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Demon's World

Der Tod ist erst der Anfang
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 01.05.2008
nicht abgeschlossen (30%)
Deutsch
22643 Wörter, 18 Kapitel
Genre: Fantasy
Schlagworte: Fantasy, Engel, Dämonen
Chris ist ein 18 jährige Junge an einem Gymnasium (gemischte Schule). Er ist einer der beliebtesten und hat eine Freundin (17 Jahre) Kate. Als seine Eltern und sein kleiner Bruder bei einem Autounfall plötzlich ums Leben kamen, war dass einzige was er noch hatte Kate. Einige Tage nach dem schrecklichen Unfall seiner Familie, wurde auch noch Kate von einem Auto überfahren. Er machte Gott für das Alles verantwortlich. Als er sich voller Verzweiflung von einer Brücke stürzte um sich das Leben zu nehmen (was dann auch passierte) fiel er in Ungnade und wurde nicht zu einem Engel sondern zu einem Dämon. Sein Todesengel Kraven (Todesengel sind erfahrene Dämonen die den neuen zugeteilt werden und ihnen für die ersten paar Monate das Dämonenhandwerk erlernen) nimmt ihn auf und erklärt ihm Alles. Um ein wahrer Dämon zu werden, muss er töten können. Die Dämonen verlieren mit jeder vergehenden Sekunde eine Erinnerung aus ihrem Menschenleben und dass macht es ihnen leichter zu töten. Doch der Tod selbst hat einen verheerenden Fehler gemacht, was alles aus dem Ruder wirft. Er hat jemanden zu früh sterben lassen und Chris weiß daraufhin nicht mehr, was er tun soll….

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So jetzt mal ne andere Nachricht^^. Zu Demon's World hat man ein RPG angefertigt ^^
Hier der Link für alle interressenten:

http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=191045

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 10.02.2007
U: 01.05.2008
Kommentare (45 )
22643 Wörter
Prolog Verbotene Liebe E: 15.09.2007
U: 15.09.2007
Kommentare (1)
475 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Ein scheinbar normales Leben E: 10.02.2007
U: 29.08.2007
Kommentare (11)
1280 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Das neue zu Hause E: 10.02.2007
U: 29.08.2007
Kommentare (5)
879 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Der Fall in Ungnade E: 10.02.2007
U: 10.02.2007
Kommentare (4)
615 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Kraven E: 10.02.2007
U: 11.10.2007
Kommentare (4)
1728 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Treffen mit dem Herrn der Unterwelt E: 13.02.2007
U: 11.10.2007
Kommentare (1)
480 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Die erste Nacht im Glades E: 13.02.2007
U: 20.11.2007
Kommentare (1)
1493 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Das erste Opfer E: 15.02.2007
U: 20.11.2007
Kommentare (2)
2752 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Begegnung mit der Konkurrenz E: 19.02.2007
U: 19.02.2007
Kommentare (3)
1551 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Ein neues Leben E: 21.02.2007
U: 21.02.2007
Kommentare (2)
1345 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Die Gabe eines Halbengels E: 02.03.2007
U: 02.03.2007
Kommentare (1)
1189 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Die Suche hat begonnen E: 09.03.2007
U: 09.03.2007
Kommentare (1)
656 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Unruhe im Himmelreich E: 14.03.2007
U: 14.03.2007
Kommentare (0)
847 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Die Dämonenjägerin E: 04.04.2007
U: 04.04.2007
Kommentare (0)
666 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Treffen mit dem Orakel E: 21.04.2007
U: 21.04.2007
Kommentare (2)
1433 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Das Zusammenkommen E: 06.05.2007
U: 06.05.2007
Kommentare (2)
1871 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Erinnerungen E: 11.08.2007
U: 11.08.2007
Kommentare (4)
1893 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Ein neues Mitglied? E: 01.05.2008
U: 01.05.2008
Kommentare (1)
1566 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Charakter
    Alison

    Alter: 18-20
    Haarfarbe: rot-braun
    Augenfarbe: dunkel
    Spezies: Dämonenjägerin

    Alison ist eine Dämonenjägerin, die die Engel nicht mag aber trotzdem gut ist. Sie sucht ihre Schwester Evelyn, die ein Dämon ist.
  • Charakter
    Chris

    Alter: 18
    Haarfarbe: Lila
    Augenfarbe: Dunkelviolett
    Spezies: Dämon

    So sieht Chris als Dämon aus.
  • Charakter
    Chris

    Alter: 18
    Haarfarbe: braun
    Augenfarbe: braun
    Spezies: Mensch

    Chris ist der die Hauptperson in Demon's World. Er war der beliebteste Junge auf seiner Schule, doch als er seine Familie und seine Freundin verloren hatte, hat er sich umgebracht und wurde somit zu einem Dämonen. Chris wird im Laufe der Geschichte noch vieles durchmachen müssen.
  • Charakter
    Daniel / Danny

    Alter: ca. 17/18
    Haarfarbe: blond
    Spezies: Engel

    Danny ist ein Engel der in Chris' Familie eingeschleust worden ist, um auf ihn aufzupassen. Er war die ganze Zeit ein Kind das 8 Jahre alt war. Nach dem Unfall kehrte er ins Himmelreich zurück und wurde wieder in seine Uhrsprüngliche Gestalt zurückversetzt (18 Jahre).
    (Die Haarfarbe stimmt mit dem Bild nicht überein)
  • Charakter
    Evelyn / Eve


    Nähere Beschreibungen nach erstem Auftritt
  • Charakter
    Grace

    Spezies: Engel
    Haarfarbe: blond (nicht im bild)

    Grace ist die damalige Anführerin der Engel und Mutter von Matt und Chris
  • Charakter
    Jason

    Alter: 18
    Haarfarbe: blond
    Spezies: Hüter
    zum Bild: Jason ist links auf dem Bild

    Jason ist ein Hüter. Gemeinsam mit seiner Schwester Samantha ist er vom Ältesten Rat beauftragt worden Chris zu finden.
  • Charakter
    Kate

    Alter: 17
    Haarfarbe: blond/ blau-weiß
    Augenfarbe: blau
    Spezies: Mensch/Halbengel

    Kate ist die Freundin von Chris. Sie hat die Aufgabe ihn zurückzuholen
  • Charakter
    Kraven

    Alter: (noch) unbekannt
    Haarfarbe: blau
    Augenfarbe: gelb
    Spezies: Dämon

    Kraven ist der Todesengel von Chris. Er passt auf ihn auf und erklärt ihm das Dämonenhandwerk. Er würde es nie zugeben aber er hat Chris ganz gern.
  • Charakter
    Matt

    Haarfarbe: schwarz
    Spezies: Dämon
    Alter: unbekannt

    Matt ist der Herr der Unterwelt. In der Geschichte wird er noch eine ziemlich große Rolle spielen.
  • Charakter
    Orakel

    Spezies: Dämon
    Alter: ca. 25
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: dunkel
  • Charakter
    Samantha / Sam

    Alter: 17
    Haarfarbe: braun
    Spezies: Hüter
    zum Bild: Sam ist rechts auf dem Bild

    Samantha ist wie ihr Bruder ein Hüter. Sie und er haben die geliche Mission.
  • Charakter
    Slash

    Alter: unbekannt
    Haarfarbe: rot
    Augenfarbe: grün
    Spezies: Dämon

    Slash ist ein großer Konkurrent von Chris. Sein Traum ist es die rechte Hand des Herrschers zu werden. Da dass ja Kraven ist, hasst er ihn abgrundtief.
  • Charakter
    Vincent

    Spezies: Dämon
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: dunkel

    Der damalige Anführer der Dämonen und Vater von Matt und Chris
Kommentare zu dieser Fanfic (45)
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Von:  Drachenwind
2007-05-13T18:31:01+00:00 13.05.2007 20:31
Hi
hat mich gefreut, dass du was mit anfangen konntest deswegen:
Etwas allgemeiner gehalten, damit du schneller durch kommst der Rest.
Wenn du mehr Beispiele brauchst oder dir die andere Sache mehr geholfen hast, kannst du dich jederzeit melden. Auch für Erklärungen, warum ich an der Stelle was vorgeschlagen habe, kannst du gern nachfragen, wenn was unklar geblieben ist.
Ansonsten gilt wie immer: Nimm von der Kritik das, was du gebrauchen kannst und vergiss den Rest.


Also: Absätze nach jedem beendeten Gedankengang. Also von Handlungen, die zusammen passen. Wenn jemand etwas komplett Neues anfängt, ein neuer Gedanke beginnt, jemand anderes spricht, eine Perspektive gewechselt wird etc. dann einen Absatz (oben hast du ja sehr viele Beispiele).

Wörter, Sätze, Abschnitte die unnötig sind nennt man Füller.
Einige fassen den Begriff noch etwas weiter, und nennen alles, was die Handlung nicht voran treibt Füller.
Ich denke gerade bei Geschichten, die sich mit menschlichen Charakteren und ihrer Entwicklung beschäftigen, sollte man den Begriff nicht so eng fassen, denn Gedanken, Gefühle und Stimmungen sind für solche Geschichten überlebensnotwendig.
Also, ich bleibe bei der Definition ganz oben, was Füller sind.
Füller reißen unmerklich die Qualität einer Geschichte nach unten und sollten deswegen (selbst wenn man sie als Stilblüte lieb gewonnen hat), beseitigt werden.
Beispiel:
Sie küssten sich noch mal zum Abschied und er machte sich dann wieder auf dem Weg zu seinem Haus.

Dann wieder. Im Grunde haben diese Wörter keine Funktion, denn der zeitliche Ablauf ist klar und das er von dort irgendwann gekommen ist ebenfalls.

Deutlicher waren die Beispiele oben mit dem sah ihn an. Entweder eine Funktion rein oder weg damit. In vielen Fällen hätten Füller eigentlich eine Funktion erfüllen müssen, tun das nur nicht. Die sind eigentlich sehr viel schlimmer für den Schreiber als einfache Füller.

Sprachpräzision. Besonders eine Macke von mir, aber auch von vielen anderen Schreibern. Die Sprache ist ungemein vielfältig und das sollte man ausnutzen. Synonyme von word (wenn du die Funktion hast) beispielsweise sind zumeist nicht wirklich Synonyme (davon gibt es nämlich gar nicht viele), denn sie haben eine andere Bedeutungsnuance.
Je besser deine Sprache die Bedeutungsnuance trifft, die du ausdrücken wolltest, desto klarer und lebendiger wird das Bild des Lesers.

Beispiel:
“Ich bin wieder da.”, sagte er und sah sich um.

Sagen ist sehr allgemein. Wie ist das, wenn du nach Hause kommst, ziehst erst die Schuhe aus, hängst vielleicht die Jacke auf, schlenderst in einen Raum, wo du erwartest, das da jemand wäre (wunderst dich noch über die Stille, hängst aber eigentlich noch anderen Gedanken nach und registrierst sie nicht wirklich bewusst…) und willst dich gewohnheitsgemäß melden, dass du da bist.
Sagst du es in einem Raum hinein? Die meisten Menschen, die ich kenne, die sich auf eine solche Art ankündigen, ich selbst auch, rufen. Das hört sich eventuell penibel an, aber du nimmst dem Leser die Mühe, sich die richtige Vorstellung selbst zu bilden, wenn du sie sprachlich genauer raussuchst und wiedergibst.
(Dieses sah sich um, hat im entfernten eine Funktion, aber… 1. wiederholst du diese Geste sehr oft (führe doch andere Gesten deiner Charaktere ein, damit sie nicht monoton wirken) und zweitens kann man sie meistens ohne Funktionsverlust streichen, ist also ein Füller. Wenn er sich verwundert umsehen würde, wäre das was anderes, aber so…)

Beispiel 2:
Auf dem Küchentisch war ein Zettel.

Der ist nicht einfach dort, der hat eine festgelegte Tätigkeit. Er liegt.

Kenntlich machen von Übergängen ist eine Sache, die eigentlich rein formal (recht nervig) aber fürs Lesen später ungemein wichtig sein kann.
Von Handlung zu Dialog, Gedanken oder auch Lesen von Infos. Das sind Brüche, die du kenntlich machen solltest. Kursiv, durch eine andere Schrift, einen Absatz… Auch wenn ein Zettel auf dem Küchentisch liegt, ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die Person ihn gleich liest und deswegen hilfst du deinem Leser, wenn du es formal kenntlich machst.


Also bin ich allein zu Hause. Toll, dann muss ich nicht gleich wieder mein Zimmer aufräumen und den ganzen anderen Kram.

Kram könntest du Präzisieren. Das würde etwas über sein Verhältnis zu seinen Eltern aussagen, denn es ist entscheidend, über was sich Jugendliche mit ihren Eltern streiten (können ganz unterschiedliche Dinge sein).
Die Überlegung es so zu lassen, ist aber auch begründet (ein Beispiel, damit du Regeln nicht als starr nimmst): Denn gerade unpräzise Sprache und Führung hat den Vorteil, dass sich der Leser das selber vorstellen muss und sich angesprochen fühlt.
Nicht jeder streitet sich über das Selbe mit seinen Eltern, aber nahezu jeder hat sich schon mal mit ihnen über irgendwas gestritten und deswegen fühlen sich alle angesprochen und fühlen mit der Person mit.

Danny war sein kleiner Bruder. Er war gerade mal 8 Jahre alt und hatte kurze blonde Haare. Er wünschte sich schon lange ein Fahrrad und heute wollten ihm seine Eltern endlich eines kaufen.

Danny mag dir als Person unwichtig vorkommen, andererseits ist es für die Aussage deiner Geschichte eventuell besser, ihn etwas eindringlicher zu beschreiben. Auch ihn beschreibst du sehr oberflächlich, was storytechnisch gesehen wie gesagt ja auch einzusehen ist.
Aber damit ist er nicht mehr eine besondere Person. Eine einzigartige Person, die Chris verliert. Es ist sein kleiner Bruder, ja. Aber gerade einen kleinen Bruder liebt man, weil er ist wie er ist, weil man viel Zeit mit ihm verbringt, für die meisten Kleinigkeiten, für die man ihm am liebsten den Hals umdrehen würde.
Du kannst dir also überlegen, wie wichtig es für dich, aus Chris Sicht, ist, Danny so oder anders darzustellen.

Sprachbrüche.
Die Sprache ist die Verbindung zwischen dir, der Geschichte und den Leser. Mit der Sprache legst du fest, was wie wahrgenommen wird. Du hast einen eigenen Stil als Erzähler und einen wechselnden Stil für Charaktere, die sich entwickeln (also in Dialogen).
Als Erzähler solltest du einen möglichst einheitlichen Stil beibehalten, ansonsten widersprichst du dir gewissermaßen selbst.
Du hast, zumindest für mein Verständnis, bis jetzt einen sehr direkten und einfachen Sprachstil.
In der Entwicklungsphase ist es schwer einen Stil einzuhalten, weil man ihn oftmals noch nicht gefunden hat. Trotzdem fallen Stilbrüche unangenehm auf und entweder, man ändert die ganze Sprache ab, oder man vernichtet störende Elemente. Die muss man beim Durchlesen nur finden.

Beispiel:
Er begab sich in sein Zimmer und machte den Fernseher an.

Begeben ist ein ganz anderer Stil als anmachen. Eher schon einschalten, aber selbst das kommt dann noch so ein wenig salopp rüber. Das Wort passt bis jetzt nicht in deinen Stil. Wenn du ihn aber auf eine präzisere Sprache umstellst, passt er (vielleicht) wieder, wobei begeben sprachlich schlecht zu fassen ist. Es ist nicht präziser als gehen. Es gehört in eine andere Klasse, es ist auf vornehmere Situationen gemünzt. Man würde es verwenden, um gewisse Kreise zu beschreiben und die Unterschiede zwischen ihnen darzustellen. Es ist also eine andere Art der Präzision. Nicht der Aussage, denn ob er rennt, vergnügt schlendert oder missmutig trottet, schleicht (…) weiß man immer noch nicht, aber man errichtet eine sprachliche Barriere zwischen zwei Welten.
… Hoffe das war jetzt sprachtechnisch nicht zu abstrakt. Ich kann so was schlecht erklären, weil ich es nur intuitiv erfasse und irgendwann mal für mich analysiert habe…


Wortwiederholungen.
Ganz böse-, wird dir vom Leser als langweilig und uninformativ übel genommen, Schreiberkollegen lästern drüber und man selbst kann es in der Regel irgendwann auch nicht mehr leiden.

Beispiel:
Gerade liefen die Nachrichten. Er wollte gerade umschalten doch da sah er etwas interessantes.

Gerade und gerade. Eins ist zuviel. (Interessantes groß).

Außerdem würde ich die Spannung der Situation etwas anders aufbauen (es ist nicht interessant, wenn der Nachrichtensprecher ein neues Blatt nimmt oder ihm eins gegeben wird, wenn man sich allgemein nicht für Nachrichten interessiert. Denn es ist nur eine Nachricht, genauso wie die davor. Vielleicht ein Wahlergebnis, ein Unglück, eine Börsenmeldung… Genauso interessant und uninteressant wie die Meldung davor und danach).

So nach dem Motto: Er schaltet den Fernseher ein, denkt aber noch an den Tag. Nebenbei verfolgt er gelangweilt, wie der Moderator ein neues Blatt gereicht bekommt, ernst in die Kamera sieht und anfängt die Nachricht vorzulesen.
Hintergrund die Nachricht.
Gelangweilt schaltet er um, als die Bedeutung der Worte (oder des Bildes) zu ihm vordringen und seine ganze Aufmerksamkeit erringen. Mit einem Schlag scheint der Tag ihm unwichtig.
Hektisch schaltet er zurück
… Meldung geht weiter.

Sprache korrekt wählen. Ich müsste mich jetzt da drauf konzentrieren, wie Verkehrmeldungen gemacht werden, aber nicht so, wie du sie geschrieben hast. Versuch im Radio oder Fernsehen welche mitzukriegen, dann wirst du es merken.

Beispielsweise sagen sie nicht, ein Unfall habe sich ergeben, sondern er ereignet sich in ihrer Welt. Ergeben hätte eine andere Bedeutung (so ein Bisschen von Schicksal oder Chaostheorie)
Auch fährt kein Lastwagen in ein kleines, rotes PKW. Das nennen sie dann seitliche Kollision oder so.
Auch anscheinend… Nach ersten Vermutungen der Polizei hat der Fahrer des LKW eine rote Verkehrsampel übersehen…
Ich weiß nicht genau, ob es bei Nachrichtensprechern ein ungeschriebenes Gesetzt über die Reihnfolge der Infos gibt (was, wann, wo, aber ich weiß nicht, ob die Meldung der Toten vor oder nach dem Unfallgrund kommt…). Auf jeden Fall wird das Alter aller Insassen geschätzt oder von gar keinem (bei Ausweispapieren wird meistens noch der Heimatort dazu gesagt, nicht aber die Identität (manchmal noch Berufsgruppe oder so).
Danach könnte noch eine Diskussion über Verkehrssicherheit folgen (die den Hinterbliebenen meistens wohl eher höhnisch als sinnvoll erscheint, zumindest im ersten Moment und bei einigen auch länger…)

Auf einen Schlag, hatte er seine gesamte Familie verloren.

Als Einzellelement hat es eventuell eine bessere Gesamtwirkung.
Von:  Drachenwind
2007-05-11T10:23:55+00:00 11.05.2007 12:23
Sorry, ich war gestern zu lange weg, bin ein wenig verkatert und muss irgendwie die Zeit bis zur nächsten, stinklangweiligen Vorlesung rum kriegen. ... In diesem unzurechnungsfähigen Zustand habe ich eine Detailkritik geschrieben, die unfair ist und für den Stand der Dineg vollkommen unkorrekt. Ich habe mir überlegt sie trotzdem rein zu stellen, da es irgendwie ein komisches Gefühl ist, sie einfach wieder zu löschen... Vielleicht sind ein paar Kleinigkeiten dabei, die dir weiter helfen. Ist bei Kritik sowieso das a und o. Nimm, was du gebrauchen kannst und weg mit dem Rest.


Kapitel 1: Ein scheinbar normales Leben

“Hey Chris guter Wurf!”
Solche Komplimente waren für Chris keine Außergewöhnlichkeiten mehr. Er war der Star seiner Schule. Die Phoenix High.

Absatz

Chris war für die Basketballmannschaft unentbehrlich. Der 18 jährige Junge führte ein Leben, von dem Andere nur träumen wagten.

Zu träumen. Außerdem nimmt man, wenn man es positiv formuliert zumeist ohne wagen (von dem andere nur träumte) oder, wenn es negativ ausgedrückt wird, beziehungsweise in diese Richtung geht, dann mit wagen (von dem andere kaum zu träumen wagten, oder von dem andere nicht einmal zu träumen wagten)


Die Mädchen standen Schlange, um mit ihm Zusammensein zu können. Obwohl sie wussten, dass es ja sowieso vergeblich war.

Eine sehr oberflächliche Charakterisierung, die stark in das Schema zu perfekt neigt. Absatz.

Nach dem Training, begaben sich die Jungs der Mannschaft in die Umkleidekabinen.

Absatz.

Als Chris das Schulgebäude verließ, blies ihm ein wohltuender Wind durch seine kurzen braunen Haare. Lässig seinen Rucksack tragend,

*ächz* Diese Konstruktionen, obwohl grammatikalisch korrekt, sind recht unbeliebt. Da sie so selten vorkommen, stören sie den Lesefluss.

wollte er für seine Freundin ein Geschenk kaufen, schließlich war heute ihr 17ter Geburtstag.

Absatz

Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne schien Chris direkt in seine braunen Augen.

Absatz. Hm, du hast eine sehr distanzierte Perspektive. Ist eine Beobachtung meinerseits. Eeine distanzierte Perspektive hat den Nachteil, beziehungsweise Vorteil, dass sie distanziert ist. Kannst es dir ja mal überlegen.

“Chris wo willst du denn hin?”
Absatz

Oh nein, bitte sei nicht die für die ich dich halte, hoffte er während er sich umdrehte, doch dieser Wunsch wurde ihm nicht erfüllt.

Der letzte Nebensatz gibt auch gut einen eigenständigen Satz her. Hier hast du die Perspektive gewechselt, damit beißt es sich mit dem oben.

Seine Freundin umarmte ihn zärtlich und sah ihn an.
Welche Aussage für deine Geschichte hat der Satz: sah ihn an? Da keine weiteren Details drin sind, ist es keine indirekte Umschreibung ihrer Beziehung( also eine Andeutung darin, wie genau sie ihn ansieht, um zu verdeutlichen, was sie sich bedeuten).
Damit ist der Satz funktionslos und hindert beim Lesen (Leser sind faul, also steht nur drin, was von Bedeutung ist, für den Storyverlauf, die Atmosphäre, Beziehungen, Hintergrund oder die Aussage.)

“Was hast du vor?”
“Kate, schon dich zu sehen. Ich wollte noch was für heute erledigen.”
“Und was soll das sein?”
“Wirst du noch sehn.”

Bei Wechsel von zwei Sprechern einfach immer ne neue Zeile beginnen. Mag nervig erscheinen, ist aber übersichtlicher.

Chris fuhr Kate sanft über ihre blonden, langen Haare und küsste sie liebevoll.
“Du wirst noch überrascht von mir sein versprochen.”, sagte er als er ihr tief in ihre blauen Augen sah.

Auch hier sind die Charaktere nur oberflächlich und … neigen zu perfekt. Es ändert sich, wenn ich mich recht erinnere, im Laufe der Geschichte. Die Frage ist: Wie viele sind bereit bis dahin zu lesen?
Wodurch zeichnen sich deine Figuren neben ihrem Äußeren noch aus? Um eine Entwicklung aufzuzeigen, brauchst du ja auch den Vorzustand ihrer Entwicklung, also wie denken sie, wie fühlen sie, was wissen sie und warum? Was sind ihre Eigenarten und Ängste?

Kate und Chris waren das Traumpaar der Schule. Beide waren sehr beliebt und Kate hatte, bevor sie mit Chris zusammen war, viele Verehrer.

Sie hatte viele Verehrer gehabt (die abgeschlossene Vergangenheit zu betonen ist an der Stelle geschickter)

“Das will ich für dich hoffen.”, flüsterte sie und lächelte ihn an. Sie fuhr ihm über sein weißes Hemd und verabschiedete sich.

Ein Beispiel für Konkretisierung: Auf welche Art und Weise lächelt sie? Was unterscheidet dieses Lächeln, von einem anderen? Es gibt doch schließlich viele Arten zu lächeln und je nachdem wie sie lächelt, hat das eine Aussage über ihren Charakter und über die Beziehung.

Noch mal Glück gehabt, dachte er sich und ging zum nächsten Juwelier.

Absatz.
Du könntest unter Umständen die Gedanken kursiv markieren. Dann setzten sie sich formal ab und es ist übersichtlicher (allerdings gibt es auch strenge Gegner einer solchen Markierung *gg*).
Wie du eventuell bis hierhin bereits durch die vielen Absätze (Absätze schließen Einzelgedanken in sich ab, also Denkeinheiten) bemerkt hast, schreibst du ausgesprochen ruckartig. Also du führst deine Story sehr schnell, was die Handlungen betrifft. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen.

Er öffnete die gläserne Tür des Juweliers “Goldstar”. es war ein kleiner Raum,

der Juwelier ist ein kleiner Raum?

jedoch war die Auswahl alles andere als klein.

Wortwiederholung von klein

Wo er auch hinblickte sah er wertvolle Ketten und Ringe, verziert mit den wundervollsten Edelsteinen.

Wundervoll ist wieder sehr allgemein. Was macht Edelsteine aus? Können viele Dinge sein. Welches dieser Dinge ist für ihn oder seine Freundin entscheidend, dass Edelsteine wundervoll sind? Ein Autor macht sich viele Gedanken, weil er Handlungen und Personen nur dann richtig beschreiben kann, wenn er sie kennt und versteht.
Fiktive Texte sind konstruiert und auch wenn man sich in Fantasie bewegt, sind sie ansprechend, wenn sie in sich logisch geschlossen sind und komplexe Strukturen aufweisen (Du hattest doch auch als Inhalt dass sich seine ganze Lebensansicht durch den Unfall seiner Freundin ändert, oder? Du hast also eine psychologische Thematik und dementsprechend musst du dich gerade mit dem psychologischen Teil deiner Figuren auseinander setzten)

“Was wünscht der Herr?”, fragte ihm ein Angestellter.

Absatz. Fragte ihn.

Chris sah den in einem Nadelstreifenanzug gekleideten Mann an.

Die wichtige Information ist hier der Nadelstreifenanzug, nehme ich an. Warum? Um zu unterstreichen, dass es ein seriöser, teurer Juwelier ist? Und ist es nicht möglich die Information mit einer weiteren Information, die alles weiterbringt zu verknüpfen, als einfach nur sah an? (denn sah an hat wiederum keine Funktion, als dass die Information registriert werden kann…)

Chris sah sich die Kette an. Es war eine Goldkette an der ein, ebenfalls aus Gold, kleines Kreuz hing, das in der Mitte einen kleinen silbernen Edelstein hatte.

Spracheleganz: Du verwendest ausgesprochen oft das Wort: sah an. Synonyme würden den Text diesbezüglich auflockern (betrachten beispielsweise).
Dann gibt es für gewisse Situationen auch explizit Wörter dafür. Nicht in der Mitte einen Edelstein hatte, sondern in der Regel ist der Edelstein in der Mitte eingefasst und das hört sich dann besser an.

“Ja, das ist sie.”

Absatz

Der Mann verpackte sie noch fein und legte das Kästchen vor Chris hin. “Das macht dann 500$.”
Chris holte sein Portmonee aus seiner Jeanshose und zog die 500$ heraus.
“Vielen Dank, beehren sie uns bald wieder.”
Mal sehen was Kate dazu sagen wird.

Absätze… Und dann musst du hier irgendwie auf jeden Fall deutlich machen, dass er was denkt…

Die andere Sache ist die, dass die Amis glaube ich meistens nicht mit soviel Bargeld durch die Gegend rennen oder es annehmen, wenn es um solche Beträge geht (hat was mit der Sicherheit zu tun. Die Geschäfte wollen nicht ausgeraubt werden und die Privatpersonen auch nicht, deswegen ist bei denen das Kartengeschäft sehr, sehr viel üblicher als bei uns. Viele Geschäfte beispielsweise nehmen auch gar kein Bargeld mehr)

Mit dem Geschenk hinter dem Rücken stehend,

Hm… Wenn ich den Satz lese erhalte ich folgende Information. Er hat ein Geschenk. Und mit dem, steht er hinter dem Rücken (von wem oder was auch immer)

klingelte Chris an der Tür seiner großen Liebe.
Kates Mutter öffnete die Tür.
“Ja?”, fragte sie und sah ihn an.

Hier könnte sie ihn zum Beispiel fragend ansehen, auch wenn eigentlich klar ist, was er will und es mich verwundert, dass sie überhaupt noch nachfragt.

“Ist Kate da?”
Sie nickte und schickte ihn hoch zu Kates Zimmer. Sanft klopfte er an ihrer Tür.
“Chris! Ich hab schon die ganze Zeit auf dich gewartet.” “Mach die Augen zu und setz dich hin.”
Kate saß sich auf ihr Bett

setzte

und machte die Augen zu.
Kates Zimmer, sah nicht gerade anders aus als die, von anderen Mädchen in ihrem Alter. Überall Poster von Sängern und Schauspielern und auf ihrem Schreibtisch ein Foto von Chris und ihr.

Ähm… Die Situation sollte schon ein wenig Spannungspotential beinhalten und es kommt komisch rüber, dass du ausgerechnet an der Stelle eine Beschreibung einschiebst.

Er packte die Kette aus und legte sie ihr um.
“Ok du kannst sie öffnen.”
Als sie die Kette ansah, die um ihren schlanken Hals hing, schrie sie auf und fiel ihm um seinen Hals.
“Bist du wahnsinnig! Die war bestimmt schweineteuer!”
“Alles Gute zum Geburtstag!”
“Danke, du Idiot.”
“Willst du rausgehen?”
“Ok.”
Beide verließen das Haus. Kate trug einen kurzen Rock und ein helles Top. Langsam spazierten sie Hand in Hand durch die Innenstadt herum.

In der Innenstadt herum oder durch die Innenstadt.

Eine ganze Stunde verging, als Chris seine Freundin wieder vor ihrer Tür absetzte.

Zu diesem Satz. Momentan verbraucht das ab setzen der Freundin eine Stunde. Wenn du den Zeitraum meinst, den die beiden draußen verbracht haben, dann musst du besser bis nehmen.
Von:  chaoticgirl
2007-05-08T17:12:25+00:00 08.05.2007 19:12
Das Kapitel ist mal wieder spannend gewesen. Vor allem am Ende, als sie in Ohnmacht gefallen sind, hab ich schon wer-weiß-was gedacht, was passiert sein könnte.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Dein

chaoticgirl
Von:  Nanuck
2007-05-07T14:42:03+00:00 07.05.2007 16:42
Wohoooo, erste!!!
Kapitel ist wieder gut, bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Zu dem Kappi an sich kann man jetzt eigentlich nicht viel sagen ^^ Ich finds gut xD
Sagst du mir bis zum nächsten Kapitel wieder bescheid? Schreib schnell weiter.
LG Nanuck
Von:  Nanuck
2007-04-22T16:20:32+00:00 22.04.2007 18:20
Bin auch schon voll gespannt wies weitergeht ^^
Hm, was soll ich groß sagen?? Is wieder nen supertolles Kappi!! Das mit dem Orakel war ne tolle Idee. Ich find deine Ortsbeschreibungen und die Gefühle von Chris kommen immer sehr gut rüber, mach weiter so und schreib schnell weiter!! Schreibst du mir dann bitte wieder ne Ens? Tschöö, de Nanu
Von:  chaoticgirl
2007-04-22T14:30:08+00:00 22.04.2007 16:30
Oi, darf das Orakel Chris einfach zeigen, was in der Vergangenheit war? Da könnte ja jeder Dämon kommen...
Ich bin schon supergespannt, wie es weitergeht.
Dein

chaoticgirl
Von:  chaoticgirl
2007-04-21T13:04:06+00:00 21.04.2007 15:04
Wow, eine klasse Geschichte! Richtig fesselnd. Ich bin zwar erst bei Kapitel 10, aber ich bin schon restlos begeistert.
Danny klingt ziemlich erwachsen und vernüftig für seine 8 Jahre, finde ich. Liegt wahrscheinlich daran, dass er gestorben ist. Der Tod würde wohl jeden verändern XD
Dein

chaoticgirl
Von:  Nanuck
2007-04-17T16:43:40+00:00 17.04.2007 18:43
Also, ich finde deine FF sehr gut gelungen, ab und zu find ich es aber ein bisschen verwirrend, dass direkt so viele Personen auftauchen. Ich denke, dass wird im Laufe der Geschichte aber nicht mehr so oft auftreten, das noch mehr Personen dazukommen
Ich finde die Story an sich sehr schön ^^ Ab und zu gibt es schon viele Fehler, aber ehrlich gesagt, igrnorier ich sowas immer und denk mir dann einfach das verbesserte hin xD
Das schicksal von Chris ist sooooooooooooooooooooo traurig *mitheul*
Leider versteh ich bis jetzt nur nicht alles >.<* Wolltest aber wahrscheinlich ein bisschen verwirrend sein beim schreiben, oder? Also von wegen erst alles später erklären, im Laufe der Zeit..
Ich finde du hast eigentlich einen sehr schönen schreibstil, nur deine Kappis sind immer ein bisschen kurz *mööp*
Is aber nich sooo~o schlimm, find ich zumindest.
Schreib schnell weiter, kaay? Ich pack dich ma zu meinen Favos, oder wärst du vllt so lieb und würdest mich per ENS benachrichtigen, wenn das nächst Kappi online steht?
Wär lieb von dir ^^
Liest du dann auch noch meine FF und schreibst ein liebes Kommi?
Dankeschööön, und tschüüssiii, Nanuckii-Chan
Von:  Kaithleen_Moriko
2007-04-05T09:59:48+00:00 05.04.2007 11:59
schrecklich sie ist nun auch tot leb wieder kate )= heul ist ja kalr das er wüttent auf den autofahrer war währe das nicht jeder??? was ich toll finde ist das ende immer du schreibst so das man sich schon auf das nächst karpiel freut wie wird es weiter gehen und dann die mini andeutung wäää wie geil
Von:  Kaithleen_Moriko
2007-04-05T09:53:16+00:00 05.04.2007 11:53
ich schrieb mal zu jedem kapitel jetzt was dann merkst du auch das ich es gelesen habe xD ich finde es schön doof von fremden die hand schüttelt die man nicht kennt und nie kennen wird und man fühlt die bedrückende stimmung auf ihm das er sich die schuld dafür gibt was währe wen usw er tut mir echt so leid aber kate ist da für ihn da ^-^