu.

Keine sorge verprügeln tu ich schon keine, es geht um das Beispiel ansich, eine Gruppe die scheiße baut hat Kritik zu ertragen egal was sie gutes getan hat.

>Was diese Menschen, oder z.B. ich persönlich, dir getan haben, bleibt immer noch dein Geheimnis.

Nix aber gegen unrecht darf man seine Stimme erheben ;)
Und darum geht es die ganze Zeit.

> Das Mitlaufen reicht NICHT!

Doch das reicht vollkommen aus.

>Woher weißt DU, wie DU damals gehandelt hättest?

Vor 20 Jahren war es auch nicht anders, bei falscher Meinung wurdest du im Irrenhaus hingerichtet. Das Schicksal hatten einige bei uns zu teilen. Und nein ich hab mich nicht gebeugt auch wenn das bedeutet für immer in den dreck zu leben und eines Tages spurlos zu verschwinden (und nein man hat nicht gewusst da man eines Tages legal auswandern darf).

>HINschauen und die Menschen verantwortlich machen, die wirklich Schuld haben!

Machbarkeit? So bei 80 Millionen Einwohnern in Deutschland. Das wird schwer sein.

> Sag mit bitte, gegen welche Christen du vorgehst und vor allem WARUM.

Hm fangen wir mal mit den hilfsorganisationen an, aktiv dagegen gehe ich vor indem ich nix mache. Warum, nun weil sie nix ändern und die sache nur verschlimmern. Weiterhin gegen Wort des Lebens, das Camp besteht nur aus geisteskranken Fanatikern wo du angst haben muss das sie dich hängen wenn du bei den Mädels erwischt wirst. Usw.

Man muss seinen gegenüber schön für sehr blöd halten wenn man denkt der meint wirklich jeden.

>Du kannst Menschen nur als Individuen sehen, sonst hast du schon verloren. Lieber ein Gutmensch, als so verblendet wie du. Wenn ich dran bin, bin ich dran, aber ich bin lieber mit dem Gewissen dran, alle Menschen von ihrer selbst Willen betrachtet zu haben, als sie nach Gruppen einzuteilen und mit gut oder böse abzustempeln.

Zum glück macht ihr keine Politik o.O

>Führen wir eine Diskussion über Nazis oder Christen?

Die guten Nazis sind nur ein Beispiel dafür wie sinnlos eine Individuelle betrachtung ist wenn man gegen eine Gruppe vorgeht.

>Diese Welt in der ich lebe nennt man wohl die christlichen Grundsätze, klar, dass du das nicht verstehen kannst.

Na wenn für dich ein Kinderficker das gleiche ist wie der Messias ist das deine sache. Ich persönlich würde ihn eigenhändig töten und nicht als gleichwertigen Menschen betrachtet mit ganz vielen Chancen.

Aber darüber brauchen wir nicht zu reden, weil das nunmal deine Sicht ist.

>WAS machst du denn bitte für die Leute?

Vieles was du nicht weißt. Ich könnte mir für so ziemlich alles ein Patent anmelden aber nein ich veröffentliche das einfach. Vielleicht hilft das einen dort und der kann teilhaben an den neuste Erkenntnissen. Sie sogar weiter verbessern wer weiß.

>Und woher weißt du, dass ich nichts mache?

Und nochmal, wieso denkst du ich meine dich, eigentlich hat schon jeder verstanden das es unterschiedliche Gruppierungen gibt. Die fass ich mal unter Christen zusammen ist ja deine sache wenn du meinst WdL sei keine christliche Organisation.

>Ich bin mir nicht besusst, jemals ein Kind getötet zu haben.

Meinen satz hast du nicht zu ende gelesen was.... da stand was von nicht wörtlich nehmen...

>Du weißt gar nichts übers Mittelalter oder O.o Das, was du hier schreibst, wurde vor ewigen Zeiten behauptet.

Nein das war mein Abilehrplan. Und wen ich mir mal von Bekannten ansehe ist das immer noch Lehrplan. Reicht das so als Quelle oder ist das Kultusministerium total unfähig?

>Und auf meine anderen Fragen hast du natürlich nicht geantwortet.

Da ich nicht weiß was ein Agnostiker ist hab ich es mir gespart alles was damit zu tun hat zu beantworten.



Von:    FreitagDerDreizehnte 25.07.2009 00:54
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Das dafür schon so ein Wort gibt.
Es gibt für alles ein Wort. Eine schlechte (?) Angewohnheit des Menschen, alles benennen zu wollen.

>Das es alle machen relativiert doch nicht die tat was ist das >für eine logik.
Ich sage nicht, dass die Schuld relativiert wird, ich sage, dass man die Schuld dann nicht nur einer Gruppe geben kann. Ist das logisch? Wenn drei Menschen das gleiche Verbrechen ausüben und der eine Christ ist, ist es dann logisch NUR ihn zu bestrafen, weil du ihn als Christ erkennst? Und ist es logisch diese Schuld den Christen zu geben, weil dieser eine Christ war?

>Keine sorge verprügeln tu ich schon keine, es geht um das >Beispiel ansich, eine Gruppe die scheiße baut hat Kritik zu >ertragen egal was sie gutes getan hat.
Ich baue keine Scheiße, so wie kein Christ den ich kenne. Kritik lasse ich mir gefallen, aber keine haltlosen Verleumdungen.

>>Was diese Menschen, oder z.B. ich persönlich, dir getan haben, bleibt immer noch dein Geheimnis.

>Nix aber gegen unrecht darf man seine Stimme erheben ;)
>Und darum geht es die ganze Zeit.
Und was ist an "Nix" unrecht? WAS mache ich den unrechtes? Kannst du die Frage beantworten oder nicht? Rede nicht immer drum herum.

>Doch das reicht vollkommen aus.
Wie gut, dass es in hundert Jahren immer noch Menschen wie dich geben wird, die dann über Menschen wie dich urteilen :)

>Vor 20 Jahren war es auch nicht anders, bei falscher Meinung >wurdest du im Irrenhaus hingerichtet. Das Schicksal hatten >einige bei uns zu teilen. Und nein ich hab mich nicht gebeugt >auch wenn das bedeutet für immer in den dreck zu leben und eines >Tages spurlos zu verschwinden (und nein man hat nicht gewusst da >man eines Tages legal auswandern darf).
Und das gibt dir immer noch nicht das Recht über eine Situation zu urteilen, in die du nicht verwickelt warst.

>>HINschauen und die Menschen verantwortlich machen, die wirklich Schuld haben!

>Machbarkeit? So bei 80 Millionen Einwohnern in Deutschland. Das wird schwer sein.
Und das ist deine Berechtigung ALLE zu verurteilen? Wenn alle so denken würden wie du, würden wir zwei heute wohl nicht hier sitzen und diskutieren, ich hoffe mal, wenigstens das ist dir bewusst.

>Hm fangen wir mal mit den hilfsorganisationen an, aktiv dagegen >gehe ich vor indem ich nix mache. Warum, nun weil sie nix ändern >und die sache nur verschlimmern. Weiterhin gegen Wort des >Lebens, das Camp besteht nur aus geisteskranken Fanatikern wo du >angst haben muss das sie dich hängen wenn du bei den Mädels >erwischt wirst. Usw.
Na toll, du hast etwas gegen ein paar christliche Organisationen und nimmst DAHER das Recht das Christentum an sich schlecht zu machen. Ist das dein Ernst?

>Man muss seinen gegenüber schön für sehr blöd halten wenn man >denkt der meint wirklich jeden.
Wenn mein Gegenüber immer pauschalisiert und nunmal immer von den Gläubigen spricht, dann kann ich auch nicht anders, als ihn für schön dumm halten. Wenn du nur die Organisationen meinst und nicht dumm bist, warum schreibst du das dann nicht?

>Zum glück macht ihr keine Politik o.O
Und wer ist jetzt schon wieder "ihr"? Und natürlich wird in der Politik auch individuell vorgegangen, ein Beispiel dagegen bitte.

>Die guten Nazis sind nur ein Beispiel dafür wie sinnlos eine >Individuelle betrachtung ist wenn man gegen eine Gruppe vorgeht.
Nein, die guten Nazis benutzt du nur, weil dir gegen Christen nichts einfällt und man Nazis immer in jede Diskussion gut einbringen kann :)

>Na wenn für dich ein Kinderficker das gleiche ist wie der >Messias ist das deine sache. Ich persönlich würde ihn >eigenhändig töten und nicht als gleichwertigen Menschen >betrachtet mit ganz vielen Chancen.
Tja, da unterscheiden wir uns eben. Ich würde natürlich auch eine Strafe für diesen Menschen verlangen, da er ein schlimmes Verbrechen begangen hat (das Christentum sagt schließlich nicht, dass man niemanden bestrafen soll, wenn er ein Verbrechen begeht). Ich habe jedoch nicht das Recht jemanden zu töten und trotzdem bleibt dieser Mensch ein Mensch, genau wie ich. Er ist nicht mehr wert und nicht weniger wert als ich, ganz einfach. Das ändert nichts daran, dass ich ihn, wenn es mein Kind wäre, vielleicht auch töten würde. Woher soll ich schon wissen, wie ich dann handeln würde? Aber richtig handle ich dann nicht, nur menschlich. Trotzdem sehr schwach von dir in einer Diskussion über Christen nur mit Nazis und Kinderschändern punkten zu wollen.

>Aber darüber brauchen wir nicht zu reden, weil das nunmal deine >Sicht ist.
Ich denke du möchtest meine Sicht falsch verstehen, also brauchen wir wohl wirklich nich darüber zu reden.

>Vieles was du nicht weißt.
Aber du weißt, was ich und jeder andere Christ macht... Ich weiß, du meinst nicht jeden, du schreibst es nur...

>Ich könnte mir für so ziemlich alles ein Patent anmelden aber >nein ich veröffentliche das einfach. Vielleicht hilft das einen >dort und der kann teilhaben an den neuste Erkenntnissen. Sie >sogar weiter verbessern wer weiß.
Schön für dich.

>Und nochmal, wieso denkst du ich meine dich, eigentlich hat >schon jeder verstanden das es unterschiedliche Gruppierungen >gibt. Die fass ich mal unter Christen zusammen ist ja deine >sache wenn du meinst WdL sei keine christliche Organisation.
Und es ist deine Sache, wenn du meinst, du müsstest alle Christen mit christlichen Organisationen gleichsetzen. Dann musst du aber auch damit leben, dass ich mich weiter darüber beschwere. Denn wenn du hier von ALLEN Christen redest, dann muss ich mich wohl angesprochen fühlen. Also wäre es für uns alle einfacher, du würdest von den christlichen Organisationen sprechen, die du meinst und uns andere Christen da raus halten.

>Meinen satz hast du nicht zu ende gelesen was.... da stand was >von nicht wörtlich nehmen...
Doch, das hab ich gelesen. Nur wenn ich alles nicht so nehmen soll, wie du es schreibst, warum schreibst du es dann überhaupt?

>Nein das war mein Abilehrplan. Und wen ich mir mal von Bekannten >ansehe ist das immer noch Lehrplan. Reicht das so als Quelle >oder ist das Kultusministerium total unfähig?
Keine Ahnung, was du für Lehrer kennst, aber ich studiere ja auch Geschichte auf Lehramt und da wird etwas anderes gelehrt ;)

>Da ich nicht weiß was ein Agnostiker ist hab ich es mir gespart >alles was damit zu tun hat zu beantworten.
Da du es ja jetzt weißt, kannst du es ja dann nachholen, oder auch nicht. Und du hättest es auch gleich auf dich beziehen können, war eigentlich alles klar und verständlich auf dich ausgelegt. Aber wie war das mit dem es sich einfach machen?

Nunja, ich verstehe leider mal wieder nicht, wo uns diese Diskussion hinführen soll. Erst redest du über alle religiösen Menschen, dann über alle Christen, dann über christliche Organisationen und eigentlich beschwerst du dich über Leute, die nicht handeln, oder noch schlimmer, anderen Schaden zufügen, wie Nazis und Kinderschänder. Was das mit dem Glauben an Jesus Christus zu tun hat, kannst wohl nichtmal du mir erklären, oder?



Von:   abgemeldet 25.07.2009 01:13
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Ich muss zugeben das es sich um ein ziemliches Krümmelkacken Handelt. Das ist wohl klar und schon die ganze Zeit klar das ich gegen auswuchse des Christentum gehe. Das ist das eine, also das wogegen ich aktiv bin. Das zweite ist nur ein Schluss, das bei einer solch großen und ziemlich unklaren Bewegung/Religion wo alles schwabblig Definiert ist es immer so kommt. Und diese Kritik bezieht sich auf das ganze Christentum. Wobei es auch wiederum auf eine Institution hinausläuft. Ein Christ der für sich allein lebt geht mir am Arsch vorbei. Nur die die das Christentum unterstützen sind das Problem. Sie verleihen ihnen Macht und die Ergebnisse sehen wir.

Deweiteren find ich den christlichen Glauben an sich blöd, und kann nicht nachvollziehen warum man gläubig ist. Das wiederum ist keine Kritik sondern einfach nur meine Meinung.

Ach übrigens ich kann auch Kommunisten nehmen, die haben wenigstens eine schöne idee und haben trotzdem so viel scheiß gebaut.

Achja zum Thema jeden, wollen wir in Zukunft so diskutieren. Natürlich kenn ich nicht alle Christen und ich meine nur die 200 die ich mal getroffen habe, war zwar Zufall das sie zu 95% vollidioten waren. Und meine Kritik bezieht sich nur auf die 10 Organisationen von denen ich mal gehört habe, bei zeiten Zähl ich sie gerne auf.........

Wozu Diskutieren wir eigentlich wenn jedes Argument im Keim erstickt wird weil man dermaßen pingelig ist. Als ob das nicht klar ist das mir nachbars Schmidts Tätigkeiten unbekannt sind.
Zuletzt geändert: 25.07.2009 01:21:28



Von:    FreitagDerDreizehnte 25.07.2009 01:23
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Ich muss zugeben das es sich um ein ziemliches Krümmelkacken >Handelt. Das ist wohl klar und schon die ganze Zeit klar das ich >gegen auswuchse des Christentum gehe. Das ist das eine, also das >wogegen ich aktiv bin.
Und dagegen sage ich ja auch nichts. Ich würde mir nur wünschen, du würdest es auch so kenntlich machen.

>Das zweite ist nur ein Schluss, das bei einer solch großen und >ziemlich unklaren Bewegung/Religion wo alles schwabblig >Definiert ist es immer so kommt.
menschlich.

>Und diese Kritik bezieht sich auf das ganze Christentum.
Oder eben auf alle Menschen.

>Wobei es auch wiederum auf eine Institution hinausläuft. Ein >Christ der für sich allein lebt geht mir am Arsch vorbei. Nur >die die das Christentum unterstützen sind das Problem. Sie >verleihen ihnen Macht und die Ergebnisse sehen wir.
Ein Christ, der für sich alleine lebt, ist im strengen Sinn gesehen kein Christ. Nunja, ich werde meine Religion immer unterstützen und ich halte die (heutigen) Ergebnisse für die richtigen.

>Deweiteren find ich den christlichen Glauben an sich blöd, und >kann nicht nachvollziehen warum man gläubig ist. Das wiederum >ist keine Kritik sondern einfach nur meine Meinung.
Klar, die spricht dir hier sicher auch keiner ab.

>Ach übrigens ich kann auch Kommunisten nehmen, die haben >wenigstens eine schöne idee und haben trotzdem so viel scheiß >gebaut.
Passt im Vergleich mMn zwar besser, allerdings wärs mir lieber, wir würden ganz bei Christen bleiben.



Von:   abgemeldet 25.07.2009 10:17
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Ich hätte da mal eine Frage. Viele von euch Christen hier glauben, dass auch Leute, die keine Christen sind, aber ein gutes Leben geführt haben, in den Himmel kommen. Im Gegenteil dazu gab es ein paar (oder nur einer?) der meinte, nur wer an Jesus glaubt, kommt in den Himmel. Dies steht ja auch ziemlich deutlich in der Bibel.

Jetzt möchte ich mal wissen, welche christliche Untergruppe tatsächlich glaubt, dass auch Nicht-Christen in den Himmel kommen?

Mir scheint nämlich, dass diese Ansicht wenig mit dem eigentlichen Christentum übereinstimmt, sondern nur von einzelnen Individuen so gesehen wird, die eventuell einfach nur toleranter sind.

Aber wie lässt sich dies dann mit dem eigenen Glauben verbinden, wenn Jesus laut der Bibel eindeutig sagt:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."

Denkt ihr euch "och, das sagt der zwar, aber macht er bestimmt nicht. Nicht so genau nehmen" oder sogar diese Aussage hat er gar nicht getätigt und sie wurde hinzugedichtet, wie eventuell auch die zum Menschensohn? Oder interpretiert ihr den Satz anders?

Bis jetzt habe ich nämlich nur beim Judentum diese Einstellung gefunden. Nicht aber beim Christentum oder Islam, die ja nicht umsonst missionierende Glaubensrichtungen sind.

Im Gegensatz zum Christentum und zum Islam hat das Judentum bis auf eine kurze Ausnahme in der antiken Geschichte auf Missionierung Andersgläubiger verzichtet. Das Judentum betrachtet es nicht als eine Sünde oder zum Beispiel als Ausschlusskriterium für die Empfängnis des Heils durch Gott (siehe: Auferstehung), wenn Nicht-Juden und andere Völker ihre abweichenden Religionen bzw. Glaubensvorstellungen pflegen. Das Judentum ist der Ansicht, dass auch Angehörige anderer Religionen Anteil am Leben nach dem Tode haben können, wenn sie ein ethisches Leben geführt haben. Siehe hierzu Noachidische Gesetze.

Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit gelangweilten Japanologiestudenten Wörterbuch



Von:    FreitagDerDreizehnte 25.07.2009 13:48
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Jetzt möchte ich mal wissen, welche christliche Untergruppe >tatsächlich glaubt, dass auch Nicht-Christen in den Himmel >kommen?
Mit christlichen Untergruppen hat das nichts zu tun und ich wüsste gerne, welche Bibelstelle du meinst. Also ich bin katholisch und wir Katholiken glauben, dass alle Menschen zu Gott gelangen können und sollen (!), da dies Gottes Heilsplan entspricht. Im zweiten Vatikanum ist z.B. ausdrücklich festgelegt, dass nicht nur der christliche Weg zu Gott führt.
Also ich kenne gerade nur christliche kleine Gruppen (manche Freikirchen etc.), die denken, dass alle Menschen in der Hölle landen, die keine Christen sind. Und so weit ich das verstanden habe gehört benny-manga (?), der dies anscheinend glaubt, auch einer Freikirche / einer evangelikalen Gruppe an...

>Mir scheint nämlich, dass diese Ansicht wenig mit dem >eigentlichen Christentum übereinstimmt, sondern nur von >einzelnen Individuen so gesehen wird, die eventuell einfach nur >toleranter sind.
Nein, das ist nicht korrekt. Das ist offizielle katholische Lehre. und soweit ich weiß (es möge mich aber bitte jemand berichtigen, der es besser weiß) gibt es nach evangelischer Ansicht überhaupt keine Hölle, also können dort wohl auch schlecht die Nicht-Gläubigen landen ;)

>"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt >zum Vater als nur durch mich."
Ah, diese Stelle meinst du! Ich habs mir fast gedacht. Nur musst du bedenken, dass man die Stelle auch so verstehen kann: Jesus Christus ist für uns alle (!) gestorben und hat somit für uns alle (!) den Weg zum Vater frei gemacht. Das ist es, was wir glauben, dass Jesus Christus für unser aller Sünden gestorben ist und nicht nur für die Sünden der Christen (die es zu seiner Zeit ja auch noch gar nicht gab). Es gibt also nur den einen Weg durch ihn, diesen können wir aber alle gehen.
Außerdem glauben an das letzte Gericht, das Jesus Christus über uns halten wird. So kannst du es also auch verstehen.

>Denkt ihr euch "och, das sagt der zwar, aber macht er bestimmt >nicht. Nicht so genau nehmen" oder sogar diese Aussage hat er >gar nicht getätigt und sie wurde hinzugedichtet, wie eventuell >auch die zum Menschensohn? Oder interpretiert ihr den Satz >anders?
"Nicht so genau nehmen", würde ich nie sagen. Nur erkennen, aus welcher Perspektive man es verstehen kann /soll /muss etc.

>Bis jetzt habe ich nämlich nur beim Judentum diese Einstellung >gefunden. Nicht aber beim Christentum oder Islam, die ja nicht >umsonst missionierende Glaubensrichtungen sind.
Zum Islam kann ich leider nicht so viel sagen. Aber für die katholische Ansicht rate ich dir fürs erste das zweite Vatikanum :)

>Im Gegensatz zum Christentum und zum Islam hat das Judentum bis >auf eine kurze Ausnahme in der antiken Geschichte auf >Missionierung Andersgläubiger verzichtet. Das Judentum >betrachtet es nicht als eine Sünde oder zum Beispiel als >Ausschlusskriterium für die Empfängnis des Heils durch Gott (>siehe: Auferstehung), wenn Nicht-Juden und andere Völker ihre >abweichenden Religionen bzw. Glaubensvorstellungen pflegen. Das >Judentum ist der Ansicht, dass auch Angehörige anderer >Religionen Anteil am Leben nach dem Tode haben können, wenn sie >ein ethisches Leben geführt haben. Siehe hierzu Noachidische >Gesetze.
Ich bitte hierbei zu beachten, wie eng verwurzelt das Judentum und das Christentum sind. Auch im Neuen Testament steht z.B. bei Paulus, dass die Juden ebenso in das Reich Gottes aufgenommen werden, wie die Christen. genauso wie Jesus zu einem Juden (Schriftgelehrter, wo auch nicht das Anzeichen ist, dass sich dieser Jesus anschließt) sagt, dass er nicht fern vom Reich Gottes sei. Bitte immer beachten, dass es diesen Alleinstellungsanspruch des Christentums in der Bibel nicht in dieser Form gibt! Damit will ich nicht sagen, dass das im Mittelalter nicht behauptet und ausgenutzt wurde, aber sogar die Päpste im mittelalter "wussten" irgendwie, dass die Juden zum Heilsplan Gottes gehören und waren deshalb ihre Schutzherren.



Von:   abgemeldet 25.07.2009 14:08
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ich frage mich immer wo die ganzen Leute leben, die ständig von dieser Propaganda heimgesucht werden.
Das einzige, was es hier vergleichbares gibt, sind zwei ältere Damen, die zu den Zeugen gehören, aber die lassen einen schnell in Ruhe, wenn man kein Interesse zeigt.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    Koibito 25.07.2009 14:24
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Ich frage mich immer wo die ganzen Leute leben, die ständig von dieser Propaganda heimgesucht werden.
>Das einzige, was es hier vergleichbares gibt, sind zwei ältere Damen, die zu den Zeugen gehören, aber die lassen einen schnell in Ruhe, wenn man kein Interesse zeigt.

Propaganda? Von Christen?
Hab ich ehrlich gesagt noch nie erlebt, bis auf dieser lustige Asiatische Chor, der mal mitten in der Fußgängerzone aufgetreten ist und eine Gruppe von jungen Leuten, die ebenfalls in der Fußgängerzone mit einem kleinen Schauspiel für ihre Gemeinde geworben haben.
Letztere waren mir jedoch nicht so ganz geheuer, weil sie mit Aussagen wie "Ich kam unheilbar krank auf die Welt, dann hat meine Mutter gebetet und jetzt gehts mir wieder gut" daher kamen...
Dann noch ein paar Zeugen, die aber wirklich SO selten auftauchen, dass man die Begegnung mit ihnen an einer Hand abzählen kann.
Flibe di flabe di flub




Von:    Archimedes 25.07.2009 14:56
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@Hoturabi:

>>"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."<<

Diesen Satz kann man nur dann richtig deuten, wenn man weiß, dass Jesus = Gott ist. Gott ist also auf die Erde gekommen und spricht folglich in seinem eigenen Namen.
Damit wird also nicht ausgesagt, dass man etwas bestimmtes tun kann, damit man erlöst wird, im Gegenteil, es wird gesagt, dass es keinerlei Rolle spielt, was getan wird. Die Erlösung wirkt immer von Gott her, Gott erlöst, ausschließlich er, ganz gleich, was der Mensch tut. Begründet darauf, dass alle Menschen von Geburt an Sünder sind. Die Erlösung können sie sich nicht durch gute Taten verdienen, wenn sie nur genügend Punkte auf dem Konto verbucht haben, sodass Gott sie dann erlösen muss. Sie sind bereits erlöst allein dadurch dass sie Mensch sind und weil Gott es so will.
So ist dieser Satz gemeint.

Es werden also alle Menschen erlöst werden, ohne Ausnahme. Sogar ein Adolf Hitler und ein Goerge Bush.

Du führst das Judentum an. Gerade diese Religion zeichnet sich durch Abgrenzung aus. Nur das auserwählte "Eigentumsvolk" (wie der fachspezifische Begriff in der Theologie ist) JHWHs (oder: "das Volk Israels") wird erlöst werden und nur ausschließlich dann, wenn es JHWHs Gesetze (u.a. den Dekalog) befolgt. Gerade umgekehrt wird also ein Schuh draus. Dass die Juden nicht missioniert haben, liegt in ihrer Geschichte und ihrem Selbstverständnis, nicht in ihrer überwiegenden Toleranz der hellenistischen Welt gegenüber. Ganz platt ausgedrück, um Zeit zu sparen und damit kein historischer Diskurs vom Zaun gebrochen wird: sie hatten nie die Gelegenheit dazu.

Dass das Christentum und der Islam missionieren, liegt vor allem an dem Glauben, dass jeder Mensch von Geburt an Christ und (oder) Moslem ist, dass es ihnen quasi nur noch ins Bewusstsein gerufen werden muss.
Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!
Zuletzt geändert: 25.07.2009 15:07:21



Von:   abgemeldet 25.07.2009 20:35
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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omg ... OMG ... ich schau hier viel zu selten rein ... aber ich hab sowas von keinen nerv auf manche sture debatte

ich erwähne sogar nichtmal das man " etwas aus der bibel nur dann _richtig_ deuten kann wenn man weiß wie man es richtig deuten muss " argument ... naja ich habs doch erwähnt - aber bitte nicht beachten :(



aber da ich irgenwas sagen muss, damit das hier nicht nur ein OMG OMG OMG posting ist

der Glaube das jeder mensch von geburt an XYZ ist ist eine motivation, aber nicht die motivation
dieser nette arabische schriftsteller dessen name ich immer vergesse hat n tolles buch über den "Propheten" mohamed geschrieben und so - "macht" ist der schwerwiegendere bewegrgund - macht nun bitte nicht irgenwie versuchen festzunageln

überhaupt ist vorallem eine form von gier und nicht der nächstenliebe der hauptbewegund der meisten udn größen missionierungsakte der geschichte - und einer der viel viel blut gekostet hat ... aus nächstenliebe

naja nur mal so in den raum geworfen, ich schau wahrscheinlich nichtmal nach welche tollen killer argumente kommen die versuchen dsa ".....tum" so aussehen zu lassen wollen wie humanismus, es nur anderst nennen und den ganzen rest irgenwie schön und oder wegreden
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 26.07.2009 00:27
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
danke für die Antworten. Diese Interpretationen finde ich zwar alles andere als naheliegend xD aber werde mir das noch genauer anschauen.
Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit gelangweilten Japanologiestudenten Wörterbuch



Von:    Simmi 26.07.2009 11:39
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
@ grmblmonster

>Hm, schwierige Frage. Ich würde es anders formulieren: In meinen moralischen Vorstellungen ist Mord falsch. "Mord" ist allerdings ein kulturell definierter Begriff. Innerhalb meines kulturellen Kreises ist es allerdings gut möglich, dass ich Gründe für einen Mord nachvollziehen kann. Wenn ich ein Beispiel außerhalb meines Kulturkreises wähle, sieht das anders aus. So halte ich zum Beispiel die Menschenopfer der Inkas für vollkommen logisch und richtig, in ihrem kulturellen Zusammenhang. In meinen Augen gibt es in der sozialen, ethischen und kulturellen Lebenswelt der Inkas keine andere Option als das Menschenopfer in den bestimmten Situationen. In diesem Fall ist der Begriff "Mord" dort also nicht zutreffend, obwohl die Handlung hier und jetzt definitiv ein Mord wäre.

>Ist das irgendwie verständlich?

Ja ich denke es ist klar geworden, was du meinst.

~Sim



Von:    Archimedes 27.07.2009 07:11
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@Hoturabi:
Das ist nicht irgendeine Interpretation sondern Lehrmeinung der katholischen Kirche. Und belegt ist diese Lehrmeinung aus dem AT und NT heraus.

Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!


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